Beiträge von edeka

    Zitat

    ... haben aber im praktischen Betrieb beim Aus-und Einkuppeln jeder ein individuelles "Feeling" - was wohl von der jeweiligen mechanischen Kupplungseinstellung abhängt.


    Ja, das kenne ich auch, das Feeling und der Klang beim Kuppeln sind immer etwas anders. Liegt an der Kupplungseinstellung, am Zustand / Verschleiß der Tellerunterseite und der Gummipads des Haupttellers.
    Der Oberteller war sicherlich nicht einfach zu fertigen, dennoch Frage ich mich, warum Teller mit erheblichen Fertigungstoleranzen die Endkontrollen passieren konnten?
    Habe mittlerweile noch 2 Oberteller von frühen TD-124 inspizieren können. Beide waren einwandfrei.
    Wahrscheinlich betrifft die beschriebene Höhendifferenz nur späte TD-124/II Modelle. Meine Player mit den auffälligen Tellern haben Seriennummern über 75.000. Ich bin mir sicher, dass viele Oberteller mit solchen "Mängeln" ihre Runden drehen! Der Teller des TD-124/II in diesem Youtube Video gehört wohl auch dazu.


    bg
    Ralf

    Über Höhenschläge aufgrund von Beschädigungen des Aluminium-Hilfsstellers ist ja schon einiges geschrieben worden, aber wie sieht es mit den Fertigungstoleranzen aus? Ich habe mir 4 Oberteller von TD 124/II Spielern einmal genau angeschaut und alle zeigen doch erhebliche Toleranzen im Bezug auf eine Höhendifferenz, die sich an der Fase der Oberkante zeigt. Die Teller sind eigentlich in Ordnung, sind nicht verzogen und zeigen auch keine mechanische Beschädigung. Ein Höhenschlag an der Unterkante ist nicht vorhanden, bzw. liegt unter 0,05mm. An der Oberkante zeigt sich aber bei allen 4 Tellern eine Höhendifferenz von 0,15mm - 0,40mm!
    Eine mögliche Ursache dafür liegt vielleicht in Schwankungen der Materialdicke?
    Ein Bild vom extremsten Beispiel ist angefügt.
    Hier ist auch noch ein kleines Video.
    Ist die Problematik bekannt, sind die Hilfsteller bei euren Spielern ok, betrifft das Phänomen nur (späte) TD 124/II ?
    Beste Grüsse
    Ralf
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/73773/

    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/72567/
    Hallo Ingo
    Ja richtig,- dazwischen gehört der Kondensator.
    Es gibt 2 Möglichkeiten für das Knacksen, entweder ist der neue RIFA hin - sehr unwahrscheinlich, oder das Knacksen kommt durch einen schlechten und verzögerten Kontaktschluss! Die vier Kontaktflächen des Schalters sind meist stark verschmutzt und verzundert, können aber leicht mit Q-Tips und feinem Schmirgel gereinigt werden.
    Es kann übrigens jeder Folienkondensator zwischen 0,1uf - 0,01uf eingesetzt werden, solange die Spannungsfestigkeit (mindestens 250V/AC oder 630V/DC) gegeben ist.
    bg
    Ralf

    Ich habe hier ein altes Ortofon SPU/T (Transformer Type).
    Nun möchte nun gerne den kleinen Übertrager vom System entfernen bzw. trennen. Dieser ist mit einem Metallwinkel am System befestigt und dort dann mit einer Schraube fixiert ( Bild -> roter Kreis). An die Schraube komme ich aber nicht heran, und Umbiegen kann ich den Übertrager auch nicht. Er sitzt sehr fest. Hat vielleicht jemand Erfahrung mit diesem SPU und weiss wie man beides trennt?
    Beste Grüsse
    Ralf
    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/54794/

    Ich sagte ja schon, dass ich wohl an klanglichen Unterschiede bei den Laufrichtungen glaube (alles wirkt sich ja aus!), ich die aber nicht hören kann! Habe mir jetzt mal auf die Schnelle ein paar Studio/Kinogeräte von Maihak (V73,V81), Siemens Halske (6S Ela 2427/6 S Ela 2754) und Klangfilm (V409,V410,V502) angeschaut und die paarweise verglichen und siehe da: alle Koppelkondensatoren sind ohne Ausnahme gleich in der Richtung (Schrift/Strichmarkierung) eingebaut. Bei den Widerständen gibt es keine Ordnung.
    Bei Kondensatoren ist es zumindest nicht vollkommen egal, bzw."richtiger Einbau kann nicht schaden" wie Dietmar in seinem Posting 33/35 schon sagte!
    Beste Grüsse
    Ralf

    Oleg Rullit sagt "Fakt bleibt - wenn ich ein Stück von Kupferdraht oder ein Bauelement auf 180° drehe, dann ändert sich alles gewaltig".
    Viele im Forum fahren minimalistische Anlagen mit nur wenigen Bauteilen im Signalweg (Röhren SE Verstärker, Breitbandsyteme ohne Weichen usw. ).
    Mit ein paar Handgriffen kann jeder z.b. sein Cinch-Kabel andersherum anschliessen. Jeder sollte dann gewaltige Klangunterschiede ausmachen.
    Wenn dem nicht so ist, heißt das, entweder Oleg kann sehr gut hören (besser hören als der Durchschnitt) oder aber Oleg übertreibt.
    Ich glaube grundsätzlich: Unterschiede bei Bauteilen und/oder Komponenten kann man hören. (Wobei es für mich schon extrem schwer ist, bestimmte Kondensatoren/Röhren etc., im BLINDTEST auseinanderzuhalten). Musikreproduktion ist eine komplexe Kettenreaktion. Natürlich wirkt sich ALLES auf den Klang aus (also im Extrem auch Kabellängenunterschiede im Millimeterbereich, oder der Flügelschlag einer Mücke im Dschungelcamp). Ich kann weder den, noch Laufrichtungen von Bauteilen hören, das schaffen meine Ohren, mein Hirn nicht!
    Messtechnisch sind Kabelängenunterschiede erfassbar, die Mücke aber geht im im Rauschen unter.
    lg
    Ralf

    Hallo Zusammen!
    Ich suche schon seit geraumer Zeit nach dem Hersteller oder der Bezeichnung für dieses Hochttonhorn (Bild).
    Die Einheit ist wertig verarbeitet, wird mit einer 12db Weiche bei 2kHz getrennt und stammt aus einer ca. 35 Jahre alten 150 Liter, 2 Wege Box. Im Bass werkelt ein JBL D130. Das Horn ist aus Aluminiumguss mit blauem Kräusellack. Maße: 20cm x 10cm x 16cm
    Der 8 Ohm Treiber ist mittelgrau, 8 cm im Durchmesser, das Anschluss Zollgewinde hat ca. 3,3 cm.
    Leider gibt es überhaupt keine Bezeichnung auf dem Treiber/Horn.
    Vielleicht kann mir ja ein Vintage (Horn) Spezialist weiterhelfen?
    Viele Grüsse
    Ralf



    analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/42449/

    hallo,



    Ich habe die tambours mal vor Jahren für einen Freund aufgebaut..
    Übertrager, Drossel und Trafo sind von guter Qualität!
    Vor allen Dingen das mechanisch sehr stabile Stahlgehäuse hat mir gefallen.
    Klanglich sind die Monos auch richtig gut, wenn man bessere Bauteile verwendet.
    Die Güte der mitgelieferten Potis, Widerstände, Elkos und Koppelkondensatoren ist aber sehr bescheiden und beschneidet die zu erreichende Qualität.
    Schaltungstechnisch gibts kaum was zu verbessern--geregelter Gleichstrom für die Heizung ist selbst an extrem wirkungsgradstarken LS nicht unbedingt nötig.



    Beste Grüsse
    Ralf



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