Beiträge von Uwe Mettmann

    Eine praktische Anleitung ala: "prüfe erst dieses und dann mach das, wenn das funktioniert.... schön, wenn nicht kann aber auch nichts kaputt gehen.

    Sorry, eine praktische Anleitung habe ich dir doch in meinem ersten Beitrag gegeben.

    Erklärungen sind immer sehr schön vor allem wenn sie fast epische ausmaße habe aber nützt es auch was??

    Deshalb habe ich mir doch die Mühe gegeben, den ausführlichen Beitrag von pelmazo in wenigen Worten zusammenzufassen, inklusive einer kleinen Anleitung für das weitere Vorgehen.


    Gruß


    Uwe

    Hallo Jürgen,


    danke für deine Messungen. Auch, wenn hier jemand etwas anderes sagt, so ist es manchmal wichtig seine Theorien und Überlegungen durch Messungen zu verifizieren. Wenn man so etwas nicht machen würde, würden wir alle eventuell immer noch daran glauben, dass die Erde eine Scheibe ist.


    Trotz dem Nachweis, dass die Erde keine Scheibe ist, gibt es Anhänger, die immer noch fest daran glauben (Klick mich). So ist das Leben, du konntest ja auch durch deine Messungen nicht jeden hier überzeugen.



    Gruß


    Uwe

    Wenn xlr die Quelle ist verbinde ich also 1 und 3 nicht ???

    Erstmal ganz wichtig, das was ich schreibe, gilt für einen XLR-Ausgang und einem Cinch-Eingang.


    Das Ganze ist nicht so einfach. Auch wenn du PIN 1 und PIN 3 nicht verbindest, besteht doch oft eine Verbindung über die Schutzleiteranschlüssen der Geräte. Bei trafosymmetrischen Ausgängen spielt das keine Rolle, bei Ausgängen ohne Übertrager hingegen schon. Oft sind es zwei auf Masse bezogenen Ausgangsstufen dessen Ausgangssignal gegensätzliche Polarität aufweisen. Besteht nun eine Verbindung zwischen PIN 1 und PIN 3 ist die eine Ausgangsstufe kurzgeschlossen. Aus diesem Grund wird in dem von dump verlinkten Papier für Ausgänge ohne Übertrager die Verschaltung 4 vorgeschlagen und für Trafo-Ausgänge die Verschaltung 6.


    Natürlich gibt es auch Schaltungskonzepte, bei denen eine Verbindung zwischen PIN 1 und 3 kein Problem ist, obwohl kein Übertrager vorhanden ist (z.B. bei einem kreuzgekoppelten symmetrischen Ausgang).


    Im Grunde genommen ist es am besten, den Hersteller des Quellgerätes mit dem symmetrischen Ausgang zu befragen, wie der Adapter zu beschalten ist, denn der muss es wissen.


    Wenn dies nicht möglich ist und es sich um einen Ausgang ohne Übertrager handelt, würde ich die Beschaltung 4 wählen. Wenn das funktioniert, ok, wenn nicht müsste ich weitersehen.


    Im Übrigen gibt es dazu einen Thread im Hifi-Forum und im ersten Beitrag hat das der User pelmazo sehr gut und umfangreich erklärt. Bei Interesse kann ich gerne danach mal suchen.



    Gruß


    Uwe

    Das gibt eine prima Diskussion über eingebildete Klangeffekte.

    Warum sollte es. Petti ist mit dem Ergbnis zufrieden und das zählt. Somit ist es doch völlig egal, was die Ursache ist.


    War nicht billig damals. Das Fernsehbild hat jedenfalls damit dramatisch gewonnen.

    Ich empfehle für so etwas zukünftig einfach ein hochwertiges Antennenkabel mit Kompressionsstecker zu verwenden, so z.B. das FS-FS-2015 von Televes Preisner. Das Kabel ist 1,5 m lang, gibt es aber auch in anderen Längen. Eine Alternative ist sich ein Kabel in passender Länge bei Antennenland konfektionieren zu lassen: Klick mich


    Diese von mir empfohlenen Kabel sind sehr hochwertig und ein teureres Kabel wird auch nicht besser sein.


    Gruß


    Uwe

    Und es sei mir gestattet nicht sofort an meinen Geräten Hand an zu legen.

    Das sei dir gestattet, dennoch gibt man eine Rückmeldung. Da du schon mehrere Beiträge geschrieben hattest, musste ich davon ausgehen, dass zu meinem Vorschlag nix mehr von dir kommt.


    Außerdem hast du doch auch deutlich geschrieben, dass du nie die Absicht hattest, meinen Vorschlag auszuprobieren.


    Es ist nun so, Probleme lassen sich nicht im Forum wegdiskutieren, sondern man muss auch mal etwas umsetzen, was vorgeschlagen wird, zumal der Test mit dem Entfernen des Tonabnehmers in der Regel nicht einmal 1 Minute.


    Du beschwerst dich auch, dass du mit Fachausdrücken zugetextet wurdest. Genau das habe ich nicht gemacht, aber das war dir ja auch nicht recht.



    Gruß


    Uwe

    So ist. Er ist selbst schuld, wenn er als Laie arrogant entscheidet, was zielführend ist und was nicht. Warum fragt er hier dann überhaupt, wenn er alles besser weiß?


    Wie hier vielen bekannt sein dürfte, bin ich in dem Thema Entstörung nicht ganz unbedarft und versuche systematisch eine möglichst einfache und effektive Lösung zu finden.


    Hier ist z.B. zu klären, erfolgt die Störungseinkopplung durch ein magnetisches oder ein elektrisches Störfeld und genau das bekommt man mit dem Tonabnehmertest raus. Ein Tonabnehmer reagiert auf magnetische Einkopplung, während die Verkabelung auf elektrische Felder reagiert. Ist das Fieben durch das Entfernen des Tonabnehmers weg, handelt es sich somit um eine magnetische Einkopplung, bleibt es, koppelt ein elektrische Feld in die Verkabelung ein.


    Nun, es soll wohl nicht sein, denn mit meiner Hilfsbereitschaft für den TE hat sich jetzt wirklich erledigt.



    Gruß


    Uwe

    Das fiepen kommt aus den Lautsprechern. Es ist relativ leise, man bemerkt es auch nur im „Leerlauf“ ohne Musik und auch bei der Schallplatten Wiedergabe .

    Hallo Olaf,


    tritt das Fiepen auch auf, wenn du das Tonabnehmersystem rausgenommen hast? Vorsicht, statt dem Brummen könnte ein Brummen zu hören sein, daher drehe vor dem Test die Lautstärke runter und dann wieder langsam hoch.


    Gruß


    Uwe

    Je nach XLR Kabel ist da ordentlich Zug auf dem Adapter, und auf Dauer vielleicht für den Cinch Anschluss ungesund.

    Deshalb ja mein Vorschlag ein kurze Cinchkabel zwischen Cinchausgang und Adapter.


    Beste Lösung ist natürlich das Kabel gleich mit auf einer Seite Cinch- und auf der anderen XLR-Stecker zu konfektionieren, da sind wir uns ja einig.


    Gruß


    Uwe

    Hallo Oliver,


    ich würde keine von den Varianten wählen, sondern diese hier Klick mich


    Die Variante hat den Vorteil, dass der Schirm für hohe Frequenzen angebunden und wirksam ist (über den Kondensator 100 pF). Der Widerstand sorgt dafür, dass die Massen eines Schutzklasse II Gerät, wenn dieses an dem XLR-Gerät angeschlossen wird, auf das Potential des XLR-Gerätes gezogen wird. Bedenke, dass schutzisolierte Geräte doch eine Spannung im zwei- manchmal sogar dreistelligen Voltbereich auf ihrer Masse haben können. Zwar bricht die Spannung durch die Eingangsimpedanz des XLR-Eingangs zusammen, aber ob das ausreicht?


    Durch den 33 Ohm ist dies sichergestellt.



    Gruß


    Uwe

    Hallo Stephan,


    KIs können durchaus hilfreich sein, wenn man damit umzugehen weiß.


    Was mich aber langsam anfängt zu nerven, dass es immer mehr Einzug nimmt, dass in Foren als Beleg von Aussagen die Antwort einer KI gepostet wird. Ich habe nämlich keine Lust, die Aussage von Computern zu korrigieren, denn Foren sind von Menschen für Menschen.


    Ich sehe auch ein Problem darin, dass sich manche Menschen zu sehr auf die Antworten von KIs verlassen. Die klingen oft sehr plausibel und richtig, sind es aber oft nicht, sondern falsch. Dies kann man aber schlecht erkennen, eben, weil die KI-Antworten mit plausiblen, aber falschen Aussagen belegt werden.


    Jeder sollte mal ausprobieren eine KI mit Fragen zu füttern, dessen Antworten er bereits kennt. Es ist erstaunlich, welche falschen Antworten dabei rauskommen.


    Die Antwort einer KI ist hilfreich, weil man dann oft Impulse bekommt, wie man selbst weiter recherchieren kann, um eine richtige Antwort auf seine Frage zu bekommen.


    So, und das ist von mir ein klares Plädoyer, KI-Antworten aus Foren rauszuhalten, denn nochmal, ein Forum ist von Menschen für Menschen.



    Gruß


    Uwe

    Die fragwürdige Seite aufgrund der falschen Konfektionierung des Schukosteckers wurde doch gerade erst verlinkt und diskutiert.


    Liest du einen Thread nicht durch, bevor du deinen Beitrag postetest?


    Gruß


    Uwe

    Wie sollte es passieren, dass das Kabel aus einem Schukostecker herausgerissen wird, aber der Stecker in der Steckdose verbleibt?

    Es ist eigentlich egal, wie was passieren kann das es Anforderungen gibt, wie ein Schukostecker angeschlossen werden muss und wer dazu eine Anleitung im Internet postet, sollte dies dann auch korrekt darstellen. Derjenige muss bedenken, dass viele Menschen, dass was er vorstellt, dies auch nachmachen.



    Gruß


    Uwe

    schau mal genau hin, da sieht man die Anschlußklemme für den PE

    leicht zur Zugentlastung versetzt ist, ist auch auch auf einem anderen Bild zu sehen !

    Ich habe es gesehen, nur ist der Versatz so gering, dass eben nicht sichergestellt ist, dass der Schutzleiter sich zuletzt löst. Damit das funktioniert würde, müssten die Leitungen ganz exakt gleich lang und auch gleich tief in die Klemmen eingeschraubt sein. Das ist in der Praxis kaum der Fall.



    Gruß


    Uwe

    Das mit der KI finde ich ziemlich albern.

    Ich finde das mit den KIs auch (noch) daneben, denn wie Toni schon geschrieben hat, die KIs geben nur das geben, was sie im Internet finden und wenn das im Internet nicht korrekt ist, so ist das auch mit der Antwort einer KI so.


    Aus meiner Sicht spielen die Übergangsimpedanzen der beiden Steckerstiften keine Rolle, denn die sind in Reihe mit der Netzimpedanz, die ein Vielfaches der geringen Übergangswiderstände beträgt. Eine Ausnahme könnte der Schutzleiter sein, denn über diesen fließen die Ausgleichsströme zwischen den Geräten und so geringer der Widerstand der Masseverbindung zwischen den Geräten, um so geringer ist die mögliche Einkopplung in den Signalpfad.


    Nur stellt sich die Frage, ob die Masseverbindung über die Netzkabel die optimale Lösung ist. Wenn ich nach Berlin fahre, fahre ich doch auch nicht erst nach Hannover (Steckdosenleiste) und von dort nach Hamburg, sondern ich nehme die direkte Verbindung über die A24.


    Insofern ist des doch auch bei einer Audioanlage optimaler, die GND-Anschlüsse der Geräte über eine dicke fette Leitung miteinander zu verbinden. Wenn die Geräte z.B. nebeneinander auf einem Schrank stehen, so bietet sich an, an der Rückseite des Schranks eine Masseschiene anzubringen und von der gehen dann dicke Massekabel zu den einzelnen GND-Anschlüssen der Geräte.



    Gruß


    Uwe

    Hallo Stephan,


    die KI, die ich befragt habe, hat folgende Antwort auf deinen Frage gegeben:



    Im Audio- und HiFi-Bereich gibt es immer wieder Diskussionen darüber, ob und inwieweit Unterschiede bei Netzsteckern, insbesondere durch Variationen in Impedanz oder andere Eigenschaften, hörbar sind. Hier einige wichtige Punkte dazu:

    1. Hörbare Unterschiede durch Netzstecker:
      In der Regel sind die Unterschiede zwischen verschiedenen Netzsteckern für den normalen Hörer kaum wahrnehmbar. Die Stromversorgung eines Audio-Systems ist zwar wichtig, aber die meisten hochwertigen Geräte sind so konstruiert, dass sie Störungen aus dem Netz minimieren. Kleine Unterschiede bei Steckern – etwa Materialqualität oder Kontaktflächen – führen meist nicht zu hörbaren Klangveränderungen.
    2. Impuls- und Impedanzübergänge:
      Theoretisch könnten Änderungen in der Impedanz oder im Übergangswiderstand Einfluss auf die Stromversorgung haben, was wiederum das Rauschverhalten oder Störungen im System beeinflussen könnte. Allerdings sind diese Effekte in der Praxis meist sehr gering und schwer hörbar, vor allem bei gut abgeschirmten und stabilisierten Geräten.
    3. Messbare vs. hörbare Unterschiede:
      Es gibt Messungen, die zeigen, dass bestimmte Kabel oder Stecker minimale elektrische Unterschiede aufweisen. Ob diese Unterschiede jedoch für das menschliche Ohr wahrnehmbar sind, ist eine andere Frage: Die meisten Experten sind sich einig, dass nur sehr große Unterschiede (z.B. defekte Kabel oder extrem schlechte Kontakte) tatsächlich hörbar sind.
    4. Störgeräusche und Rauschen:
      In manchen Fällen können schlechte Kontakte oder minderwertige Netzstecker zu erhöhtem Brummen oder Rauschen führen, was dann hörbar sein kann. Hochwertige Steckverbinder mit guten Kontakten können helfen, solche Probleme zu minimieren.

    Fazit:

    Unter normalen Bedingungen und bei qualitativ hochwertigen Komponenten sind hörbare Klangunterschiede durch verschiedene Netzstecker mit unterschiedlichen Impedanzen eher unwahrscheinlich. Für audiophile Ansprüche lohnt es sich eher, auf gute Abschirmung, stabile Stromversorgung und hochwertige Kabel zu achten als auf spezielle Netzstecker.

    Wenn du konkrete Bedenken hast oder spezielle Geräte verwendest, kann es sinnvoll sein, Tests selbst durchzuführen oder einen Fachmann zu konsultieren.


    Meine KI, gute KI. :)


    Gruß


    Uwe