Beiträge von peteroli

    Ja, ist das frisch eingetrudelte AT-34. Für das Alter klingt das noch richtig knackig. Der PUA 9 Arm ist da aber ein bisschen zu "groß" für. Stand nur direkt neben dem PC rum. Suche mal heute ob ich noch was passendes in meinem Fundus finde :)

    Hallo zusammen,


    bei einem meiner letzten Experimente merkte ich, dass im hohen Verstärkungsbereich außerhalb des Hörpegels das Brummen des Motors meines LP 12 hörbar ist, wenn der Tonabnehmer in Richtung Plattenmitte bei laufendem Motor und nicht abgesenkten Tonarmlift bewegt wird - Einstreuung der Motorspannung. Das interessierte mich technisch und ich habe gesehen, dass Linn das mit seiner Motorsteuerung durch die Absenkung der Spannung nach Anlaufen reduziert. Bei meinem Player ist ein Dr. Fuss Netzteil angeschlossen. Das macht schöne Sinuswellen um je 90° versetzt hat aber einer feste Ausgangsspannung von bei mir gemessenen 120Veff.

    Um auch hier die Spannung nach dem Anlaufen zu reduzieren, hatte ich erst daran gedacht die beiden Trafos mit Umschaltbaren zu ersetzen und diese nach Anlauf umzuschalten. Bin dann aber den deutlich einfacheren Weg gegangen und hab die DMOS Bausteine in der Verstärkung umschaltbar gemacht. Das jeweils ganz simpel mit einem einfachen Schalter von außen, so das ich nach Anlauf auf die geringere Spannung für den Motor umschalte. Kann man bei Bedarf auch noch mit einem Zeitrelais machen, ist aber dann mit deutlich erhöhtem Aufwand und Platzbedarf in dem engen Gehäuse eher schwierig. Beim Testversuch konnte ich dann bei Umschaltung von 120V auf meine reduzierten 45V auch deutlich den geringeren Brumm bei voll aufgedrehtem Pegel feststellen.


    Gibt es von Euch noch weitere Optimierungen bei den Netzteilen für Synchronmotoren, die Ihr hier teilen würdet.

    Bei dem Original Teller habe ich bisher auch keine Probleme mit MC. Habe verschiedene getestet. und bin nach mehreren hin und her wieder auf eins von meinen MC9er gekommen. Zwischendurch auch ein magnetkräftiges Rondo drauf gehabt. Da bin ich nach Ermittlung der Anziehung auf 0,25 g geringere Auflagekraft gegangen. Und das Rondo hat einen weiten Auflagebereich. Es passt aber einfach nicht gut zum Gesamten - ist letztlich zu lahm. Und das MC 9 hat gar keine Probleme mit dem Magneten. Hat eben nur relativ wenig Ausgangsspannung - aber meine Konstruktion mit symmetrischen Verstärkern aus 2 Black-Cubes macht das locker und still :-). Habt ihr das "Eiern" mal mit einer Messuhr nachvollzogen. Nehme mal Meine von der CNC-Fräse, die hat eine Auflösung von 1/1000 mm und berichte zu gegebener Zeit. Jetzt wird erst mal weiter gehört. Ich will ja nicht immer den Teller abmachen - das braucht kein Mensch und kein Lager.

    Dann lass ich das mal mit dem Schopper Rad. Hab gerade gesehen, dass auch vpi mit Ihrer "neuen" Reibradkonstruktion auf O-Ring statt Vollgummi setzen. Vorteil hier ist - da muss man nicht über eine irre Konstruktion à la 124 umschalten und kann sicher super genau einmal einstellen. Rest wird heutzutage ja dann elektronisch gemacht.

    Ich hab doch ne Menge Riementriebler und auch Direktläufer. Die sind natürlich leiser. Auch von mir gemessen. Dennoch möchte ich alle erdenkliche noch rausholen. Und auf fast allen Internetvideos mit TD 124 hab ich auch das gleiche Geräusch gehört wie bei mir. Hier frag ich ja gezielt nach dem Thema polieren, da es sich nicht rückgängig machen lässt.

    Hallo,


    danke für die Ausführung. Am Motor mache ich nichts mehr. Der ist so ruhig geworden, dass trotz der nur einfachen Dämpfer - ich hab das erweiterte Kit, aber nur in Reserve - der Motor überhaupt nicht wahrzunehmen ist.


    Die Achse biegen? Also ein altes Reibrad hab ich. Dennoch bin ich bei der Konstruktion eher vorsichtig. Es gibt ja keine vorgesehene Art einer Feinregulierung der Achsen. Da über den Wahlschalter ja auch die Reproduktion der Stellung nie 100%ig wiederholbar ist (immer ein paar Winkelsekunden), könnte ein Biegen auch eine Verschlechterung ergeben. Da werde ich mal mit meinem Haarwinkel erst einmal die Exaktheit messen.


    Das neue Schopper Reibrad könnte etwas bringen. Hast Du das verglichen mit dem von Audio.silente. Das würde mich sehr interessieren, bevor ich das nur zum Testen bestelle (Zoll und co.).

    Hallo,

    IHr bringt mich vielleicht wieder zurück zum Pfad der Tugend. Ich hab mal über die Innenseite gestrichen und genau das Restrumpeln wahrgenommen. Dann den Player ohner Motor Gummi aber mit Reibrad von Hand gedreht und exakt das Reibradrumpeln wahrgenommen. Auf dem RTW Meter ist es zwar 1 bis 2 dB weniger, aber das Reibrad hat ja nicht den Antrieb. Aber wen es weniger werden soll, geht's nur noch über polieren. Wobei m.E. Gummi auch bei einer glatten Oberfläche antreiben sollte.

    Hallo zusammen,


    ich habe ja bereits meinen TD 124 in einem anderen Thread mit der neuen Zarge und dem Tonarm vorgestellt. Die Geräusche des Motors, der Lager konnten elemeniert werden. Durch das Reibrad des "Italieners" konnte ich auch deutlich das Rumpeln des Reibrades senken. Ich bin nun bei der Leerrille bei ca. -57 dB. Das entspricht ja dem Originalwert bis auf 1dB.

    Dennoch ist das in einer Leerrille bei hoher Lautstärke wahr zu nehmen, während meine anderen 10-20 Jahre jüngeren Laufwerke ohne Reibrad diese Geräusch nicht mehr wahrnehmbar haben.

    Nun habe ich gelesen, dass einige die Innenseite des Tellers noch geglättet und poliert haben. Wie viel dB habt ihr mit der Maßnahme noch erreicht? Wie habt ihr das gemacht (CNC Fräse, von Hand, ...)

    Ich freue mich auf eine angeregte Diskussion.

    Super und Danke,


    die Batterie ist erneuert. Daher auch die stabilen Einmesswerte, die ich nur einmal auf alle meine Bänder eingemessen hatte. Hab nur nicht den Befehl für "nicht bei anschalten zurückspulen" an / abschalten gefunden.

    Hallo,

    Danke für die Rückmeldung. Fehler ist das nicht. Bei mir wird bei seit Jahren "no errors detected" angezeigt. Vielleicht ist das im SWR damals für die Maschine so gewollt gewesen. Aber ich finde die Umprogrammierung hierzu nicht. Einmessen kann ich schon ganz gut. Wenn Du hier ein paar Tips hast, folge ich dem gern.

    Wenn ich hier Ordnung drinn habe wird das hier wieder das Hörzentrum

    Hallo Ulf,

    ich sehe Du spielst auch mit einer 816er. Ich denke im Hintergrund 807er oder ähnlich. Die habe ich bei mir leider irgendwann abgegeben. Aber die 816er mit Wagen betreibe ich heute noch. Vielleicht hast Du einen Tipp hierzu. Wenn ich Band drauf habe und mit gespanntem Band die Maschine einschalte, geht diese in den Rückspulmodus. Hast Du das auch? Weißt Du wie oder wo man das umprogrammiert?

    zusätzlich mit Übertragern

    Das ist toll.

    Hab ich beim Klimovorverstärker leider nicht, aber bei der EAR 834 phono hab ich mir lundahls rein gemacht . Am Klimo läuft AT20SLa an der Ear clearaudio concerto. Beide an einem Transrotor Fatbob. Das AT an dem TR9.1 das concerto am 12 Zoll Sony Pua 286. die Ear ist eine super Sparringspartnerin zur internen Klimophonovorstufe. Aber auch hier hatte ich vor ein paar Tagen eine Platte, die trotz des eigentlichen das besseren "Handicaps" des concerto/Pua Duos mir besser über das alte AT gefallen hatte.

    Wenn ich deine Unterschrift sehe bist Du mit EMT ja schon sehr gut bedient. Klimo hab ich auch als Röhrenphono Pre und als Vorverstärker -allerdings "nur" selbst aufgebaut. Hast Du die original Version und welches MC oder MM betreibst Du daran?