Beiträge von Uwe Mettmann

    Zitat

    Es ist bei "made in ...." sowieso schwierig herauszufinden ob die tatsächlich in .... oder in China hergestellt sind. Einfach ein Gehäuse herum reicht schon um die in China hergestellten Innereien als "made in ...." an zu bieten.

    Es sagt doch keiner, dass Produkte aus China grundsätzlich schlecht oder gar gefährlich sind. Das Gegenteil ist oft sogar der Fall.


    Wenn aber ein chinesischer Hersteller einen Vertriebsweg nutzt, der es im erlaubt, die europäischen gesetzlichen Anforderungen an ein Produkt zu umgehen, so ist die Wahrscheinlichkeit doch größer, dass er das ausnutzt, als wenn er einen anderen Vertriebsweg wählt, der ihm das Umgehen nicht erlaubt.


    Zitat

    Für meine Morini kostet ein Startrelais €275, bei Ali €19,50 - beide gleich.

    Was optisch identisch aussieht, muss nicht technisch auch identisch sein, siehe auch mein Beispiel oben mit Apple-Steckernetzteilen.



    Gruß


    Uwe

    Früher hatten Autos auch nur ein Einkeisbremssystem. Heute sieht das anders aus, Zweikreisbremssystem, ABS, ESP, Airbags und diverse Sicherheitssysteme sind eine Selbstverständlichkeit. Diese Entwicklung führte dazu, dass die Unfalltote im Straßenverkehr trotz wesentlich dichterem Straßenverkehr und auch höheren gefahrenen Geschwindigkeit extrem stark zurückgegangen sind. Ist das schlecht, sollten wir wirklich den alten Zeiten nachtrauern? Ich denke nicht und der Vergleich mit den alten Zeiten sehe ich als fehl am Platze.


    Ich habe z.B. noch einen selbstgebauten Dimmer aus meiner Jugendzeit. Heute traue ich mich nicht mehr den anzuschließen, weil der potenziell gefährlich ist. Das ist gut auch so, dass ich ihn nicht mehr benutze.


    Man muss halt mit der Zeit gehen, die erreichten Errungenschaften auch annehmen. Zurücktrauern nach den guten alten Zeiten ist nicht immer der richtige Weg. Z.B habe ich früher eine Ur-Mini gefahren, war eine tolle Zeit. Wenn ich mich jetzt in so einen Mini setzten würde, würde ich das heute auch noch so empfinden? Ich weiß es nicht, daher probiere ich es nicht aus, damit ich meine wertvolle Erinnerung nicht zerstöre.


    Wie schon geschrieben, ich habe auch einige chinesischen Produkte gesehen, die potentiell gefährlich sind, eben wie mein damaliger selbst gebauter Dimmer, bei dem ein Poti mit kaum vorhandener Isolierung zur Metallachse zwischen Leben und Tod entscheidete. Wollen wir sowas heute noch? Wollen wir unsere Familie diesen eventuellen Gefahren aussetzen? Könnt ihr wirklich selbst beurteilen, ob ein Gerät möglicherweise gefährlich ist oder nicht?


    Darauf zu vertrauen, dass ein direkt aus China geliefertes Produkt sicherheitstechnisch unbedenklich ist, ist ohne das entsprechende Fachwissen einfach nur naiv.



    Gruß


    Uwe

    Zitat

    Auch mit CE Zeichen wird es nie eine richtige Sicherheit geben.

    Nein, natürlich nicht, es gibt keine absolute Sicherheit. Aber mit der CE-Konformitätserklärung sagt der in Europa ansässige Hersteller oder Inverkehrbringer aus, dass jedes in Europa verkaufte Gerät die in Europa gültigen Anforderungen bezüglich EMV, RoHS und auch der elektrischen Sicherheit einhält. Wenn nun sein Gerät dem nicht entspricht, weil er einfach nur so das CE-Zeichen auf seine Geräte aufklebt und eine Konformitätserklärung ausfüllt, obwohl er weiß, dass sein Gerät die Anforderungen nicht einhält oder er das gar nicht geprüft hat, gibt es Ärger. Kommt gar ein Mensch zu Schaden oder stirbt sogar, muss der Hersteller / Inverkehrbringer, alle seine verkauften Geräte wieder zurückordern. Weil er an diesen Geräten kein Gewinn abschöpfen darf, muss er die Gewinnmarge zurückzahlen und es können noch Angehörige der Firma persönlich zur Verantwortung gezogen werden, so dass sie sogar im Bau landen können.


    Aufgrund dieser möglichen Konsequenzen sorgen Hersteller bzw. Inverkehrbringer in aller Regel dafür, dass ihre Geräte die Anforderungen eben einhalten, das gilt insbesondere für die Anforderungen der elektrischen Sicherheit.


    Zitat

    Als ob die Chinesen keine Ahnung haben .Die Lernen auch und sind nicht Dumm !

    Genauso ist es und deswegen wissen die Chinesen, wie sie die in Europa geltenden Anforderungen unterlaufen können und nutzen genau das aus. Über AliExpress werden die Geräte direkt in Europa verkauft. Da es keinen in Europa ansässigen Hersteller oder Inverkehrbringer gibt unterlaufen sie somit das System und können Geräte vermarkten, die eben nicht den europäischen Anforderungen entsprechen und das gilt auch für die Anforderungen an die elektrische Sicherheit. :)


    Dass dies nicht nur eine gedankliche Phantasie von mir ist, zeigt ein anderer Thread in diesem Forum: Klick mich


    Zitat

    Ein CE-Zeichen interessiert mich sowieso nicht.

    Das sei jedem freigestellt. Leider lebt man in der Regel nicht als Eremit in seiner Wohnung und ein gefährliches Gerät gefährdet eben nicht nur einen selbst, sondern z.B. auch Familienmitglieder, oder fährt jemand von euch mit 50 km/h durch einen verkehrsberuhigten Bereich. Nein, weil ihr selbstverständlich so verantwortungsbewusst seid, nicht Passanten oder gar Kinder durch diese Fahrweise zu gefährden. Sollte man nicht ebenso verantwortungsbewusst handeln, wenn man Geräte kauft und in der Wohnung betreibt.


    Dann kommt noch ein weiterer wichtiger Punkt hinzu. Diese Billig-Billig-Käufe führen dazu, dass verantwortungsbewusste Audiogeräte-Manufakturen immer weniger werden, denn diese können ihre Geräte nicht so günstig anbieten, wie ein Pfuschhersteller aus China. Ein Grund ist auch, dass sie viel Geld in die Prüfungen investieren müssen, um sicherzustellen, dass ihre Geräte die Anforderungen einhalten. Das die Stückzahl der verkauften Geräte solcher Manufakturen gering ist und somit machen diese hohen Prüfkosten die Geräte teurer. Hinzu kommt, dass natürlich auch die Produktionskosten von Geräten, die die europäischen Anforderungen einhalten, teurer sind als Geräte, bei den die Anforderungen ignoriert werden.


    Jeder als, der solche Billiggeräte direkt in China einkauft, liefert einen Tropfen, der den Stein aushöhlt.


    Nun muss ich aber noch klarstellen, dass selbstverständlich in China viele Hersteller sehr hochwertige Geräte herstellen, die in Nichts den in Europa hergestellten Geräten nachstehen, ja sogar oft bessere Qualität liefern, aber natürlich gibt es in China auch schwarz Scharfe als Hersteller. Ich habe durchaus Beispiele zu Gesicht bekommen, so z.B. nachgebaute Apple-Netzteile. Es gruselt einem, wenn man die öffnet und reinschaut. :(


    Nun, wenn man nun über AliExpress Geräte einkauft, weiß man natürlich nicht, ob es ein Gerät von einem verantwortungsvollen Hersteller ist oder einem, dem nix interessiert und unsichere Geräte verkauft, die einem gefährden können. Zugegeben, dass tatsächlich etwas passiert, ist nicht häufig, dies trifft aber auch zu, wenn man mit 50 km/h durch einen verkehrsberuhigten Bereich brettert.


    Ich sage auch ganz klar, die meisten Käufer (und da schließe ich auch einige in diesem Thread beteiligten Schreiber mit ein) können nicht bewerten, ob ein Gerät sicher ist oder nicht.



    Gruß


    Uwe

    Kann mir jemand Phonostufen nennen die keine !!! Gegen das Metallgehäuse isolierte Cinch Eingangsbuchsen haben. :thumbup:

    Mag sein, dass dies bei reinen Phonoverstärkern eher selten der Fall ist, aber bei Vorverstärker oder Vollverstärker mit Phonostufe kommt das wohl häufiger vor.


    Das Blöde an den unsymmetrischen Cinchanschlüssen ist aber, dass die Cinchmasse von Eingang zum Ausgang und oft durchverbunden ist und dies auch zu anderen Schnittstellen nicht selten der Fall ist. Es reicht somit ein einziges Gerät in der Anlage aus, welches eine Schutzleiterverbindung oder zum Potentialausgleich hat (z.B. Antennenanschluss des geliebten UKW-Tuners) und schon ist jegliches symmetrische Verhalten des Cincheingangs der Phonostufe zerschlagen.


    Abgesehen davon, selbst, wenn tatsächlich bei allen Geräten der Anlage die Cinchmasse keine Verbindung zu einem Gehäuse, Schutzleiter oder Potentialausgleich hat, so ist das symmetrische Verhalten so eines Cincheingangs alles andere als optimal.


    Die Symmetrie eines symmetrischen Anschlusses erreicht man z.B. durch einen Übertrager. Somit hat sowohl der positive Signalpfad und auch der negative eine fast unendliche Impedanz zu irgendeiner Masse. Koppelt nun eine Störung ein, so ist der Störpegel Pegel auf beiden Signalpfaden gleich und hebt sich somit aufgrund der Differenzverstärkung zwischen den Signalpfaden auf.


    Eine andere Möglichkeit ist, dass die Symmetrie elektrisch erzeugt hat. Im Prinzip ist das dann Verstärker, wobei der positive und der negative Signalpfad bis auf die Polarität identisch beschaltet wird. Beide Signalpfade haben somit eine identische Impedanz zur Masse. Koppelt nun eine Störung ein, so kann der Pegel durch diese Impedanz belastet werden und somit bricht der Störpegel ein. Da aber sowohl der positive und auch der negative Signalpfad die gleiche Impedanz gegenüber Masse haben, brechen die Störpegel auf den positive und auf den negativen Signalpfad identische zusammen und somit sind die Pegel wieder identisch, also hebt sich die Störungen zwischen den Signalpfaden aufgrund der Differenzverstärkung wieder auf.


    Hat man nun aber unsymmetrische Cinchanschlüsse, so sehen die beiden Signalpfade unterschiedliche Impedanzen, der positive sieht eine höhere Impedanz als der negative, der ja durch den Cinchanschluss direkt auf der Audiomasse liegt. Durch diese unterschiedlichen Belastungen sind natürlich die Pegel auf den beiden Signalpfaden unterschiedlich und können sich daher nicht gegenseitig aufheben. Da hilft auch kein symmetrisches Kabel, wie z.B. das Phono Connect Cinch-Balanced Kabel. Die Beschreibung vom skeptiker lässt aber vermuten, dass die Symmetrie durch sein Kabel erhalten bleibt. Für mich ist das eine (vermutlich unbeabsichtigte) Irreführer des Lesers. Hier im Forum ist das kein Problem, weil der Punkt jetzt geklärt ist. Auf der Internetseite sollte dies meiner Meinung aber Berücksichtigung finden, wenn dort die Beschreibung des Kabels veröffentlicht wird.



    Gruß


    Uwe

    Uwe,

    das Eingangs Cinchbuchsen an ernst zu nehmenden Phonostufen gegen das Gehäuse isoliert sind ist für mich selbstverständlich. :thumbup:

    Skeptiker, ist das bei deinen Kunden ebenso? Ich glaube nicht. Jedenfalls darfst du das nicht voraussetzen, wenn du deine Phono Connect Cinch-Balanced Kabel auch an diese Kunden verkaufen möchtest, denn diesen Kunden versprichst du mit deinem Text etwas, was deine Phono Connect Cinch-Balanced Kabel nicht halten kann.


    Also sollte es doch Selbstverständlichkeit sein, dass das, was du voraussetzt, deinen Kunden auch mitteilst.



    Gruß


    Uwe

    Ich sprach doch deutlich, von isoliert verbauten Chinch.

    Ja, aber skeptiker hat in seinem Text aber „nicht“ geschrieben, dass seine Aussage nur für isoliert verbaute Cinchanschlüsse gilt. Also muss in seinen Phono Connect Cinch-Balanced Kabel noch etwas verbaut sein, was das Ganze symmetriert. Ansonsten wäre sein Text irreführend und würde etwas versprechen, was sein Phono Connect Cinch-Balanced Kabel nicht erfüllt.


    Und wieder hat er einen Beitrag erstellt aber nicht geschrieben, was das ist. Langsam glaube ich tatsächlich, dass da nix verbaut ist, und sein Phono Connect Cinch-Balanced Kabel nicht wie versprochen, bei jeder Cincheingang eine symmetrische Verbindung sicherstellt.



    Gruß


    Uwe

    Hallo Peter,


    nur durch ein symmetrisches Kabel wird aber die Verbindung nicht symmetrisch, zum im Falle eines Cincheingang, der unsymmetrisch verschaltet ist. Der Text von skeptiker suggeriert dies aber oder in seinem Phono Connect Cinch-Balanced Kabel ist noch etwas verbaut, was die Verbindung symmetriert. Was das ist, das interessiert mich halt und daher habe ich danach gefragt.


    Im Übrigen, wenn man ein symmetrisches Kabel bei unsymmetrischen Anschlüssen verwendet, dann ist nicht die geringe Ader zu Ader Kapazität wirksam, sondern bei aufgelegtem Schirm (egal ob ein- oder beidseitig) die ca. dopptelt so hohe Ader zu Schirm Kapazität.



    Gruß


    Uwe

    skeptiker


    Und wieder bist du nicht darauf eingegangen, wie bei Cincheingängen des Phonoverstärkers dein Phono Connect Cinch-Balanced Kabel eine symmetrische Verbindung realisiert.


    Nur durch ein symmetrisches Kabel wird eine Verbindung nicht symmetrisch, denn dazu müssen auch die Ausgänge und Eingänge entsprechend ausgelegt sein. Peter hat die Bedingungen genannt, wie der Cincheingang dann verschaltet sein muss.


    Diese Bedingungen hast du aber bei deiner Beschreibung nicht genannt, insofern muss man davon ausgehen, dass durch dein Kabel bei jeder Art von Cincheingang eine Symmetrierung stattfindet. Nochmal die Frage, wie macht dies dein Phono Connect Cinch-Balanced Kabel? Beinhaltet dein Kabel ein Symmetrieübertrager oder wie sonst sieht die von dir verwendete Lösung aus?



    Gruß


    Uwe

    Das für die Resonanz der Kunden wichtig ist, ist doch wohl eine Selbstverständlichkeit. Das ändert aber nichts an meiner Frage bezüglich Cinchbuchsen im Balanced Modus und dem Mantelstromfilter.


    Sollte es nicht auch eine Selbstverständlichkeit für einen Hersteller oder Händler von Audioequipment sein, Fragen zu beantworten, auch wenn sie technischer Natur sind.



    Gruß


    Uwe

    Zitat

    Cinchbuchsen im Balanced Modus. Das erscheint wie ein Widerspruch, ist es aber nicht.

    […]

    Besitzer von Phonoverstärkern ohne symmetrische XLR Eingänge können jetzt in den Genuss einer symmetrischen Verbindung zwischen Plattenspieler und Phonoverstärker kommen.

    […]

    Es ist symmetrisch verschaltet wie die klassische XLR Studio Norm. Es kann aber, und das ist das Besondere, bei Phonostufen ohne XLR Buchse, direkt mit den Cinch Eingängen verbunden werden.

    Hier stellt sich die Frage, wie das realisiert ist, ohne dass der Vorteil der symmetrischen Verbindung verloren geht? Ist ein Übertrage zwischengeschaltet? Ohne einen Hinweis auf die gewählte Lösung, glaube ich das so einfach nicht.


    Sorry, sei mir aber bitte nicht böse, dass ich deinem Nickname die Ehre mache. ;)


    Zitat

    Zusätzliche hat es einen Mantelstromfilter gegen alle Arten von Einstrahlungen wie Handy , Wifi, Fritzbox etc.

    Was ist mit einem Mantelstromfilter gemeint, ein Ferrit.



    Gruß


    Uwe

    Auszug meines Anbieters

    Damit meinst du aber nicht dein Stromanbieter, sondern wohl eher den Anbieter, von dem dein DC-Blocker hergestellt wird, der dann natürlich übertreibt, um ein Problem, welches vorhanden ist, aber in der Regel eher nicht vorkommt, aufzubauschen:

    Zitat

    - hat einen weiteren Schritt unternommen, um die Auswirkungen von Gleichstrom, der in den meisten modernen Haushalten den Wechselstrom überlagert, zu minimieren.


    Die Aussage "in den meisten Haushalten" ist natürlich deutlich übertrieben.


    So wirbt man Kundschaft, indem man ein Problem, welches auftreten kann, als grundsätzliches und generelles Problem darstellt. :(



    Gruß


    Uwe

    An der Sihnalverbindung kann das Weiterreichen des Störsignals m.E. übrigens nicht gelegen haben, da ich Streamer und Mutec über optisches Kabel verbunden habe.

    Geschirmt oder ungeschirmt? Ja, die gibt es geschirmte LWL-Kabel.


    Wenn ungeschirmt und es keine weitere Verbindung zwischen dem Streamer und dem Mutec gibt, kann ich mir das Ganze auch nicht erklären.


    Zitat

    Gelernt habe ich daraus folgendes:


    Erstens werden Störsignale über das Stromnetz oder über HF-Einstrahlung in die Anlage geleitet.


    Zweitens führt dieses Störsignal zu Störungen in einem Gerät, die sich erst in nachfolgenden Geräte bemerkbar machen.


    HF-Einstrahlung ist bei guten Geräten in Verbindung mit geeigneter Verkabelung zwischen den Geräten eher selten das Problem.


    Meist breiten sich die Störungen über die Verkabelung vor allem über deren Masseverbindungen aus. Dadurch kommt es dann auch, dass die Störungen erst bei den nachfolgenden Geräten bemerkbar machen.


    Man muss sich halt überlegen, für HF-Störungen ist der Weg über das Netzteil beschwerlich und dieser beschwerliche Weg führt dazu, dass die HF-Störungen stark gedämpft werden. Anders sieht es aus, wenn sich die HF-Störungen über die Masseverbindungen von Gerät zu Gerät hangeln. Da können sie dann in die Verbindungsleitungen einkoppeln und treffen bei einem NF-Kabel z.B. auf NF-Signale mit einem geringen Nutzpegel. Dies ist insbesondere bei Verbindungen zwischen der Vorstufe und den Endstufen oder den Aktivlautsprechern der Fall, wenn nur leise Musik gehört wird. Dies kann dann insbesondere zu Problemen führen, wenn ungeeignete NF-Kabel verwendet werden (z.B. nur einseitig aufgelegten Schirm oder noch schlimmer ohne Schirm).


    Gruß


    Uwe

    ch habe mal den Gegenversuch gemacht (habe ja keinen Filter) und beim hören alle "Netzverschmutzer" wild ein und aus geschaltet, Dimmer runter gedreht, Laptopnetzteil an die Steckleiste (wollte doch wissen ob ich so einen Stromtank dringend benötige :D ).....Nichts hat sich getan, außer das es Dunkel war, alles hörte sich gleich an.

    Ich habe meine Anlage auch schon hinter einem (etwas runtergedrehten) Dimmer betrieben und keine Störgeräusche waren zu hören. Ob die klangliche Performance sich geändert hat, habe ich allerdings nicht untersucht.



    Gruß


    Uwe

    Das ist doch eine klare Empfehlung, von dieser Endstufe abzusehen! Nennst du sie noch beim Namen, bitte?

    Das muss nicht das Problem der Endstufe sein, sondern kann auch an ein ungeeignetes NF-Kabel liegen, über dass das Signal zugeführt wird.


    Aber PLC ist schon ein Problem und ein Beispiel, wo eine Netzfilter sinnvoll sein könnte.



    Gruß


    Uwe

    Thyristorschaltungen benutzen nur eine Halbwelle.....Triacs können beide Halbwellen schalten....und besonders diese Steuerungen werden mit Immensen Leistungen in der industrie eingesetzt um Motoren und z.B. "Phi" Kompensations-Anlagen die jedes größere Industriewerk in den Hauptanschlussleitungen Eeinsetzen um den Blindstrom-Anteil möglichst gering zu Halten.

    Ich habe ja geschrieben, durch Industriebetriebe und der Nähe, können Gleichspannungsanteile vorkommen.


    Wer die nicht in der Nähe hat, da bleiben eben nur die von mir genannten Geräte. Ich hätte vielleicht noch dazuschreiben sollten, Geräte mit einer Stromaufnahme von maximal 16 A. Sorry, vergessen.


    Gruß


    Uwe

    Moin Uwe,


    hatte ich auch nicht so gesagt.

    Hast du sehr wohl oder es war zumindest so zu verstehen:

    Zitat

    Ein Gleichspannungsanteil sollte nicht vorkommen, kann und tut er aber!

    Beispiel: ein Haartrockner wird auf halbe Leistung geschaltet, das erfolgt durch eine Diode...

    Oder die diversen Schaltnetzteile, Energiesparlampen oder was weis ich noch. Da macht doch jeder was er will.


    Gruß


    Uwe

    Ist das der Fall, muß das Gerät besonders " gehärtet " werden. Es ist dann auch

    HF Einstrahlungs und EMP fest.

    ...und da ist er wieder, der EMP, der in keiner Diskussion über HF-Störungen und Audioanlagen fehlen darf. ;)



    Gruß


    Uwe