Beiträge von Arkadi

    Generell mag ich solche Designs nicht. Vier Holzteile, dann eine Alu Platte und die Bauteile draufgesetzt. Erinnert mich stark an DIY von den Amis. Die lieben das, weil Papi kann das Gehäuse auf dem Küchentisch in kurzer Zeit mit den einfachsten Mitteln bauen.

    Designtechnisch ist das doch von vorgestern, noch dazu erfüllt es keinerlei EMV Vorschriften, null Abschirmung. Oft auch nichtmal ein Boden vorhanden, die Füße werden dann ins Holz geschraubt. Not my cup of tea, sorry.

    Das Holz ist eigentlich das beste Material der man für solche Sachen verwenden kann, wenn man es richtig und nicht übertreibend macht,

    Was hat das mit EMV am Hut?

    Die Verluste im Eisen bei größeren Übertrager werden durch deutlich höheren Wirkungsgrad mehrfach kompensiert, des wegen die Aussage "ob so größer desto besser" unter Voraussetzung, die optimale Größe nicht überschreiten, stimmt doch und wenn nicht, dann hat man nicht die richtige Röhre dafür verwendet oder anders rum.

    Arkadi


    schau Dir die Grafik noch mal an. 1 Tesla sind 104 Gauß!

    Sorry, Toni Du hast Recht, ich habe mich nach einen anstrengenden Tag irgend wie geirrt weil ich habe bei mir ein anderen Kennlinienfeld liegen weis aber nicht mehr wie man den vom PC ins Forum Postet. Das ändert aber im Grunde nicht außer Zahlen.

    Toni,


    0,01 W/kg bei 1 kHz und 1 Tl. Wo liegt das Problem? Drahtverluste um einiges höher. Außer dem die SE Übertrager von mir erreichen diese Induktion nicht, auch bei maximal angegebene Leistung.


    Andreas,


    das alles ist gut und schön, aber aus welchen Grund treibt man das Eisen in der Frequenzbereich wo Verluste sehr groß sind!? Dafür gibt es Spule die damit deutlich besser klar kommt.

    Hallo Knut,

    mit dieser Aussage wäre ich vorsichtig. ;) Ich habe "sowohl als auch" hier und natürlich beide Marken in passenden Schaltungen vermessen. Arkadi schneidet deutlich besser ab - unabhängig von der Größe. Ich lege hier besseres Wicklungsschema als Ursache zugrunde.

    Ich werde des Friedens wegen aber nichts veröffentlichen - ist schließlich nur meine persönliche Meinung. 8)

    Danke.


    http://www.tubesoundelectronics.de/tabellen/messtabelle_ot_etf2009.pdf


    Sehr schade das bei dem Messung der Frequenzgang war beidseitig sehr begrenzt, sonst hätte man viel mehr sehen können.

    Der Nr. 14 und 18 wurden höchstwahrscheinlich von Firma Reinhöffer Elektronik gewickelt weil widere Andreas oder Ralf wickeln selbst nicht. Der Gerd damals wollte nicht direkt seinen Übertrager ausmessen lassen.

    In erster Linie wird der Dämpfungsfaktor durch den Innenwiderstand der Ausgangsröhre bestimmt. Hinzu kommen dann die Wicklungswiderstände der Primär- und Sekundärwicklung.

    Je größer der Übertrager, desto größer eine Windungs-Länge, was wiederum durch den Drahtwiderstand kompensiert werden kann. Sehr viel wird durch einen Übertrager mit großen Abmessungen deshalb nicht unbedingt gewonnen.

    Und auch entscheidend: Je größer der Übertrager, desto höher sind auch dessen Kernverluste. Und die sind nicht ganz unbedeutend.

    Also die Aussage "Je größer, desto besser" ist nicht richtig. Das Optimum ist immer ein Kompromiss aus Größe, Kernmaterial und Wicklungstechnik.

    Du hast dabei das wichtigste vergessen, der Übertragungsverhältnis.

    Die Kernverluste von kernorientiertes Trafoblechen bei der Induktion die gut berechnete Übertrager haben sollen sind so gering, das die absolut nichts von Bedeutung sind und kann völlig außer Acht gelassen werden.

    "Je größer desto besser" bei gut gemachten Übertrager ist schon eine echt richtige Aussage, wenn dabei eine optimal maximale Größe nicht überschritten wird.

    Die Übertrager werden in Deutschland gefertigt, das weiss ich, den Namen leider nicht

    Anscheinend sind die Sehr bekannt, und gehören zu den „Besten“ entwickeln auch für die Raumfahrt.

    Vielleicht hilft das was 🤷‍♂️

    Ausgangsübetrager für die Raumfahrt!? Was von Raum wird damit gemeint? ;)))

    Reinhöfer stehen Arkadi in nichts nach.

    Schlechter oder besser - was genau!? Ich denke, das diese Frage kann nur Fertigungsquallität betreffen, nichts anderes. Jeder Produkt hat bestimmte Parameter und technische Eigenschaften die für bestimmte Zwecke dienen sollen. Reinhöfer Übertrager aus damalige Produktion waren für klein dimensionierte Projekte sehr gut geeignet, konnten aber leider deswegen ohne Gegenkopplung oder anderen Maßnahmen keine Ausgangsparameter liefern wie die größeren "Brüder". Bei mir die Übertragerlinie erst mit den Größen EI84 und M85 beginnt und gibt Möglichkeit deutlich kleinere Ausgangswiderstand und damit höheren DF ohne GK zu bekommen.

    Der Bass ist mit der 45 bei mir kontrollierter, griffiger als mit der 300B

    Der Innenwiderstand der 45 Triode um Faktor 2.5 höher als 300B Triode und soll in deinem Fall n.W. genau das Gegenteil bewirken, beziehungsweise der Bass dadurch es erst zustande gekommen weil die Demfungsfaktor um das gleiche niedriger geworden was für LSP Boxen die nicht so tief ausgelegt sind ein bassähnliche Effekt auslöst.

    Am besten den Arbeitspunkt direkt im Gerät ausmessen und unter gleichen Bedingungen Röhren ausmessen. Bei Trioden sind Ia, S oder Ri und Mu sind wichtig- Noch besser Anodenkennlinienverlaufsgleichheit.

    Das nenne ich - man jagt die Spatzen statt Elefanten im Garten.

    Die Eisen von Arkadi (tubesoundelectrlnics) sind sicherlich eine absolute Ausnahme und nicht die Regel. Solche Übertrager sind technisch (Sättigung und Übertragunsbandbreite) den meisten OPT am Markt überlegen.

    Aber die 2W die maximal zur Verfügung stehen müssen schon auch gut "angelegt" werden. Wenn da ein TT mit mms 80g und mehr evtl. neben einem HT Hörnchen mit 2g Dia mit bedient werden muss, hilft auch keine 30kg amorphes oder nanlcrystallines Eisen als OPT.

    Danke.

    Ein Ausgangsübertrager für 2A3 kupferreich kann 3,5 Kilo/3,2Watt wiegen, das ist das minimal von mir empfohlene Größe. Noch besser 6, und so weiter bis zu 13 kg 5kOhm 4,2 Watt, danach ist mit etwas Leistungsverlust bei ca. 3 Watt 16 Kilo und 6,2 kOhm Anodenimpedanz und über 98% Wirkungsgrad.

    Ich weis es ganz genau aber hab, ehrlich gesagt, kein Bock zu schreiben.

    Der Spulenkörperraum beim einem zusätzlichen SU kern und klassischen Aufbau kann mindestens um 25% mehr mit dem Eisen gefühlt werden. Ich denke, dass das nicht weiter als ein Marketingstrick ist.