Beiträge von mäckel

    Warum ist es bei uns der "kleine" Linn geworden und nicht das Spitzenmodell von Thorens?


    Dreimal darfst du raten ;)

    Weil es für das Spitzenmodell von Thorens ( ist ja nicht der Thorens 1601) verm. finanziell nicht gereicht hat, optisch nicht gefallen konnte oder es schwierig mit dem Stellplatz geworden wäre?


    Gruß Micha

    Was mir bei verhältnismäßig teuren 2-Wegerichen halt immer auch durch den Kopf geht: hätte man für die gleiche Kohle oder sogar weniger nicht einen 3-Wege Stand LS machen können, der ohne so einen potthässlichen Ständer auskommt?


    Wirkliches Fullrange mit nur zwei Chassis stellt schon sehr hohe Anforderungen sowohl an TMT wie Hochtöner.

    Wenn man stattdessen 3 Chassis verwendet, geht das mitunter deutlich einfacher.


    Die prinzipbedingten Vorteile eines Zwei-Wege LS sollten eigentlich bekannt sein.

    Konstruktionen die das gut hinbekommen, würde ich erst einmal bevorzugen.

    Wer keine passenden Chassis zur Verfügung hat und den einfachen Weg gehen möchte, baut eben 3 Wege LS.

    Was die Optik betrifft, kann ich mit so manchen modernen Standlautsprechern mit ihren schmalen Schallwänden nicht viel anfangen. So wird hier oft die Priorität auf Wohnzimmer-Tauglichkeit gelegt.

    Wenn man sich dann einmal das Innen-Volumen dieser Standlautsprecher anschaut stellt man fest, dass der Unterschied zu einigen "Kompakten" überraschend gering ist.

    Meine Meinung , wenn Stand-Lautsprecher dann richtig und wenn es irgendwie geht möglichst mit 2 Chassis.


    Gruß Micha

    Ich war drei mal beim Zoll Amt bis ich denen mein Paket entreißen konnte.....

    Da ist da seitens der Zollbeamten aber noch Luft nach oben.

    Bei mir war es so, dass die Zollbeamten mir von vornherein erklärt haben, dass die Zollinhaltserklärung für "normale" Menschen kaum leistbar ist und Fehler bei Abgabe korrigiert werden.

    Somit geht von mir ein Lob an die Zollbeamten in Bochum, aber ne Freundin beim Zoll ist natürlich die Ideal-Lösung:) .


    Gruß Micha

    Der Kniff und Trigger findet doch immer im Hirn und in der monetären Wertschöpfungskette der Vertriebe und des Handels statt .


    Endlich gibt es 20.000€ - 50.000€ Verstärker für nur wenige 100€

    ... Wahnsinn ...

    So funktioniert es eben, in diesem Fall geht es wohl nicht anders, ohne Hinweis auf das 50kE Original wäre so ein Amp vermutlich nahezu unverkäuflich.

    Was abseits des ganzen Brimboriums um große Namen und Preisschildern bleibt, ist m.E. ein wirklich guter Endverstärker auf einem hohen Niveau.


    Gruß Micha

    Gibt es Infos, wie nahe es am Original dran ist? Bzgl. der inneren Werte. Das Gehäuse ist ja einfacher gehalten.


    Im verlinkten Video sagt Frank was zu den Unterschieden zu dem Original-Dartzeel.

    Klar das Gehäuse des Originals wird wohl eine andere Nummer sein, allerdings fallen mir auch etliche Verstärker aus Europa mit eher wackligen Stahlblech-Gehäusen mit einem ganz anderen Preisschild ein.


    Es gibt ja etliche Clone-Aufbauten in China zu erwerben, da müssen für mich schon gesicherte Erkenntnisse vorliegen, dass das Gerät anständig aufgebaut ist.

    Das hat Frank in seinem Video ja auf Herz und Nieren dokumentiert, von daher hatte ich bei dem Kauf diesbezüglich keine Bedenken.

    Ich halte das Gerät unabhängig vom Preisschild für sehr gut.

    Ich höre jetzt seit längerer Zeit mit einer Air Tight EL 34 , zwischenzeitlich waren bei mir auch ein Pass Int-60 sowie ein Accuphase E-650 für jeweils mehrere Monate heimisch.

    Von daher traue ich mir schon eine gewisse Einschätzung zu,


    Gruß Micha

    Ich hab auch schon öfter in Ali gestöbert und gestaunt. Was mich immer an der Bestellung abhällt sind ein paar Dinge :


    1. was ist im Falles eines Defektes, ein Rückversand nach z.B. einem halben Jahr wird verdammt teuer und Zeitaufwändig.


    2. Was ist wenn das Gerät beim D. Zoll auffällt , weil z.B. ein bestimmter "Stempel" , ein Papier oder eine korrekte Zollinhaltserklärung fehlt, dann geht das Dingens in die Vernichtung (oder zurück) und die Kohle ist Weg.


    3. Bis es bei mir ist hat sich der Preis verdoppelt


    Ansonsten Geil was es da so gibt.....


    Zu


    1.

    Du hast recht, Rückversand koste natürlich ne Stange Geld, Zollinhaltserklärung ist das komplizierteste Formular was mir untergekommen ist, von daher ist das mit einer Garantie so eine Sache. Rückversand würde ich für mich ausschließen, im Falle eines Defektes muss man zusehen, das man es hier repariert bekommt.


    2.

    Eigentlich muss da nur ein CE-Zeichen vorhanden sein.

    Ist das nicht der Fall bist du auf das Wohlwollen des Zollbeamten angewiesen, die wissen natürlich auch, das ein CE-Zeichen nur eine Erklärung des Herstellers ist ( kein Prüfzeichen oder ähnliches), somit sind die meisten Beamten da recht tolerant, aber im schlimmsten Fall geht es schief.

    Zollinhaltserklärung macht meistens der Versender, manchmal allerdings auch nicht.

    Dann muss diese vom Käufer gemacht werden.

    Ein grauenvolles Formular, nach Auskunft der Zollbeamten bereitet dieses selbst in eigenen Reihen Probleme.

    In meinem Fall habe ich es ausgefüllt so gut wie ich es konnte, wurde dann vom Zollbeamten lächelnd akzeptiert und korrigiert.


    3. Was den Preis betrifft, Kaufpreis + Versand, darauf einen gewissen Zoll-Steuersatz ( einige wenige %,hängt vom Produkt ab, teilweise auch zollfrei), auf diese Summe dann noch 19% Einfuhr-Umsatzsteuer.

    In meinem Fall habe ich bei einem Kaufpreis von 569.- Euro insgesamt 106.- Euro bezahlt.

    Wenn man insgesamt mit zusätzlichen Kosten von 22-25 % rechnet liegt man meistens richtig, mehr wird es allerdings nicht.


    Für den Fall, dass du nach Zahlung kein Gerät bekommst ist Ali-Express da übrigens gut aufgestellt, Streitfall eröffnen und du bekommst den Kaufpreis relativ problemlos zurückerstattet, hat bei mir in der Vergangenheit sehr gut und problemlos funktioniert.


    Worst Cases bleiben also fehlendes CE-Zeichen und übelgelaunter Zollbeamter (kann man aber bei vorheriger Rücksprache mit dem Verkäufer leicht umgehen, CE-Zeichen ist für den kein Problem) sowie Beschädigungen oder Defekte des Gerätes.


    Ansonsten und zum eigentlichen Thema, in China ist die Spannweite der angebotenen Geräte ziemlich groß, vom top-aufgebauten Gerät bis zum elektrisch bedenklichen und gefährlichen Aufbau ist alles möglich.

    Der Dartzeel Clone ist m.E. absolut top und sicher aufgebaut, kann man auch als Laie in Franks Video gut erkennen, das baut man auch anderswo nicht besser.


    Gruß Micha

    Nachdem ich mit einem China-Import eines Line Magnetic vor einiger Zeit gute Erfahrungen gemacht habe, ist mir das folgende Video von "Franks Werkstatt der Lautsprechertechnik" über den Weg gelaufen:


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    Da ich mir immer mal wieder aus reinem Interesse und Spaß am Hobby neue Geräte zulege, habe ich mich entschlossen, es mal mit dem obigen Dartzeel China Clone zu probieren.

    Dieser ist vor einiger Zeit bei mir eingetroffen und entspricht in allen Details dem von Frank beschriebenen

    Gerät. Eine erste Inaugenscheinnahme des Gerätes nach Abschrauben des massiven Alu-Deckels offenbarte einen sauberen Aufbau (soweit als weitgehend technischer Laie beurteilbar, das kann Frank deutlich besser als ich), das macht alles wirklich einen sehr guten Eindruck.

    Also schnell zur Sicherheit an uralten "No-Name" LS ausprobiert, alles scheint o.k. zu sein und dann ab an meine Air Tight Vorstufe und Finkteam Kim LS.

    Das Ergebnis hat mich wirklich mehr als überrascht, die Endstufe macht schon wirklich Musik.

    Ohne hier in Klangschwurbelei zu verfallen, die Endstufe spielt von oben bis unten aus einem Guss, sehr homogen, schöner konturierter druckvoller Bass, Stimmenwiedergabe ebenfalls auf einem sehr hohen Niveau und wie Frank das in seinem Video auch kurz angemerkt hat, die Hochtonwiedergabe ist sicher eine der Stärken des Gerätes und zwar ohne irgendwie lästig zu werden oder zu nerven.

    Dabei ist die Endstufe vermutlich noch nicht einmal eingespielt, da erst wenige Stunden gelaufen.

    Insgesamt macht die Endstufe klanglich einen hervorragenden Eindruck und muss sich auch vor meiner Air Tight EL34 Endstufe und anderen zuvor besessenen namhaften Vollverstärker-Größen nicht verstecken.

    Das klingt jetzt natürlich ein wenig reißerisch, ist allerdings meine Meinung und ja, natürlich meinem persönlichen Geschmack geschuldet.

    Erwähnenswert ist vielleicht noch eine vorhandene Einschaltstrombegrenzung und eine Gleichstrom-Schutzschaltung.

    Einziger Kritikpunkt von mir sind die relativ scharfkantigen Kühlkörper an den Seiten des Gehäuses.


    Gruß Micha

    Mal sehen, ob ich noch einen weiteren Phonopre in den nächsten Tagen zum klingen bringen kann - mein heutiger Gast war ebenfalls sehr begeistert und wenn wir es organisatorisch hinbekommen, könnte das klappen.

    Das bleibt ein spannendes Thema. Mit der EAR und dem 003 werden ja zwei recht unterschiedliche Klangcharaktere verbandelt, umso erfreulicher wenn es passt.

    Von daher bin ich gespannt wie sich Converter / 003 mit anderen Phonos schlägt.


    Gruß Micha

    Wir könnten ja mal darüber diskutieren wie irrsinnig es ist 40 Jahre und mehr Dire Straits zu hören. Also weshalb Menschen in ihrer musikalischen Entwicklung nicht über das Teenageralter weggekommen sind.

    Ein Mensch sollte sich in manchen Bereichen mit dem Alter weiterentwickeln. Warum das jetzt den Musikgeschmack betreffen soll erschließt sich mir nicht. Ich mag diese verkopfte Einstellung gar nicht, Musikgeschmack sollte nicht bewertet werden.


    Gruß Micha

    Wenn eine Diamantnadel eine Schallplatte abtastet, wird während dieses Vorgangs Energie übertragen. Die Bewegung der Nadel in der Rille erzeugt Schwingung. Ein Teil dieser kinetischen Energie wird an die Rille zurück getragen, so dass sie schwingt.

    Dies ist DAS prinzipielle Problem während

    mechanischer Abtastung von Schallplatten.


    In der Schulphysik wird erklärt, dass Energie in verschiedenen Formen übertragen werden kann. In diesem Fall wird ein Teil der kinetischen Energie der Nadelgeneratoreinheit in Form von Schwingungsenergie an die Rille getragen -

    und stößt so ein kontinuierliches Schwingen der Rille an.

    Mal im Ernst Josef, wie oft möchtest du das noch wiederholen? Das hast du in diversen Threads gefühlt schon 100x geschrieben, das ist ja wie eine Endlos-Schleife,


    Gruß Micha

    Also ich für meinen Teil gebe mein Geld meistens erst dann aus, wenn ich sicher bin, dass es besser klingt. Viele andere vermutlich auch. Insofern halte ich dieses 'Argument' für mehr als schwach.

    Dürfte in einer Vielzahl der Fälle sehr schwierig sein, da man nicht die Gelegenheit hat, das Gerät zuhause in der eigenen Umgebung zu hören.

    Das Probehören in einem Hifi-Laden ist nach wie vor nicht unüblich.

    Bringt mir persönlich absolut gar nichts, aber es gibt ja auch Hörer die ein einzelnes Gerät in einer neuen Kette in einem fremden Raum sofort heraushören und beurteilen können.

    Von daher entpuppt sich mancher Kauf nach einer längeren Zeit als Fehlkauf, den man sich zunächst selbst schönredet. Ist menschlich und kommt bestimmt nicht selten vor.


    Gruß Micha

    Hallo Dirk,


    ich habe jetzt lange Zeit ein symmetrisches Phono-Moped MK2x

    betrieben und sie ist erst kürzlich in Rente gegangen ( ist wahrscheinlich bald hier im Gebrauchtmarkt zu finden).

    In dieser Zeit habe ich einige andere und teilweise auch wesentlich teurere Phonos im Vergleich gehört.

    Die MK2x hat sich dabei immer wacker geschlagen, das ist klanglich wirklich ein amtliches Teil, da muss man abseits des persönlichen Geschmacks schon richtig Geld investieren, wenn es denn noch besser werden soll.


    Gruß Micha

    Ich hatte für einen Rega mal ein Gegengewicht, wo die Öffnung zum Aufschieben mit einem Kunststoffring versehen war und auf diese Weise ein wenig vom Tonarmrohr entkoppelt war.

    War schon ne echte Innovation, ;)


    Gruß Micha

    Was die Tonabnehmer-Gegengewichte betrifft bin ich ausnahmsweise mal bei Josef. Ich empfinde diese bei den meisten Herstellern als recht lieblos gemacht.


    Was erwartest du?

    Zumindest einen weniger resonanzempfindlichen Werkstoff als Metall.

    Vielleicht POM, RDC oder ähnliches oder eine Kombi aus verschiedenen Materialien.

    Keine Ahnung ob das was bringt, hätte auf jeden Fall ein besseres Gefühl als bei den Klingelgewichten.


    Gruß Micha

    Und nun kommt Josef mit einer weiteren Variante des Themas.


    Das Ganze hat doch einen ganz bodenständigen materiell-energetischen Hintergrund.

    Ist ja auch kein Thema, jeder der sich ein wenig mit Plattenspielern beschäftigt sollte wissen, dass Resonanzen hier ein wichtiges Thema sind.

    Weiterhin bin ich der Meinung, dass viele Hersteller diesem Thema vielleicht ein wenig mehr Beachtung schenken könnten.

    Was mich bei Josef extrem nervt, ist das zur Schau gestellte Sendungsbewusstsein, seine oftmals pseudo-wissenschaftlichen Erklärungen und sein mit Sicherheit übertriebener Anspruch, seine Produkte würden praktisch einen mittelmäßigen Plattenspieler auf ein neues Level heben, welches dann von ihm als "natürliche" Wiedergabe definiert wird, welche freilich nur auf seinem persönlichen Geschmack beruht.


    Gruß Micha