Was sprach jetzt noch einmal gegen die EBC91 ?
In einer NF-Stufe habe ich zwei davon schon einmal anstelle einer ECC83 verwendet.
Gruß Klaus
Was sprach jetzt noch einmal gegen die EBC91 ?
In einer NF-Stufe habe ich zwei davon schon einmal anstelle einer ECC83 verwendet.
Gruß Klaus
Hallo Hansu,
die Fassungen und damit deren Lötstellen und im weiteren Verlauf die Leiterbahnen werden recht warm. Dazu kommt die mechanische Belastung beim Ein-/Ausstecken der Röhren, da können die Lötstellen bzw. die Platine schon ziemlich leiden.
Gruß Klaus
Hallo Hansu,
ist es vorgesehen, daß die Fassungen direkt in die Platine gelötet werden?
Gruß Klaus
AndreasS :
Sind auch auf der Lundahl Webseite gezeigt, allerdings nicht für die großen AÜs wie der LL1691B. Der misst ca. 15 x 9 x 10cm ( L x B x H ). Habe mich überall schon rumgetrieben, aber nichts passendes gefunden.
Hallo Cay-Uwe,
spricht etwas gegen Hauben aus Holz oder opakem Plexiglas, z.b. in schwarz (glänzend oder ggf. matt geschliffen)?
Gruß Klaus
bei dem Knick nach links sind es mind. 4% Klirr...
Das ist in der Tat deutlich, aber ehrlich gesagt bezweifle ich, daß das in der Praxis wahrnehmbar ist. Zumindest habe ich in Erinnerung, daß unser Ohr bei Klirr im Tieftonbereich sehr tolerant ist.
Hier weisen auch die allermeisten LS-Chassis recht hohe Werte auf.
Dann baue sie doch unter Deck ein.
Vielleicht für künftige Aufbauten das Gehäuse etwas anders gestalten, wenn dies die Sache erleichtert bzw. mehr Flexibilität schafft.
Hallo Dieter,
ich sehe das wie Uli: erst einmal prüfen, ob mit dem Entfernen der gemeinsamen Röhre (ECC82?) das Brummen verschwindet und falls JA, die dieser Röhre zugeordnete Spannungsversorgung inspizieren.
Ein Schaltbild konnte ich nicht einmal für die Triode20 finden, wohl der entfernte Vorgänger der 25…
Bitte beachten: diese doppelseitigen Layouts bedürfen Fingerspitzengefühl beim Löten, damit keine Schäden entstehen (habe gerade so einen Patienten eines anderen Herstellers, wo schon jemand zugange war…).
Gruß Klaus
Hallo Franz,
nicht ganz uninteressant ist auch der Ausgangswiderstand.
Die 6A2 (China) ist wohl eine Heptode, eine Fünfgitterröhre, keine üblicherweise im NF-Bereich eingesetzte Type.
Möchte damit sagen: Töne bekommt man aus praktisch jeder Röhrenschaltung heraus - die Frage ist, ob die Schaltung für mehr als Hintergrundmusik taugt.
Da sind dann u.a. das Klirrspektrum und die Fähigkeit, Endstufen adäquat zu treiben relevant.
Wenn dies i.O. ist, mag das Gerätchen seinen Einsatzzweck in der einen oder anderen Anlage finden.
Gruß Klaus
Das rechte Gerät ist dann das Netzteil?
Sieht alles mit sehr viel Liebe und v.a. Können aufgebaut aus
Gruß Klaus
Schönes Material, Hannes
Kurze Frage: mit welchen Röhren soll die Schaltung arbeiten bzw. welche Röhren sehen wir im Foto Deines letzen Beitrages?
Gruß Klaus
Hallo Cay-Uwe,
hat die betroffene 2A3 das tatsächlich überlebt? Die muß doch einige Zeit mit maximalem Strom (was die Kathode und das Netzteil halt hergeben) gelaufen sein
welche Sicherung benötigt man denn bzw. welche Werte hast Du verwendet -
100mA zwischen Kathode und dem Widerstand nach 0 Volt?
Bzw. zwischen Kathode und 0 Volt bei einer Fixed-Bias-Schaltung ?
Aber in Deinem Foto sehe ich zwei Rs…
Edit: ich Schussel habe übersehen, daß die Sicherungen in den Anodenzuleitungen der GLEICHRICHTERröhre liegen.
Also Absicherung der +Ub gegen zu hohen Strom - richtig?
Gruß Klaus
Es wird Leute geben die denken gleich an eine Urnen-Sammlung ...
also diese Zipfel oben wecken bei mir noch ganz andere (weit erfreulichere) Assoziationen…
Andererseits wäre dann eine Stereo Single-Ended passender
Nachtrag Franknfurter: richtig, Kabelbäume sehen schön ordentlich aus, wollen aber sicher auch durchdacht sein, möchte man nicht mit Verkopplungen konfrontiert werden. Bei den klassischen Geräten damals wußten die Konstrukteure sicher um die korrekte Ausführung.
Dennoch finde ich eine hinreichend luftige Kreuz-und-Quer-Verdrahtung bei einem unbekannten Gerät oftmals leichter zu durchblicken.
Gruß Klaus
Nun habe ich den ganzen Threat überflogen. Ging ja hoch her.
Ja - wie so häufig. Über die Jahre in verschiedenen Foren/Themen habe ich indessen für mich mitgenommen, daß man sich besser nicht von Stimmungen und Präferenzen anderer Teilnehmer beeinflussen lassen sollte, weil es häufig den Zugang erschwert. Nicht immer leicht; manchmal tut eine Auszeit gut, nach welcher man sich noch einmal nüchtern an die Sache begibt.
Nix für ungut, nur so meine Gedanken...
Gruß Klaus
Hallo Ingo,
kannst du nachvollziehen, von wo die beim Einschalten blinzelnde blaue LED ihre Spannung bezieht? Möglicherweise gibt das einen Anhaltspunkt zur Lokalisierung des Fehlers bzw. Phänomens.
Hoffentlich können Mitforisten einen Hinweis geben, welche Servicewerkstatt infrage käme.
P.S.: Gerne hätte ich einen Schaltplan geliefert, aber das wird schwierig bis unmöglich, weil zahlreiche Kabelwege auf dem Foto nicht zuverlässig nachverfolgbar sind. Nutzt ja nicht viel, wenn gerade mal 30-50% der Schaltung erkannt sind...
Das wäre nun ggf. Dein Part; und wenn Du bei ausgeschaltetem Gerät und entladenem Netzteil schaust, kann eigentlich nichts passieren.
Gruß Klaus
Hallo Ingo,
1. die Platine ist lediglich der Infrarot-Empfänger für den Lautstärkesteller (=Motorpoti).
2. die Röhren werden nicht sanft heruntergefahren, ist auch unnötig.
3. auf dem Foto der Chassisunterseite habe ich kein Relais entdecken können. Aber ich konnte es mir im Augenblick auch nur auf einem Tablet anschauen.
4. um sicher zu gehen, würde ich mal einen Fachmann hineinschauen lassen. Du schriebst zwar, daß Du bis 1000V arbeiten darfst, aber für eine seriöse Kontrolle sollte man sich schon etwas auskennen, günstigenfalls einen Schaltplan angefertigt haben (schöne Übung übrigens und das Gerät ist einem danach sehr viel vertrauter).
Gruß Klaus
…normalerweise geht es da mehr als chaotisch zu
Finde ich eigentlich nicht. Die meisten sind heute mit Platinen aufgebaut (m.E. allenfalls im Kleinsignalbereich akzeptabel, aber nicht bei Leistungsröhren, wo es richtig heiß zugeht).
Das sieht dann durchaus sauber aus, aber servicefreundlich ist es nicht immer.
Häufig sieht man Platinen, deren Lötseite nicht zugänglich ist, ohne diese hochzuklappen. Nervig, wenn an mehreren Seiten Kabel angelötet sind. Und selbst wenn nur einseitig angelötet, brechen die gerne ab, wenn mehrfach hin und her bewegt werden muß.
Schön sind auch Fälle, wo Platinen so ins am Rand abgekantete Chassis geschoben wurden, daß man kein einziges Bauteil wechseln kann, ohne alles ringsum abzulöten und zu demontieren.
Vor vielen Jahren durfte ich Hunderte Geräte aller möglichen Hersteller bearbeiten - danach schockt einen nichts mehr…
P.S.: mit den relevanten Grundschaltungen im Kopf blickt man rasch durch, selbst bei platinenloser Sauerkrautverdrahtung. Die ist sogar weit einfacher nachzuvollziehen als doppelseitige Platinenlayouts, wo alle Teile sauber in Reih und Glied angeordnet sind.
Gruß Klaus
Momentan kann ich nur ein Vintage-Gerät aus den 60ern zeigen:
Saba Konstanz Stereo KN 18, gebaut 1966-68.
HF und NF mit Röhren, Stereodecoder mit Transistoren u. Dioden bestückt.
Musiziert nach wie vor sehr schön.
Gruß Klaus
Kommt auf die Betriebsstunden pro Woche an, Marcus.
Für manche Röhren werden verblüffende Laufzeiten angegeben, z.B. 40.000h im Datenblatt meiner Vaic 300B - bei gemütlichem Arbeitspunkt.
So viel werde ich in meiner eigenen Restlebensdauer wohl nicht mehr hören (falls die Röhren damals wirklich ganz jungfräulich waren).
Gruß Klaus
...
->Celestion-Hochtontreiber CDX20-3020 mit einem P-Audio PH-2380 Horn->Den Tieftonpart übernehmen zwei Celestion FTR15-3070C
Das Abstrahlverhalten ist für mein Empfinden hervorragend. Auch wenn ich mich im Raum Bewege habe ich nicht den Eindruck dass irgendetwas wegbricht.
Vielen Dank Hannes,
das war genau die Info, die ich erhofft hatte
auch Dir besten Dank für Deine interessanten Ausführungen
Auf APS war ich übrigens vor einigen Jahren gestoßen, als aufgrund mehrerer sehr überzeugender Hörevents Aktivboxen meine Aufmerksamkeit fanden.
Wenn mich nicht immer wieder mal die Verrücktheit überfiele, dies und jenes ausprobieren zu wollen, wäre das eigentlich längst die optimale Lösung für die schlanke, unauffällige Wohnzimmerkette (wobei es hier momentan auch schon fast minimal ist mit den Telefunken L5000 am Saba-Röhrenempfänger; ist aber halt uraltes Zeug mit deutlichen Limitierungen).
Nun - mal schauen, was noch wird (Kinder flügge, Teilruhestand...).
Gruß Klaus
Das würde mich tatsächlich auch sehr interessieren. Die Klasik sind wohl erfreulich gut bewertete Nahfeld-Monitore.
In welchem Hörabstand/ bei welcher Raumgröße kommen sie bei Dir zum Einsatz, Bonzo?
Gruß Klaus