Beiträge von micha_bln

    Hallo Benjamin,


    Danke für den Tipp, aber das ist es leider nicht. Habe das Lager für den Motor (naja, eher das Motörchen) gereinigt und ein Tröpfchen Öl spendiert, bringt leider nichts. Lasse das Ganze seit einiger Zeit ohne Teller laufen (mit Teller rutscht sofort der Riemen runter), trotzdem schüttelt sich der Motor zwischendurch völlig unmotiviert. Egal bei welcher Drehzahl. Er vibriert auch ein wenig.

    Bin etwas ratlos.


    Viele Grüße

    Micha

    Hallo an die erfahrenen Ur-Xerxes-Nutzer,


    habe einmal diesen Thread gekapert weil es auch um das Thema Motor geht:

    Ich wollte einen Ur-Xerxes mit XPS-7 Motorsteuerung wieder zum Leben erwecken der ca. 2 Jahre nicht genutzt wurde.

    Frisches Lageröl (nach über 20 Minuten war der Subteller endlich unten ^^ ), neue Blobs, neue Topplate und nach einigen Versuchen habe ich auch geschnallt wie man was wo einstellen muss. Nur der Motor (Marke SAIA) macht mir Kummer. Er läuft ruhig an, schüttelt sich aber nach einigen Minuten einmal kräftig und gibt von da an so ein gleichmäßiges leichtes Klappern von sich. Bei 45 U/min natürlich etwas schneller. Ausschalten, etwas abwarten, dann wieder starten ergibt genau denselben Effekt :( , erst Ruhe und dann dieses Tickern.

    Hat einer von euch eine Idee was das sein könnte und wie man es hoffentlich beseitigen kann?

    Herzlichen Dank im Voraus für die Hilfe.


    Viele Grüße

    Micha

    Hallo Alexander,

    versuche doch einmal etwas aus der Zeit wo der Kenwood gebaut wurde. Spontan fallen mir Dynavector Karat oder Ortofon MC10/20/30 ein (auch wenn sich an diesen Tonabnehmern über die Jahre einiges geändert hat). Vielleicht auch ein Koetsu. AT31 war glaub´ ich schon genannt.

    Je länger ich grübele umso weniger hat sich m.E. in die heutige Zeit gerettet.

    Gab es nicht einmal einen Test in der Audio wo es gegen die damalige "Referenz" Thorens TD126 ging und das Ganze in einer Frage über das Design mündete?

    Viele Grüße

    Micha

    für die Sammlung ein Exot: Benz Ebony TR am SME 5 auf einem Oracle Delphi Mk5, via Trafo 20:1/26dB angeschlossen.

    In Planung ist eine DIY Stufe mit 63dB/50 Ohm, aber da fehlen Zeit, Nerven und Muße.

    Viele Grüße

    Micha

    Hallo zusammen,


    zur Ausgangslage: Ja, braucht man aus meiner Sicht.

    Wer für sich unbedingt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung braucht (Hobby und Wirtschaftlichkeit... 😂) kann ja sagen, daß eine PWM aus einer "very good" Platte durchaus ein "very good +" oder sogar ein "near mint" machen kann. Inklusive schondere Bedingungen für den Diamanten was u a. zu einer längeren Lebensdauer führen kann (verschobener break-even-punkt.. 😉).


    Viele Grüße

    Micha


    PS: bei mir ist's eine Lori plus LAdS. Robust, leise, gründlich.

    Arkadin: von der petit l'audiiphile gab es wohl noch eine Gehäusevariante :

    _20221018_221257.JPG


    Aber um noch mal in Sachen Mythen etwas herumzuätzen:

    Gab es nicht vor Jahrzehnten schon mal dieses Gerücht daß es keinen Bor-Draht mehr gibt?

    Und war da nicht so eine wilde Geschichte wie bei den ersten Kiseki- Tonabnehmern der Diamant poliert wurde? (ich krieg's nicht mehr zusammen)

    Auf die Fotos mit der neugeschnittenen (van den Hul) bzw. plattgedrückten (SPU) Plattenrillen warten wir heute noch.

    Schon witzig was den Leuten so erzählt wurde bzw. wird. Gehört aber auch irgendwie dazu 🤔😉.


    Viele Grüße

    Micha

    ... warum nicht einen Ur-LP12, dazu Ittok, das Asak MC und den batteriebetriebene Prepre wiederauflegen. Dann noch die Ur-Kan (bei den vielen LS3/5a Neuauflagen sollte das doch auch gehen). Um das Bild rund zu machen müsste Naim nur noch den Nait 1 reaktivieren. Wäre doch mal was nettes am unteren Ende der Preisskala und eine schöne Zeitreise...

    (hab ich nie in dieser Kombi gehört, stell ich mir aber witzig vor)

    Ach Haegar,

    das erinnert mich ein wenig an meinen seligen Großvater, der sich mit über 60, und das ist auch schon mehr als 25 Jahre her, noch mal eine schöne Anlage kaufen wollte. Meinen damaligen Stammhändler gebrieft ("stell mal was einfaches zusammen") und Hörtermine vereinbart. Und was ist es geworden? Harbeth LS3/5a mit Foundation-Ständern, Camtech V101, Rega Planar 3 getunt bis dorthinaus (Matte, Klemme, Motorsteuerung, Kabel innen und außen) mit Goldring AC500 mit vdH1 Nadel. Kam damals locker über 6000 DM. Ihm hat es aber sehr lange sehr viel Freude gemacht.

    Und man sollte das Gehör der Oldies nicht unterschätzen (Filzmatte und andere Füsse unter ´nem Dual 505? Kein Thema, locker rausgehört. Anderer Tonabnehmer bei der 2. Hörsession? "Klingt irgendwie nicht so schön wie letztes mal"). Die merken schon recht gut was passt und was eben nicht, sie können es nur nicht so gekonnt (naja, manchmal eher verschwurbelt) formulieren.


    Sorry wenn ich jetzt Deinen Thread dafür missbraucht habe, aber diese Erinnerungen kamen sofort in mir hoch.


    Viel Spaß für Deine Eltern,

    Micha