Beiträge von dualfred

    Wenn es brummt und ich den Din stecker Adpter (also den Cinchadapter) trenne und wieder zusammenführe (mehrmals, so das es richtig "knallt), - geht alles wieder super.

    Ich kenne die möglichen Probleme an den Headshellkontakten. Aber, nach der Fehlerbeschreibung von Bernd ist das Headshell ja irgendwie raus, oder?


    Da sollte der verwendete DIN-Cinch-Adapter mit den beteiligten Steckern mal etwas genauer unter die Lupe genommen werden.


    Gruß Alfred

    Hallo,


    ehrlich gesagt verstehe ich nicht, was die Diskussionen um T4P oder ob es überhaupt noch Innovationen bei der Plattenspielerentwicklung gibt, hier in diesem Thread verloren haben :?: Es geht doch um den neuen TD1601:!:


    Ich konnte mir die neuen TD160x-Spieler auf der HighEnd in München gründlich ansehen und finde Sie technisch wie optisch durchaus geglückt. Nur das Design des TP92 gefällt mir persönlich nicht so sehr. Aber das Gesamtpaket des Spielers, wie auch der Preis ist für mich schlüssig.


    Gruß Alfred

    Die eigentliche Frage wurde doch schon längst geklärt:thumbup:.


    Das andereThema mit Bildergröße und externe Links wurde schon in anderen Threads schon mehrfach und natürlich kontrovers durchgekaut. Das Nachtreten hier finde ich überflüssig:thumbdown:.


    Gruß Alfred

    Hallo,


    ich habe heute mal an einen Tonarm von Jelco die Lagerung zerlegt. Zumindest handelt es sich bei denen um eine Lagerschraube und eine Kontermutter. Siehe Bild:

    Lageraufbau-Jelco.JPG


    Leider hat die Lagerschraube ein Feingewinde mit 4mm Außendurchmesser, sodass das Dual-Werkzeug leider nicht verwendbar ist. Es sei denn man bohrt das Mitteloch im Werkzeug auf 4,2mm auf.


    Gruß Alfred

    Hallo,


    die DMS200, 210, 220, 240 sind von Audio Technica. Das waren die Brot- und Butter-Typen. Sie waren häufig in den einfacheren, bis mittelpreisigen Duals zu finden. Das "hochwertigaste" System dürfte hier das DMS240 sein (basiert auf dem AT70). Originalnadeln gibt es für diese Systeme leider nur noch aus Restbeständen. Nachbaunadeln gibt es noch ohne Probleme. Das DMS240 hat durchaus seine Fangemeinde.


    Bei den Shures in Deiner Liste handelt es sich um Systeme mit dem Shure M75 bzw. M91 Generator (einzige Ausnahme ist das M44). Auch hier gibt es praktisch keine neuen Originalnadeln mehr. Nachbaunadeln sind normal erhältlich, auch die hochwertigen SAS-Typen von Jico. Ein M91 habe ich mal mit einer solchen Nadel ausgestattet und war höcht positiv überrascht, was man mit dieser Kombi aus der Rille rausholen kann.


    Gruß Alfred

    Hallo Leute,


    das mit den Prozenten ist immer so eine Sache wie man rechnet.


    Ein Beispiel Hersteller VK = 100€ (netto), Endpreis für den Kunden 300€ (brutto). Das Produkt wird über einen Vertrieb und einen Einzelhändler verkauft, die beide gleich viel Geld verdienen wollen. D.h. der Einzelhändler bekommt netto (ohne MwST) 252€ und zahlt an den Vertrieb 175€. Jeder "verdient" also 75€.


    Der Kunde zahlt am Ende zwar 300% des Herstellerpreises. Für den Händler sind es aber gerade mal 30% Rohmarge.


    So ist Prozentrechnen. Da ist immer wichtig was mit 100% angesetzt wird (der Herstellerpreis oder der Endverkaufspreis);).


    Beonders fies ist dabei, dass der Hersteller von seinen 100€ dann seine Herstellkosten zahlen muss. Da wird es dann schon für die Herstellung eines Tonabnehmers in Kleinserie etwas eng, egal ob MM oder MC8o.


    Gruß Alfred

    Hallo,


    Der Dual CS430 hat den Motor DC205 eingebaut. Dieser hat unten im Motorboden 2 Potis zur Feinjustage für die beiden Drehzahlen. Der Plattenspielerboden sollte an der Motorposition ausgefräst sein, sodass man an die Potis ran kommt.


    Bei der Einstellung der Drehzahlen muss die Reihenfolge eingehalten werden, zuerst die 33er Drehzahl (am Poti L) dann die 45er Drehzahl (am Poti H) einstellen.


    Gruß Alfred

    Hallo,


    vom Dual 415-2 würde ich die Finger lassen. Da kann der Preis gar nicht niedrig genug sein. Der Dual415-2 hat ein Konstruktionsmerkmal was eigentlich ein k.o. Kriterium ist. Die Tellerachse steht fest und nur der Teller dreht. D.h. die Tellerachse schleift immer etwas am Mittelloch der Platte. Wenn das Mittelloch der Platte etwas zu eng ist, dreht die Platte teilweise gar nicht mit.:thumbdown:


    Gruß Alfred

    Mal schauen ob ich es auch von der Achse bekomme,

    Kleiner Tipp:

    Pulley auf der Oberseite mit einem Lötkolben heiß machen, bis der Welle-Nabe-Kleber weich wird;). Dann lässt sich das Pulley einfach abziehen.


    Ohne Erwärmen ist die Verbindung zu fest. Da verbiegt man die Motorwelle, oder zieht die Motorwelle aus dem Anker und der Motor ist hinübe;(.


    Gruß Alfred

    Ich würde trotzdem gerne wissen, ob die Aufladungen vom Besen des Shure über das Gehäuse oder den grünen Anschlusspin abgeleitet werden sollen.

    Laut Bild in der BDA von Shure erfolgt die Ableitung direkt über den Tonabnehmer an den Tonarm. Das Tonabnehmer-Gehäuse ist übrigens nicht niederohmig mit dem kleinen Carbonbesen verbunden.


    Der grüne Anschluss Pin vom Tonabnehmer ist elektrisch auch nicht mit dem kleinen Carbonbesen verbunden.


    Gruß Alfred

    Hallo Benedikt,


    die kleine Carbon-Bürste vorne an den Shure Tonabnehmern soll eigentlich statische Aufladungen über den Tonarm abführen (so stehts auch in der Bedienungsanleitung von Shure).


    Evtl. hast Du tatsächlich mit Deiner Klebeaktion den Tonabnehmer so weit vom Tonarm isoliert dass, das nicht mehr funktioniert.


    Gruß Alfred

    die ladungen auf der plattenoberseite sind dort lokal und "unbeweglich" da das material nichtleitend ist.

    Die Ladungen sind sehr wohl beweglich und verteilen sich nahezu gleichmäßig auf der Plattenoberfläche. Das hat mit der Leitfähigkeit der Platte nichts zu tun.


    Gruß Alfred

    Hallo Benedikt,


    statische Aufladung entsteht beim Abspielen von Platten immer. Wie stark, hängt von der Beschaffenheit der Reibpartner, Platte zu Diamat, ab. Damit diese permanente Aufladung nicht die von Dir beschriebenen Effekte zeigt, ist es wichtig, dass eine möglichst niederohmige Verbindung vom Plattenteller (oder besser noch der Telelrmatte) zum Tonarmkopf besteht. So wird die statische Aufladung quasi permanent kurzgeschlossen. D.h. die Erdungsleitung des Tellerlagers sollte mit der Erdungsleitung des Tonarmes verbunden sein. Ob der Plattenteller über das Tellerlager elektrisch leitfähig verbunden ist, kannst Du mit einem Ohmmeter einfach prüfen. Dass können auch ein paar kOhm sein. Das reicht dennoch aus um elektrostatische Ladungen sicher abzubauen.


    Gruß Alfred

    Hat nichts mit der neuen Forensoftware zu tun: ich kenne kein anderes Forum bei dem seit Inkrafttreten der DSGVO Bilder die als Link eingefügt werden nicht zu sehen sind.

    Im Dualforum ist das auch so. Es gibt eine klare Empfehlung von WoltLab zum Umgang mit verlinkten Bildern mit Bezug auf die DSGVO.


    Es mag sein, dass nach ein paar Grundsatzurteilen zur DSGVO die Welt wieder etwas anders aussieht. Aber die Verantwortung tragen letztlich die Boardbetreiber, ob sie sich in einer Grauzone bewegen wollen.


    Gruß Alfred