Moin,
da grob in das Thema passend eine Frage:
Passen LPs in die Expedit-Regale von Ikea? Ich meine diese kleinen in 79x79x39cm.
Gruß
Haakon
Moin,
da grob in das Thema passend eine Frage:
Passen LPs in die Expedit-Regale von Ikea? Ich meine diese kleinen in 79x79x39cm.
Gruß
Haakon
Moin,
ich würde mal kurz und bündig sagen: Nein.
Die CD hat Vorteile und Nachteile, die LP auch. Man sollte beide Medien nehmen wie sie sind, und nicht versuchen vermurkste Zwitter zu züchten.
Wenn ich Sachen höre wie CD Player mit Röhren, naja, reichlich albern so etwas.
Ich nutze beides, und bei beidem gibt es gute und schlechte Aufnahmen. Bei Vinylpressungen aktueller Musik sogar mehr schlechtes als gutes.
Gruß
Haakon
Ein Suchpost bei Audiokarma könnte evtl. was bringen.
Ansonsten US-Ebay beobachten.
Im Studiobereich gab es soweit ich weiss weitaus mehr mehr Geräte als für Heim-HiFi, da kenne ich mich aber nicht besonders aus.
Gruß
Haakon
Moin,
mit dem Budget würde ich gebraucht kaufen, und zwar keinen Thorens und auch kein englisches Thorens-Derivat.
Bei einem bekannten Auktionshaus ist gerade ein Wilson Benesch mit A.C.T Two Tonarm, WB Carbon TA, Glashaube, Naim Prefix/Hicap/ext. Motorsteuerung für 3000€ im Angebot. Da bekommt man weitaus mehr fürs Geld als bei Linn.
Alternativ würde ein gebrauchter TR Panda oder FatBob mit SME Arm und neuem, sehr gutem TA auch einige Schritte nach vorne bringen.
Gruß
Haakon
Genau den meinte ich. Wenn dir aber 1974 schon zu jung ist, vorher gab es nicht so viele gute externe Pres.
Mfg
Haakon
Der PS III von PS Audio klingt ganz gut.
Gruß
Haakon
Moin,
ganz herausragend ist das Violinkonzert von Beethoven in der Einspielung von Salvatore Accardo mit dem Gewandhausorchester Leipzig unter Kurt Masur.
Für mich die beste Aufnahme des Violinkonzerts überhaupt.
Eterna 827153
Gruß
Haakon
Moin,
für Flohmarktplatten würde ich das SHURE M44G kaufen. Moderate Auflagekraft, guter Klang und es dürfen ruhig etliche Kratzer auf der Platte sein, das Shure springt nicht so leicht.
Vom AT-95 halte ich nicht viel, erinnert mich immer etwas an einen Blecheimer.
Im Billigstbereich würde ich eher zum Ortofon OM-10 greifen.
Gruß
Haakon
Moin,
meine Hoffnung ist wohl nicht unbegründet, dass das Ruby ein Ruby bleiben kann .
Das Teil zu den Garott Brüdern zu schicken wäre die Extremlösung, aber auch ein guter Tip!
Ob nun ein MR oder Gyger wäre mir relativ egal, nur scharf muss er sein, ich mag am liebsten die scharfen Nadeln .
Danke fürs Feedback,
Gruß
Haakon
Hallo,
@Jörg
zu vdH wollte ich den TA auch nicht schicken, ich glaube preislich wäre das nicht unbedingt im Rahmen, zudem er das wirklich nicht mehr selbst zu machen scheint (der wird auch kaum Zeit dafür haben). Ein anderes altes Karat will ich mir auch nicht kaufen, da stehe ich dann in ein paar Monaten genauso da wie jetzt .
@wolfgang
Der Tipp mit Benz klingt gut, daran hatte ich noch garnicht gedacht. Ich habe ja immer noch die Hoffnung den originalen Rubin-Träger wieder bestücken lassen zu können. Ich werden den guten Herrn mal anrufen und mich schlau machen.
Schonmal vielen Dank für die Tipps!
Gruß
Haakon
Moin,
ich habe hier ein Dynavector Karat 23RS und ein 23R die ein Retip benötigen, das 23RS zuerst, das R spielt noch leidlich.
Da ich mit der Arbeit von Axel Schürholz schon gute Erfahrungen gemacht habe, möchte ich das gerne bei ihm machen lassen, ich dachte an sein Shibata Angebot für 180€.
Nun interessiert mich, ob schon jemand ein solches System hat retippen lassen und wie die Erfahrungen damit waren, bzw. ob es evtl. eine bessere Adresse für die Arbeit gibt.
Danke für jede Info,
Gruß
Haakon
Tja, leider sind das aber keine aktuellen Dreher, sondern Oldies, die immer noch gebaut werden. .
Der P3 ist von 1977, der Ur-1210 von 1972 und der 505-4 von 1989. Nur der MusicHall ist tatsächlich ein aktuelles Modell.
Schade eigentlich, ich würde gerne auch mal einen neuen Dreher kaufen, nur gibts nichts vernünftiges mehr. Sowas wie Neuwagen-Feeling (Ich bin der erste, der ihn benutzt ) täte sicher mal gut .
Gruß
Haakon
Das ist anscheinend richtig kompliziert: Einen aktuellen Plattenspieler bis 800€ incl. TA nennen, der z.B. mit einem Dual 704 mit V-15 III mithalten kann.
Dass kann man auch schon anhand rein technischer "Fakten" vergleichen, wie etwa Art des Tonarms, Gleichlauf/Rumpel usw.
Aber anscheinend ist niemand in der Lage auch nur einen einzigen (einen, 1) zu nennen, der in Frage käme.
Oder doch?
Gruß
Haakon
Hallo,
Um Innovationen handelt es sich bei den genannten Dingen nicht. Der Brinkmann Direktantrieb ist von seinem Funktionsprinzip her nichts anderes als eine Kopie des EDS 900/1000 Motors von Dual.
Ein Magnetlager hatte schon der TEAC TN-80C von 1969, der TEAC TN-400 von 1973 hatte Magnetlager und Direktantrieb.
Und wenn man sich mal anschaut, was alles in einem Sony PS-B 80 verbaut war :
"Tonarm elektronisch kontrolliert, die Armbewegungen werden von separaten Linear-Motoren ausgeführt und von Sensoren überprüft, automatische Null Balance, automatisches Antiskating, automatische Einstellung der Auflagekraft. Mikroprozessor-Steuerung. Aufsetz und Abhebepunkt programmierbar. Digitale Auflagekraftanzeige. "
Sicher kann ein kleiner Betrieb sowas nicht realisieren, aber es wäre doch wünschenswert, wenn die Herrschaften sich nicht mit fremden Federn schmücken und ältere Geräte schlechtreden würden.
Gruß
Haakon
Es gibt sehr wohl im Manufakturbereich interessante Produkte mit
Innovationen:
- Clearaudio: Magnetlager, Feickert: variable Tonarmbasis, Einstell- und Meßequipment
- Auch die Antriebskonzepte variieren: TW 3-Motorenantrieb, Brinkmann Direktantrieb
Moin,
Meiner Meinung nach sind beinahe alle aktuellen Dreher den "alten" unterlegen, auch und gerade in den hohen Preisklassen.
Die Regas, die wie der LP12 von der Konstruktion her auch uralt sind, verfügen über rein gar keine technische Finesse. Brett, Teller, Motor und ein simpler Tonarm. Die Messwerte der aktuellen Dreher sind auch nicht unbedingt überragend, was aber dem geneigten Kunden nun gar nichts mehr auszumachen scheint. So sind heute Plattenspieler und Vorstufen mit einem Signal/Rauschabstand von gerade mal -60dB ja immer noch sehr gut, jedenfalls laut Presse. Auch einfachste, aber sinnvolle Ausstattungsmerkmale wie eine Geschwindigkeitsumschaltung, bei der man nicht den halben PS demontieren muss um den Riemen per Hand umzulegen, gibt es nicht mehr. Sowas hatte schon ein PL-12!
Die billigen Pro Ject Dreher wie der Essential erfüllen nicht einmal mehr die gute alte DIN 45500 mit max. Geschwindigkeitsabweichung ±1,5% / max. Gleichlaufschwankungen ±0,25% und sind von daher keine HiFi Geräte. Auch egal, es wird über die klanglichen Qualitäten drauflosgeschurbelt was das Zeug hält.
Die technischen Defizite werden heute in den oberen Preislagen in einer Materialschlacht kompensiert. Dass die ganzen Bohrinseln konzeptionell aber Steinzeitware sind, wird nirgendwo erwähnt.
Gruß
Haakon