Wenn man beim Herausziehen des Tellers samt Achse aus der Buchse des Hauptlagers entsprechende Vorsicht walten lässt und ein Verkanten vermeidet (Streit), ist dies die einfachste und schnellste Demontage. Auch die Version mit Lösen der drei Schrauben zwischen GUSSteller und Achse ist praktikabel - schließlich empfiehlt Schopper selbst dieses Vorgehen beim Austausch eines Gusstellers gegen sein antimagnetisches Schwungrad von Swisssonor.
Ich sage bewusst GUSSTELLER. Falls jemand einen 124 mit dem antimagnetischen Schwungrad CB 788 besitzt, kann das Lösen der Schrauben fatale Folgen haben - und das habe ich zusammen mit dem Inhaber der Website thorens-info.de an meinem TD 124 mit CB 788 selbst erlebt: Damals begann ein für mich ein längerer Leidensweg!
Das CB 788 ist mit der Achse über einen Adapter verbunden - der unten mit dem Flansch der Hauptachse, oben mit dem antimagntischen Teller verschraubt ist. Das ist das Problem, denn die exakte "doppelte" Zentrierung bekommt man - so in meinem Fall bei der "Bastelarbeit mit Holger" - mit Bordmitteln gegebenenfalls nicht mehr hin! Die Stroboskoplinie "eiert" danach im Schacht horizontal, und mit "Schweizer Präzision" hat das dann nichts mehr zu tun.
Hello,
For more info about theThorens TD124 and measurements see my postings under volken on the www.diyaudio.com it is very important that the main platter centering has a minimal runout for speed stability and wow.
The picture show the jig I made to do this , http://www.diyaudio.com/forums…orens-td-124-mkii-30.html
Regards
Volken