Beiträge von simonsimon

    Uwe:
    Vielen Dank für die ausführliche und sehr hilfreiche Antwort. Das heißt, dass für meinen 25 µm Tonabnehmer im Grunde die Mikrorille die passende Schallplatte ist. Das hilft mir schon sehr, denn das steht tatsächlich meist drauf. Toll.


    Nun werde ich mich mit der Entzerrung beschäftigen. Ich habe einen Phono-Vorverstärker mit einem Umschalter zwischen MC und MM und der Möglichkeit, hinten diverse "loading plugs" (so nennt es die Gebrauchsanweisung) einzusetzen um den "loading value" zu ändern. Ich habe einen eingesetzt, der höher als 100ohm ist. Wie kann ich denn die Entzerrung noch optimieren?



    @InSch:
    Der Hersteller nennt den Tonabnehmer so:


    "Ortofon SPU Mono CG 25 Di MkII"


    http://www.ortofon.com/product…series/mono-cg-25-di-mkii


    Lieben Dank an Euch für die Antworten!
    Simon

    Ich habe mir mit etwas Glück ein gebrauchtes Ortofon SPU Mono mit erschwinglichem Preis gekauft. Nach Aussage des Vorbesitzers handelt es sich um ein:


    Ortofon SPU Mono CG 25 Di MkII


    Ortofon beschreibt es als zu "early 25 µm mono recordings" passend. Alternativ bieten Sie ein zweites SPU für "early 65 µm mono recordings" an. Ich habe keine Ahnung, woran ich erkenne, ob eine Schallplatte eine 25 oder 65 µm mono recording ist.


    Falls dazu jemand antwortet, wäre mein Wunsch, einmal nicht die Geschichte und Physik der Monoabtastung zu beschreiben. Dazu gibt es ja etliche Threads hier. Wenig direkte tips finde ich aber zu der Frage: wie erkenne ich, wenn ich eine Schallplatte in der Hand halte (z. B. im Laden) ob sie 25 µm oder 65 µm ist. Also bitte nicht im detail erklären, wie das unterm Mikroskop aussieht, sondern, wie ein einfacher Vinyl-Liebhaber im Laden die passende Scheibe findet.


    Meine Erfahrung bisher:


    Ella Fitzgerald
    With a Song in my Heart
    Single 45 r. p. m.
    His Master's Voice
    Made in Gt. Britain
    7EG
    8503
    Verve Series


    Diese Single klingt hervorragend mit dem Tonabnehmer. Wunderbarer präsenter, voluminöser Klang mit weichen Orchesterpassagen und lebendiger Frauenstimme.


    Eugen Jochum
    Ludwig van Beethoven
    Sinfonie Nr. 5 c-moll
    Deutsche Grammophon
    LPE 17216


    Diese Mono 33 LP kleineren Formats, die mit meinem Stereo-Tonabnehmer sehr gut klang, klingt mies. Man hört erstaunlich gut, den Staub auf der Schallplatte, als würde das SPU Mono hier besonders auf den Staub reagieren. Das Orchester klingt flach und wie aus einem kleinen Kofferradio im Hintergrund eines Fernsehfilms.
    Auf dem Cover steht: "darf nur (...) mit einem Leicht-Tonabnehmer mit Mikrosaphir, dessen Auflagegewicht 8 bis 10 g beträgt, oder mit einem Stereo-Tonabnehmer..."


    Ich habe noch ein paar alte Mono-Singles von Ella Fitzgerald und Sarah Vaughan gespielt, auf denen das SPU besonders auf jede Unebenheit reagiert und regelmäßig "springt".


    Ich werde in einem weiteren Thread nochmal die Eigenheiten des SPU's an sich ansprechen, aber hier geht es mir um die Frage, woran erkennt man die dazu passende Schallplatte beim Kauf?

    Ah danke für die Hilfe. In der spärlichen Beschreibung steht:


    "Single Ended Series
    The extended triode single ended amplifier pemloy class "A" circuitry from the input to the output with 2 voltage gain stages culminating in a high dynamic driver circuitry driving a pentode in an extended triode mode output stage operating with auto-bias.


    Throughout the amplifier a small amount of overall feedback is incorporated to assist the reduction of t.h.d. all driver and output stages are running in optimized class A.


    Extended triode mode denotes a pentode operating with triode like characteristics with extended output due to a distributed load on the output primary.


    No other voltage adjustments will be necessary but the valves should be replaced as matched pairs"


    Schade, scheint so als muss ich dann gematchte Paare kaufen.


    Danke,
    Simon

    Hallo Michael, danke für die Antwort. Das ist ja eine klare Aussage.


    Da frage ich dich doch gleich noch einmal: kann man die EL34 gegen eine KT88 tauschen?
    Ich schätze, das wäre dann auch keine so gute Idee.


    Wenn ich mir EL34 kaufe, wie wichtig ist es, dass es ein "matched pair" ist? Ich sehe manchmal im Netz ganz schöne alte Modelle, aber oft einzeln. Kann ich dabei was kaputt machen, wenn ich zwei unterschiedliche EL34, die ich von verschiedenen Verkäufern gekauft habe einsetze (gesetzt den Fall, der Klang gefällt mir).


    Ich habe bei meinen GItarenverstärkern die Erfahrung gemacht, dass mir der Klang von Röhren aus alter Produktion besser gefällt.


    Gruß, Simon

    Habe einen Hifi Vollverstärker gebraucht gekauft, der mit zwei EL34, einer ECC88 und einer 5687 bestückt ist. Ich habe ziemlich viele Röhren in einer Schublade aus meiner Zeit als Gitarrist und hätte Lust mal einige davon auszuprobieren.


    Kann ich die ECC88 in dem Hifi Verstärker bedenkenlos gegen eine ECC83 oder eine 12ax7 austauschen? Kann man damit dem Verstärker Schaden zufügen, oder gilt: wenn es gut klingt, dann ist es auch gut?


    Gibt es empfehlenswerte Replacemets für die 5687?


    Besten Dank, Simon

    Hallo,


    habe einen Verstärker gebraucht gekauft und bin zufrieden, aber der Volume-Regler-Knopf ist aus Plastik und hat einen Sprung und ist auch nicht besonders schön.


    Ich würde ihn gerne abziehen und einen neuen raufsetzen. Aber ich bekomme den alten nicht abgezogen. Im Knopf ist ein kleines Loch mit Gewinde. Aber dieses ist leer. Ich sehe zumindest auch mit Taschenlampe darin keine Schraube, nur das Gewinde. Deshalb denke ich die Schraube fehlt wohl. Trotzdem geht der Knopf trotz ziehen nicht ab.


    Wieviel Kraft darf man aufwenden, bevor man Gefahr läuft das Poti zu beschädigen? Gibt es sonst noch Tricks? Das Poti dahinter ist ein ALPS (Made in Japan).


    Vielen Dank für Eure Hilfe.


    Simon

    Habe jetzt etwas recherchiert. Und Spulen und Kondensatoren gefunden. Nun meine Fragen: welche sind denn die wichtigen Werte beim Kondensatorenkauf also was muss drauf stehen auf dem neuen Kondensator? Wie bekomme ich heraus, welche Werte ich bei den Spulen brauche?


    Simon

    Hallo Markus:


    zu 1) Fehler wandert nicht mit


    zu 2) Habe den TT direkt an den Verstärker angeschlossen (ohne Weiche) : Keine Verzerrung und wunderbarer Klang


    zu 3) Da bin ich dran und hoffe auf Ratschläge


    Hallo A.K.:


    Leider verstehe ich das meiste von dem was du geschrieben hast nicht. Bin nicht der Lautsprecherprofi. Werde wohl einfach mal versuchen die Teile auf der Weiche durch gleiche zu ersetzen. Bin mir ziemlich sicher, dass der Fehler in der Weiche ist.



    Vielen Dank trotzdem!


    :)

    Hallo,


    entschuldigt, dass ich so lange gebraucht habe. Ich habe nun den Tieftöner als Fehlerquelle ausgeschlossen. Nun möchte ich gerne die Elkos erneuern. Könnt ihr mir dabei helfen? Ich kann zwar löten, aber sonst habe ich von einer Lautsprecherweiche recht wenig Ahnung.


    Allerdings sieht es in dem Lautsprecher auch ernüchternd übersichtlich aus. Auf der Weiche, die an der Rückwand angeschraubt ist sitzen:


    3 kleine "Spulen" (sehen aus wie kleine Trafos)
    3 Kondensatoren


    Auf den KOndensatoren steht:
    10 K 63 (weiss) oben und an der Seite MKT 1.60
    2.2 K 100 (weiss) oben und an der Seite MKT 1.60
    4.7 K 100 - KEU 9021 (rot)


    Gleich mal die Frage, ob ich da sogar etwas verbessern kann, wenn ich besondere Bauteile einsetze? ZUr Zeit ist mir der Gesamtcharakter der Boxen etwas zu sehr auf der "scharfen", "höhenlastingen" Seite. Könnte ich bei der Wahl der Bauteile auch noch beeinflussen, dass der Klang etwas wärmer und weicher wird? Vielleicht etwas weniger die Höhen betont werden?



    Vielen Dank!

    Das klingt gut. So werde ich es machen. Danke für den Hinweis mit den Elkos. Keine Sorge ich bin garnicht der Typ, der an der falschen Stelle spart. Wenn es nicht der Tieftöner ist, melde ich mich nochmal und frage, wo ich die besten Elkos bekomme.


    Danke!


    :)

    Hallo, ich habe ein paar Spendor SP2/2, die ich ganz gerne mag. Nun hat vor ein paar Wochen der rechte Tieftöner angefangen zu verzerren. Ich würde gerne wissen, ob es an dem Lautsprecher oder an eventuell einem Bauteil in der Weiche liegt. Gibt es irgendwo eine Möglichkeit, den Aufbau der Weiche einzusehen? Ich bin kein großer Elektrofachmann, aber ich kann mit einem Lötkolben umgehen. Da mir die Reparaturen von solchen Lautsprechern zu kostspielig sind, wenn sie die selbsternannten Experten machen, würde ich es gerne selbst versuchen. Hat jemand einen Tipp? Wie finde ich heraus woran es liegt? Gibt es irgendwo im Internet eventuell sogar ein Spendor Forum, das was taugt? Kann auch englisch sein.

    Hallo Tom,


    vielen Dank. Bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich es genau verstehe. Muss ich den Thorens dazu umdrehen? So wie ich dich verstehe, ist die Schraube, die ich lösen muss unten im Gehäuse - also da wo der Riemen dran sitzt? Auf deinem Foto ist unten eine Art Ring, der den Stab wohl sichert, auf dem oben der Regler sitzt. Sehe ich das richtig?


    Was wäre denn die einfachste Art das zu machen. Ich würde den Thorens ungern umdrehen, weil ich nicht will, dass das Öl ausläuft und ich den Teller abschrauben muss und all das. Was ich nicht verstanden habe bei deiner Beschreibung war, ob ich den Riemen abnehmen muss oder nicht.


    Ich will ja eigentlich wirklich nur den grünen Knopf oben drauf austauschen.


    Die technische Zeichnung ist toll aber anscheinend von einem TD124 zweiter Serie, kann das sein?


    Danke ! Simon

    Hallo miteinander,


    von meinem Geschwindigkeitsregler an meinem Thorens TD124 ist ein kleines Stück abgebrochen. Glücklicherweise habe ich bei eBay einen solchen identischen erstanden. Nun möchte ich die beiden Knöpfe austauschen. Ich bin so vorgegangen:


    1) Ich habe die 2 Schrauben im An/Aus-Schalter gelöst.


    2) Daraufhin konnte ich den An/Aus-Schalter (grüner Bakelithebel, der wie ein Schnabel aussieht) etwas absenken.


    3) Ich kann den Geschwindigkeitsregler nun ein bisschen anheben, aber nicht genug um an dessen Schrauben zu gelangen.


    Nun komme ich nicht weiter. Ich weiss, dass in dem Geschwindigkeitsreglerknopf (die grüne Bakelitscheibe oben auf) auch nochmal zwei Schrauben sind. Wenn ich die lösen könnte, müsste ich die Scheibe einfach nach oben abheben können und den Ersatz raufsetzen.


    Frage: wie komme ich an die Schrauben des Reglers? Muss ich dazu den Plattenspieler aus der Zarge heben und den ganzen Regler unten ausbauen? Das würde ich sehr ungern.


    Vielen Dank für Hilfe - Simon

    Kann man bei einem Thorens TD124 (erste Generation) den Bakelit-Hebel (also den kleinen grünen Knopf) der Start-/Stopp-Einrichtung (den man zum Anheben des Alutellers zieht) abschrauben? Der grüne Knopf sitzt auf dem Metallbügel, aber ich kann nicht erkennen, wie er befestigt ist. Unten drunter ist ein winziges Loch. Ist darin eine Schraube? Weiss einer was für eine? Kann man den Knopf abschrauben?

    Hallo, ich bin mit meinem TD124 (erste Generation) sehr zufrieden,


    aber der Geschwindigkeitswahlschalter erschien mir immer ein seltsames Design zu haben. Was ist denn das bloss für ein Material? Nun gut, er ist auch zerkratzt und ich frage mich, ob man keinen Ersatz für ihn findet. Mir schwebt ein Schalter aus modernem, schwarzem Kunststoff vor.
    Sind denn die schwarzen Schalter der zweiten Generation aus normalem Kunststoff? Kann man evtl. einen solchen als Ersatz einbauen? Seltsam, dass nirgendwo Ersatzschalter angeboten werden, so wie ja auch andere Teile und Schalter für andere Plattenspieler, wie den Garrard überall im Internet zu kaufen sind.


    Besten Gruss,
    Simon