Ich möchte auch ungern meine Übertrager "braten"!! Das sind gute alte Unitran.
einige Unitran-Übertrager haben sekundär Anzapfungen für 50, 70 oder 100 Volt, das könnte je nach Leistung für den Kopfhörer passen.
Gruß Andreas
Ich möchte auch ungern meine Übertrager "braten"!! Das sind gute alte Unitran.
einige Unitran-Übertrager haben sekundär Anzapfungen für 50, 70 oder 100 Volt, das könnte je nach Leistung für den Kopfhörer passen.
Gruß Andreas
Hallo Toni, Dein Ausschnitt aus dem Buch von Langford-Smith bezieht sich auf eine nicht gegengekoppelte Gegentaktendstufe.
Der V73 ist aber ein stark gegengekoppelter Verstärker: die Ausgangsspannung sollte sich möglichst wenig mit der Last ändern, die Ausgangsimpedanz also kleiner als die Lastimpedenz sein (Spannungsanpassung). Anders kann der weite Übertragungsbereich nicht erreicht werden.
Gruß Andreas
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Toni, Dein Bild betrifft den Betrieb im Eintakt. Wir diskutieren hier aber über Gegentaktbetrieb. Dafür ist Deine Schlussfolgerung wenig hilfreich.
Grß Andreas
... Je höher der Widerstand, den die EL42 Pentoden sehen, desto höher wird der Klirrfaktor K3. Und K3 wird als klanglich unangenehm empfunden.
Hallo Toni,
K3 steigt mit der Aussteuerung. In Gegentaktschaltungen dominieren ungeradzahlige Harmonische sowieso (bei geradzahligen erfolgt ja Klirrkompensation). Entsprechende Kurven in Abhängigkeit vom Lastwiderstand findest Du z.B. für die 6L6G im Datenlatt von STC https://www.tubezone.net/pdf/6l6g-stc.pdf oder Brimar (https://vacuumtubes.io/datasheets/6L6G).
Auch zum Lautsprecher arbeitet man mit Spannungsanpassung: die Quellimpedaz sollte kleiner sein als die Last.
Gruß Andreas
Was meint die Gemeinde hier, soll ich auf 16 Ohm am V73 umsteigen?
Schließe die Lautsprecher besser an einen Verstärker mit 4 Ohm an. Der Dämpfungsfaktor wird dadurch höher. Die Röhren werden nicht überlastet, selbst bei einem Kurzschluss am Ausgang (anders als beim Transistorverstärker).
Gruß Andreas
Ich hatte Dir ja bereits dazu geschrieben: was Du als "Betriebswerte" bezeichnest sind einfach die Datenblattwerte, welche die Eigenschaften der Röhre beschreiben.
Schaue Dir bitte mal Schaltpläne von Audioverstärkern an: Du wirst dort keine ECC81 mit nur 5 kΩ an der Anode finden. Der Lastwiderstand wird i.d.R. das drei- bis fünffache des Innenwiderstandes der Röhre betragen. Alles andere erzeugt zu viel Klirr. Deshalb ist Deine Tabelle neben der Wirklichkeit.
Gruß Andreas
Ja, jetzt kann ich Deinen Gedanken folgen: Du nimmst einfach die Messdaten, welche lauf Datenblatt die Röhre charakterisieren (i.d.R an der Leistungsgrenze, da das besser aussieht)..
Nur kannst Du von diesen Daten nicht auf das Verhalten der Röhre in einem Gerät schließen - die dafür notwendigen Daten findest Du in ausführlichen Datenblättern unter Betriebsdaten, operating characteristics oder charts.
Gruß Andreas
Dann zeige mir bitte mal das Datenblatt von der ECC82, in welchem die Röhre 19,4 mA Strom führt. Es gibt in manchen Datenblättern sog. "Betriebsdaten" für die Röhren, doch Dein Wert ist da weder bei ECC81 noch ECC83 zu finden.
Hallo Toni, wenn Du irgendetwas veröffentlichen möchtest, dann in einer Form, die Deine Untersuchung nachvollziebar und reproduzierbar für andere macht: beschreibe den Grund Deiner Untersuchung, Deine Methode, die Größe Deiner Stichprobe und die statistische Verteilung der Ergebnisse.
Bei hohem Strom durch die Röhre fällt am Lastwiderstand ein Großteil der Versorgungsspannung ab (und umgekehrt). Bei Trioden sollte der Lastwiderstand immer ein Mehrfaches des Röhreninnenwiderstandes sein.
Dann zeichne doch die Lastwiderstandsgerade in das Kennlinienfeld der Röhre und schaue, wo diese die Grenzleistung schneidet.
Gruß Andreas
Hallo Toni,
haben die Röhren bei Deiner Tabelle keine Lastwiderstände?
Gruß Andreas
Durch die doch erhebliche Absenkung im Tief- und Hochtonbereich muss die Gegenkopplung in diesen Bereichen deutlich "kräftiger" arbeiten.
Wenn die Verstärkung an den Übertragungsgrenzen durch Schaltungsmaßnahmen absinkt, dann wird dort auch die Gegenkopplung abnehmen (die die braucht ja "überschüssige" Verstärkung). Es dient also der Stabilität.
Gruß Andreas
...Dies ist erst nach 10 bis 15 Minuten der Fall. Das bedeutet, dass damit auch die mechanische Stabilität (Ausdehnung der einzelnen Röhrenteile durch Temperaturanstieg) erst nach 10 bis 15 Minuten erreicht wird.
Aber Toni, das ist Deine Theorie.
Wenn sich der Gitterdraht bei Wärme ausdehnt, wird er bestimmt sich nicht straffen; andere Teile ebensowenig ihre Position verändern. Nimm Dir als Beispiel Eisenbahnschienen, Brücken, Freileitungen, Dehnungsfugen in Betonstraßen - dort wird für den Fall größerer Hitze vorgebeugt.
Gruß Andreas
Wenn es durch mechanische Bewegungen der Röhre zu hörbaren Geräuschen ...
War nur ein Scherz bezüglich Deiner Klappertheorie...
Unter Mikrofonie bei Röhren versteht man alle Störerscheinungen, bei denen durch mechanische Bewegungen von Röhrenteilen gegeneinander am Ausgang der Röhre Wechselspannungen entstehen.
Leider können wir die Teile in der Röhre nicht bewegen, so dass mit Mikrofonie einfach beschrieben wird, dass ein Klopfen am Kolben ein entsprechendes Ereignis im Lautsprecher bewirkt.
Ich habe eine schöne EL11, da kleppert irgendwas beim Schütteln (wegen der inneren Graphitbeschichtung des Kolbens kann ich nicht reinschauen). Schüttle ich auch die warme Röhre kleppert es immer noch, nur im Lautsprecher ist nichts davon zu hören...
Abseits von Tonis "Klapperkistentheorie" kann es auch andere Gründe für Mikrofonie geben: hochfrequente Schwingungen der Schaltung - besonders bei steilen Röhren, welche am Oszi kaum sichtbar gemacht werden (die ECC82 gehört aber nicht zu diesen Röhren). Bemerkbar ist dies an ungewöhnlichen Werten der Gitter- oder Kathodenspannung.
Gruß Andreas
...Es waren ausgereifte Serienmodelle, die sich an Hornlautsprechern bewähren mussten.
Dann schaue doch bitte mal in die Datenblätter der Übertrager bezüglich des angegebenen Frequenzganges (teilweise nur 100...5000 Hz).
Gruß Andreas
Ja, der 128A ist der Ausgangsübertrager des 43A-Verstärkers. In den Übertrager-Katalogen von Western Electric ist er nicht aufgeführt. Auch in späteren Verstärkern hat WECO Manteltransformatoren im Ausgang verwendet. Womöglich ein Versuch, wie er z.B. auch in Deutschland mit der Scheibenwicklung im AÜ des V55 gemacht wurde - keinesfalls aber ein Beleg für eine Überlegenheit von Ringkerntransformatoren.
Gruß Andreas