Beiträge von micha_bln
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Hallo,
hier noch einiges zum JLH, aber das kennst Du sicher alles schon:
Die Endstufen als Fuß unter die le petit l'audiophile wäre doch auch nett gewesen, so ähnlich wie damals bei der Outsider pico.
Viel Spaß
Micha
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Hallo Micha,
der T103 ist ein tolles Gerät und für vieles gut. Seine Signalstärkeanzeige dürfte jedoch genauso wenig "geeicht" sein, wie die anderer Tunern auch. Die Anzeige der Signalstärke in dBf (µV) findet man u.a. auch beim Tandberg TPT3001 / 3011 und bei ReVox B260 / 261, um nur einige zu nennen.
Nach all den Jahren wäre sicher auch ein Neuabgleich anzuraten. Das wirkt, sofern gut gemacht, oft Wunder...
Gruß,
Marc
Hallo Marc,
ja, das würde sicher Sinn machen (wobei ja in der ZF vermutlich die SAW Filter den Hauptanteil bei der Selektion und Gruppenlaufzeit haben und die LC-Filter nur noch den letzten Feinschliff bringen), aber ich wäre ja schon froh Zeit und Muße zu haben um dem Drehko mal mit Staubsauger und Scheuerpad zuleibe zu rücken 😉.
Im großen Tuner Test der Audio (Anno 78 glaube ich) war der T103 für mich der heimliche Sieger, weil er alle Anforderungen gleichmäßig sehr gut abgedeckt hat.
Viele Grüße
Micha
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Hallo zusammen,
der Plan war damals, zum T103 auch ein E205 zu kaufen. Leider (denn Optik und Verarbeitung sind bei Accuphase nun wirklich erste Klasse) klang der kleine Musical Fidelity A1X besser. Aber dem T103 halte ich immer noch die Treue. Er empfängt und klingt super und sieht obendrein einfach schön aus. Und ich liebe Skalen die "geeicht" sind, hier in dBf, egal wie genau das letztendlich ist
(spontan fallen mir nur 2 Geräte ein die das auch haben: Tandberg TR2080 und BASF 8440). Und ein Poti was nach Jahrzehnten noch kratzfrei geht findet man auch nicht allzuoft. Nur der Drehko hätte mal eine Reinigung nötig.
Viele Grüße
Micha
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Oh, das ist wirklich sehr traurig zu hören.
Ich mag auch seine warme Stimme.
Seine LP "Pflastertreter" höre ich immer wieder gerne, hier paart sich Witz (in der Zeit zwischen 6 und 8 ) und Sentimentalität (Landshut im Regen).
Am allerschönsten ist aber sein Winterlied.
Viele Grüße
Micha
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Hallo Freunde des antiken Lautsprecherbaus,
meine Lautsprecher haben auch schon die 30 Jährchen überschritten.
Erworben hatte ich die YBA Gala mit Gala-Subwoofer 2nd Hand in 1994, da waren sie aber schon einige Jahre beim Erstbesitzer.
Der Kauf war ganz witzig. Der Neupreis lag damals bei 6700 + 8900 DM, für mich damals unerreichbar. Aber seit der High-End-Messe von 1991 oder 1992 gingen mir diese Lautsprecher nicht mehr aus dem Kopf bzw. aus dem Ohr. In einer Annonce wurden diese für jeweils 3500 DM angeboten. Ursprünglich wollte ich die Subwoofer gar nicht. Der Verkäufer bot mir dann 5000 DM für beides zusammen an. Ich sagte nur: Einpacken und losschicken. Dann schrieb mir der Verkäufer etwas später, dass er die Teile nur ungern verschicken würde und bei Selbstabholung den Preis auf 4800 DM reduziert. Also reizte ich meinen Dispo aus, nutzte den Besuch der High-End-Messe in Frankfurt, borgte mir das größere Auto meines Vaters und holte die Teile ab. Die PAT Triangel mussten dann leider gehen.
Die Inbetriebnahme war nicht ohne Tücken. Zu der Zeit besaß ich noch eine YBA 2 Endstufe. Beim Anschluß des Subwoofers zeigte sich ein an- und abschwellendes Brummen und eine leichte Erwärmung (immer noch weit jenseits von dem was ein Class A Verstärker an Hitze produziert). Der Sound änderte sich dabei aber nicht. Nach einem Blick auf die Frequenzweiche sah ich eine total krumme Verkabelung. Die Recherche ergab, dass zwecks Aktivbetrieb das Tiefpassfilter außer Betrieb genommen wurde, die Rückverkabelung aber total in die Hose ging. Jedenfalls war, wenn ich recht erinnere, der Tieftöner überbrückt! Kein Wunder dass da nix rauskam und der Verstärker offensichtlich an einer sehr geringen Impedanz ackern musste. Mit Hilfe des damaligen Vertriebes, Herrn Kurt Hecker (allererste Klasse), bekam ich die korrekte Verkabelung zugesendet, lötete die Drähte um und fortan brummte und erwärmte sich die Endstufe auch nicht mehr. Sowas nenne ich Laststabilität (und das war noch keine der späteren Doppel-Trafo Versionen).
Und so konnte ich nun auch die Auswirkungen der Subwoofer feststellen, die sich, obwohl sich der Frequenzgang nominell nur von 45 Hz auf 35 Hz nach unten erweiterte, bis in den Mittel-/Hochton und bei der Raumabbildung bemerkbar machten.
Die Ausführung ist bei den Galas ziemlich aufwändig. Ein Gehäuse aus einem Holz-Zement-Verbund mit einer Innenauskleidung aus Blei (sowas dürfte man heute bestimmt nicht mehr bauen), außen schwarzer Klavierlack. Kein Wunder wenn so 18 kg plus 31 kg zusammenkommen. Chassis von Audax, einfachste Weiche, Tiefmitteltöner mit Doppel-Schwingspule (wobei die eine Schwingspule früher ausgekoppelt wird), eine dicke Filzabdeckung auf der Front und vor dem Subwoofer eine filzbedeckte Platte, die wohl auch noch etwas akustisch filtern soll. Der Wirkungsgrad ist, für geschlossene Gehäuse, recht ordentlich.
In einer allgemeinen Frustphase mit diversen vermeintlichen Defekten in meiner Kette hatte ich mit einem Paar Lautsprechern mit einem ähnlichen Konzept (nur moderneren Bestückung) verglichen. Und so sauber das auch klingt fehlt mir doch etwas was die Galas so wunderbar können, nämlich Atmosphäre zu schaffen. Neues ist vielleicht besser (hier: sauberer, umrißschärfer, vielleicht auch neutraler) aber nicht immer so gut wie das Alte. Vermutlich benötigen die modernen Teile deutlich mehr Zuwendung um das Potential voll auszuspielen. Vielleicht mochten sie meine Isoda-Kabel, die YBA Endstufe oder den Raum auch nicht, aber auf diese Mühe habe ich zurzeit irgendwie keine Lust, obwohl es sich sicher lohnen würde.
So gesehen kann ich jeden verstehen der seinen alten Schätzchen die Treue hält. Denn wie sagte schon der gute Hannes Scholten anno 76: In puncto Klangqualität bewegt sich der Gerätemarkt nämlich im Schneckentempo fort.
Viele Grüße
Micha
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Hallo Cellohannes,
spiel doch einfach ein wenig mit Deinem TD160. Andere Matten (Filz, Ringmat, Achromat, Herbies usw.), andere Füße können was bringen und kosten nicht die Welt. Und wenn nicht dann war es die Erkenntnis dass alles so gut ist.
Ist doch ein schöner Klassiker so'n 160er.
Viele Grüße
Micha
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Hallo Olaf hirnfried,
die P.A.T. Triangel hatte ich auch einmal. Ein wirklich toll auflösender und auch noch schöner Lautsprecher. Lief bei mir lange Zeit an einem Musical Fidelity A1X, eine tolle Kombi.
Die mit dem dreieckigen Typenschild ist die 2. Version. Die erste, mit eckigem Schild in der Mitte, klang noch etwas arg "topfig", hatte aber diese tolle Auflösung und Räumlichkeit. Die dritte Version hatte dann so einen Metallhochtöner. Mag sein dass sie dadurch vermeintlich besser war, ausgewogener, aber der Charme war irgendwie verloren.
Ich glaube dass das bei vielen Komponenten passiert. Die MK-sontwie Versionen sind vielleicht besser aber nicht mehr so gut wie die Ur-Version.
Viele Grüße
Micha
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Christian Brückner / Nachteulen by Tim Isfort OrchesterFind the lyrics and meaning of any song, and watch its music video.sonichits.com
gesungen vom besten Sänger ohne Stimme seit Hildegard Knef (wenn das kein durchgegenderter Satz ist 😉)
admin: bitte löschen falls es mit dem Link irgendwelche Probleme gibt.
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Hallo Benjamin,
Danke für den Tipp, aber das ist es leider nicht. Habe das Lager für den Motor (naja, eher das Motörchen) gereinigt und ein Tröpfchen Öl spendiert, bringt leider nichts. Lasse das Ganze seit einiger Zeit ohne Teller laufen (mit Teller rutscht sofort der Riemen runter), trotzdem schüttelt sich der Motor zwischendurch völlig unmotiviert. Egal bei welcher Drehzahl. Er vibriert auch ein wenig.
Bin etwas ratlos.
Viele Grüße
Micha
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Hallo Frank,
es ist ein SAIA Motor, 24V, 50Hz, UBR13NB4R3C227.
Gefühlt scheint was am Motor zu sein da dort dieses regelmäßige Geklapper herkommt.
Viele Grüße
Micha
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Hallo an die erfahrenen Ur-Xerxes-Nutzer,
habe einmal diesen Thread gekapert weil es auch um das Thema Motor geht:
Ich wollte einen Ur-Xerxes mit XPS-7 Motorsteuerung wieder zum Leben erwecken der ca. 2 Jahre nicht genutzt wurde.
Frisches Lageröl (nach über 20 Minuten war der Subteller endlich unten ), neue Blobs, neue Topplate und nach einigen Versuchen habe ich auch geschnallt wie man was wo einstellen muss. Nur der Motor (Marke SAIA) macht mir Kummer. Er läuft ruhig an, schüttelt sich aber nach einigen Minuten einmal kräftig und gibt von da an so ein gleichmäßiges leichtes Klappern von sich. Bei 45 U/min natürlich etwas schneller. Ausschalten, etwas abwarten, dann wieder starten ergibt genau denselben Effekt , erst Ruhe und dann dieses Tickern.
Hat einer von euch eine Idee was das sein könnte und wie man es hoffentlich beseitigen kann?
Herzlichen Dank im Voraus für die Hilfe.
Viele Grüße
Micha
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....keine Ahnung warum der Text fehlt. Also:
Hier einige Skizzen die damals von Touraj Mogghadam zur ersten Besprechung des Roksan Shiraz in DAS OHR 25 im Dezember 1988 erstellt wurden.
Vielleicht nicht uninteressant....
Viele Grüße
Micha
(liebe Admins, bitte löschen falls dieses Foto nach 34 Jahren Probleme geben sollte)
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Hallo Alexander,
versuche doch einmal etwas aus der Zeit wo der Kenwood gebaut wurde. Spontan fallen mir Dynavector Karat oder Ortofon MC10/20/30 ein (auch wenn sich an diesen Tonabnehmern über die Jahre einiges geändert hat). Vielleicht auch ein Koetsu. AT31 war glaub´ ich schon genannt.
Je länger ich grübele umso weniger hat sich m.E. in die heutige Zeit gerettet.
Gab es nicht einmal einen Test in der Audio wo es gegen die damalige "Referenz" Thorens TD126 ging und das Ganze in einer Frage über das Design mündete?
Viele Grüße
Micha
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... genauso unseriös. Der Aoki ist ja nur ein Prepre, da geht die Entzerrung nicht mit ein. Und eine A- Bewertung bringt gegenüber weißem Rauschen gerade mal ca. 2dB Gewinn. Wer weiß was hier die Bezugsgrößen sind.
Naja...
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möchte mal wissen wie man auf 145 dB S/N kommt....
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für die Sammlung ein Exot: Benz Ebony TR am SME 5 auf einem Oracle Delphi Mk5, via Trafo 20:1/26dB angeschlossen.
In Planung ist eine DIY Stufe mit 63dB/50 Ohm, aber da fehlen Zeit, Nerven und Muße.
Viele Grüße
Micha
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Poti in Mittelstellung ergibt als Ausgangswiderstand 1/4 des Potiwiderstandes. Bei 50 kOhm also 12,5 kOhm
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Hallo zusammen,
zur Ausgangslage: Ja, braucht man aus meiner Sicht.
Wer für sich unbedingt eine Wirtschaftlichkeitsbetrachtung braucht (Hobby und Wirtschaftlichkeit... 😂) kann ja sagen, daß eine PWM aus einer "very good" Platte durchaus ein "very good +" oder sogar ein "near mint" machen kann. Inklusive schondere Bedingungen für den Diamanten was u a. zu einer längeren Lebensdauer führen kann (verschobener break-even-punkt.. 😉).
Viele Grüße
Micha
PS: bei mir ist's eine Lori plus LAdS. Robust, leise, gründlich.