Beiträge von rm60

    Ich habe meine Akustikschaumstoffelemente (anderer Hersteller) mit Lautsprecherbespannstoff bezogen. Negative Veränderungen konnte ich nicht wahrnehmen, habe aber auch keine Messungen angestellt.

    Grüße

    Robert

    Hallo,



    eine Frage eines Elektronikunbegabten. Gibt es denn eine Empfehlung für die Verwendung eines Fertignetzteiles, bei dem man nicht löten muss?


    Ich habe einen HLLY 20 in meiner Schlafzimmeranlage an kleinen Fostex-Breitbändern in Verwendung. Der spielt deutlich dynamischer und bassstärker auf als die vorher dort befindliche EL 84 Röhrenendstufe. Deshalb würde ich das Teil auch gerne behalten. Es gibt doch ein Zusatznetzteil von KingRex(Vertrieb/Reson), das diese Probleme, allerdings für ca. 200.-€, gegebenenfalls lösen sollte.


    Oder reicht hier schon ein Fertignetzteil aus dem Versenderbereich?



    Danke


    Robert

    Bei EBAY unter "Gießform für Kugeln" suchen. Dort gibt es für relativ überschaubare Beträge teilbare Gießformen in verschiedenen Größen.


    Ich hatte selbst überlegt Gehäuse aus Leichtbeton zu fertigen, habe aber davon abgesehen, da ich ja eigentlich ausgestattet bin.




    Grüße




    Robert

    Hallo Robert,



    stimmt schon, es sind ein paar Kilometer, so ca. 90 ab Nürnberg. Trotz alledem eine dicke Empfehlung, wenn man ein Klipschorn mit adäquater Peripherie hören will. Man sollte aber vorher anrufen. Ich weiß noch wie ich dort, damals noch Student in Regensburg, vor ca. 25 Jahren das erste mal eine Röhre (Ampliton) am Eckhorn gehört habe. Hat mich so geprägt, dass ich inzwischen ein Eckhorn im Wohnzimmer stehen habe.



    Grüße



    Robert

    Hallo,


    ich habe seit ungefähr 9 Jahren ein gebrauchtes Klipsch Eckhorn, das an einer modifizierten Radford Röhrenendstufe und einem Schiefele Röhrenvorverstärker läuft.
    Das Ding hat mich von meiner damaligen Hifi-Krankheit geheilt. Seit die Klipsch im Haus ist, ist der Deckel der Endstufe verschraubt, es werden kein Röhren mehr umgesteckt und Kabel verglichen. Ich höre einfach nur Musik. Manchmal habe ich zwar einen kurzen Rückfall, da tobe ich mich aber an der Zweit- und Drittanlage im Arbeits- oder Schlafzimmer aus.
    Obwohl, so eine Stöcker-Weiche soll ja angeblich einiges bringen oder Ölpapier-Kondensatoren im Hochtonzweig der Weiche...
    Bitte keine weiteren Verführungen!


    Robert

    Hallo,


    ich hatte auch Saba Greencones in einem Schwabbelgehäuse an meiner Zweitanlage. Ich habe sie nicht mehr angeklemmt, nachdem ich die ct 230 gebaut hatte. Wenn mal mehr als nur audiophiles Gezirpe hören will, sind die ct 230 eine gute Lösung und mehr Bass als die Sabas haben sie allemal. Dass man für den Preis sicherlich keine keine superneutralen Spitzenlautsprecher bekommt, sollte aber auch klar sein. Mir machen sie zur Zeit jedenfalls richtig Freude.


    2cts


    robert

    Hallo,


    es ist schon erstaunlich , wie bescheiden der Großteil der Porträtierten in Bezug auf die Musikwiedergabe lebt. Offensichtlich bin ich "HIFI-technisch " ein übler Snob.
    Andererseits, für echte Musikliebhaber spielt die Qualität der Wiedergabegeräte oft keine Rolle. Ich kenne einen Berufsmusiker, der regelrecht in der Musik lebt, seine "Anlage" wollte ich aber niemandem zumuten.


    Robert

    Hallo Oliver,


    Danke für die schnelle Antwort!
    Die Bicor hatte ich in einem kleinen Raum (12qm), da hat sie mir sehr gut gefallen.
    Die Acousta im 25 qm Raum war auch gut, irgendwie hat sie etwas entspannter und bassstärker gespielt als die Bicor.
    Nach dem Umzug in ein 4 Meter hohes Wohnzimmer mit angeschlossenem Esszimmer- und Küchenvolumen klang sie aber dünn und verloren. Nach Experimenten mit einem Fostex Expo Horn bin ich schließlich beim Eckhorn von Klipsch gelandet.
    Aber jedes Mal wenn ich die Bicor höre, ich hatte sie meinen Eltern geschenkt, hätte ich sie gerne zurück.
    Das Angebot von Herrn Stamm auf EBAY hört sich ganz gut an. Platz für einen Lautsprecher in der Größe 100 x 30 x 40 cm hätte ich, meine Frau ist diesbezüglich sehr tolerant und Leid gewohnt.


    Grüße
    Robert


    PS: Die Probleme mit dem Treiben des Amps durch den I-POD könnte man vielleicht durch eine Übertragerlösung lösen, die vor einigen Monaten in der Hobby HiFi vorgestellt war. Ich glaube, die werden bei Thel vertrieben. Bei Interesse suche ich mal.

    @ coredump: Deine minimalistische Anlage sieht echt klasse aus.
    "Less is more"


    Ich hatte früher mal die Bicor (da hieß sie noch Classic), später dann eine Acousta . Da ich noch schöne alte Lowther PM 2 mit zerbröselten Sicken habe, überlege ich ein Reconing, um sie dann für die Zweitanlage einzusetzen. Kann man die Gehäusebauvorschläge des Herrn Stamm irgendwo anschauen? Google hat mir leider nicht weitergeholfen.


    Grüße
    robert

    Achtung Klarstellung:


    Ich besitze keine Lautsprecher der oben im Thread genannten Manufakturen, sondern Eigenbauten!
    Meine o.g. Klangeindrücke beziehen sich demzufolge ausschließlich auf meine Eigenbaukonstrukte, die mit Saba Greencones bestückt sind.


    Danke für die Aufmerksamkeit.
    r.

    Ich bin ja gerade dabei zwei Paare zu verkaufen. Meiner Erfahrung nach kann man mit Reso- Gehäusen ein relativ weites Spektrum an Musik zufriedenstellend bis sehr gut wiedergeben. Allerdings gibt es Musik, die mit dieser Art von Lautsprechern absolut nicht funktioniert (z.B. Mary J. Blige, AC/DC, Anne Clark). Da gibt es dann keine fließenden Grenzen, es funktioniert/klingt nicht, auch nicht mit Subwoofer.
    Andererseits gibt es Musik, z.B. Miles Davis oder Barockmusik, da hat zumindest mir nie etwas gefehlt. Manchmal hatte ich sogar den Eindruck, mehr von der Musik berührt zu werden, als bei meinen Klipsch Eckhörnern. Dieser Eindruck hat sich allerdings im direkten Vergleich relatviert.
    Fazit : Als Lautsprecher im Arbeitzimmer, meinem Rückzugsort um zu entspannen, mochte ich die Sabas sehr gerne. Als einzige Lautsprecher im Haus wollte ich sie aber nicht haben.


    Grüße
    r.

    Vielen Dank für die vielen schnellen Antworten.
    Als Fazit ziehe ich, dass die Kabel , wenn möglich gleich lang sein sollten, allerdings ein kurzes Kabel einem längeren vorzuziehen ist. Da meine Röhrenendstufe wohl nicht allzugerne lange Kabel treibt, belasse ich alles beim Alten und verwende das für zusätzliche Kabelmeter gesparte Geld für die Anschaffung von Musikkonserven.
    Danke


    r.

    Hallo,
    Ein Bekannter hat bei einem Besuch bei mir mit Entsetzen festgestellt, dass zu meinen Eckhörnern von Klipsch ungleich lange Lautsprecherkabel führen. Dies liegt daran, dass die Anlage nicht zwischen den Lautsprechern steht sondern seitlich.
    Mein Bekannter behauptet nunmehr, die unterschiedliche Kabellänge (Differenz ca. 3 Meter)sei dem Klang äußerst abträglich.


    Frage: Ist dies wirklich so, dass die Kabel unbedingt gleich lang sein müssen? Wenn ja, wie verlegt man dann den Teil des Kabels, der eigentlich nicht benötigt wird? Aufrollen dürfte ja wohl ausscheiden, um sich nicht eine " Luftspule " vor den Lautsprecher zu packen ?


    Grüße
    r.