Beiträge von VGP

    Hallo Dieter,


    hat Dein Vorverstärker keinen Tape-Ausgang?


    Mein B1 baue ich so, dass bei Ausschalten des VV, vor dem LS-Poti auf den Kopfhörer-Verstärker-Ausgang umgeschaltet wird, dann kann ich den Eingangswahlschalter weiter nutzen.

    Immer mit der Ruhe, ;)


    Die Ätzsachen sind mittlerweile vorhanden.
    Bei mir dauern Hifi-Projekte immer sehr lange.
    Zuviele Baustellen, beruflich als auch privat (Steuererklärung, Küchenumbau, etc...). :)
    Und die Kinder wollen schließlich auch was von Papa und die Frau auch.
    Wird noch ein paar Wochen dauern, ist aber in Arbeit.


    (nächste Woche muss ich erstmal Gehäusefräsen für Symasym und B1, die ebenfalls im Bau sind.)
    Layout ist aber eigentlich fertig, bin noch bei den Masseflächen. Deine Vorlage war aber schon ziemlich gut. :thumbup:

    Beim Löten haben wir schließlich die Übergänge Kupfer-Lot-Messing im Signalweg.


    Aber das ganze ist luftdicht "verschmolzen", keine Korrosionsgefahr. Und bei einer ordentlichen Lötung ist die Verbindung ziemlich gut.
    Auf der Platine ist ja auch nicht verschweißt sondern nur verlötet.


    Beidseitiges anlöten wäre ideal, bei einseitigem Verlöten bitte aus sicherheitsgründen die Kabel an die Lautsprecher anlöten und nicht am Verstärker "kurzschlußgefahr".


    Allen Wright empfiehlt bei Schraubklemmen sowieso mit der Zange anknallen, je fester desto besser.


    Sein "Cabel-Cook-Book" ist eine ganz gute Lektüre.

    Hallo Dieter,


    nö noch gibts nix neues, konnte Dein Layout allerdings so nicht übernehmen, hab Bauteile mit anderen Maßen.
    Meine Version ist allerdings nur eine leicht angepasste Version von Deiner.
    Dein Layout ist nämlich besser als das von Marcello ;)
    Außerdem macht die Eagle-Fummelei auch Spaß. :)

    Das Thema Masse-Erde-Verbindung ist eine echt philosophische Frage, da findeste hier im Forum duzente verschiedene Meinungen.


    Bei meiner Pearl hab ich gar keine Verbindung zwischen Masse und Erde, dafür wurde ich fast gelyncht. :P


    Jetzt hab ich´s mal so gemacht wie in der Anleitung von Marcello.
    Hab damit übrigens schon rumexperimentiert. Bringt nix, lasse ich so.


    Hauptsache Sternförmige Masse, da mach ich keinerlei Kompromisse. So und nicht anders.


    Und noch ´ne Sicherung kommt nicht in die Kiste, 6 Stück reichen.
    Der paranoide Techniker in mir hat schon ausreichend abgesichert. 8)
    (Auf die Frage wo ich die überall hab, warte ich schon. ;) )

    Buuuups ................ war wohl nix.
    War ein 100nF C, jaja die Augen werd halt auch älter 8)


    Hab dann mit div Cs rumprobiert aufsteigend von 220pF.
    Bei 6,7nF war der Brumm dann weg, allerdings auch mein Sinus.
    ... Zumindest ab ca 5 kHz.


    Also raus mit dem Ding und wieder von vorne ...........


    Muss wohl doch noch Platinen ätzen.


    (Hab eine einfache Ätzausrüstung für meine "Lehrlinge" bestellt .... :D )

    So, hab nun die ersten kleinen "kosmetischen" Reparaturen gemacht.
    So sah es aus:
    Messpunkt Drain Q2



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/30617/



    R6 war da schon ganz nah an Q2 verlegt.



    Dann hab ich einen kleinen C parallel zu R9, wenn ich die winzige Schrift entziffern konnte warens 10nF, muss ich morgen mal nachmessen.
    Gleicher Messpunkt:



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/30616/



    Brumm ist weg, in beiden Fällen hab ich nicht mit 21-22V Versorgung gemessen sondern im Ur-Ursprungszustand mit 24-25V.
    Erstmal danke für die Hilfe, nähere Erkenntnisse kommen noch.
    Haltet euch bitte nicht mit weiteren Erkenntnissen zurück.



    Und wo der Fehler im Konstrukt liegt würde mich immer noch interessieren?



    @ Rit
    Ich hab mir die Schaltung nach den Beschreibungen in den Foren rausgesucht und Marcellos Beschreibung war auch ganz ansprechbar. Ich wollte was für meinen Grado, und die Problemberichte bei diyaudio hielten sich in Grenzen. Und das Ding klingt sehr gut, mir gefällts.

    Nur weiter so, der Lerneffekt von diesem Thread ist enorm :thumbup:


    Die Schaltung hat einen Konstruktionsfehler


    Trau Dich, ich ruf auch nicht in Italien oder in Foresthill an ;)


    Außerdem alle ganz heiß auf Deine Erkenntnisse machen, und dann nicht damit rausrücken gilt nicht. :P


    (Ich sehs schon der Messplatz meines Kollegen muss in den nächsten Tagen wieder dran glauben)

    Außer dass ich das Problem in der Schaltung beheben will, möchte ich wissen was für Fehler man beim Aufbau machen kann.
    Der Hinweis auf die Nähe der Widerstände zu den FETs ist schon mal ziemlich gut, der Fehler wird mir z.B. kein zweites mal passieren.
    Man ist ja (noch ;) ) lernfähig und vorallem lernwillig.
    In meinen alten E-Technik-Büchern steht nämlich über die Vermeidung von Aufbau-Fehlern nichts drin.
    Gibt es solche Bücher überhaupt?

    Hallo Dieter,


    klasse, da ich warscheinlich irgendwann nicht mehr drumrum komm eventuell die Platinen doch noch neu zu machen ist das natürlich klasse, vorallem da Dein Entwurf nicht rumzickt. :thumbup:
    Und mit Grado-KH klingt das Ding echt gut, auch ohne Filterplatine.
    Werd die ganzen Tips mal ausprobieren und das steinalte Hameg-Oszi mal wieder aus dem Keller holen. Vielleicht sind die ganzen Probleme erstmal weg und ich kann irgendwann an einem ruhigen Winterabend mal an die Revision gehn.
    Aber durch die ganze Fehlersuche und rumbraterei ist die Lötseite meiner Platine unzeigbar geworden. ;(


    Sind das Eagle-Files?

    Das Schwingen lässt sich mit den oben geschilderten Maßnahmen nur verringern, nicht beseitigen. Zum Beseitigen muss man die Schaltung leicht verändern, sie hat einen Fehler.


    Ich finde es höchst amüsant, dass wohl viele das Teil mit teuren Teilen aufpeppen und es in den höchsten Tönen loben (naja, der Konstrukteur spricht ja von etwas hartem Klang -lastet den aber dem Gradohörer an und setzt eine Höhenfilter davor...) und nur Volker gemerkt hat, dass das Ding Murks ist.


    Na ja hart klingts eigentlich nicht, die Filterschaltung hab ich erstmal weggelassen, eigentlich sollte das Ding ohne zusätzliche nachträgliche Filterung klingen, sonst ist wirklich Mist. Eine Überbetonung von hohen Tönen ist z.B. nicht vorhanden, eher ausgewogen.
    Wenn das Ding wirklich einen konstruktiven Fehler hat, wunderts mich dass das noch niemandem auffiel, bei diyaudio wurde das Ding auch schon durchgekaut, und Papa Pass hat auch schon draufgeschaut, aber vielleicht sind die Jungs Freudentaumel betriebsblind geworden :S:rolleyes:


    Haste Vorschläge was ich ändern kann?

    ... wobei ich für einen Kopfhörerverstärker eher einen kleineren Leistungs-OPV verwendet hätte.


    Das Problem bei den Grado-KH ist die niedrige Impedanz, von ca. 33Ohm.
    Die KH sind doch etwas Leistungshungrig, was man deutlich merkt.


    Der Unterschied zu "einfacheren" Verstärkern ist schon hörbar. Mit der Schaltung hör ich zum erstenmal was der Kopfhörer wirklich kann.
    Ich bin gestern grinsend am Schreibtisch gesessen und habs genossen. :rolleyes:


    (Nach dem ersten Test mit einem MP3-Player was es sehr ernüchternd, es klang einfach sch... So sch... klingen nicht mal MP3 :huh: