Beiträge von trio_de

Hallo Thomas,

das lese ich gerne Bin gespannt auf deine Einschätzung und meinen Eindruck nach zwei Wochen. Aber das am Sonntag gehörte war so ermutigend, dass ich mir keine Sorgen mache sondern mich der Vorfreude hingeben kann.

Ganz am Rande habe ich von André (aus ZH) und Michael (aus M) auch ein paar Anregungen bekommen, wie ich mein Netzteil mit einem winzigen Eingriff noch optimieren kann. Da ist also überall noch Potenzial drin – nicht auszudenken, wo das alles enden soll, wenn's jetzt schon so viel Spaß macht

Liebe Grüße und auf bald,
Peter

Liebe Leut',

hier nun endlich mein Statement zu den LM 555, nachdem ich sie am vergangenen Wochenende an den WE 15A eines lieben Forenkollegen hören durfte:

Obwohl frisch aus dem Karton, keine Minute eingespielt und zu allem Ärger nicht richtig fest angeflanscht (klemmende Gewindemuttern an den Hornhälsen), spielten die Replikas aus dem Stand heraus absolut überzeugend. Ganz nah am Original, wie ca. acht geladene Musikfreunde ebenfalls bestätigen konnten.

analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/50026/

Der Kommentar eines Gastes beim Umbau von den Originalen auf die LM, nachdem uns klar wurde, dass sie nicht optimal sitzen und ein objektiver "Vergleich" eigentlich nicht möglich sein dürfte, bringt mich heute noch zum Lachen: "Komm', lasse' ma se halt neirülpse!"

Was sie dann in die Hörner "reinrülpsten" hatte eine fast andächtige, meditative Stille bei den Zuhörern zur Folge. Große Überraschung für alle, große Erleichterung für mich, der sie ja "blind" erworben hatte. Solche Katzen im Sack lässt man sich gerne gefallen

Zur Kompatibilität mit den Hornhälsen muss noch gesagt werden, dass die Gewinde der LM 555 absolut identisch mit den Originalen sind. Probleme machten nur die Muttern der Hornhals-Replikas, die wohl aus einer älteren Serie stammen und vermutlich ein zu enges oder zu langes Gewinde haben. Bei meinen Hornhälsen ist leider auch einer dabei, der klemmt, aber ich habe schon eine neue Mutter nachbestellt.

Die LM Treiber habe ich dem Gastgeber zum einspielen dagelassen....übernächste Woche hole ich sie wieder ab und bin gespannt, was sich da klanglich getan hat. Schlechter werden sie mit Sicherheit nicht Und noch eine Erkenntnis, die schon öfter in diesem Zusammenhang angesprochen und nun auch von allen Beteiligten bestätigt wurde:
Ja, das Feldspulen-Netzteil hat definitiv Einfluss auf den Klang!

Das war also der erste Erfahrungsbericht von mir. Sobald meine Installation steht, gibt es natürlich noch ein paar Details mehr.

Viele Grüße,
Peter

P.S.: hier gibt es auch ein bisschen was über den schönen Themen-Nachmittag zu lesen und zu sehen: Klick!

Hi Gerold,

zu ACE H: "Versuch macht kluch" hätte auch ich dir jetzt geraten Ich hatte bisher nur den DL 103 und den SPU A Classic drüber laufen und es hat funktioniert.

Die einzigen altersbedingten Schwachstellen beim TD 124 sind eben die Motoraufhängung und die Gummipuffer (Mushrooms). Wenn die geschmeidig sind und der Motor keinen Lagerschaden hat, überträgt sich kaum was auf den Tonabnehmer.

Ich höre zwar mittlerweile nur noch mit meinem Garrard 401, aber der Thorens ist ein fantastisches Laufwerk und macht irre Spaß!

Viele Grüße,
Peter

Hi Gerold,

da musst du wohl nochmal ran:
ein TD 124 produziert kein mechanisches "Brummen", wenn er korrekt ein- und aufgestellt wird! Auf dem Bild meine ich zu erkennen, dass er auf der Holzzarge aufliegt. Das darf natürlich nicht passieren Könnte ein Grund dafür sein...

Mein TD 124 läuft jedenfalls typisch geräuschlos

Viel Erfolg bei den Nacharbeiten und viel Spaß beim Musik hören,
Peter

....und ich ebenfalls – bin gerade dabei, die Mk2 zu bauen

Wobei ich jetzt gar nicht weiß, ob Selbstbau für dich in Frage kommt...

Viele Grüße,
Peter

Guten Abend Hartmut,

du bringst es mal wieder auf den Punkt

Liebe Grüße,
Peter

P.S.: vielleicht sollten wir hier tatsächlich besser nicht berichten...das driftet immer verflucht schnell ab

Hi Bobby,

hab deine Frage eben erst entdeckt. Ja, ich habe jetzt endlich die LM 555 Da das gesamte System sich aber noch in Aufbau befindet und ich job- und familienbedingt nur seeeehr langsam voran komme, kann ich noch nicht so viel berichten. Ich werde hoffentlich in den nächsten 3 Wochen André mal wieder besuchen und die Replikas an seinen 15B im direkten Vergleich mit den Originalen hören können – dann gibt es sicher einige Erkenntnisse

Zu den Preisen sei gesagt, dass es sich sicher lohnt, bei A23 zu bestellen. Als ich mit meinen Bemühungen um die LM 555 begonnen hatte war leider noch nicht abzusehen, dass sich ein deutscher Vertrieb finden würde. Deshalb habe ich meine über den kanadischen Importeur bezogen. Mit Zoll und MwSt kommen die aber in etwa auf den selben Preis wie hier in Deutschland, da verhalten sich alle beteiligten Parteien (Line Magnetic, die Kanadier und A23) sehr fair und professionell. Das heißt auch, dass die Chinesen NICHT an Privatpersonen liefern, um den Vertrieben nicht ins Handwerk zu pfuschen! Find ich gut und ist für eine langfristige Zusammenarbeit sicher sinnvoll.

Demnächst also auch von mir noch ein paar Infos aus erster Hand...

Stay tuned,
Peter

'n Abend Ole,

die Teile kommen ursprünglich aus China – nicht aus Japan

Viel Gruß,
Peter

Hi Rafael,

hätt ich nur mal öfter auf die A23 Seite geschaut Ich habe die Line-Magnetic 555 Replikas beim kanadischen Importeur bestellt, bekam leider die falsche Version geliefert, habe sie zurückgeschickt und bekomme in ca. 1 1/2 Wochen die neuen. Kostenpunkt mit MwSt und Zoll: ca. 3600,- EUR für das Pärchen

Viele Grüße,
Peter

Guten Abend Rafael,

danke für die Infos zu deiner Installation. Wäre auch wirklich zu schade gewesen, diese auszumustern.

@Kai: schön zu lesen, dass es dich auch nicht mehr loslässt

Viele Grüße,
Peter

Du Schelm

LG,
Peter

Lieber Rafael,

die Hörner sind eine Augenweide – danke für die Fotos! Wären die nicht einen eigenen Thread wert? Und was geschieht dann mit ihnen, wenn du deine SATOs samt anderer Basslösung fertig hast?

Viele Grüße,
Peter

...das mag ja sein, Thomas,

aber wenn ein Thread nervt oder ein Thema nicht interessiert, dann muss man ja nichts dazu schreiben Wenn ich jeden Thread, der mich nicht interessiert kommentieren würde, wäre das ein Full-Time-Job inkl. Nachtschicht...

Grüße,
Peter

Hat es eigentlich System, dass interesante Threads reflexartig torpediert werden? Das Nachbarforum ist sicher ein geeigneter Platz für dieses Thema, aber ist es nicht schön, dass so etwas auch hier vorgestellt wird?

Stattdessen wird der Themenersteller lieber gleich weggeschickt – es könnte ja ZU interessant werden...

Es grüßt verständnislos:
der Peter

Hi Michael,

tolles Projekt! Wäre allerdings schade, wenn es nur bei diesem einen blieben würde Warte mal ab, bis die ersten Töne aus deinem Selbstbau ertönen – ratz-fatz keimen dann die nächsten Projekte!

Wenn dein Vorverstärker steht, kann ich dich gehäuseseitig eventuell etwas inspirieren....ist nämlich gerade eines meiner Projekte und wird thematisch sicher passen.

Viele Grüße, viel Erfolg und Spaß,
Peter

Hi DB,

danke für den Hinweis! Aber schau doch nochmal, wieviel Strom da fließt: zunächst werden es zwei WE 555 in Reihe sein, die dann ca 1,5 A ziehen. Später kommen parallel dazu noch zwei G.I.P. 597, dann sind wir schon bei 3 oder mehr Ampere! Das wird eh 'ne dicke Siebspule Zur Glättung der Spannung müsste es aber reichen.

Aber ist das nicht fast schon OT? Soll der Kay entscheiden...

Viele Grüße,
Peter

Hallo Oleg,

möchtest du uns ein bisschen was über deine Feldspulen-Netzteile erzählen?

Viele Grüße,
Peter

Hi Kay,

ich bin mir nicht sicher, ob man den Einsatz von Hoch- oder Niedervoltspulen auf Deutschland und den USA herunterbrechen kann. Die amerikanischen Jensen Feldspulen-Bässe mit eingebautem Netzteil wurden beispielsweise mit 110 Volt betrieben. Da kann man für das Netzteil dann auch recht gängige Gleichrichterröhren einsetzen, weil nicht so viel Strom fließen muss. Die Western Electric 555 und 597A Treiber mit ihren 7V-Spulen ziehen hingegen richtig Saft aus der Dose HIer nochmal der Schaltplan für ein entsprechendes Netzteil mit Niedervolt Halbwellen-Gleichrichterröhren (wie ich es gerade baue):

analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/35360/

Und hier die verwendeten TUNGAR Bulbs:
analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/39900/

Wenn es eine Tendenz in Sachen Hochvolt- und Niedervoltspulen gibt, dann vielleicht eher Niedervolt für den Mittel-Hochtonbereich und Hochvolt für Bässe?

Viele Grüße,
Peter

Moin Frank,

na, kannst mich jetzt einordnen? (XING)

Meines Erachtens sind Themen wie Gitarren, Oldtimer, Eames Chairs oder alte Flugzeuge in diesem Thread genau richtig. Das lockert es auf, sensibilisiert und erweitert den Horizont. Also ich mag solche Abschweifungen....

Beste Grüße,
Peter

Hey Jungens,

jetzt macht mal dem Jan keine Angst Wer einen Russco Dreher betreibt, ist hier doch genau richtig!

Jan: hast du den selbst restauriert oder in diesem Zustand erworben?

Grüße,
Peter