Die wahrscheinlich ewige Debatte im Hochendbereich: Messungen erfassen nur einen Teil der Wahrheit, viele relevante Dinge können nicht gemessen werden, weil unbekannt und/oder prinzipiell einer Messung nicht zugänglich
versus
Messungen sind der einzig objektive Maßstab, um eine Komponente bewerten zu können.
Ich möchte mir kein Urteil anmaßen, wundere mich aber immer wieder mal, warum ausgerechnet bei hochwertiger Musikreproduktion irgendwelche (vermeintlichen?) Kleinigkeiten über Wohl und Wehe genußvoller Rezeption entscheiden (sollen) 
Spontan kommt mir in den Sinn, daß dies auch an der Immaterialität liegen könnte, während bei eigener Präsenz im Konzertsaal die physisch erfahrbare Anwesenheit der Musiker sich sehr unmittelbar mitteilt.
Und im Falle der Stereophonie kommt hinzu, daß man nicht einmal der akustischen Ausgabe eines klar lokalisierbaren Wandlers lauscht, sondern aus zweierlei Signalen die Instrumente als Phantomschallquellen durch unser Gehirn erzeugt werden müssen.
für den OT-Exkurs
Gruß Klaus