Möchte das Ergebnis nicht in Abrede stellen, aber + 10 db ab 10 khz erscheint mir
doch ein wenig "happig", das kann sich nicht schön angehört haben,
Gruß Micha
Möchte das Ergebnis nicht in Abrede stellen, aber + 10 db ab 10 khz erscheint mir
doch ein wenig "happig", das kann sich nicht schön angehört haben,
Gruß Micha
P.S.: Bei mir hat der Abschluss des DV20x2L mit 330 Ohm zu eine Sprung von mehr als 10dB ab 10 kHz geführt. Hat sich durchaus dynamisch angehört
Sicher, das da sonst alles in Ordnung war? Wenn ich mich richtig erinnere, betreiben viele ihr DV ungefähr in diesem Bereich?
Gruß Micha
Nicht nur Impedanz!
Verstärkung! Und Kapazitäten kann man so sehr gut finden
Du benutzt also die CD als "Referenz" und versuchst den LP-Klang mit den o.a. Faktoren anzugleichen, oder wie kann man das verstehen?
Gruß Micha
Ich habe den Abgleich immer so betrieben, daß Ich CD und Platte mit gleicher Quelle zeitparallel laufen lasse um dann einen direkten Vergleich zu bekommen. So kannst du den Pre am effektivsten vorjustieren.
Mit Abgleich meinst du die Impedanz-Anpassung des Tonabnehmers?
Was möchtest du auf diese Weise erreichen?
Gruß Micha
Schaltbare Kapazitäten beim Cyrus sind 230 pF und 1,2,3 nF?
Das wäre von den Werten für die Anpassung vieler MM's nicht gerade praxisgerecht, somit gehe ich davon aus, dass die kapazitive Last vielleicht für einige MC-Exoten doch eine Rolle spielt, vielleicht bei den Deccas?
Gruß Micha
Äußerst seltsame Konstruktion, Kapazitäten nur für MC-Systeme schaltbar und nicht für MM?
Der Sinn erschließt sich mir nicht wirklich,
Gruß Micha
Bei MC von untergeordneter Bedeutung, das heißt keine "erheblichen" Unterschiede wie bei Impedanzanpassung, dafür bei MM wichtig,
Gruß Micha
@ deepgrove:
Du hast recht, sieht von außen wie ein echter Übertrager aus,
Gruß Micha
Warum funktionieren dann Phonovorstufen wie die EAR die ja fest 470 Ohm (relativ hoch) hat, trotzdem so gut an dem DV20X2L mit nur 5 Ohm.
Gruß Hans
Ketzerisch betrachtet könnte man sich jetzt fragen, ob das DV mit 470 Ohm nicht nur gut, sondern wirklich optimal läuft.
Anders betrachtet, könnte man aber auch zum Schluss kommen, das die Anpassungs-Problematik von einigen "Goldohren" erheblich überbewertet wird.
Unbeachtet hiervon sind natürlich die Fälle von krasser Fehlanpassung.
Ich hatte z.B. noch nie ein System was nur bei 200 Ohm gut klang, dann bei 100 und 470 aber erheblich schlechter. Das sind oftmals nur Nuancen,
Gruß Micha
Die Erklärung würde ich gerne jemandem mit wirklichem Fachwissen überlassen, da blende ich mich mit meinem gefährlichen Halbwissen aus,
Gruß Micha
Die 834 arbeitet mit einer angezapften Spule, Fachleute haben das in der Vergangenheit als "Spar"-Übertrager bezeichnet,
Gruß Micha
Die EAR 834 P arbeitet m.W. nicht mit einem Übertrager,
Gruß Micha
Rausch-u.Brummfreiheit sollte für jede halbwegs anständige Phono Standard sein.
Wäre für mich eine selbstverständliche Mindestanforderung,
Gruß Micha
Im Biete-Bereich steht übrigens ein Mario Grözinger Phonokabel mit SME 5 pol.(gerade) und Mini-XLR zum Verkauf ,
Gruß Micha
Bist du es doch, geht Bier- soviel du magst- auf meine Kosten.
Das nennt man ja dann eine klassische Win-win-Situation. Ich glaube, ich werde es mal probieren, irgendwie habe ich es die ganzen Jahre aus nostalgischen Gründen
nicht geschafft, es abzugeben (war bei Kauf eines "Little Pink Thing" auf einem Linn Akito montiert) und zum erneuten Weglegen in die Schublade ist es auch nicht bestimmt,
Gruß Micha
Hallo Knut,
hab den C77 Nadeleinschub (konischer Schliff), war wohl damals der günstigste Einschub.
Body war doch bei allen Versionen gleich?
Wie gesagt, hier in dem Forum gab es zumindest auch eine andere Meinung, die da sinngemäß lautete: Alle A&R Cambridge klingen in den Höhen nicht gerade spritzig (ein wenig verhangen), egal mit welchem Nadeleinschub.
Gruß Micha
Hatte seit Jahrzehnten noch ein C77 mit defekter Nadel in der Schublade liegen und vor kurzem noch ne anständige Nadel bei einem Forums-Kollegen gefunden.
Hab das System neulich für ein paar Stunden mal wieder in Betrieb genommen und dabei keine Auffälligkeiten festgestellt, aber klanglich konnte es mich nicht begeistern. Klingt nicht gerade dynamisch und vor allem in den Höhen ein wenig "verhangen".
Das soll übrigens für alle originalen Nadeleinschübe gelten.
Das hört sich jetzt interessant an, gerate jetzt ein wenig in Versuchung,
Gruß Micha
Das Teil wiegt ja dann soviel wie ein Vollverstärker.
Ein anständiger Vollverstärker wiegt mindestens 40 kg,
Gruß Micha
Zum E.A.R. MC 4 :
a: Übersetzungsverhältnis
b:Verstärkung
c:Transformierte Ausgangsimpedanz an 47kOhm Phonoeingang
d: aufgedruckter Anschlusswert
A: 1:10 / 1:18 / 1:24 / 1 :30
B: 20db / 25db / 28db / 30db
C: 470 Ohm / 145 Ohm / 82 Ohm / 52 Ohm
D: 40 Ohm / 12 Ohm / 6 Ohm / 3 Ohm
Der aufgedruckte Anschlusswert ist nur ein Hinweis wo in etwa der Tonabnehmer mit gegebenem Innenwiderstand angeschlossen werden sollte / könnte.
Gruß Micha
Wenn möglich, ausprobieren. Würde da aber zwischen 12 und 15 Ohm keine gravierenden Unterschiede erwarten.
@ Oliver:
Das hast du richtig verstanden, Audio Note empfiehlt, das 3 bis 4 fache des TA-Innenwiderstands,
Gruß Micha