Beiträge von mvorbau

    Hallo Nadja,

    Ich bin ein großer Dual-Fan, das bezieht sich aber nur auf die alten Geräte aus den späten 60er Jahren und den 70ern. (1219, 1229, 701, 704, 731Q) Technisch gesehen spielen auch die Heutigen auf gleichem Niveau, aber ich finde das Design des PE heute deutlich besser. Die neuen Duals langweilen eher. Die werden in Ihrer Schlichtheit glatt übersehen. Es ärgert mich maßlos! Das sich Dual da nichts traut entschuldigen sie hoffentlich nicht mit sowas wie Corporate Identity. Bei PE konnte ich einen mutigen Neuanfang erkennen, sie verdienen es an Dual vorbei zu ziehen. Ich kann kaum glauben, das gesagt zu haben, aber so isses nun mal. Natürlich alles nur meine sehr subjektive Meinung.


    Gruß Michael


    PS: ... aber ein alter, gut revidierter 704er in neuer fremder Zarge mit einem großen Nagaoka System würde ich einem neuem Gerät immer vorziehen! 1400,- bist Du dann auch los, bekommst dafür aber so viel mehr.

    Das ist so typisch, das man Aufnahmen vom jeweiligen Bandgerät abhängig machen will. Eine gute Aufnahme hängt im Wesentlichen vom tontechnischem Handwerk, von den richtig verwendeten Mikrophonen und vom Abmischen (eben das Handwerk) ab. Sicherlich noch vieles mehr, aber die Bandmaschine muss in diesem Falle einfach nur funktionieren, von welchem Hersteller sie kommt ist zum Zeitpunkt der Aufnahme erst mal zweitrangig.


    Michael

    Hallo Rainer,

    Tolles Video, Bild mit Ton hat ja immer was. Man versteht einfach besser was da ab geht. Kirchenorgel und Jazz verbindet man ja nicht automatisch miteinander, aber hier hilft natürlich das Saxophon und man findet sich sofort im Jazz. Ich freu mich schon dieses Band bei Thomas zu hören! Das Band "Jazz-Improvisationen auf der Kirchenorgel" habe ich ja jetzt schon ganz oft gehört. Rezension in der nächsten analog-Ausgabe. Dynamik pur.

    Beste Grüße Michael

    Ja, dieses Technics-Teil - kann die Autoreverse? Das ist eine Funktion, die keine meiner Tonbandgeräte kann und gerade bei 1/4-Spur ist das durchaus eine nette Sache.

    Ansonsten habe ich Glück, das mich das Design der Technics nicht wirklich anspricht, sonst müsste ich die womöglich auch noch haben 😀

    Gruß Michael

    Hallo Jürgen,

    Du hast natürlich recht, die B67 hat durchsus auch einen vernünftig geregelten Bandzug, da aber ca. 80% meiner Kaufbänd 1/4-Spur sind, komme ich erst gar nicht auf den Gedanken meine B67 anzuwerfen. Ich bin vor allem auch gerne mit meinen "commerziellen" Tonbandgeräten unterwegs. Die werden gerne mal unterschätzt. Vor allem die Braun TG1000 ist eine tolle Maschine. Es mag damals ein Fehler gewesen seIn, sie nicht für 26,5 cm-Spulrn gebaut zu haben, aber das alleine hat den HiFi-Sektor von Braun nicht in den Ruin getrieben.


    Gruß Michael

    Ja, die MPS-Bänder kenne ich auch. Einige wenige gab es ja, aber eben kein Vergleich zu den Mengen in den USA. Auf meinen Studiomaschinen hatte ich die wenigen 1/2-Spurbänder auch noch nicht, sondern eher auf meiner Braun TG1000, die hat einen sehr gut geregelten Bandzug und ist ja von Haus aus auf die dünneren Bänder DP26 eingestellt. VonDeutsche Gramophon habe ich auch ein paar Klassik-Bänder,,aber ich weIß nicht, ob es die auch hier in Deutschland zu kaufen gab. Meine kommen aus den USA.

    Gruß Michael

    ... Und die Auswahl an Interpreten hielt sich mMn auch in Grenzen. Aber auch ich hatte Glück und habe mir die vorbespielten Bänder vor 10 Jahren gekauft, kam alles aus den USA, die hatten diese Bänder so wie wir damals zu fast jeder LP die entsprechende MC kaufen konnten. Die Qualität variierte. Ziehmlich dünnes Band, fast immer 1/4-Spur und Wenn der Interpret bekannt war - Miles Davis, Doors, oder Die Stones - dann waren die auch teuer. Für so manches Band habe ich mit Transport um die 80,- Euro bezahlt. Klingt nicht viel, aber es sind bei weitem keine Masterband Kopien.

    Klassik-Fans konnten jedoch gut profitieren. Fast immer 19 cm/s, gepflegte Bänder bekannte Interpreten und Dirigenten.


    Gruß Michael

    Hallo Volkmar,

    Arkadin's Idee, mal nur eines der Aufnahmegeräte an den Ausgang anzuschließenliegt kann ich nur unterstützen, zumal es ein nur geringer Aufwand ist. Das Signal über den DAT-Recorder zu schleifen scheint mir recht aufwendig. Sollte das Problem durch Anschalten nur eines Aufnahmegerätes gelöst sein, dann solltest Du wirklich an einen Umschalter an einem Deiner Ausgänge nachdenken. Darf ich fragen, was für ein Röhrenvorverstärker Du hast, der 2 fixe Ausgänge hat. Ich vermute sie sind mit Tape 1 und Tape 2 bezeichnet, oder? Das kenne ich nur von alten Röhrenvorverstärkern und die nutzen oft DIN-Buchsen. Gegenüber Cinch-Verbindungen haben wir dann durchaus andere Spannungs- und Impedanzverhältnisse - was immer das auch bewirken kann.


    Gruß Michael

    Hallo Rainer,

    Wenn ich dann mal ein Titelbild mache, gebe ich gerne den Ort, an dem das Bild entstanden ist, bekannt. Nur ist dieses Titelbild nicht von mir. Ich habe nur den Artikel geschrieben und die Detailfotos gemacht.

    Der Blick führt den Kulturbeflissenen auf natürliche Weise gleich über den erstaunlichen Plattenspieler unten rechts hin zum zentralen Punkt des Bildes - den vergitterten Fenstern der Abtei Rommersdorf im Umfeld von Neuwied. :)