Bei dem fraglichen Kondensator wurde in dem oben verlinkten Thread ja auch die Beobachtung gemacht, dass selbst nie eingelötete Exemplare bereits Risse aufweisen konnten - alleine durch die Lagerung (Post #80). Bei dem Exemplar in meinem Mycro war wahrscheinlich die Nähe zum Motor das Problem; der alte Crouzet wird ziemlich warm, und die Motordose ist nicht sonderlich groß.
Posts by coredump
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So eine kleine Explosion hatte ich auch schon durch den Entstörkondensator in einem Michell Mycro; wenn wir vom gleichen Kondensator sprechen, handelt es sich anscheinend um zwei Effekte: bei thermischer Belastung dehnen sich Epoxy-Hülle und Innenleben unterschiedlich stark aus. Dieses führt zu Rissbildung, durch die Feuchtigkeit eindringen kann.
Siehe auch https://www.vintage-radio.net/forum/showthread.php?t=69128, Post #3.
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The Verve - A Storm in Heaven
Habe durch Zufall vor Kurzem auf Youtube die Performance beim Glastonbury-Festival 2008 gefunden (es gibt qualitativ gute Mitschnitte), und für die Band schien das Ganze aufgrund vorangegangener Diskussionen, ob sie sich als Headliner eignen würde, etwas persönlich zu nehmen.
Entsprechend cool-verschnupft trat Ashcroft auf und die Band erinnerte durch regelmäßige psychedelische Ausflüge an ihre Geschichte.
"A Storm in Heaven" zeigt The Verve von dieser psychedelischen Seite - ein Album, das bereits durch schöne Refrains überzeugt, aber es auch mal krachen lässt. Für meine Ohren in Würde gealtert.
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der Korf Blog ist bekannt....
Aber auch dem Themenersteller? Hier wird doch schön gezeigt, wie unterschiedliche TAs Resonanzen in den unterschiedlichen Bereichen eines Tonarms in unterschiedlichen Amplituden und Frequenzen anregen können (Gegengewicht, Lager, Arm und Headshell).
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Ich finde ja gelegentliche Messungen auch interessant, vor allem, wenn eine Korrelation mit subjektiven Eindrücken hergestellt werden kann.
von daher möchte ich auf Korfs Blog verweisen, in dem einige Headshells gemessen wurden und auch sonst interessante Messungen zum Thema „Compliance“ und Tonarmresonanzen zu finden sind.
Beste Grüße,Oliver
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Mit dem „Zi“-Gegengewicht wurde der Tabriz für meine Ohren deutlich besser zumindest als ein RB300. Betreibe den Tabriz immer noch auf einem LP12.
Beste Grüße,
Oliver
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Hi,
am günstigsten wird es wohl, wenn Du Dir einen erfahrenen Löter suchst und die Teile selbst mitlieferst.
Ich würde folgendermaßen tauschen:
Felsics, SLCE oder alte BHCs in Endstufen -> Kendeil K05
Tantale (meistens Koppelkondensatoren) -> Kemet Tantal (10uF, 50V)
Stütz- und Gegenkopplungselkos (Roederstein oder neuer) -> Nichicon KZ (47uF, 50V)
Alles relativ einfach zu beschaffen, auch über eBay.
Beste Grüße,
Oliver
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Wie bereits genannt, der sog. "sweet spot" ist relativ klein. In diesem Spot hast Du die beste Hochtondarstellung, da sie unter Winkel schnell nachlässt.
In meiner Hörsituation ist das eher von Vorteil, da somit auch weniger Hochtonanteil von den Wänden reflektiert wird.
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Bestimmt ein toller Lautsprecher, dürfte aber eine ähnliche Bündelung wir der B200 aufweisen. Der TL16H wurde ja schon u.a. deshalb mit dem B200 kombiniert.
Keine Kritik, nur ein Hinweis. Kenne den TL16H selber, ist ein toller Hochtöner - auch haptisch eine Granate.
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habe gerade mal geschaut - bei mir hängt AT F7 (5g) dran, das Gewicht ist ungefähr mittig auf dem Stub. Laut Datenblatt sollten Systeme über 10g noch tarierbar sein.
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Höre seit einigen Jahren mit Solo20 in einem 2.1-Setup. In einem modernen (Parkett, keine Tapeten oder Gardinen) Wohnraum funktionieren die prächtig, da deutlich weniger Reflexionen. Der Frequenzgang wird durch eine Spule mit parallelem Widerstand begradigt - dieses Vorgehen ist ja auch u.a. von Jordan-Konstruktionen bekannt. Ein Vorkondensator ermöglicht die Unterbringung in 20l.
Das Chassis punktet mit seiner geringen bewegten Masse und dem akzeptablen Klirr.
Schauen wir Filme über die Anlage, kann einen die Dynamik manchmal auch fein erschrecken.
Beste Grüße,
Oliver
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Ich betreibe meinen Tabriz am LP12 mit dem alten Linn-Kabel (nicht dem neueren Mogami), und das geht für meine Ohren sehr gut. Alternativ könnte ich mir das Öhlbach NF1 vorstellen.
Der Zugewinn an Feinzeichnung durch das Zi-Gewicht ist nicht zu überhören, und war bei mir eine eindeutige Verbesserung.
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Kann ich bestätigen; geht man mit der Rega-Schablone vor, müsste man das System jeweils in der Headshell ganz nach hinten schieben.
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Jürgen,
ich fürchte, da irrst Du Dich. Tabriz und Artemiz hatten anfangs eckige Zis, die runden kamen später.
Das original ZI ist Glockenförmig, ähnlich wie hier, nur unten nicht glänzend sonder schwarz.
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Das mit der Pfanne stimmt. Das Gegengewicht hat einen höhenverstellbaren Dorn.
Hatte ich falsch in Erinnerung und musste beim Zweitdreher nochmal nachschauen.
Das Endstück ist aber immer noch glatt; es hat auf der Oberseite einen weißen Längsstrich, das war‘s.
Edit hat noch dieses Bild gefunden; das Zi ist alt, die neueren sind rund. Kein Gewinde am „Stub“.
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Das Endstück des Tonarms hat kein Gewinde (wie z.B. der RB250); es ist einfach glatt. Sowohl das einfache Gegengewicht als auch das Zi werden durch etwas Schaumstoff o.ähnl. innen vom Arm entkoppelt, so dass man sie einfach verschiebt.
Beste Grüße,
Oliver
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Nach der Übernahme haben die wohl ein bisschen das Programm "umstrukturiert":