Also wenn unbedingt Löcher gestopft werden müssen: da könnten z.B. radiale zylindrische Cs Platz finden.
Schöner fände ich indessen: 2 Stück 6xi51p und ein Pärchen Gleichrichterröhren; entweder zwei Einweg-GL oder zusätzlich zur vorhandenen GZ34 eine kleinere GLröhre für die +Ub der 6xi51pi oder -Ubias der 300B.
Gruß Klaus
Hallo Volker,
wenn man die Netzsuche bemüht, werden ja zahlreiche Anbieter angezeigt. Ich kenne keinen aus eigener Erfahrung. Im mikrocontroller.net wurde 2017 z.B. Aisler empfohlen, das soll ein einheimischer Anbieter sein.
Vielleicht machst Du lieber einen gesonderten Faden auf, wo sich Interessenten zusammenfinden können.
Gruß Klaus
Hallo Knut,
diese Endröhre ist mir bislang (zumindest bewußt) noch nicht begegnet - ein heftiges Ding mit gut 30W Heizleistung und 2 Triodensystemen mit je Pa(max)=30W.
Gibt es noch irgendwo weitere Info zu Deinem Verstärker? Oder ist das ein Einzelstück?
Gruß Klaus
Hallo Jürgen,
mir fällt vor allem auf, daß der Heizstrom aufgedruckt ist - eine 6,3V-Variante?
Gruß Klaus
Hallo Jürgen,
dann wäre doch ein Widerstand primärseitig, welcher nach Zeit t via Relais überbrückt wird zielführend; oder ein NTC (das war m.W. in Geräten amerikan. Provenienz oft zu finden).
Gruß Klaus
Hallo Michael,
die Vermeidung etwaiger Rückwirkungen in die HV-Wicklung hatte ich schon so verstanden.
Zum Kippschalter für die Heizung der 5R4: dieser wird erst einige Sekunden nach dem Einschalten des Verstärkers betätigt, wenn die Endröhre durchgeheizt ist, richtig?
Man könnte, sofern der Platz ausreicht, auch eine Zeitverzögerung + Relais für den Gleichrichter einbauen.
Andererseits frage ich mich inzwischen, ob das wirklich sinnvoll ist:
die Endröhren haben dann bereits volle Emission und sobald die +Ub hochläuft, fließt hier Strom. Den muß der Gleichrichter neben dem Aufladen der Netzteil-Cs dann auch gleich liefern.
Wenn kein Einwand aus berufenem Munde kommt, neige ich dazu, überhaupt keinen zusätzlichen Aufwand zu treiben.
D.h. mit dem Einschalter werden sämtliche Röhren gleichzeitig unter Spannung gesetzt.
Netzteil mit L-Eingang werde ich beizeiten mal durchspielen. Leider fiele wegen der max. nur 2*390V~ der vorhandenen Trafos ein weiterer Einkauf an 
Gruß Klaus
Danke, Jürgen,
das ist ein Punkt, den ich jetzt eben nicht so auf dem Schirm hatte.
Aber gilt für die Endröhren evtl. analog, daß es besser wäre, die Anode auf +Ub-Potential würde nicht Elektronen aus der noch etwas kalten Kathode abziehen?
Den geplanten Neuaufbau einer 300B-Stereoendstufe (oder Vollverstärker) würde ich am liebsten so gestalten, daß alle Röhren so schonend wie möglich in Betrieb gehen.
Mag natürlich sein, daß jedweder Aufwand unnötig ist und ein minimalistischer Aufbau analog dem klassischen WE 91 mit direkt geheizter GLröhre und direkt geheizter Endtriode allenfalls marginal zu übertreffen.
Gruß Klaus
Zu der Frage separater Heiztrafo: das böte prinzipiell den Vorteil, der 300B einen zeitlichen Vorsprung zu geben - Emission ist voll da, bevor die +Ub mehr oder weniger schnell hochläuft.
Könnte das insbesondere bei direktgeheizten Gl.Röhren nicht sinnvoll sein?
Gruß Klaus
Hallo Jo, Stefan,
das sind beides sehr gute und preiswerte (im Wortsinn) Möglichkeiten.
Bei mir dürfte es ruhig noch ein wenig nach Handarbeit ausschauen.
Es gibt ja auch diese grauen Stahlblechghäuse von Hammond - wahrscheinlich schwieriger zu bearbeiten (Löcher f. Röhrenfassungen).
Wie ich mich kenne, bastle ich erst einmal einen Versuchsaufbau auf einer 10mm MDF-Platte.
Hat sich schon mehrfach bewährt.
Gruß Klaus
Hallo Jo,
hier würde ich die einfachste Variante wählen, die mir auch optisch sehr gut gefällt: eine Platte aus 2-3mm Alu (wahrscheinl. AlMg3), in/auf welcher die Fassungen, Buchsen, Schalter, Wickelteile montiert sind.
Verdrahtung/-schaltung unterseitig und die komplette Verstärkerplatte wird am Schluß in einen schönen Holzrahmen eingelassen.
Bodenplatte = Lochblech.
Das müßte noch hier im Kämmerlein (Dachboden) hinzubekommen sein. Für die Holzarbeiten könnte ich auf eine sehr gute Kreissäge meines Schwagers zurückgreifen. Sind zwar nur ein paar Teile, aber die sollen schon perfekt sein. Womöglich werden auch Hauben für 2-3 Eisenteile benötigt - aus Holz oder evtl. Plexiglas (opak oder semitransparent).
Gruß Klaus
Hallo Jo, Volker,
die Platine war wohl auf die Montagesituation bzw. Öffnungen für die Röhrenfassungen in den chin. 300B-Minitowergehäusen ausgelegt.
Ich habe den Faden großenteils erst später nachgelesen; es existieren wohl Gerberfiles für die Platine, womit eine Nachfertigung kein größeres Problem darstellen würde.
Falls sich genügend Interessierte fänden, könnte das sinnvoll sein.
Ansonsten schwebt mir vor, einen Entwurf für eine Freiverdrahtung (Direktverdrahtung) zu erstellen - gerne auch in einem Stereoaufbau (was meinereiner eher stellen kann).
Vor allem mit Lötösenleisten oder Turrent-Epoxy-Streifen müßte das doch gut machbar sein, siehe z.B. Leak Stereo 20 oder Mullard 5-20 .
Wenn ich mal etwas "Luft" habe, mache ich mir Gedanken, wie das sauber aufgebaut werden könnte. Den Plan (inkl. etwaiger Varianten) würde ich natürlich hier einstellen.
Gruß Klaus
Hallo miteinander,
ein kurze Frage in die Runde: existieren noch irgendwo welche dieser Platinen nach Björns Schaltungsentwurf?
Hatte wohl damals scylla (sammel-)bestellt.
Zur Not baue ich das auch frei auf - aber mit Platine ginge es halt rascher.
Gruß Klaus
Wäre womöglich dasjenige Merkmal, mit dem man die Dame des Hauses dahin bekommt, zwei große Kisten im Wohnzimmer zu dulden...
Hallo Jo,
ehrlich gesagt, hätte ich nicht damit gerechnet, daß es SO überzeugend ausgeht.
Matthias liegt mit seiner Einschätzung der 12ax7 lps wohl richtig.
Gut möglich, daß ich das auch einmal ausprobiere. Wollte ohnehin die gruseligen Experimentalaufbauten der Monoblöcke gegen einen Stereoaufbau tauschen, da der Platz hier knapp bemessen ist.
Leider wird die Umsetzuung noch etwas warten müssen (viele Verpflichtungen...) 
Gruß Klaus
Schon klar, Cay-Uwe,
aber die verschiedenen Endröhren haben eben für sich bereits eine unterschiedliche klangliche Charakteristik.
Man vergleicht halt so „Gesamtwerke“, bestehend aus Schaltungskonzept und passiven wie aktiven Bauteilen.
Gruß Klaus
Hallo Jo,
es ging mir weniger um „gut“ versus „weniger gut“, als vielmehr darum, daß Vergleichbarkeit tatsächlich nur dann gegeben ist, wenn stets dasselbe Paar 300B verwendet wird.
Andererseits stecken in den Vergleichsgeräten auch unterschiedliche Übertrager usw. - ganz abgesehen von Monoblöcken ggü. einem Stereoaufbau.
Womöglich ist am Ende keine zuverlässige Einschätzung möglich, welche Eigenschaften/Qualitäten dezidiert der Vorstufe zuzuschreiben sind 
Als Mitleser finde ich das nicht weiter schlimm. Hobbyaktivitäten müssen ja nicht unumstößliche Tatsachen hervorbringen... 
Gruß Klaus
Nichts für ungut, aber nach meinen damaligen Erfahrungen würde ich sagen, daß es einen deutlichen Unterschied ausmacht, welche 300b verwendet werden.
Für den Erstbetrieb nach dem Prototypaufbau hatte ich damals (geliehen) preiswerte Tubes, wahrscheinlich chinesischer Herkunft. Die danach eingesetzten Cetron waren erheblich besser in jeder Hinsicht. Schließlich Vaic 300B SL, die noch einmal einen guten Sprung nach oben brachten.
Versuche mit unterschiedlichen Vorröhren erfolgten erst später.
Gruß Klaus
bionear:
Nix für ungut, aber ohne genauere Erläuterung, mit welchen Röhren und wie beschaltet und aufgebaut, ist das wenig erhellend.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist eine 300B mit ihren max. 40W Anodenverlustleistung durchaus amtlich und für normalen Hausgebrauch bestens geeignet.
Für wirklich zufriedenstellend Ergebnisse sollte der Aufbau natürlich nicht mit Bauteilen aus der Bastelkiste erstellt werden und kostet damit eine gewisse Summe - und man hängt natürlich keine 70dB-Wirkungsgradmonster dran.
Gruß Klaus
Alles anzeigenJo ,
du weisst aber das Du den Verstärker so wie in #1881 gezegt , nicht betreiben darfst .
gruss
juergen
Oha, stimmt - die Orientierung der 300B bei horizontalem Betrieb ist kritisch.
