Beiträge von Zitronenfalter

    Alternativ zu einem Wechsel der Röhren(/-type) könnte man ein wenig mit dem Arbeitspunkt spielen. Bei Pentoden eröffnet der zusätzliche Einfluß des G2-Potentials noch einen etwas größeren Spielraum.


    Gruß Klaus

    Hallo Andreas,


    Du könntest m.E. noch versuchen, die Walsh-Boxen ohne andere Boxen im Raum zu betreiben. Oder wenn dies nicht möglich ist, zumindest die Anschlüsse (+ und -) dieser Boxen mit einem kurzen Draht/Kabelstück kurzzuschließen.


    Gruß Klaus

    Hallo Guido,


    da hast Du aber eine feine Anlage :thumbup:


    Zur EL156: sehr interessante Röhre imho, leider schwierig aufzutreiben; selbst der Nachbau aus dem Reich der Mitte wird m.W. nicht mehr produziert.


    Sonst hätte ich gerne einmal ein Projekt mit dieser Röhre gestartet.

    Nachschub muß einfach gewährleistet sein, sonst nützt das tollste Konzept und der sorgsamste Aufbau nichts ?(


    Gruß Klaus

    Hallo Jürgen,


    ist Dir bekannt oder kannst Du einschätzen, wieviel Verstärkerleistung die kleineren Walsh benötigen?


    Mich interessieren die schon länger, konnte sie leider nie hören.


    Nachtrag: es geht nicht um das Ausreizen potentieller Pegel, sondern allein darum, daß die Teile den Raum mit knapp Zimmerlautstärke füllen (bin Leisehörer).


    Gruß Klaus

    Der Wirkungsgrad der AN ist definitiv ein wenig geschönt (bei welchem eigentlich nicht). Aufgrund dessen, habe ich mich beim Amp bewußt für eine PP/UL Lösung und gegen eine SE Lösung entschieden. Am Amp lag es m.E. aber nicht.


    Gruß

    Mike

    Hallo Mike,


    woran könnte es denn dann überhaupt gelegen haben, wenn die LS die gleichen waren? :/

    Bzl. PP vs. Eintakter: ich meine wahrzunehmen, daß meine 300B-SE mehr Autorität zeigt, als eine gängige (keine UL, z.B. Braun CSV13) EL84-PP. Reize aber da die Leistungsabgabe nicht aus, da auch eher Leisehörer.


    Gruß Klaus

    Das ist kein Problem, Peter.


    Die Röhren dehnen sich bei Erwärmung nicht soo stark aus. Auch können die Systeme ihre Verlustleistung bestens ringsum abstrahlen.


    Nachtrag: ein Herausziehen der Röhren wird aber sicher schwierig werden, denn man kann sie nicht am Sockel anfassen, wie es eigentlich bei dieser Bauart unabdinglich ist -> Gefahr der Beschädigung der Röhren.

    Auch kann beim Herausziehen nicht seitlich/kreisend “gewackelt“ werden.

    Die Deckplatte müßte eigentlich vergrößerte Löcher erhalten, damit man zuerst diese und anschließend die Gläser behutsam entnehmen kann.


    Gruß Klaus

    Hallo Eugen,


    wenn die Heizspannung geregelt ist, sollte sie völlig unabhängig von der gesteckten Röhre sein.

    Es könnte jetzt noch so sein, daß der Regler derart beschaltet ist, daß ein definierter HeizSTROM fließt - hierbei führt der Regler die Ausgangsspannung passend so nach, daß der gewünschte Strom fließt. Dieser ist dann auch wieder unabhängig von der jeweils gesteckten Röhre.


    Sofern die Heizspannung im Bereich +/-5% des Sollwertes 6,3V bleibt, ist die volle Lebensdauer auch von Langlebetypen erreichbar (s. Datenblatt). Ein echter Vorteil einer geregelten Heizspannungsversorgung. :)


    Gruß Klaus

    Die Magnat waren damals gar nicht so verkehrt. Einige Freunde betrieben welche und wir hatten jede Menge Spaß beim gemeinsamen Musikhören.

    Habe das weiland trotzdem nicht ganz ernst genommen, da eher Richtung British HiFi interessiert - der Reiz des exotischen wahrscheinlich.


    Eine Hörprobe mit noch komplett originalen All Ribbon 5A zeigten mir viele Jahre später, wie gut man damit immer noch hören kann (selbst an mickrigen 2x3 Röhrenwatt… :saint: )


    Gruß Klaus

    Die Doppel- (Dreifach-, Vierfach-)Elkos waren damals gängig. Gibt es heute teilweise noch oder wieder z.B. bei Jan Wüsten. Notwendig ist das eher für Instandsetzungen historischer Geräte, im vorliegenden Fall kannst Du problemlos zwei separate Cs einsetzen.


    Zur Betriebsspannung: ein Halbleitergleichrichter liefert schon einmal eine etwas höhere Spannung als die EZ 80 - möglich, daß dies hier ausreicht. Die Schaltung wird problemlos auch mit 10…20V weniger arbeiten und der Unterschied in der max. Ausgangsleistung nicht hörbar sein.

    Bei 260V~ am Trafo muß man sogar eher damit rechnen, daß die Spannung im Einschaltmoment oberhalb der gewünschten 300V liegt, weil die noch kalten Röhren keinen Strom ziehen.

    Beim ersten Test also lieber einen etwas größeren Siebwiderstand einsetzen und schauen, welche Spannung sich im Betrieb einstellt.


    Am Rande: die Mullard 3-3 ist eine Schaltung mit gutem Ruf und einigen interessanten Eigenschaften, die ich genau deshalb selbst immer mal bauen wollte. Es sind eine Menge Beiträge im Netz zu finden, aber das hast Du sicher schon gesehen.


    Gutes Gelingen - und berichte gerne einmal über Deine Erfahrungen.


    Gruß Klaus

    Hallo Henner,


    ich habe gemäß Foto von Alex oben eher den Eindruck, daß sie entlang den Seiten eines Rechtecks ausgerichtet sind. Möglicherweise, um Aufbauten auf Lochrasterplatten zu erleichtern :/


    Nur vermutet…


    Gruß Klaus

    Hallo miteinander,


    ich hätte auch noch zwei Fragen:

    OpaAmp: wo hast Du diese Schaltung gefunden?


    @all: wie hochohmig muß dieses Netzwerk abgeschlossen werden, damit es nicht zu Abweichungen in den gewünschten/den Diagrammen gezeigten Frequenzgängen kommt?


    Gruß Klaus

    Hallo


    Verständnisfrage: Warum steigt die Spannung an, wenn weniger Strom gezogen wird?

    Hallo Eugen,


    einfach gesagt: weil sich bei einer einfachen Spannungsversorgung der Innenwiderstand voll auswirkt.

    Bei Wechselspannung liegt dieser Fall vor, wenn der Verbraucher direkt oder via Vorwiderstand an der Trafowicklung hängt; bei Gleichspannung, wenn nach dem Gleichrichter lediglich ein Ladekondensator - ggf. gefolgt von einem RC-Siebglied - liegt (passive Siebkette).


    Aber: wurde nicht weiter oben festgestellt, daß sich ein Abwärtsschaltregler auf der Platine befindet?

    Dieser sollte Variationen der Belastung am Ausgang (wie auch Schwankungen der Eingangsspannung) auf irrelevante Werte wegregeln. D.h. bei Röhrenwechsel bliebe die Heizspannung unverändert, auch wenn die neuen Röhren mehr oder weniger Strom ziehen.


    Gruß Klaus

    Kann ich verstehen, die haben auch eine andere Charakteristik als Si-Gleichrichter.

    Damit die Selen-GlR. keinen Schaden nehmen, fahre ich Geräte, die lange nicht unter Spannung standen, immer ganz gemütlich mittels Stelltrafo hoch.


    Bislang verrichten sie noch ganz gut ihren Dienst.


    Gruß Klaus

    Hallo miteinander,


    teilweise sind das auch überzogene Vorstellungen, die zu Klasse A-Boliden führen. Dann wird es unausweichlich schwer, heiß, kostspielig (auch im Betrieb).


    Ich begnüge mich mit 2x3W aus kleinen Novalröhren, die auch 70er-80er Regalboxen verschiedener Größe - von winzigen Telefunken L5000 bis hin zu Magnat AllRibbon 5 - ganz anhörbar musizieren lassen.

    Ist natürlich nix für Partys oder Konzertpegelfreaks.


    Gruß Klaus

    Könnte es nicht auch einfach eine morsche Lötstelle sein, z.B. dort, wo die Platinen mit den Röhrenfassungen an der Basisplatine fixiert sind? Diese Punkte müssen wohl durch das Gewicht der Röhren eine mechanische Spannung aushalten und sind dazu überdurchschnittlichen Temperaturwechseln ausgesetzt.


    Ohne gesteckte Röhren (oder abwechselnd nur einer) ließe sich mittels Multimeter messen, ob an den Fassungen die Heizspannung ankommt.


    Gruß Klaus