Beiträge von J.M.M.

    Ich spüre mit meinen Gaias ehrlich gesagt auch keine Verbessung. Ich hatte sie schon einmal unter meinen alten LS und dann weiter verkauft.

    Unter meinen aktuellen habe ich sie dran gelassen - aber naja.


    Was ich an dem Produkt übrigens massiv(!) unseriös finde: es gibt eine Gewichtsgrenze, wo es aber gleichzeitig heißt, dass man diese nur zu 2/3 ausreizen soll.

    M.E. sollte man direkt ordentliche Daten angeben. So hat es den Beigeschmack von 'könnte passen aber kauf doch lieber direkt die noch größere/teurere Variante', womit man bei Menschen, die bereit sind 500,- € für Lautsprecherfüße auszugeben, sowieso ins Schwarze trifft.

    Ich würde sie nicht noch einmal kaufen.

    Bei mir lief es von Anfang an genau umgekehrt, auch bei Freunden: die Gaias liefern ein viel präziseres, voluminöseres Klangbild ab! Und die 2/3 Vorgabe, was ist daran unseriös? Ist doch leicht auszurechnen, und nur so funktionieren sie richtig. Einige haben wohl aus Geiz die falschen gekauft und meckern dann, dass es keine hörbaren Ergebnisse gibt. Selber Schuld!

    Jürgen

    Unser griabiger Stammtisch trifft sich wieder in unserem Stammwirtshaus, dem "Haderner Augustiner", am kommenden Mittwoch ab 19:30.

    Es geht um neuere Erkenntnisse zur Schwingungsdämpfung. Das Thema zieht weitere Kreise, auch namhafte Hersteller beschäftigen sich damit. Spannend!

    Bis Mittwoch

    Jürgen

    Die Position des Trafos passte nicht. Das habe ich direkt vor dem ersten Einschalten korrigiert. Der Ringkern hielt den Ein-Aus-Schalter in Position. Das war ab Werk eine Bastellösung.

    Ich habe das Netzteil geöffnet, da etwas geklappert hat. Ein kurzer Check ergab, dass die Drossel nicht ansatzweise fest war. Wie war das bei dir? Sollte die Recht lose sein?

    Die Platinenverschraubungen werde ich nachher prüfen.

    Welch ein hochgelobter Elektroschrott!

    Alles hochwertigst, absolut kein Billigschalter!!!! von mk-analogue (hoerohr) gebaut

    Ich bezog mich auf die Hashimoto, die aus USA von Mr.Asakura, Sound Tradition, stammen. Da klingt die Version ohne Schalter besser. Ich habe meinen auch mit hochwertigen Kabeln, besseren Eingangsbuchsen und angelötetem Ausgangskabeln versehen. Dazu ein schwingungsarmes Gehäuse. Alle Verbesserungen hört man.

    Resonanz sind aber nicht per SE schlecht.

    Sonst würde kein Instrument funkionieren.

    Das ist schon richtig, nur wenn man allen Resonanzen freie Bahn lässt, dann ist das für Musikwiedergabe schlecht.

    Ich hatte damals eine TD520, dafür gab es dann von Clearlight Audio Zurüstteile aus RDC, was dem klanglichen Geschehen mehr Transparenz und mehr Dynamik bescherte.

    Dann kam eine Vorführung hier in München, die Stereo veranstaltete. Dort war vom selben Hersteller ein Laufwerk zu hören, welches komplett aus RDC bestand. Es war ein schlimmes Erlebnis! Hörte sich sehr sauber an, aber die musikalische Darbietung war völlig tot!

    Kein Leben, matte Klangfarben, keine Obertöne, kurzum ein Desaster!

    Das zeigt, dass man eine Anlage nicht tot dämpfen darf. Man muss schon Versuche starten, um herauszufinden, welches Gerät mehr Schwingungsdämpfung benötigt als andere. Zuerst ist natürlich der Plattenspieler betroffen, da der Abtastvorgang möglichst ungestört, auch von feinsten Schwingungen befreit, vor sich gehen sollte. Und dann kann man die Resonanzen der Instrumente, sprich Obertöne, völlig natürlich erleben.

    Jürgen

    Was meinst du mit "eigener Sicht"?

    Genau Deine! Du willst einfach nicht wahrhaben, dass es außer Deiner Alles- und Besserwisserei auch andere Wege gibt, um das erstrebte Ziel zu erreichen.
    Du hast keine Ahnung, was außerhalb Deines Denkansatzes alles möglich ist. Wie viele HiFi-Geräte sind außerhalb von Wissenschaft entstanden, nur aufgrund handwerklichen Könnens und Versuchens? Dass das nicht Deine Herangehensweise ist, wird hier überdeutlich. Kommt da etwa Neid ins Spiel, weil Du dazu handwerklich nicht in der Lage bist?

    Egal. Durch Deine maßlose Sprache verschärfst Du hier jede Diskussion. Das ist sehr schade, ist die Bekämpfung von Schwingungen doch ein höchst spannendes Thema, welches leider wegen Nichtwissen an Dir vorbeigeht.

    Jürgen

    Die Kernaussage im Video um 25.40 zeigt das deutlich auf und was du mit * alle Arbeiten gerichtet * meinst , ist auch nicht verständlich.


    Niemand kann was dafür, wenn ein technisch unbedarfter User an irgendeine bescheuerte Theorie glaubt, weil ihm ein Scharlatan die Birne vollgequatscht hat.


    Eine Nadel soll der Rille folgen, sonst nichts. Kann sie aber nicht.

    Die Geometrie der Aufhängung entspricht nicht dem Schneidkopf.


    Wenn das Ding dann halt wegen der Unvollkommenheit scheppert und klirrt, dann muss eben irgendeine Gummipampe her welche dämpft.

    Nochmals zur Kernaussage. Es heißt dort, je ruhiger und präziser die Abtastung erfolgt, desto mehr Musik wird umgesetzt. Genau das ist mein Thema und darauf konzentrieren sich die Arbeiten.

    Zum Thema "bescheuerte Theorien":

    Ich halte es für grundsätzlich falsch, Dinge zu beurteilen, die man nur aus eigener Sicht sehen will. Wenn sich alle hier im Forum auf diesen Grundkonsens einigen würden, wäre der Umgangston hier deutlich angenehmer.

    Jürgen

    Dem Inhalt dieses Films kann man immer noch voll zustimmen, sieht man mal vom Werbeblock Linn ab. Es gibt natürlich digital neuere Entwicklungen, die sehr nahe an der LP sind, aber an die Lebendigkeit der LP ist schwer vorbeizukommen. Denn auch hier gibt es in Sachen Abtastung neuere Erkenntnisse.

    Wer eine große Sammlung hat, muss sich keine Gedanken machen.

    Jürgen

    Sowas von geil, das musst du unbedingt den Vorschwingungsmenschen hier näherbringen, besonders den Teil um 25 Min und 40 Sekunden.

    Was soll Deine Bemerkung? Die Kernaussage ist doch, je weniger die Nadel durch Schwingungen beeinflusst wird, desto besser die Wiedergabe. Genau dahin sind doch alle Arbeiten gerichtet. Man muss es nur verstehen!

    Jürgen