Beiträge von goofy1104

    Hallo Jürgen,


    danke für die Antwort. Gilt das auch dann, wenn ich sie in der High-Position, sprich mit voller Leistung betreibe? Der Tipp des Vorbesitzers war, Röhren- und Bauteilschonend mit der halben Leistung (Low) zu hören. In der Low-Position klingt es zwar auch schon wirklich richtig gut, aber in High ist es noch ein gutes Stück besser.....


    Gruß

    Rainer

    Hallo,


    ich habe seit ein paar Monaten NAT Transmitter Röhren-Monos und muss sagen, dass ich klanglich bislang noch nichts vergleichbares gehört habe. Allerdings habe ich nun schon öfter Gerüchte gehört, dass NAT-Amps bisweilen anfällig für Reparaturen sein sollen, weil die hohen Temperaturen der i.d.R. großen Endröhren durchaus beachtlich sind und die Lebensdauer der Bauteile erheblich einschränken sollen.


    Deshalb würde mich sehr interessieren, welche Erfahrungen es diesbezüglich hier im Forum gibt.


    Gruß

    Rainer

    Hallo,


    mit Audiomat gehen die Harbeth gut, habe ich selbst hören dürfen (bei einigen Vorführungen vor >15 Personen), auch Dynamik war ausreichend vorhanden.


    Mein Tipp wäre allerdings tatsächlich der Jadis Orchestra (alternativ wie oben angesprochen die Jadis DA5 als reine Endstufe). Habe ich bei selbigem Händler mit Harbeth hören dürfen. Aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass die Jadis-Röhren (PP-Schaltung) auch nicht so ganz einfache LS wie z.B. meine Audioplan Konzert "voll im Griff" haben. Zudem gibt es die Möglichkeit, wenn es ein 6550 oder 6CA7-Orchestra ist, noch auf KT120-Röhren upzudaten.


    Bei einem fälligen Röhrenersatz ist man nicht zwingend auf gematchte Röhren vom Vertrieb Audioplan angewiesen, aber es kann durchaus Sinn machen. Die Preise die Hr. Kühn dafür aufruft sind auch nicht höher als z.B. bei BTB oder Tubeampdoc.


    Der Unison S6 kann imho mit dem Orchestra nicht mithalten (hatte selbst schon einige Unison-Geräte).


    Schöne Grüße

    Rainer

    Hallo Allerseits,


    nun gibt es eine unvermutete Wendung...... mein Zweit-System ist ein SPU Classic N, welches ich sehr schätze, vor allem für ältere LPs und Bluesrock. Dieses betreibe ich über einen A23-ÜT an der MM-Stufe der Jadis. Da auch das Eminent sehr niederohmig ist und vom Hersteller durchaus für ÜT-Betrieb empfohlen wird, habe ich das mal mit meinem SPU-ÜT angeschlossen. Was soll ich sagen? So bleibts! :thumbup: Da beißt die Maus keinen Faden ab.


    Überraschenderweise spielt das SPU am Röhren-MC der Jadis (obwohl mit 600 Ohm noch viel zu hoch abgeschlossen) richtig gut - fast besser als mit dem ÜT. Deshalb werde ich in die Jadis 100 Ohm für das SPU einlöten und das Eminent über den ÜT genießen.....:)


    Schöne Grüße,

    Rainer

    Hallo Jürgen und Jörg,


    vielen Dank für die Tipps, auch mit den Soundsmith Schrauben. Das werde ich mir natürlich überlegen. Über meinen VPI-Tonarm habe ich leider nicht wirklich so viele verlässliche Daten, deshalb gehe ich von 10,5 - 11 gr. eff. Masse aus. Für das MSL Eminent werden mindestens 12-14gr. empfohlen, gerne auch noch etwas mehr.


    Ich habe nun von meinen Millenium Carbonspacern den höchsten genommen (wiegt ca. 2 gr.) und zwischen Headshell und Abtaster montiert (die zusätzliche Höhe benötige ich auch) und es klingt sehr, sehr gut. Trotzdem könnte es mit den Soundsmith-Schrauben vielleicht noch besser klingen..... mal sehen.


    Was mir allerdings auffällt ist, dass das Rillenlaufgeräusch mit dem Eminent wesentlich höher ist als beim Cadenza. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? An was kann das liegen (Nadelschliff oder viell. doch zu geringe eff. Masse des Tonarms?)?


    Ach ja, lt. Messplatte der image hifi liegt die System-/Tonarmkombination bei ca. 10 Hz, also eigentlich ideal, oder?


    Schöne Grüße, Rainer

    Hallo,


    ich habe für meinen Tonarm VPI JMW 10.5i von einem Ortofon Cadenza Red auf ein My Sonic Lab Eminent umgestellt. Beim Einbau des Eminent ist mir dann aufgefallen, dass die Anschlusskäbelchen für den Tonabnehmer mehr als locker über die Pins rutschen. Wenn das Eminent nicht horizontal wäre, würden die Käbelchen wieder von den Pins rutschen. Hat jemand einen Rat, wie ich das - ohne rohe Gewalt anzuwenden - optimieren könnte? Oder spielt das keine Rolle, weil der Kontakt ja vorhanden ist?


    Es klingt zumindest richtig gut.....


    Noch eine Frage: der VPI könnte ein bisschen zu leicht für das Eminent sein. Wie kann ich seine eff. Masse erhöhen?


    Schöne Grüße

    Rainer

    Hallo Jürgen,

    sehr schöne Beschreibung der MSL-Tonabnehmer.


    Ich betreibe ein Eminent an einer Jadis JP80MC, die einen fest eingelöteten Abschlusswiderstand von 600 Ohm hat. Leider schreibst du zu deinen MSL-Erfahrungen nicht, wie sich verschiedene Impedanzen auf den Klang auswirken. Mich würde nämlich interessieren, ob ich mit den 600 Ohm einigermaßen richtig liege oder es sich lohnen würde, den Lötkolben anzuheizen und einen anderen Wert einzulöten, z.B. 200 Ohm oder 400 Ohm.


    Das aktuelle Klangbild ist sehr hochauflösend und hat einen (zu?) mächtigen Bassbereich mit sehr ausgeprägten Höhen. Ist das typisch für das Eminent oder durch den hohen Abschluss bedingt?


    Beste Grüße,

    Rainer

    Hallo Horst,


    Ja, den A23-ÜT fürs SPU gebe ich nicht mehr aus der Hand.....:love:


    Allerdings kämpfe ich noch mit einem starkem Brumm (war bei der Verwendung der 834P auch schon, aber nicht so ausgeprägt). Je nach verwendetem Kabel vom ÜT zur Jadis ist es mal unerträglich laut oder auch besser, aber immer noch deutlich wahrnehmbar. Für Tipps bin ich immer dankbar......:merci:

    Gruß, Rainer

    Hallo Miteinander,


    wenn hier schon niemand von euch antwortet, dann mach ich es halt selbst....:)


    Mittlerweile habe ich die JP80 MC und ehrlich gesagt, stellt sich die Frage nicht mehr, ob die PH7 oder 834P besser sind als die internen Lösungen........ Ich sitze täglich mit offenem Mund vor meiner Anlage und staune und grinse..... Was besseres hab ich noch nie gehört! Vor allem auch die integrierten Phonozweige der Jadis sind sensationell! Deshalb suchen jetzt eine PH7 und eine 834P neue Besitzer......8)


    Schöne Grüße,

    Rainer

    Hallo goofy,

    interessante Kombis.

    - AR PH7 reine MC Phono 57,5 dB

    - EAR plus A23 Übertrager auch schön.***

    *** für welches System nutzt Du den A23 + EAR?

    Hallo Horst,


    an der AR PH7 hängt ein Ortofon Cadenza Red.


    An der EAR/A23-Kombi spielt ein SPU-N (mit konischer Nadel). Die EAR wurde vor längerer Zeit von Reinhard Hoffmann verbessert. Trotz Rundnadel und "euphonischer" 834P sag mir niemand mehr: Ein SPU kann keine Auflösung! :) Die Kombination ist echt ein absolutes Dreamteam! Ein Großteil dieser "Magie" kommt aber auch von den verwendeten Röhren: TFK ECC803S...… Mit allen anderen Röhren die ich getestet habe, spielt es zwar schön, aber halt nicht so.....

    Gruß, Rainer

    Auch wenn der Thread schon etwas älter ist, möchte ich kurz die Entwicklung berichten.


    Nach vielen Jahren des zufriedenen Hörens mit der Whest PS.30R ging mir als Röhren-Hörer irgendwie immer etwas ab. So durfte vor 2 Jahren eine Audio Research PH7 Einzug halten. Sie ist in allen Disziplinen besser als die Whest, spielt unglaublich natürlich und unaufgeregt. Plötzlich denkt man beim Hören nicht mehr an Dinge wie Auflösung, Raumdarstellung etc. Es passt einfach! :)


    Schön ist auch, dass man mit Tube-Rolling noch richtig experimentieren kann.


    Und so dachte ich, dass ich (wieder mal ;) am Ziel angekommen bin...…. Aktuell überlege ich allerdings, eine Jadis JP 80 MC Signature zu erwerben. Die internen Phonostufen sollen ja ebenfalls "nicht von schlechten Eltern" sein.....


    Analoge Grüße, Rainer

    Hallo Allerseits,


    ich betreibe seit längerem (eigentlich sehr zufrieden) ein Ortofon Cadenza Red an einer Audio Research PH7 und ein SPU via ÜT an einer (modifizierten) 834P. Mein Röhrenpre ist ein Jadis DPL. Eigentlich dachte ich, mit dieser - nach endlosem Suchen - gefundenen Kombi gehe ich auf die einsame Insel...….. Aber nun ist das bessere der Feind des guten.... und ich überlege, auf eine Jadis JP 80 MC Signature umzusteigen. Alleine der klangliche Gewinn zur "kleinen" DPL wäre es wohl wert. Aber mich beschäftigt dabei eher die Frage: Können der interne MC- und auch MM-Zweig so gut sein, dass sie meine externen Phonostufen ersetzen können?


    Hat hier jemand Erfahrungen damit? Leider kann ich es selbst mangels passender Gerätschaft nicht testen.


    Grüße, Rainer

    Hi,


    ich hab ein SPU N am selben Tonarm laufen und es funktioniert allerbestens! Das weitere Setup ist ein A23-SPU-Übertrager an einer von Reinhard Hoffmann modifizierten EAR 834P. Richtig genial! Ich hatte vorher übrigens einige andere Übertrager ausprobiert, u.a. Silvercore, Ortofon, aber zwischen denen und dem A23 liegen imho Welten. Aber wie du schon schreibst, geht es dir ja nicht darum, den SPU-Zweig zu verändern, sondern ein zweites System mit mehr Auflösung anzuschaffen. Zufälligerweise läuft auf meinem zweiten Tonarm (VPI 10.5i) ein Ortofon Cadenza Red an einer Whest PS.R 30. Das ist Auflösung pur! Aber fast mit der Musikalität eines SPU.


    Vielleicht hat dir das ja geholfen.
    Gruß
    Rainer