Mit 6s45p kommt man nicht weit weil die verträgt nicht so viel Anodenspannung und sehr oft schon bei - 1V Gitterstrom fließt. Es heisst man braucht mehrere davon um die passenden rauszusuchen oder beim kauf ein Glück haben.
Beiträge von Arkadi
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Im Prinzip gibt es noch ein Stelle an dem das Signal ab ca. 10kHz etwas bedämpft wird und das ist nach der Treiber-Röhre. Messungen dazu hatte ich auch gezeigt und die Dämpfung rührt wie ich bereits schon ein paar mal sagte aus der Eingangsimpedanz der 211 Triode.
Dann soll eine andere Treiberröhre rein die mehr Anodenstrom liefert und genügend Verstärkung hat damit dein Verstärker bei zweistufiger Triodenkonzept bleibt oder wird (Sorry, habe mir nicht den ganzen Triad durchgeschaut)
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Das ist ein gutes Ergebnis und zeigt dass der Verstärker "korrekt" dimensioniert ist und keine Überschwinger besitzt. Das ist mir wichtig.
Hallo Cay-Uwe,
"Korrekt", nach welchem Maß?
Nach meinem Maß z.B., so ein Flankenabfall soll bei volle Leistung so um die 100 Hz liegen und dabei am Anstieg darf keine Abrundung haben. Bei 1 kHz soll genau das rauskommen was rein kommt. So eine Abrundung darf nur bei 10 kHz bei geerdete oder ungeerdete Sekunderwicklung auftritten und zwar bei AÜ's mit minimalen Verschachtelung. Bei guten Übertrager wird der gerade rechteckig oder/ und mit kleinem Anstieg und kontinuirlich absteigenden Nachschwingen sein, ungerdet natürlich.
Mmn., der Verstärker ist an irgend eine oder sogar mehreren Stellen überdemft.
Es kann auch an der Messung selbst oder deinem Messplatz liegen weil n.W. sogar sehr wenig verschachtelte Übertrager schaffen das.
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ich frage mich immer wider, wozu braucht man eigentlich heutzutage eine Vorstufe!?
Ich meine, heutzutage ist es möglich einen 60 bis 80 Watt A1 SE Verstärker zu bauen nur mit zwei Verstärkerstufen der dann 1 bis 1,8 Vrms Eingangsempfindlichkeit hat. Mit Gegentakt wird die Sache noch einfacher.
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Ich habe zwei Endstufen mit verschiedenen Endröhren mit Zwischenübertrager 1:1 gebaut mit Umschalter 6S45P zu 6Ä6P. Die AP waren optimal für beide Röhren. Die 6Ä6P hat sich ohne Zweifel den Weg frei gekämpft. Die 6s45p klangt milchig und trüb.
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Hi Andreas
Danke der Info...einen Vorteil von Viel Induktivität wäre noch grosser DF Dämpfungsfaktor= geringer Innenwiderstand....wenn ich mich nicht Irre.
Gruss Chris
Die Wirkungsgrad hat mit Lprim keine Bindung. Es spielt nur ÜV und Wiklungswiderstand die Hauptrolle und die Ri natürlich auch. Das teuerste und wirksamste von allen ist die Wiklüngswiderstand, der macht der Ausgangsübertrager gross, schwer⁸ und teuer.
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hallo cay-uwe,
wenn Du schon so eine moderne Messtechnik besitzst miss einfach
Klirrverlauf bei 0,01, 2 und 10 Watt im ganzen Tomfrequenspektrum oder einfach mit dem TG und Oszi.
Du kannst auch 100 Hz und 10 kHz bei drei verschiedenen Leistungen zeigen, das wird besser nachvollzihbar und einfacher als am PC sein.
MfG
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hallo Stefan,
Ich habe 1 paar 4k-4/16 ohm mit UL Anzapfung und 1 paar die gleichen aber ohne UL auf dem Lager. Beide waren für ein Projekt mit 6550 oder kt88 vorgesehen. Leider hätte ich bis jetzt nicht so richtig Zeit dafür gehabt. Beide sind auf M102b nachgeglühtem Kern absolut symmetrisch auf 2 Kammer Spulenkörper gewickelt. 18 mal verschachtelt, im Bienenwachs getränkt und künstlich gealtert. Frequenzgang von 4 Hz bis über 100 kHz bei -3dB mit sehr gleichmässigen Abfall oben und unten.
1 paar davon kann ich abgeben.
Falls Du Interesse hast, bitte per PN melden.
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Hallo,
Die Hersteller schweigen dazu, wie groß der maximale unbalancer DC current sein darf oder wissen das selbst nicht, bei Lundahl ist es ca. 10mA , Hammond keine Angabe,
bei monolith magnetics kann man den wählen in gewissen Grenzen so um 5 mA,
beim Ringkern würde ich ganz einfach fragen bei Toroidy,
Stichwort , unbalancer DC current .
Nicht alle. Bie meinen PP AÜ in der Regel ca. 20% von der Ias des verwendete Röhren.
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Moin,
so wie meine von Arkadi!
Röhre mit röhrenstabilisierten Monsternetzteil, 2 MM Eingänge geschaltet über Silberkontaktrelais und passive Lautstärkereglung... Dazu noch ein Cincheingang der direkt auf die Lautstärkereglung geht.
Das Ding treibt die Endstufen direkt an und ich wollte es genau so haben.
LG
Ronny
Die Gesammtverstärkung liegt bei ca 50dB nur mit zwei sehr niederomigen VStufen mit sehr kleinem Ausgangsimpedanz mit passiven Enzehrung. Die Abweichung betregt ca. 0,2dB
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Morgen,
irgendwie würde mich die 807er schon interessieren
Die gibts ja auch noch in leistbar
und könnte wahrscheinlich auch ungefähr
6 Watt in Triode bringen?
Grüsse Hannes
Im SE Mod 3,5 bis 4,5 je nach dem wie gut die Kennlinien sind und wie gross Ra ist.
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Genau auf diese mangelnde Rückwärts-Kompatibilität muß man aber hinweisen, genau deshalb sind sie ja nicht gleich!!
Datenblätter kann ich auch lesen. Fakt ist, wo die Röhren vom Typ 807 mir bei Geräten meiner Sammlung immer begegnen und wo sie ihre größte Verbreitung gefunden haben:
und weitere....
Gruß,
Fernseheumel
Nicht nur. Die waren auch sehr häufig von Industrie und Millitär verwendet. Das gute bei der Röhre ist deutlich tiefere Vakuum in Vergleich zu 6p3s, dazwischen liegt 6p7s.
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Arkadi meinte DEINEN "Choke Input" Ansatz, "Pufferdrossel" ist die schöne, alte deutsche Bezeichnung.
Ich habe schon verstanden wad Du wolltest aber so einfach ist das nicht, braiche leider viel Zeit zum schreiben, die ich momentan nicht habe..
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Arkadi vielleicht kannst du paar Takte zu deiner Dimensionierung sagen? Bleibt doch unter uns.
Ja, das kann ich machen aber nicht im Schriftform, habe momentan keine Zeit dafür.
Mache einfach für die Endstife CLC Siebung mit: Gleichrichter - kleinen C - kleinstmögliche und niederohmige L - danach sehr große C. Treiberstufe weiter mit RC abkoppeln. Netztrafo und AÜ sollen möglichst sehr niederohmig sein. Es wird höhen Ladestrom entstehen, deswegen Softstart notwendig. Gut wäre es dabei mit fixiertem Vorspannung zu arbeiten.
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Hallo Hannes,
LC bringt bei Verstärkern in Klasse A1 keinerlei Vorteile; die weiteren 3 Drosseln könnten u.U. mit den Kondensatoren unerwünschte Zeitkonstanten in das Netzteil bringen.
Gruß Andreas
Hallo Andreas,
Je nach dem wie der LC - Gleider inklusive Netztrafo und Übertrage dimmensioniert sind und zum welchen Zweck.
Bei übliche Dimensionierung, bin ich mit dir völlig einverstanden, bei unübliche war der Klang schon immer deutlich dynamischer und enfach besser an allen Bereichen.
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Danke Werner2,
aber das UL im SE Betrieb nich gerade von mir erwünsche Konzept.
mfg
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Ich habe in dem SETA-KT120 DT Verstärker die Möglichkeit vorgesehen, verschiedene Röhren einzusetzen: von KT88 bis KT150, 6550, EL34 u.s.w. mit entsprechendem Arbeitspunktabgleich zum Testen. Rein Theoretisch sollte er mit KT170 auch funktionieren, habe aber leider zu dem Zeitpunkt die Röhre nicht zur Hand gehabt um sie zu testen. KT150 hat mir am besten gefallen.
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Auf den einem und das selben Gerät ohne Arbeitspunkt und die Anodenlast optimal einzustellen und dann darüber irgendwelche klangbetreffende Aussagen zu machen, naja....
Es errinrt mich an:
- Sonja, das gesammte Musik und besonders die Orgelsymphony vom Bach ist so eine Schei...e!
- Ach soo, und wo hast Du sie gehört, Manfred?
- Na ja, Ich war gestern Abend bei dem Ivan zu Besuch und der hat mir die mit seiner Balalaika nachgespielt.
Die oben genannten Röhren unterdcheiden sich voneinander einfach gewaltig außer Kategorie DHT.
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Sieht sehr abenteuerlich aus.
Meterlange Verbindungen zwischen Bauelementen beim SE Verstärker..., obwohl der Anblick an sich fasziniert (falls nicht nachgebessert in Photoshop), ist eine praktisch-effiziente Nutzung des klanglichen Potentials des Geräts kaum vorstellbar. Guter Ausstellungsgegenstand, Lob an den Designer der Außenkonstruktion.
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Hallo Holger,
Ich meinte einadtiger Kupferdtaht ohne Beschichtung. Es hat mit Isolation nicht damit zutun. Ich persönlich verwende Isolierte Kabel und empfehle für andere das auch. 😀