Beiträge von Berndt

    Aber trotzdem auch nochmal eine zweite Frage zu einer einfacheren Antennenlösung: Wie 'gut' - also wie empfangstechnisch gut natürlich - sind diese Ring-Dipol-Antennen?:

    ukw ringdipol - Google Suche


    Ich vermute mal, bei diesem Antennentyp wird's auch ganz erheblich darauf ankommen, wie hoch man ihn stellen oder installieren kann(?)

    Wenn ich ihn im Erdgeschoßbereich aufstelle, wird die Empfangsleistung vermutlich eher mäßig sein, stelle ich ihn dagegen in ein Dachgeschoßzimmer im 2. Stock direkt unter'm Dach auf, könnte das Empfangs-Ergebnis doch vlt. auch ein ordentliches sein - oder?

    Wie sehr Ihr das bzw. welche Erfahrungen habt Ihr ggf. mit Ringdipolen gemacht?


    Beste Grüße

    Bernhard

    Genau das, habe ich dann (notgedrungen, da Unity-Media ja wohl auch in Hessen UKW abschaltet), für kommendes Jahr im Jan. auch vor: Eine Antenne im 2. Stock des Dachzimmers (also auch Indoor) zu installieren (da steht'n wirklich stabiler Schreibtisch im Zimmer. Da plane ich, die Antenne draufzustellen).


    Nur würde ich halt gerne mindestens 2 Sender gut reinbekommen: HR-2 und Bayern-4 Klassik.

    Ob ich dann ebend doch auf die Option einer (kleinen) Richtantenne + Rotor (falls überhaupt noch zu bekommen) setzen muß??


    Mein Hörzimmer ist nämlich im Erdgeschoß (und ich kann nicht jedesmal in den 2. Stock laufen, beim Senderwechsel, um die Antenne neu auszurichten!).

    Ich plane also, das Antennenkabel über's Treppenhaus nach unten zu führen - anders geht's leider nicht.

    Ggf. müßte dann auch noch ein gleichlanges Steuerkabel für den Rotor mit nach unten geführt werden(?)


    Mit dem Antennensignal betrieben werden, sollen dann Sansui TU-9900 und Kenwood 600T (beides überholte und ja nun wirklich gute UKW-Tuner, weswegen sich der Aufwand auch lohnen würde!).


    Mal schauen - wird vermutlich'n bissl Arbeit werden - Tipps dazu werden gerne entgegengenommen.


    Beste Grüße

    Bernhard

    "Gib das Teil zu einem guten Reparateur, der Ahnung hat und das günstig repariert. Warum sich darüber nochmals ärgern, das ist nur verschenkte Lebenszeit. Ich würde Dir ja die Audioklinik in Mülheim empfehlen, wenn Su etwas Geduld hast."


    Das wäre ganz bestimmt der streßärmste Weg, die Sache zu beheben - mindestens was die defekte Lautstärke-Regelung anbelangt.

    2 weitere Werkstatt-Empfehlungen wären: https://www.audiotronic-service.de/

    und

    audio-service Spezialwerkstatt


    Hinbringen würde ich, sofern die Entscheidung für solch eine Werkstatt gefallen ist, zeitnah; dauern, wird's wohl bis in's neue Jahr, denn zum Jahresende herscht in solchen Hifi-Klassiker-Werkstätten 'traditionell' der größte Andrang.

    Der Vorteil einer solchen Werkstatt-Durchsicht: Man schaut sich auch das ganze/komplette Gerät an und beseitigt ggf. auch noch weitere techn. Schwachstellen.

    Von daher würde ich auch zu diesem Weg raten.


    Beste Grüße

    Bernhard



    Ich finde, daß das Endergebnis mit dem in's Gehäuse eingelassenen/integrierten AMT sehr gut und gelungen ausschaut und möchte Lawnmower hinsichtlich seiner handwerklichen Arbeit und seines Geschicks Respekt aussprechen.

    Und wenn es auch noch besser und im Zusammenspiel mit dem originalen Breitbandchassis der Altec-Santanas stimmig klingt, ist doch die Aufgabenstellung Klangverbesserung erfüllt und das gewünschte Ziel erreicht.

    Also alles bestens(!)


    Beste Grüße

    Bernhard

    Hallo Achim,


    das finde ich allerdings auch sehr kleinlich; die Reaktion, resp. Ablehnung von Audio-Components - und es wirft kein so sonderlich gutes Licht auf AC!


    Die Vorschläge von Volker solltest Du aber in jedem Falle schon versuchen - ich würde tatsächlich auch noch ein zweites Mal mit dem Vertrieb telefonieren.

    Insbes. die defekte Lautstärke-Regelung an der C-220, sollten sie schon auf Kulanz reparieren und wieder in Ordnung bringen.

    Versuche es also erst nochmal auf eine diplomatische Art und Weise.

    Wenn das alles nichts bringen sollte, kannst Du immer noch auf verschiedenem Wege die Sache öffentlich machen.

    Bei einer gerade mal 3- bis 4-wöchigen Überschreitung der Garantiezeit, sollte man sich AC-seitig in jedem Falle kulant zeigen.

    Und halte uns auf dem Laufenden.


    Viel Erfolg und beste Grüße

    Bernhard

    Was mich auch nochmal interessieren würde (aber vlt. ist's hier im Thread ja auch schon irgendwo auf den 5 Seiten erwähnt und ich hab's nur überlesen?):

    Wird es - oder gibt es schon - den TP-160 auch separat/einzeln (geben), zur Installation auf anderen Laufwerken?

    Und wenn ja, was kostet er?


    Danke im Voraus und beste Grüße

    Bernhard

    Hallo Elfenreiter,


    ich wollte nur nochmal Deiner Einschätzung bezügl. der IAD zustimmen.
    Sie sind wohl werbeseitig schon länger gut vernetzt - man sieht es an den zahlreichen positiven Tests in Audio, Stereo und Stereoplay, aber auch - wenn man sich mal die Mühe einer kleinen Youtube-Recherche macht - an oder in der Youtube-Werbung 'sogenannter renommierter' Hifi-Studio's


    Hier nur 2 Beispiele:


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    Ich hatte allerdings selbst L-509X und L-590A-II und fand, daß die Geräte inzw. sehr auf Brillianz, Schlankheit und Detailwiedergabe hin abgestimmt sind und beide konnten mich auf Dauer klanglich nicht zufriedenstellen.


    Torn's L-550A dagegen, aus einer früheren Luxman-Verstärker-Generation - ich schätze so etwa zw. 2010 und 2015 - besitzt noch jene klangl. Wärme, die an frühere (80er Jahre) Luxman-Traditionen erinnert und anknüpft (den Luxman-Vertrieb hatte übrigens in der Zeit ab etwa 2005/2006 die TCG-Nordhorn, die werbeseitig seinerzeit - im Gegensatz zur IAD heute - kaum einen Fuß in die Türe bekam, obgleich diese Luxman-Verstärkerserien - 2006 bis gegen 2015 - klanglich gut waren!).


    Von daher kann ich Torn's Begeisterung sehr gut verstehen - daß das ein Verstärker ist, der seinen Besitzer lange, lange begleitet und damit unter klanglichen Gesichtspunkten eine gute und langfristige Investition darstellt.


    Umso ärgerlicher, daß die IAD, Geräte aus der TCG-Nordhorn Vertriebsphase offenbar ablehnt, zu reparieren - das wirft in der Tat kein gutes Licht auf die IAD!


    TORN: Ich würde es tatsächlich mal bei Audiotronic in Heidelberg versuchen.

    Telefonisch anfragen, ob sie eine Lösung des (mechan.) Brummproblems sehen, kannst Du doch allemal ( https://www.audiotronic-service.de/impressum.html ).


    Beste Grüße

    Bernhard

    Hallo Elfenreiter,


    ja, genau so sehe ich es auch: Wirklich interessantes Angebot, dieser L-540; vom Anbieter allerdings, müßte man halt 'etwas mehr wissen'. ;) (was ist das für einer(?) ;) ).

    Vlt. ja dann freundlicher, als man zunächst denkt(?)

    Wie auch immer: Persönliche Abholung wäre wohl auch hier Pflicht.


    Beste Grüße

    Bernhard

    hatte hier: Was sind die kaufentscheidenden Fakten für einen Verstärker - in Beitrag 103 etwas geschrieben, das thematisch gut in diesen Thread paßt.


    Beste Grüße

    Bernhard



    PS: Der Anbieter hat wohl mehrere klass. Luxman in seiner Sammlung und im Angebot: https://www.kleinanzeigen.de/s…erker/2581085065-172-7707

    antwortet allerdings auf An- oder Nachfragen nicht (vlt. sitzt er ja ein klein wenig 'auf'm hohen Roß' ("Was hab' ich doch für tolle Geräte - ich antworte nur, wenn einer direkt was kaufen will"). Sowas soll's ja geben. ;) ).


    Kommt hier jmd. aus der Ecke Bodensee/Lindau bzw. aus der Nähe und könnte ggf. mal schauen, was es mit dessen Angeboten 'auf sich hat'?

    Uninteressant sind die sicher nicht(!) ;)

    "Zu hässlich 😂 Sollte auch ein aktuelles Model sein."


    Hmm, naja: Wenn man jetzt z.B. so einen gut erhaltenen L-540 nehmen würde: https://www.kleinanzeigen.de/s…erker/2581085065-172-7707

    und würde den dann von einer namhaften Fachwerkstatt (die sich mit klassischen Luxman-Amps gut auskennt) bestens generalüberholen lassen...... dann hätte man erstmal einen hervorragend ausschauenden und zudem gut ausgestatteten klassischen Vollverstärker, der aber auch klanglich wirklich was zu bieten hätte.

    Es muß nicht zwangsläufig immer nur was neues sein.


    Rechnen wir doch ruhig mal großzügig: 1500,--€ für den gen. Gebrauchten und rechnen wir nochmal 1000,--€ für die Überholung dazu.

    Für 2500,--€ bekommst du nix neues (schon garnicht von Luxman), das so einem überholten L-540 klanglich das Wasser reichen könnte(!)

    Und der würde ja dann auch, wie neu laufen/spielen.


    Also durchaus keine Milchmädchen-Rechnung sondern 'ne ernsthafte Überlegung und Option zu 'nem Neugerät(!)


    Beste Grüße

    Bernhard

    "Am besten geeignet, wä(h)re da ein Marantz 4440" - wobei da eine '4' zuviel ist(!)

    Er heißt 4400 ( https://www.google.de/search?q…gUQIRigAQ&sclient=gws-wiz )


    Wobei man an den hiesigen Angeboten ja sehr schnell erkennen kann, daß der 4400 inzwischen einfach zu teuer geworden ist.

    Habe auf meiner Merkliste dagegen einen 4300 (also das Quadro-Modell direkt unter'm 4400), der durchaus auch noch interessant wäre:

    https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/marantz-model-4300-receiver/2569225327-172-18848


    Bei dem Exemplar ist allerdings offenbar eine der vier Endstufen defekt - das sollte aber eine Fachwerkstatt oder ein kompetenter Do-it-Yourselfer (und davon gibt's doch hier im Forum eine ganze Menge - oder?) wieder hinbekommen.

    Falls also jmd. aus der Ecke (Niedersachsen - Hüde) kommt, wäre dieser 4300 eventuell eine Chance(!)

    Zudem er ja ansonsten gar keinen so schlechten Eindruck (Allgemeinzustand) macht.... und man wohl davon ausgehen kann, daß der Anbieter bei Direktabholung wegen des Defekts noch'n Hunderter nachlassen könnte. ;)



    Tja - und währenddessen auch hier, ständig wieder auf den Abgesang des UKW-Radios rekuriert wird:

    "In der heutige Zeit wo UKW abgebaut wird und DAB Empfang (meine erfahrung) sehr zu wünschen übrig lässt, ist ein Receiver überflüssig(....)",

    höre ich gerade glücklich und zufrieden über den TU-9900, Henning Sieverts Sendung über Lyle Mays auf BR-4: https://www.br-klassik.de/prog…ausstrahlung-3326104.html

    Mal wieder erste Sahne, was die Jazz-Experten auf Bayern-4 da so bringen resp. zusammengestellt haben(!)


    Aber Ihr könnt's ja nachhören - auch ohne TU-9900. ;)


    Beste Grüße

    Bernhard

    "Ich würde die A1 gerne mal im direkten Vergleich zur aktuellen Classic 4/5 hören"

    Ok, ich habe (neben der SP-2/3R²) die gegenüber der 4/5 eins größere Classic- 3/1 hier und hatte damals in 2018 bei meiner Kaufentscheidung, auch die Classic-2/3 - beides bei Raum-Ton-Kunst in Ffm - gehört.

    Die kleinere Classic-3/1 gefiel mir besser, als die größere 2/3 und die SP-2/3R² widerum, ziehe ich besagter aktueller Classic-2/3 ganz klar vor!


    Die Classic-3/1 ist so ein bisschen ein (positiver) Sonderfall innerhalb der aktuellen Classic-Serie:

    Sie löst besser auf, als ihre Vorgängerin (ich hatte nämlich davor auch die SP-3/1R²), spielt aber gleichzeitig sehr spouverän, mit erstaunlichem Punch und Dynamik für diese Größe und ist auch höher belastbar, ohne so schnell zu komprimieren.

    Also schon sehr gut gelungen innerhalb Spendor's Classic-Reihe.

    Und ich würde tatsächlich sogar sagen, daß auch die A-1, klanglich gegen die Classic-3/1 keine Chance hat.

    Die SP-2/3R² hat dann aber im Direktvergleich (logischerweise, da mehr Gehäusevolumen vorh.), auch ein deutliches Plus beim Klangvolumen und spielt einfach noch wärmer und voller. Besser auflösen und mehr Feinheiten bringen, tut die Classic-3/1.


    Beste Grüße

    Bernhard

    "Einen McIntosh mit Autoformern."

    Ich habe einen ohne Autoformer. Den (hier inzw. verdammt selten gewordenen) MA-6200. Eine Integration aus C-32 und MC-752.

    Klanglich ist dieser McIntosh Vollverstärker-Klassiker wirklich hervorragend und das wie gesagt auch ohne Autoformer (ich hatte den Luxman L-509X für inzw. ELFTAUSEND EURO hier und ziehe den MA-6200 ganz klar vor!).

    Und die 2 x75 Watt Sinus an 8 Ohm des 6200ers, reichen völlig aus.

    Nur wie gesagt: Er taucht auf den hiesigen Gebrauchtmärkten nur noch äußerst selten auf.


    Und: "Kauf Dir nen restaurierten, schönen, alten und großen Receiver mit genügend Leistung und Klangreglern und Du wirst damit die kleine Stimme dermaßen übertönen, daß Du sie nie mehr hören wirst."

    Andreas: Ich bin da durchaus bei Dir! Du weist aber auch, wie - jedenfalls zum Teil - teuer diese Klassiker inzwischen geworden sind. (allerdings: Wenn man sorgfältig, beharrlich und clever recherchiert, kann man bei Privatangeboten dennoch, immer mal wieder so etwas wie einen 'Schnapper' machen).


    Zu welchen Geräten/Exemplaren würdest Du aus Deiner Erfahrung heraus "ich habe zumindest eine Auswahl fetter Receiver in meiner Sammlung," neigen - welche würdest Du empfehlen?

    Ich meine, daß auch Geräte, etwas unterhalb des sog. 'Monster-Status', durchaus interessant sind.



    Beste Grüße

    Bernhard

    Ich wollte nur zu Rocsam's Beitrag 239 noch ergänzen:

    Wenn man dann (die klangliche Nähe der ganz zu Recht von ihm beschriebenen Spendor-Modelle, ab den 90ern bis zu den SPX/XR²-Modellen würdigend und zustimmend) - auf die nun (seit 2018) aktuellen 'Classic'-Modelle 'springt' - in dem hiesigen Fall wären das dann die Classic-2/3 (dies trifft aber mit Sicherheit auch auf einen jeweiligen Vergleich der kleineren, wie der größeren Spendor-Modelle zu), dann wird man schon einen deutlichen Unterschied zu all den klanglich nahe beieinanderliegenden Vorgängern feststellen:

    Die aktuellen Classic-Modelle sind doch deutlich präziser, durchhörbarer und auch brillianter abgestimt. Ich würde da schon von einem klanglichen Sprung sprechen.


    D.h.: Soo nahe, daß man quasi via Klangregelung einen 'fast' identischen Klang zu den Vorgängern hinbekommt, spielen die Neuen (wobei 'neu' ja relativ ist - wie gesagt gibt's die Classic-Serie nun auch schon wieder seit 2018), zu all ihren Vorgängern, nun nicht mehr.

    Könnt Ihr Euch in einem Hifi-Studio das Spendor führt, auch durchaus selbst gerne mal anhören.

    M.E. braucht man nichtmal einen/den Vergleich (zu einem Vorgänger-Modell) dazu!

    Rocsam: Ich wette, Du hörst das SOFORT! Aus dem Stehgreif(!): "Ah, ok - so sind die also jetzt abgestimmt." ;)


    Beste Grüße

    Bernhard

    Es gab doch da 'diese gewisse Geschichte': ;)

    Naja, ich hab's halt mal hier reinkopiert (einige werden die Seite und die Story ja eh schon kennen ;) http://www.hifimuseum.de/ohm-acoustics.html )


    "Und wenn man(n) es dann aus lauter Spaß am wirklichen "Supersound" zu "dolle" trieb, dann hatte mancher Bass-Liebhaber auch schon mal die OHM F Konus- Membrane ganz oben an der Schwingspule regelrecht abgeknickt und schlagartig war Ruhe eingekehrt - eine sehr teure Ruhe.

    .


    [Blockierte Grafik: http://www.hifimuseum.de/typo3temp/pics/d1c62cc57c.jpg]

    Das Katzengejammer kam mit der Reparaturrechnung, denn die hatte es auch in sich. Diese großen - einer Trichertüte ähnlichen - Membranen waren nicht nur gut, die waren auch teuer. Die Produktion des großen "Trichters" aus mehreren verschieden starken Titan-, Alu- und anderen Metall-Folien war kompliziert und ergab eine hohe Ausschussrate.


    Das Austauschen war knifflig und da mußte extrem präzise gewerkelt werden. Die große Schwingspule durfte nirgendwo im Spalt an dem Magneten schaben, auch wenn sie mal (mit 500 Watt Sinus) heiß "gefahren" worden war und sich um kleinste Dimensionen ausgedehnt hatte. Der Importeur Michael Gießen hatte dann im Keller-Lager ganz unten ganz viele dieser Chassis-Türme ohne den "Body" (also das komplette Oberteil) nachbestellt, wie auf dem dritten Bild zu sehen ist.


    Plötzlicher Besuch aus USA

    Irgendwann waren es dann so viele, daß "einer" von OHM (ein sogenannter "Controller") völlig unvorangemeldet aus USA herüber kam, mit dem Taxi vom Flughafen Frankfurt in Wiesbaden ankam (das war damals schon ziemlich teuer) und unten am Eingang vor der Tür stand. Ich war damals (während einer Messe) der einzige im Haus und ließ ihn rein.


    Durch meine amerikanischen Freunde hatte ich leidlich amerikanisches Kauderwelsch- Englisch (die Amerikaner nennen das "Slang") gelernt und den Mann überhaupt verstanden, was er denn wollte. - Er wolle mal prüfen, ob bei uns im Haus (also im Hause Hifi-Vertrieb Michael Gießen - so hieß der Vertrieb - vielleicht (may be) eigene Gehäuse angefertigt würden ....... -

    Eigentlich war das ja ein richtig deftiger Verdacht auf Garantie-Betrug. Ich dagegen wußte ja um das Dilemma mit den defekten eingeknickten "Tüten". Erst mal erklärte ich ihm, daß vom OHM-Vertrieb keiner Zuhause wäre und ich nur der Nachbar wäre. Dennoch ließ ich ihn rein und so ging ich mit ihm mit einer gespielt total gleichgültigen (aber verschmitzten) Unschuldsmine in den großen Keller bzw. das Lager mit den langen Werk-Tischen.


    Und dann . . . . . - als der Amerikaner diese vielen defekten Treiber (also die deutlich über 50 abgeknickten OHM F Membranen (oder Tüten- oder Treiber)) in Reih und Glied stehen sah - es gab damals noch keine schnellen Digitalfotos per E-Mail -, hatte der ach so forsche Amerikaner richtige Tränen in den Augen.


    Das hatte er so nicht erwartet und - zumindest war er erst mal echt sprachlos und das will bei Amerikanern etwas heißen. Die Überraschung ging nämlich völlig unerwartet - aber "volle Kanne" - nach hinten los. Er durfte dann sogar auf Michael Gießens Firmenkosten nach USA telefonieren (das war damals auch noch recht teuer - Handys gab es noch nicht) und Entwarnung melden."


    Beste Grüße

    Bernhard

    Hallo Zusammen - kurze Frage an die Experten:


    es geht bei meiner Frage nicht direkt um IMF 'The Compact's', sondern um einen (natürlich ebenfalls britischen!) Kompakt-LS, der 'sozusagen ein klein wenig ähnlich ist' (sofern man es großzügig auslegt. ;) ).

    Ich wollte Euch (und hier sind ja doch einige, die sich generell mit so etwas gut auskennen - hoffe ich zumindest ;) ) mal fragen, was Ihr von Celestion's UL-6 haltet?

    Es werden nämlich in den Kleinanzeigen grad welche angeboten, die mir (halt jetz immer nur gemäß der Beschreibung und natürlich auch der Fotos), ganz passabel vorkommen.

    Ich mein' diese hier: https://www.kleinanzeigen.de/s…-8-ohm/2592416919-172-702


    Wegen 'der kleinen Stellen' im Furnier des Boxenbodens - Foto Nr. 8 - hatte ich beim Anbieter mal angefragt und er schrieb mir zurück: "da sind Stellen wo früher mal Ständerschrauben dran waren, ist aber nichts rausgerissen worden und die Stellen sind zu."


    Was haltet Ihr von dem Angebot?

    160,-- € ist jetzt nicht die Welt. Ein Paar Schrottkisten möchte man dafür aber auch nicht zugeschickt bekommen.

    Und: Nee, hinfahren kann ich nicht. Komme aus dem Rhein-Main-Gebiet und der Anbieter sitzt in Kiel(!)

    Also nur 2 Optionen: Finger weg, oder volles Risiko(??)

    Bin mal auf Eure Meinungen gespannt. (habe ihn auch noch ein zweites Mal angemailt - Antwort setz ich morgen wieder hier rein)


    Danke im Voraus und beste Grüße

    Bernhard

    .....mit 2 gebrückten MC-275 (und damit rund 2 x 150 Röhrenwatt), würde es vermutlich schon ziemlich gut gehn. ;)

    Aber das ist verstärker-seitig ja nun auch nicht gerade ein preisgünstiges Vergnügen. ;)

    Also ist so ein großer McIntosh-Vollverstärker mit Autoformern aus deren 'MA'-Serie' wie der gen. MA-7000 oder aber auch weitere jüngere/aktuellere MA-Modelle, im Grunde schon die richtige Wahl für die B&W's.