Da zitiere ich mich mal selbst:
Definition von:
- Schrotrauschen
- Funkelrauschen
- Stromverteilungsrauschen
- Rauschbandbreite
Praktische Bedeutung hat das Rauschverhalten von Röhren nur in der Eingangsstufe von Mikrofon- oder Schallplattenabtastverstärkern..., bei Musik "aus der Konserve" (CD oder PC) ist es ja schon "aufgezeichnet". Mindern kann man es dann nur noch über einer verringerte Wiedergabebandbreite.
Das Schrotrauschen ist ähnlich dem Widerstandsrauschen (ungefähr gleich stark über den gesamten Frequenzbereich), während das Funkelrauschen mit steigender Frequenz abnimmt.
Da unser Gehör für verschiedene Frequenzen anders empfindlich ist wird für die Messung der Geräuschspannung ein Filter gebraucht (im Gegensatz zu Fremspannungsmessungen). Es gibt extra Filter für Fernsprechübertragung und für Musikübertragung (letzeres bewertet Frequenzen um 4 kHz strenger).
In den Röhrendaten wird als Maßstab für das Rauschen der äquivalente Rauschwiderstand angegeben..., meistens nur für HF. Ich habe diese Angabe bisher nur in den Datenblättern der E80F und der C3m für Audiofrequenzen gesehen. Er ist i.d.R. höher als der Wert für HF.
Gruß Andreas