Beiträge von citationfan

    Hättest du mal eben ne Million übrig stünde der Dreher oder ein ähnlicher schon längst bei dir, da wette ich, gilt für alle infizierten, ist alles eine frage der Kohle.


    gruß

    volkmar

    Nee Vollkmar, wie geschrieben ständ dann entweder der Dualfred DD( der Name fällt mir grad nich ein) oder was von Brinkmann oder beide hier...

    Leute, wer kann sich mal eben erlauben 12K für einen Plattenspieler hinzulegen? .. ich weiß ne Menge Leute...

    Ich verstehe daß die Industrie überleben sollte, aber viele wie ich haben mit 60 Jahren(ich arbeite seit 40 Jahren) kein Geld übrig um ein Gerät

    in solchen Preisklassen zu erstehen, ohne massiv auf anderes zu verzichten, das habe ich in den 80/90er so gemacht, und auf vieles anderes verzichtet.

    Die Unterhaltungsindustrie hat in den 80/90er Jahren durch mich eine Menge Kohle eingenommen, ich schätze mal um die 50.000 DM. Wahrscheinlich lachen über diese Summe einige hier...

    Ab den 2000ern habe ich mehr und mehr selber gemacht, und mein "big Gear"(Brinkmann, Electrocompaniet, Audiolabor, Linn, Dynaudio,) verkaufen müssen, da meine 3 Kinder im kurzen Abstand geboren wurden. Im Milleniumjahr verdiente ich ca 2200DM/Monat. Mit heutigem Gehalt von 2200Eur in einer Großstadt ist mehr nicht mehr drin.

    Wenn ich könnte würde aber eher ein Laufwerk v. Dualfred oder Brinkmann kaufen als irgendwas "engineerd in Japan and made in China"... obwohl ich zugeben muß das der Luxman optisch gefällt.

    Ich bin kein Verstärkerbauer, kann a ber nach Plan recht gut aufbauen, siehe meine BJTF-5.

    Habe leider keine Ahnung vom konstruieren...

    die oben genannten BJTs 4x 2SA1302 u. 3x 2SC3281 liegen seit langem hier rum, habe ich selber mal vor vielen Jahren

    aus nem schiffbrüchigen Teileträger Harman HK6800 rausgelötet.


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    Der frisch erstandene Transistorentester (LCR-TC2) hat sie als einwandfrei gemessen.

    Magt ihr Tipps geben, was ich damit max. dreistufig als Endstufe aufbauen könnte?

    Vielleicht ne Hiraga oder was reduziertes ala Firstwatt? Ich weiß, das sind keine Mosfets.

    Ich brauch für den Winter ne gut klingende Heizung...

    Jims_Audio hat ein nettes Kit

    https://jimsaudio.com/hiraga-s…0w-class-a-amplifier-kit/
    Bin gespannt... mein englisch ist nicht gerade flüssig, sonst würde ich auch bei diyaudio nachfragen.

    Ich betreibe sehr zufrieden seit Jahrzehnten nur Solidcore Kabel in meiner Anlage, bin sehr zufrieden, z.Zt. zB ein sogenanntes "Feuermeldekabel" von Kabel24 mit 4x 0,8mm Drähten als LS Kabel wo jeweils 2 Drähte pro Pol zusammengetan werden. Gibts mit grüner u. roter Ummantelung. 10 od. 15m kosten glaube ich 15-20Eur.

    Dies Kabel hat sogar eine Schirmung, zwar als halbelektrische Plasikfolie aber egal.

    Die Hülle des Kabel könnte auch auseinander geschnitten u. dann je zwei mit Bohrmaschine verdrillte Drähte als Cinchkabel genutzt werden.

    Alternatives Cinchkabel: preiswertes weißes 75Ohm Kabel für Antennen. Da ist in der Mitte auch ein Solidcoredraht v. 0,5-0,6mm als Signalleiter u. außenrum die normale Schirmung aus Geflecht.

    Der Citation Receiver hatte nie diesen besonderen Klang des HK630 oder auch HK430, das muß ich leider zugeben...

    der machte nur laut, und ich meine richtig laut richtisch Spaß, also Partylaut über Stunden und das kann der Citation bis heute überragend, Raumlautstärke war nie seine Domäne, da klang er immer eher dünn u. flach, oder aber wirkungsgradniedrige LS antreiben.

    Ich finde für die alten kleinen HK Receiver bis so 1976 passt der Begriff "firstwatt" wie ihn NelsonPass beschrieb sehr, beim großen Citation passt das nicht.

    Ich muß das ein bißchen relativieren/differenzieren, der Citation Receiver wurde ja mitte der 70er entwickelt/abgestimmt, ich denke an JBLs und mit nem warmen Shure MM oder mit Direktaufnahmen vom Tonband... er klingt verdammt transparent "on the edge" sozusagen, kombiniert mit der falschen Vostufe oder eher neueren MMs/MCs u. Phonopres u. sehr mittentransparenten 2Wege LS ab den 90ern , geht der einen auf Dauer echt auf den Senkel, sehr vordergründig u. scharf, aber wenn die vorgeschaltene Peripherie stimmt u. eine superbe LP Aufnahme auf dem Plattenteller liegt, dann leuchtet der schon ziemlich und zeigt was er kann., warum er diesen besonderen Ruf inne hat.

    Film DVDs oder gute CD Aufnahmen über diesen Receiver gesehen/gehört, da wackeln die Wände/der Boden, superdynamisch u der geht trocken und tief und immer tiefer runter in den Basskeller, dieser trockene, schlanke Bass ist aber ein Problem wenn leise gehört. wird. Als die interne Vorstufe noch funktionierte, da gabs einen "Bass Contourschalter", der den Bass unterhalb 100hz um 6dB anhob, so habe ich früher am liebsten gehört, da meine damaligen LS bei ca. 65Hz schon minus 3dB hatten.

    Ich hatte vorher, den Receiver besitze ich seit 2001, zB Monoblöcke von B&W, die MPA1, oder auch mehrere Audiolabor Schnells, ES200, aber auch mal eine kleine Electrocompaniet 2x75W Stereo Endstufe, u. mal eine HarmanKardon Signature 1.5 (heftig kräftig u. zuviel kontrolle) später auch mal eine neuere Parasound v. 2016 (grässlich direkt, kühl und kontrollierend, Tiefe u. Breite u. Bewegung der Musiker tötend), die waren alle nicht wirklich besser im Klang. Diese Endstufen wurden alle bis auf HK Signature u. Parasound vor 2000 gehört, zuerst mit Audiolabor Schaltein Pre u. Audiolabor Fein MC, dann mit einem Electrocompaniet EC2 und zum Schluß bis 2001 mit Brinkmann Pre,

    Plattenspieler war ein LP12Valhalla/ mit Akito1/später Ekos1 u. Goldring Eroica LX/GX.

    Heute höre ich die Citation Endstufe am liebsten mit dem DIY MarkLevinson JC-2 Pre v. Jims_Audio.

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    Momentan höre ich gerne Technics SL-110 mit OL-Illustrious MK2 u. Linn K-18II. Es wurde durch Schürholz vor Jahren ein neuer Nadelträger vom AT150MLX in den Body des K18 implantiert.

    Habe auch noch ein orginal ungelochtes Tonarmbrett.

    Das traue ich mich bisher(den 110er besitze ich inzwischen 10 Jahre, hat mich ohne Tonarm weniger als 100Eur gekostet) garnicht "anzubohren"...

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    Er ist nach wie vor vom Klang der EKs überzeugt, auch bis in die jüngste Vergangenheit sah man diese Roedersteine in Brinkmann Geräten.

    Ich weiß von einem Mitarbeiter, daß sie immer auf der Suche nach NOS Kondensatorrestbeständen aus der Industrie waren.

    Inzwischen habe ich aber auch einige Panasonic FC/FR bestückte Brinkmann Platinen

    gesehen.

    Der Käufer meines von Herrn Kühne aufgearbeiteten A1 schickte seinen Brinkmann Vollverstärker in den Ruhestand. Klanglich können die alten Kisten eine ganze Menge.

    Der Brinkmann Vollverstärker ist meist nun auch schon 20/25 Jahre alt und könnte mal ein Überholung vertragen, denn die verbauten Kondensatoren , einige von Brinkmann bis heute bevorzugte uralte rote u. goldene Roederstein EK aus 80er Jahre Chargen sind schnell trocken und die großen Roederstein 15.000µF für die Endstufenversorgung ebenso...

    ob der Abstand dann noch so groß zugunsten A1 ausfällt?

    Habe auch nur laut gedacht mit der Suche nach Hk630, wenn ich mal einen in meiner Umgebung erspähe, werde ich anschauen u. nicht blind kaufen. Ja, ich kann so ein Gerät schon reverbishen. Der HK430 klingt schon ähnlich aber offener im Hochtonbereich.

    Allerdings was Sound angeht ist die F5 schon herausragend gut ...

    Der Citation Receiver hatte nie diesen besonderen Klang des HK630 oder auch HK430, das muß ich leider zugeben...

    der machte nur laut, und ich meine richtig laut richtisch Spaß, also Partylaut über Stunden und das kann der Citation bis heute überragend, Raumlautstärke war nie seine Domäne, da klang er immer eher dünn u. flach, oder aber wirkungsgradniedrige LS antreiben.

    Ich finde für die alten kleinen HK Receiver bis so 1976 passt der Begriff "firstwatt" wie ihn NelsonPass beschrieb sehr, beim großen Citation passt das nicht.