Falls hier mal ein Schwabe was anmerken darf, "euer" Wattwurm hatte gestern Burzeltach...
Beiträge von Klein_Leo
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Wenns irgendwie geht, würde ich es einrichten.
Gruss Leo
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Den von Jürgen beschriebenen Effekt hatte ich auch mal, zwar nicht Lautstärkeabhängig, aber er liess sich durch ein neues Cinchkabel mit besserer Schirmung zwischen Vorstufe und Aktivlautsprechern wegzaubern.
Da Jürgen ja schreibt, dass er den Effekt mit dem Magnat nicht hatte, nun aber den Revox im Einsatz hat, würde ich einfach mal an die Kabel und Steckverbinder in der Anlage ran gehen.
Vielleicht ist am Revox ja was oxidiert oder auch eine Schirmung nicht mehr in Ordnung, braucht ja bloss die Klemme für die Plattenspielermase sein.Die Hausinstallation würde ich mit meinen Erfahrungen zunächst mal so lassen, wie sie ist.
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Beim Gläss wird ja mit zwei Lüftern Luft zum Trocknen gefächelt.
Das könntest Du ja ähnlich machen, indem Du von links und rechts Luft auf die Plattenfläche bläst, die grade aus der Waschbrühe kommt. Zwei kleine Computerlüfter kosten ja nicht die Welt.Da fällt mir ein, Du wolltest einen Stack waschen, dann klappt das natürlich nicht bzw. nur bedingt.
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Sodele, bin nun auch wieder im Ländle.
Der 21.9. geht bei mir leider auch nicht, da bin ich in Kölle, Foddochina besuchen.
Der Oktober wäre mir auch lieber.Gruss und Danke schonmal für die Orga-Bemühung!
Leo
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Die Well Tempered-Arme gibt es nun als Well Tempered Limited wieder einzeln zu kaufen.
Wer die Qualitäten eines Well Tempered Plattenspielers auch auf anderen Laufwerken erleben will...
Der Arm ist sehr verträglich und kann die meisten Tonabnehmer ausreizen, im Gegensatz zu den konventionellen Armkonstrukten.
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Meiner Meinung nach klingen Trennungen um 300Hz - 400Hz am besten.
Bei fast allen Punkten Zustimmung bzw. die Open-Baffle interessiert mich, wegen der Dipol-Abstrahlung analog zum Bassabteil mit Ripol. Allerdings sehe ich das Problem, dass der MSW eben zuviel Hub ausführen wird unter 400 Hz, wenn er auf Grund seiner Eigenschaften in den "normalen" Kolbenschwingerbetrieb übergeht.
Die allgemeine Einschätzung, dass man den Manger für bessere Übertragung nur oberhalb des "Kolbenschwingbetriebes" also ab 330 Hz einsetzen sollte, teile ich nach eigener Erfahrung übrigens nur bedingt.
In einem alten Aufbau hatte ich den Manger mit einem konventionellen Audax-Bass betrieben, auch aktiv. Daher konnte ich mal problemlos zwischen 150Hz und 330Hz wechseln.
In Summe bei den hier möglichen moderaten Lautstärken gefiel mir die bruchlose Übertragung die sich durch die tiefe Trennfrequenz ergab deutlich besser!Beim Einsatz mit einem Ripol bleibt einem dann eh nur noch die tiefe Übergangsfrequenz um 150 Hz, da sonst die Resonanzen des Ripol zum Tragen kommen.
Einzig die Erhöhung der Abstrahlfläche durch einen zweiten MSW, der sich nach oben hin zunehmend ausblendet, könnte ich mir vorstellen.Achso, den MSW habe ich seit knapp 8 Jahren und sammelte damit so meine Erfahrungen, zunächst passiv, dann aktiv über eine Behringer DCX und nun mit Hifiakademie und einem ripol als Bassabteil, auch schon seit fast drei Jahren wieder, nun zufrieden!
Michael
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Hi Jakob,
ich gebs zu, ich habs im zweiten Anlauf nach Gehör gemacht...
In der ersten Runde hatte ich eine Soundkarte und ein Behringer, aber wer sich mit dem Messen nicht auskennt, misst eben eher Mist als das, was er hört...
Ausgangslage ähnlich zu Deiner, Ripole mit Manger oben drüber, Hifiakademie mit DSP
Trennfrequenz auf 150 Hz, den Bass 2 dB leiser und da hat es auch schon fast gepasst.
Den passiven Filter von Axel Ridtaler habe ich übrigens brav eingebaut.
Man könnte sich ja mal austauschen, der Manger in OB interressiert mich auch.
Wohne ja in relativer Nähe (Waiblingen)
Gruss Michael
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/22649/ -
Tja, werde wohl nicht dabei sein können. Wir kriegen am Freitag neue Fenster. Da hab ich am Abend wahrscheinlich Dringenderes zu tun.
Aber viel Spass wünsche ich Euch!
Gruss Leo
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Ich könnte mir mit dem Teil eine zweistufige Reinigung vorstellen
- erste Stufe in die Knosti fürs Grobe und die Fingerabdrücke
- zweite Stufe in die Ultraschallwanne, jeweils mit dem Halter der Knosti
dann auf den TrockenständerLeo
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Wenn das hier eine Auflistung der interessantesten Locations in Stuggi werden soll, ich hätte noch das Pillum im Römerkastell in Bad Cannstatt zu bieten Wurde schon als Forentreff getestet, wenngleich anderer Themenkreis...
Gruss Leo
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Ihre Annahme ist richtig, da ein Direktantrieb mit einem Synchronmotor wahrscheinlich gar nicht möglich wäre - dafür dürften ausschließlich DC Antriebe geeignet sein.
Sorry, dass ich nochmal darauf hinweisen möchte, dass hier Begrifflichkeiten durcheinander gewürfelt werden!
Direktantriebe sind fast ausnahmslos Synchronantriebe! Man schaue sich nur mal den Antrieb des Brinkmann Bardo an.
Dass da irgendwo mal eine Gleichspannung anliegt, bevor die per Elektronik in verschiedene Phasen gewandelt wird, die dann auf die Windungen als Wechselspannung gegeben werden, hat leider zu dieser irreführenden Bezeichnung Brushless-DC oder EC (elektrisch kommuttiert) geführt, weil man suggerieren wollte, dass der Antrieb eben ähnlich sauber läuft wie der bekannte und eingeführte DC-Antrieb.Die Windungen eines Brushless-DC werden nicht von einem Gleichstrom durchflossen, sondern von einem Wechselstrom, dessen Phasenlage auf die Rotorstellung angepasst wird. Für die Ermittlung der Rotorstellung werden Hallsensoren (Halleffekt! ), induktive oder optische Drehgeber eingesetzt.
Gruss Michael, der sich als Entwickler bei einem schwäbischen Unternehmen lange mit der Antriebstechnik von Robotern herumgeschlagen hat, als dort der Übergang vom Gleichstrommotor zum elektronisch kommutierten Synchronmotor stattgefunden hat
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Wer sich am Aldi-Fön stört, es gäbe auch was Professionelles von Keyence für industrielle Anwendungen (Vermeidung statischer Aufladung in der Elektronik- und Kunststoffindustrie)
http://www.keyence.de/products…/static/sjf010/sjf010.php
Gruss Leo
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Man sollte sich von den Begrifflichkeiten nicht ablenken lassen!
Ein Brushless DC oder EC-Motor ist auch ein Synchronmotor, kein Gleichstrommotor im ursprünglichen Sinne.
Hier wird nur die Phasenansteuerung und Synchronisierung durch eine separate Elektronik erledigt.
Die Nachteile eines Synchronmotors, der direkt an Netzstrom hängt können damit gemildert werden. Ob sie irrelevant sind hängt dann im Wesentlichen von der Ausführung ab.
Das gilt durchaus auch für Gleichstrommotoren mit Bürste. Firmen wie Faulhaber und Maxon haben da durchaus Wertiges im Programm. Ist halt vielleicht nicht so billich wie der Klassiker aus der Täterä.Michael
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Mein Ziel ist es, eine Isolationsschicht zu finden, mit der so wenig wie möglich die Wandschwingungen auf die Halterung übertragen werden. Also keine Ableitung, sondern Unterbrechung oder wenigstens eine Bedämpfung.MfG,
KaubeuAlso in Deinem Fall würde ich den Plattenspieler auf ein Rack stellen, da dürfte die Isolation von den Wandschwingungen maximal sein...
Die Wandhalterung nimmt man eben, um die Ableitung von Schwingungen, die der Plattenspieler erfährt, zu verbessern. Wenn keine Ableitung möglich ist, weil die Wand selber zum Schwingen neigt, sollte man von einer Wandhalterung absehen, meine Meinung.
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Wenn die Wand schwingungsanfällig ist, würde ich von einer Wandhalterung absehen.
Da hilft dann das ansatzweise Entkoppeln durch untergelegte Matten auch nix mehr. Niederfrequentes Schwingen der Wand wird sich so sicherlich prima auf den Dreher übertragen...Sinn und Zweck einer Wandhalterung ist ja eigentlich, eine solide und stabile Basis zu bilden, an die eingekoppelte Schwingungen abgeleitet werden können.
Gruss Michael
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Wogegen Jazz Wax und Waxtrain und wie sie alle heißen, bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen haben.
Gruß MichaelDas ist jetzt aber ein bisschen sehr husch husch verallgemeinert. Mit welchen Labels genau hattest Du persönlich schlechte Erfahrungen welcher Art?
Das zu erfahren wäre doch auch Sinn dieses Threads, oder?Ich hatte in letzter Zeit ein paar Reissues von Impulse!-Scheiben geholt, da war z.B. eine von Atlantic und eine von Speakers Corner. Der Unterschied war augen- und ohrenfällig.
SpeakersCorner mit Klappcover, möglichst nahe wohl am Original, gefütterte Innenhülle, saubere Pressung, guter störungsfreier klang.
Atlantic in einfachem Cover, einfachste Papierinnenhülle, Papierschnipsel auf der Scheibe, leicht dezentriert, Loch zu klein, Laber exzentrisch, knistert etwas.Gruss, auch Michael
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Ich hatte in letzter Zeit ein paar Reissues von Jazz Wax Records gekauft (nicht zu verwechseln mit den schon genannten Wax Time, die sollen nicht so der Bringer sein).
Reissues von Jazz Wax sind relativ günstig (um die 16 Euro), 180 Gramm und von der Pressqualität hatte ich bislang keinen Ausfall dabei.Beim Reissue einen gewissen qualitativen Anspruch zu vertretbaren Preisen zu erfüllen, scheint bei Jazz Wax Programm zu sein.
Die Platten werden immerhin im DMM-Verfahren gefertigt. Leider sind die Innenhüllen zwar kein schäbbiges einfachstss Papier, sondern so eine Art beschichtetes Papier, aber halt ohne Fütterung.
Einen Vergleich zu anderen Reissues von der selben Aufnahme kann ich leider mangels Vergleichsmöglichkeit nicht bieten. Vielleicht hat hier sonst jemand schon Erfahrungen?Gruss Michael
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appaz: Gegen Hardcore FZ-Fans kommst du halt nicht an.
Nun muss sich nur noch rausstellen, wer der grössere Hardcore-Zappa-Fan ist... Der Contest läuft ja grade auf Hochtouren