Beiträge von Horst_t

    Finde den Tip absolut legitim: das Phonokabel ist definitiv eine sensible Stelle.


    Ich benutze die großen von STST. Die sind eher neutral, würde ich mal sagen. Selbiges auch zwischen Phono und Vorstufe...

    Ich habe von Furutech das Audio Cable Evolution II. Das geht genau in die gewünschte Richtung. Voller Bass, fette, schöne Mitten/Stimmen und im Hochton etwas seidig und zurückhaltend. Ich nutze es nur für ein /oder zwei Systeme. Für alle anderen Systeme verwende ich ein DIY Kabel von Mogami mit ETI Stecker. Auch das Mogami ist auf der etwas wärmeren Seite, ist aber in den Mitten schlanker und im Hochton offener und agiler.


    Es ist auf jeden Fall einen Versuch wert. Vielleicht könntest Du dann alles Systeme weiter verwenden.


    PS: Das Sumiko Pearl geht genau in die Richtung, läßt aber im Vergleich zum Dynavector 20X2 einiges an Details liegen. Wie gesagt, ich würde das Furutech Kabel probieren. Ggfs gebraucht, wenn es gut erhalten ist.



    :meld:Wer selbst konfektionieren kann...

    Hier sind die Stecker im Angebot:

    Furutech FP-101 Gold 4er Set Cinch (RCA) (32077467) | Neugerät | Stecker + Verbinder | Angebot auf audio-markt.de


    Kabel gibt es bei DieNadel in Dormagen, oder in den NL.



    Oder in Japan NEU für ca. 450 USD. Plus Fracht/ Zoll.

    Hallo Christian,

    die Trigon Advance kenne ich. Sie ist/war eine gute Phonovorstufe in der € 1000,- Klasse. Was sie heute kostet , weiß ich nicht. Ich hatte sie vor "gefühlt" 20 Jahren gegen verschieden andere Phonovorstufen verglichen. Sie macht Ihre Sache gut, war mir aber im Akku Betrieb zu laid back.


    Ich würde folgendes machen:

    1) verschieden Phonovorstufen gegen die Trigon Advance vergleichen.


    Röhre:

    z.B.

    - Rike Audio Natalia 4

    - Lyric PS10

    - etc.


    alternativ Transitor:

    z.B. - Phasemation EA 350

    - etc.


    So hast Du ein Gefühl, was eine höherwertige Phono in MM Betrieb leisten kann.


    2) Verschieden Tonabnehmer testen. Oder vor dem Kauf andere TA gegen ein Dynavector 20X vergleichen. Es gibt Händler die in der Dynavector Hierarchie diverse TA im Programm/ Vorführung haben.


    Erst wenn die Entscheidung für Phono und Tonabnehmer gefallen ist, würde ich, wenn es noch erforderlich ist, einen passenden Übertrager suchen. Bei den Dynavector Systemen passt ein 1:20 Übertrager.


    Achtung: :!: Die o.g. Röhren Phonos haben bereits Übertrager verbaut. Das heißt, dass diese Geräte für einen Vergleichstest schon eingespielt sein sollten . Ansonsten hinkt der Vergleich. Bei Röhrenphonos sollte man sich zutrauen, ca. 1x im Jahr die Röhrenpins und Röhrensockel zu reinigen. Sonst lässt man es besser... ;)


    Wenn man zu den o.g. Phono Vorstufen noch eine Verbesserung durch einen externen Übertrager haben möchte, muß man schon hoch ins Regal greifen. ca. 3K/€ Neupreis.

    Da Übertrager keine Verschleißteile sind, kann man diese auch gut gebraucht kaufen.

    Sie sollte mMn nicht zu alt und unverbastelt sein.



    Alternativ:

    :meld: Wenn man erst einmal bei einer MM Phono bleiben möchte, ggfs die Phono von MK Analoge MM-PH-Amp mal testen. Später dann den hauseigenen Übertrager bei MC dazu nehmen.




    Viel Erfolg

    Hallo Herbert, es ging mir um die "Überdämpfung" des Übertragers durch

    ein zu hohes Übersetzungsverhältnis kombiniert mit einem hochohmigen Tonabnehmer.

    Das klingt dann wie bei Dir beschrieben: Fad, lahm, muffig und komprimiert.

    Ein SPU Synergy mit 0,5mV mit 2 Ohm klingt bei mir am Silvercore MC Pro 1:10 Übertrager ganz anders als Du es beschrieben hast. Es hat einen eher trockenen, sauberen Bass und im Hochton sauber und transparent. Eine Kombi die ich mit dem passenden Kabel

    sehr mag. Bei einer Anpassung mit Parallelwiderständen geht mir Transparenz, Räumlichkeit und Dynamik teilweise verloren. Auf jeden Fall klingt diese Kombi weder zu fett im Bass, noch weich, noch Höhenlastig. :meld: Ich kombiniere es mit einem Kabel

    was im Bass und in den Mitten etwas voller und wärmer abgestimmt ist und im Hochton etwas seidiger spielt. Das ist aber reine Geschmacksache.

    Gehört mit meinem Set Up und meinen Ohren...


    Deckt sich mit meiner Erfahrung

    GRUNDLAGEN MC-ÜBERTRAGER – Silvercore

    z.B. diese beiden Rubriken lesen...

    Welcher Übertrager passt zu meinem Setup?

    Was geht nicht?

    Die technische Anpassung ist mMn nur wichtig, um sicherzustellen, dass der Übertrager aufgrund eines zu hohen Übersetzungsverhältnisses (z.B. 1:30) , sowie einer hohen Impedanz des Tonabnehmers nicht überdämpft wird. Bei einem kleinen Übersetzungsverhältnis (z.B: 1:10) funktioniert jeder Tonabnehmer egal ob 5Ohm, oder 40 Ohm. Hier sollte man noch die Ausgangsspannung zur MM Phono berücksichtigen. Ein Wert zwischen 3mV und 7,5mV ist mMn passend und völlig unproblematisch.

    Hallo Ulf,

    der Unterschied zwischen den KLEI Silberbuchsen und den ETI Copper Line war für meine Ohren recht groß. Auch der Unterschied zwischen dem Mogami Kabel mit den ETI Steckern (DIY) , im Vergleich zum FurutechTech ist groß. Natürlich ist die Beschreibung "groß" sehr subjektiv. ;)

    Wenn man seine Anlage (Hörraum) und die Musik sehr gut kennt, hörst Du nach ein zwei Takten Musik schon den Unterschied. So war es auch bei meinem Besuch bei Jürgen @turnarround0205 der Fall. Jürgen hatte bereits nach sehr kurzer Zeit die Unterschiede zu seinem Kabel ausgemacht.


    Hier brauchst Du nur die Gitarre und später das Cello zu vergleichen. Die LP hat auch eine tolle räumlich Abbildung.

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    Dieses Stück ist sehr dynamisch. Auch interessant als Vergleich...

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    Aber wie gesagt, Versuch macht kluch... :)

    Hier mein "Hasi-Moto" HM 3 mit 1:20 Übersetzung.

    Ich verwende ein modifiziertes WSS Premium Line Phono Kabel

    mit KLEI Absolute Harmony* RCA Plugs und einem

    4mm Hohlbanana als Tonarm Masse. Die zweite Masse (rot) geht vom HM3 zur Phonovorstufe. Beim HM3 verwende ich ETI Research Copper LINK RCA sockets. Als Phono Kabel verwende für (fast) alle Systeme ein DIY Mogami Kabel mit ETI Research Copper LINK RCA Plugs.

    Nur für das Dynavector TKR kommt ein Furutech Phono Kabel zum Einsatz. Siehe Foto.



    * bei den älteren Steckern war das KLE Logo Türkis



    IMG_6784.jpgIMG_6785.jpg

    Hallo Joachim,

    alles hat einen Einfluß. Gehäuse, Buchsen, Verkabelung und Aufstellung des Übertragers. Meine Innenverkabelung ist Kupfer versilbert.

    Ich kenne meine Platten durch meine anderen Systeme.

    Zum Testen nehme Songs mit akustischen Instrumenten in kleinen Jazz Ensembles plus Vocal Jazz. Wenn die Mitten z.b.

    bei Frauenstimmen angenehm und ohne Härte klingen, passt das auch bei Cello, Saxofon usw. Man kann noch mal eine Solopiano Platte auflegen und sich die Anschläge anhören.

    z.B. Köln Konzert (kennt jeder). Im Vergleich klingen die TBM Aufnahmen aus den 70 zigern beim Piano recht hart und "über"-dynamisch. Das kann dann je nach Set Up für meine Ohren und Hörgeschmack schon etwas unangenehm werden.

    Um nicht zu soft abzustimmen, kann man auch noch mal eine Trompete hören. Wenn die noch genug "Biss" hat, passt es.


    z.B.


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    Aber jeder wie er/sie mag.

    Ich finde, dass man Einstellungsarbeiten gut mit einem Song machen kann. Danach kann man das "vorläufige" Ergebnis mit weiteren LPs / Songs bestätigen. Oder man justiert noch mal leicht nach.

    Ich stelle meine Tonabnehmer/ Headshells immer mit Schablone ein. Azymuth überprüfe ich mit einer kleinen Wasserwaage (Headshell-Libelle) , da im Bajonett immer etwas Spielt ist. Für die Auflagekraft nehme ich den Mittelwert des Herstellers. Den VTA stelle ich nach Gehör mit verschiedenen

    Testplatten ein. Meine Messwerte kommen in eine Tabelle und sind über Easy VTA ( Mikrometerschraube) immer reproduzierbar.