Beiträge von Volker Krings

    Das wäre sicher interessant, wird der Dieter aber wahrscheinlich nicht machen. Irgendein Signal über eine Anti-RIAA einzuspeisen ist dann wieder nicht die reine Lehre, oder andere Totschlagargumente werden sich sicher finden...


    Im übrigen finde ich es schade, dass er seine Beiträge zwischenzeitlich editiert hat.
    Die persönlichen Beleidigungen in Richtung Pianoforte in Sachen "Eiern" lasen sich doch so schön.


    Plötzlich liest sich alles so handzahm, von wegen "Gruß und Namen".
    Da hat ihn dann wohl die eigene Traute über Nacht verlassen.


    Gruß


    Volker

    Kaufen, einbauen und eigene Erfahrungen sammeln...


    Oder, wenn man augenscheinlich wirklich null Ahnung von der Abstimmung hat, Lautsprecherladen aufsuchen und die Weiche abstimmen lassen!


    Da gebe ich Winfried und High5 uneingeschränkt Recht.


    Warum es für erste Bastelversuche unbedingt das Top of the Line Produkt sein muss, erschließt sich mir übrigens auch nicht, aber 3,3µF Silber-Gold-Folie in Salzlake sind sind sicher der richtige Ansatz für ein Produkt dieser Güte.
    Die Güte des eingesetzten Kondensators und die vorgeschaltete, musikalische Endstufe wird die groben Fehler in der Abstimmung schon wieder rausreißen.


    Sinnvoll betreiben lässt sich das Teil an einer Aktivweiche mit Trennfrequenzen jenseits der 10.000Hz mit einer Flankensteilheit von 24dB.


    Bevor hier irgendwelche Zweifel aufkommen: Ja, ich besitze ein Paar T500A MKII, die ich einfach gekauft, angeschlossen und behalten habe...


    Auch ich habe Spaß am Hobby, aber wenn ich hier so manches Gewurschtel und Selbstbeweihräucherung lese, dann... :)

    Ein "Ei" ist mit dem Dreikantschaber nicht zu machen, da er dreischneidig ist, damit dies eben nicht passiert.


    Mit so einem Teil lässt sich das Mittelloch problemlos aufreiben. Um aus dem 7 mm ein 12 mm Loch zu machen, muss man schon sehr grobmotorig veranlagt sein.


    Ideal für solche Zwecke ist ein ordentlicher 7,2 mm Bohrer, der mehr als zwei Schneiden aufweist.

    In Kombination mit dem externen Motorstand funktioniert auch wunderbar ein langer Transrotor-Rundriemen.


    Alternativ kann sich der stolze Besitzer natürlich auch einem ewig währenden Riemen-, String,- Band-, ... Vergleichstest hingeben.


    Simple Lösungen sind ja hier nicht mehr wirklich angesagt, oder?


    Gruß Volker

    Hallo Calvin,
    ich denke, du scheinst mir ein wenig in deinem eigenem Logikgebäude gefangen, deine 20 000kHz Grenze, gilt auch Pianoforte, ist keinesfalls die sinnvolle Übertragungsgrenze für Endstufen.
    Gruß Kalle



    Nee, 20.000Khz = 20Mhz ist wirklich keine sinnvolle Bandbreite für einen NF-Verstärker.
    Da hast Du schon recht!



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/106299/



    Dieses Kleinod ist in der Galerie Deines Profils zu finden. Ist das die Referenz für alle anstehenden Klangvergleiche?
    Da bin ich mir auch sicher, dass der Calvin Dir Deine Wünsche nicht mit seinen eingeschränkten Hörerfahrungen und Erwartungen erfüllen kann.
    Alles was ich von ihm bisher gesehen habe, machte irgendwie einen professionelleren Eindruck.

    Was mir beim Jürgen besonder gefällt ist immer der Quartettspielerverweis auf die anderen Forianer.


    Findest Du, dass Du Dich anders präsentierst?


    Bei Dir reflektiert kein Glastisch störend im Hörraum, sondern ein Noguchi Tisch.
    Du hörst im Fernfeld, da Dein Hörraum wesentlich größer als das übliche Hörzimmer ist, was natürlich für Gäste gewöhnungsbedürftig beim Einhören ist.
    Beim Hörtest können nicht Röhren durch häufiges Ein- und Ausschalten den Weg alles irdischen gehen, sondern 2x4 GE 211, die im übrigen prima eingespielt sind..


    Sorry, aber das riecht mehr nach "Spitzentrumpf" als die recht nüchternen, technischen Einwände der anderen Diskutanten.

    Übrigens werden die schlimmen, 'gebastelten' Duelunds nach meiner Erinnerung u.a. von Kaisser Acoustics genutzt.


    Also wenn kein Geringerer als Kaisser Acoustics die nutzt, dann müssen die Dinger schon amtlich sein.


    So eine Gerätemanufaktur ist nicht das schlechteste Geschäftsmodell als Nebenerwerb. Einfach gegen Vorkasse selbst die abstrusesten Kundenwünsche erfüllen.
    Da hat man immer was zu lachen, und die Marge ist auch nicht die schlechteste. Vielleicht ist es aber auch einfach nur Schmerzensgeld, wenn ich so an die Kundschaft denke.
    (Ist jetzt nicht auf lautsprecherbauende Schreinereien gemünzt, sondern mehr auf die ständig die Messlatte höher treibenden Einmannbetriebe, die Verstärkerbau und DA-Technik revolutionieren.)

    Das Redesign der Leiterplatte beschränkt sich also auf den kleinen Bereich der Wandlerchips links neben den 4 analogen Ausgangsstufen.


    Im Highend-Bereich ist der Aufwand fürs Redesign erheblich größer, da ja Platz für die handgewickelte Kondensatorbestückung gewonnen werden muss.
    So werden die Leiterbahnen länger, Kiste fängt das Schwingen an, und schon ist wieder was zu tun.



    Ich finde, du brauchst deine eigenen Präferenzen für etwas gar nicht zu rechtfertigen. Ein jeder hat seine ganz eigenen Vorstellungen, wie er sein Hobby gestalten möchte und wie er für sich zu einem "guten Klang" kommt. Ärgerlich ist immer wieder nur diese Schulmeisterei, die einige nicht lassen können. Sie wollen damit ihr vermeintliches Wissen zur Schau stellen und irren doch so oft dabei. Wirkt schon fast narzistisch auf mich.


    In etwa so narzistisch wie "ich höre was, was Du nicht hörst"...


    Volker Krings
    Hier gibt es ´ne deutsche Anleitung, macht das Ganze einfacher:
    https://spl.info/fileadmin/use…alizerMK2-T_9739_OM_D.pdf


    Raider heisst jetzt Twix - sonst ändert sich nix!


    Seite 4:
    Der Stereo Vitalizer MK2-T eröffnet neue Wege, den wahren Detailreichtum des Audiosignals hörbar zu machen und ermöglicht
    Eingriffsmöglichkeiten in das Klangbild mit Musikalität und Effizienz. Die Vitalizer®-Technologie bringt den Empfindungszeitpunkt
    (Phasenlage) einer Frequenz in Beziehung zu ihrer Lautstärke (Amplitude). Laute Frequenzen, die Nachbarfrequenzen
    überlagern (maskieren) können, erhalten einen Empfindungszeitpunkt, der zeitlich nur minimal versetzt ist zu leiserern Nachbarfrequenzen.Dadurch werden sich überlagernde
    Klänge demaskiert, so daß das Audiosignal eine verbesserte Tiefenstaffelung, mehr Druck in den Bässen , klarere und differenziertere
    Mitten sowie seidig-brillante Höhen ohne Zischeln erhält.


    Den Fletcher-Mundorf gibt es dann auf Seite 12.


    Und wenn wir mal lesen lernen und schauen in die entsprechende Bedienungsanleitung, S.12-14, dann sehen wir da....oooh...Fletcher-Munson, na so was!


    Schönen Tag noch der Herr... :)


    Aus der Anleitung:


    Another characteristic of the Vitalizer's sound optimization process is the adaptation of the sound spectrum to the non-linear sensitivity of human hearing. This phenomenon was audiometrically proved in the 1930's thanks to the equal loudness contours, also known as the Fletcher-Munson curves after their discoverers.


    Und da ich ja (auch mehrsprachig) lesen kann, sagt mir das "another" am Satzanfang, dass das von Dir eingeworfene nur ein Teilaspekt der Vitalizer-Funktion ist.


    Siehe da:


    One of the Vitalizer's main features is the unmasking of overlapping sounds. The way it works is, in principle, opposite to the way compression formats (MP3, etc.) do: instead of deleting allegedly unnecessary information, it enhances it. In order to do that, the Vitalizer takes into account the perception of a frequency in relation to its volume. By shifting louder frequencies slightly in time, softer and formerly overlapping sounds are "unmasked" and made audible.


    Ganz lesen und verstehen bringt also weiter...

    [quote='mvd','index.php?page=Thread&postID=1579829#post1579829']Jedem, der sich gern "seinen" Sound zurechtbastelt, möchte ich ganz ernsthaft die Anschaffung eines Vitalizers von der Firma SPL ans Herz legen. Die findet man ab und zu auch gebraucht bei ebay für relativ kleines Geld, also unter 500,- Euro.


    Wieder so ein typisches Michael-Posting, welches ich SO nicht unterschreiben würde!
    Das Gerät macht nichts anderes, als die Fletcher-Munson-Kurven, also die Kurven gleicher Lautheit, filtertechnisch umzusetzen, also eine Art Equalizer.
    quote]


    Das sagt der Hersteller über das Ding:


    Du bedienst mit dem Ohr und bist augenblicklich in der Lage, jede Aufnahme oder Produktion lebendiger klingen zu lassen: mehr Details, mehr Transparenz, höhere Lautheit und bei Bedarf auch ein überwältigendes Bass-Fundament.


    •Weicher und harter Bassklang
    •Mit Basskompressor
    •Mitten-, Hoch- & Obertonbearbeitung
    •Stereo Expander


    Irgendwie anders als umsetzen von Fletcher-Munson-Kurven, nämlich Schönklang nach Gehör.

    Schon erstaunlich, wie viele mentale Abrissbirnen es so gibt, die sich daran ergötzen, anderen die Freude an Ästhetik und Genuss zu vermiesen. Zum Glück schaffen sie es nicht, eine Welt aus durchgemessener Ödnis zu hinterlassen!


    Das ist jetzt auch wieder so ein Schrift gewordener Knaller!


    Glaubst Du im Ernst, dass Menschen, die sich ihre Abhöre nach sachlichen Gesichtspunkten oder technischer Nachvollziehbarkeit zusammenstellen, mental und emotional völlig durch den Wind sind?


    Und das schreibst Du als Besitzer von Lyngdorf und Mark Levinson Klamotten? Verstärkertechnik mit geradlinigerem Technikbezug gibt es wohl kaum, oder?


    War das jetzt ein Schuss ins eigene Knie, oder was?

    Was mich wirklich einmal interessieren würde, wäre ein Blindtest gemeinsam mit einem Bauteilhörer.


    Nicht aus niederen Beweggründen, sondern ich würde wirklich gerne direkt nachvollziehen können, was die Jungs da hören.
    Vielleicht würden mir die Feinheiten auch nicht entgehen, wenn mir jemand vermitteln würde, worauf er in diesem Moment genau achtet.
    Also Erklärung während des Hörens, kein Einschwurbeln vorab!


    Wird aber Wunschdenken bleiben, da sich diese Spezies dieser Testumgebung nie stellt.


    Diese unbewiesenen Behauptungen sind es, an denen ich mich als eher technisch geprägter Mensch störe.


    Die Länge des Schrumpfschlauchüberzuges an einem Spitzenkabel ist eindeutig hörbar. Punkt! Wenn Du das nicht hörst, ist Deine Anlage scheiße, öffnet sich Deine Seele nicht, ...
    Und jetzt komm mir nicht mit Messtechnik oder Blindtest ums Eck, denn Klang ist nicht messbar...


    Ist doch immer der gleiche Ablauf.

    Whow,


    die ewig gleichen Standardplattitüden als Reaktion!


    Statt eines separaten Bereiches für kritisches Hinterfragen würde es sich doch für Dich anbieten, wenn Du Deine Beiträger vorübergehend im Biete und Suche Bereich veröffentlichen würdest.


    Dort stünde Dein Beitrag für sich, und könnte nicht ungefragt kommentiert werden.


    Gleichgesinnte hingegen könnten per PN diskret Kontakt für einen harmonischen Gedanken- und Erfahrungsaustausch aufnehmen...


    Irgendwie sind es hier auch die ewig gleichen Protagonisten, die Dinge hören, die sich dem Rest der Menschheit verschließen, ihre Gedankenwelt aber als absolut und unumstößlich ansehen.

    Wie läuft denn so ein Vergleich -wundersamerweise mit Musik- im Hause "shakti" ab?


    Blindtest mit penibel eingepegelten Geräten, bei denen dem Hörer nicht bekannt ist, welches Gerät im Moment läuft?
    Vielleicht sogar mit nur vorgetäuschten Umschaltvorgängen?


    Oder die highendige, moderierte Variante, bei der der Hörer vorab auf die klangliche Steigerung eingeschworen wird, damit auch hörbare Unterschiede ans Tageslicht gebracht werden?


    Variante 1 ist ja im Highendbereich wenig populär, da die Ergebnisse zwar nachvollziehbar, aber dem Hörer und Gastgeber in der Regel eher peinlich sind!
    Man kann das am Ende aber immer noch durch die ungewohnte, stressige Hörsituation, Verluste in der Umschalteinheit, falsches Musikmaterial, ... schönreden.
    So wahren alle Teilnehmer am Ende ihr Gesicht. :)


    Da schon vorab Szenegurus und "amtliches Quellgerät" aufgelistet werden, tippe ich auf Variante 2.

    Sicher, die Redakteure schreiben alle ehrenamtlich und alles was aus ihrer Feder entspringt, entspricht der Wahrheit, ist somit Tatsache.


    Schlechtes lassen sie gnadenlos durchfallen, da sie und ihre Zeitschrift nicht auf das Geld der Hersteller, Vertriebe und Anzeigenkunden angewiesen sind.
    So wird der Fortschritt in der Analogwiedergabe in den letzten 25 Jahren immer größer.


    Mittlerweile lässt sich mehr aus der Rille abtasten, als beim Mastering hineingeschnitten wurde.