Beiträge von mike48

    Ortofon Rondo Bronce, wird mit zunehmender
    Spieldauer bei mir immer besser.
    Von den vielen MMs und MCs die ich kenne,
    sicher das mit dem besten Preis-Leistungs-Verhältnis

    mein zufällig wieder gefundener Ortofon T-10
    bringt im Zusammenspiel mit mit dem gsp Gram Amp 2 SE
    + Dynavector XX-2 Mk II erstaunliches zu Gehör.
    Spielt dabei recht laut.
    Habe leider keinerlei technische Daten zu dem
    älteren Stück. Auf dem Gerät aufgedruckt ist ein Frequenzgang.


    Ausgerecht beim Vergleich 20X (neue Variante mit Gewinden) und Karat trifft das nicht zu. Beide Systeme verfügen über den von mir sehr geschätzten Micro Ridge Schliff.


    Das 20X nimmt - so weit ich das aus der Erinnerung her sagen kann - eher eine Sonderstellung im Dynavector Programm ein als das Karat. Denn m.E. ist ein wesentlicher Charakterzug aller mir bekannten Dynavectoren die Schnelligkeit und Neutralität. Zumindest die erste Version des 20X (mit elliptischem Nadelschliff und mit ohne Gewinde) ist ein Hauch vom Neutralen abgerückt und tendiert etwas zu einer beschönigenden, runden, leicht abgedunkelten Klangbalance. Daher verwundert es auch nicht, dass ein von mir sehr geschätzter Forumskollege DV-Systeme nicht abgeneigt ist aber ausgerechnet mit dem 20X nichts anfangen kann. Andererseits ist es für mein Dafürhalten auch das System, dass eingeschworenen Denon DL-103-Fans zeigen kann, dass ein wesentliches Mehr an Musik nicht zwangslufig auch mit nervender Analytik einhergehen muss.

    Meine Hörerfahrung zum DV 20 xH:
    mit dem
    hauseigenen Tonarm wird die "Handbremse"gelöst,
    so gut, daß man Zweifel am Mehrpreis des XX-2 Mk II bekommt.
    Auch im DFA 105 ist es gut.
    Im TP-90 finde ich es leicht bedächtig.

    Da ja hier einige DV-Koniferen, äh, -Koryphäen :D anwesend sind, eine kurze Frage: wie unterscheiden sich das 20X und das Karat 17D3 klanglich? Das Karat soll ja eine "Sonderstellung" in der DV-Palette inne haben.

    Das Karat hat im Gegensatz zu den übrigen Systemen von DV, aber auch fast aller
    anderen Hersteller, einen sehr kurzen Nadelträger von 1,7 mm. Damit ist die bewegte Masse deutlich niedriger.
    Dem Karat wird eine besondere verzerrungsfreie Dynamik nachgesagt.
    Im Norden der Republik gibt es einen Linn Händler, der das Karat für
    den LP12 / Ekos nachdrücklich empfiehlt.

    Das ist Blödsinn. Das DV-20X fühlt sich an einer großen Palette von Tonarmen wohl.
    Ich hatte es erst an einem TP90 mit 17g eff. Masse laufen und nun an einem SME 309 mit 9,5g eff. Masse.
    An letzterem Arm klingt es noch besser, was aber wohl nicht nur an der eff. Masse liegt.


    Gruß,
    Volker

    Meine subjektiven Erfahrungen sind da umgekehrt!
    Wobei im DFA 105 das DV 20xH
    besser herauskommt als im TP 90 (beide 17 bzw. 18 g), den ich ebenso benutze (siehe Avatar).
    Den 309 kenne ich nicht, der spielt aber schon eine Liga höher als die genannten.
    In meinem früheren Linn Ekos war das DV 20 xH für meinen Geschmack etwas müde,
    das ACE deutlich aufgeweckter!

    Nach meiner Erfahrung liebt das Benz ACE Tonarme um 13 g, da passt der
    REga sehr gut. ich habe gute Erfahrungen im Linn Ittok und Ekos mit Benz ACE
    Das DV 20 x (ich besitze ein H) läuft m.E. besser in einem schwereren Tonarm (z.B DFA 105).
    Insgesamt sind die Unterschiede zwsichen beiden Systemen nicht so groß. Die beste Performance liefert
    das DV erst im höher gewichtigen Tonarm.

    Ein Frage nahe am Thema:
    gibt es solche Plättchen 1/2 Zoll
    ohne Gewinde als Gewichtsbeilage für leichte
    Tonabnehmer.
    Ich bräuchte Plättchen mit
    1/2 Zollbohrung 2g und 5 g als Gewichtsbeilage
    .
    Bekommt man die irgendwo für Geld und/oder gute Worte?
    :thumbup:

    Man darf aber festhalten, daß
    eine Platine Verdier ein sehr
    langlebiges Produkt ist, von dem der Hersteller
    nicht alle Jahre ein Mk X/Y Vartiante auf den Markt bringt.
    Das spricht einerseits für die gute (Klang-)Qualität
    und andererseits dafür, daß die Analogtechnik
    doch weitgehend ausgereizt ist.
    Sicherlich gibt es immer wieder neue Nuancen oder
    Klangtrends - aber wesentlich besser als die PV könnens die anderen
    wahrscheinlich auch nicht!
    Der Rest ist Marketing - gutes Recht der Produzenten.

    Das Adikt harmoniert hervorragend mit
    einem gsp Gram Amp MM Phono Pre.
    Ich habe ein Gam Amp 2 SE -
    gibts im Moment in der Bucht günstig -
    gsp übertrifft m.E. Creek eindeutig
    (hatte über etliche Jahre OBH 15)
    Heed kenne ich nicht, soll aber gut sein

    Haben beide Kabel eine gute Schirmung?


    Ich hatte Probleme mit "Radioempfang" (Beipackstrippe)
    erst mit einem Silberdrahtgeflechtschlauch,
    den ich über mein Phonokabel gezogen habe, war Ruhe.

    Daß Dual gute Plattenspieler seinerzeit gebaut
    hat ist klar, sonst hätten die nicht so viel verkauft!
    Das Shure V 15 III ist ein m.E. weithin unterschätztes
    MM-System.
    In England werden die teilweise zu Phantasiepreisen gehandelt.
    Zudem ist der leichte Dual Tonarm nun mal auf Nadeln mit hoher Nachgiebigkeit
    maßgeschnitten
    Daß MM mehr als nur zweitklassig ist
    bestätigt auch H. Rohrwild in Hifi&records immer wieder.

    über die Suchfunktion habe ich nichts über das
    Sondermodell DL 103 SA gefunden.
    Es gab einen Test in Audio 8/07 der sehr gut war, aber
    mit dem Hinweis versehen, daß in einem Thorens TP 90 das DL 103 R
    weit ausreichend sei.
    Man liest und hört sonst nichts über das DL 103 SA.
    H. Barske in LP ließ ja eher durchblicken, daß der
    größte Charme des Denon-Klassikers in den einfachen Modellen
    zu finden sei.
    Da ich - seit 30 Jahren Analogi - noch nie ein Denon 103 gehört habe:
    Hat jemand im Forum das Denon DL 103 SA?
    Wie ist es im Vergleich zu den preiswerteren Modellen?
    Welches Modell sollte man gehört haben?
    Den großen Thread über die gepimpten Varianten
    (Volpe, Shibui kenne ich!)

    Should be a very good couple and the DL 103 SA as well.
    the combination of DV tonearm and Denon DL 103 was
    recommended by LP magazine last year.(no. 5/2007)
    I´m using DV 507 with a Ortofon Rondo Bronce
    - an oustanding combination, precise without any analytic touch
    but strong and clear baß, no problems with too much treble.
    I have had the opportunity to test the following cartridges in the
    DV 507/II:
    DV XX-2 MK II - [it works very well in my Thorens]
    Audio Technica AT 150 MLX +
    Ortofon Rondo Bronce ++
    Zyx R 100 yatra +(+)
    DV 20 xH +
    ( scale: --, -, o, +, ++)


    I´m a little disappointed about the performance of the
    DV XX-2 Mk II mounted in the DV tonearm, especially
    looking at the price for DV XX-2 in Germany

    Guten Morgen!
    Bitte um Empfehlungen für einen Tonarm mit den Eigenschaften sehr dynamisch und sehr schnell (will perfektes Timing für Klaviermusik haben). Ein- oder Mehrpunkt ist mir egal. Preisobergrenze max 3.000.- bevorzugter Bereich bis 2.000. Antiskating erwünscht, ebenso wie Azimuth und VTA, kein Holzrohr!
    Vielen Dank
    Willi

    Ich kann da DV 507/II empfehlen. Dynamik und Sauberkeit im Baß suchen ihresgleichen.
    Schlägt in diesen Punkten alle Tonarme die ich kenne: Linn Ittok, Akito, Ekos, SME 3009/II, Throens TP16 + 90.
    Besser ist m.E. nur der Kuzma Airline
    VTA kann während des Abspielens eingestellt werden. Azimuth an der Headshell
    mit SME-Norm. Geht aber kaum auf Subchassis-Spieler - Ausnahme Avid
    Guck mal bei ebay GB da werden z.Zt. von Händlern DV-tonarme günstig angeboten.

    Moin zusammen, Otto,


    ....Und ja, weniger spektakulär aber wesentlich schlüssiger empfand ich die Wiedergabe eines Magnetsystem am weiteren Arm des Laufwerkes- eigentlich identischer Arm, mit einem Decca - London Reference, an einer - halte dich fest - Aqvox .
    Ich hätte diese Kombination gerne einmal über einen anderen MM Verstärker gehört.


    Analoge Grüße,
    Tom

    habe bei MM sehr gute Erfahrungen mit dem Budget MM Pre GSP Gram Amp 2 SE
    und noch etwas besser Era Gold Reflex. Kenne leider Decca gar nicht.
    GSP ist aber halt nicht von Tron und ohne Röhren.