Beiträge von Heinz.Gelking

    Sehe ich auch so. Vor einigen Jahren habe ich mal leihweise für ein paar Wochen einen Ekos betrieben, ich glaube damals überwiegend mit einem Ortofon Kontrapunkt b. Der Ekos klingt nicht besonders "entspannt", aber immer "engagiert". Sehr dynamisch und subjektiv "schnell". Hat mich damals erstaunt, wie gut der Ekos auf meinem Masselaufwerk spielte.


    Beim Gebrauchtkauf von privat musst Du unbedingt die Lager überprüfen. Die sind empfindlich!


    Freundliche Grüße


    Heinz

    Wobei sich der von Daniel gezeigte und von Heinz beschriebene Tonarm doch erheblich voneinander unterscheiden. Daniels Arm ist über die Kappe nur vertikal bedämpft wo hingegen der von Heinz beschriebene PT9 auch horizontal bedämpft ist. Das Bild im Link zeigt den Jelco SA-750D. Der PT9 hat das gleiche Lagergehäuse und einen geraden Arm wie der Jelco SA-250ST/Vivid One allerdings mit Silikonüberzug.

    Das stimmt. Das Lager des Audioquest PT-9 entspricht genau dieser Zeichnung!


    Vielen Dank für den Link.


    Freundliche Grüße


    HG

    Kann mir jemand sagen, welche Viskosität für die Öldämpfung dieses Jelco_Armes verwendet werden sollte?

    Probiere mal Öl mit einer Viskosität von 300000. Das habe ich beim bauähnlichen Audioquest PT-9 verwendet. Ist schon sehr zäh und wirkt sich darum schon recht deutlich aus.


    Ist mir übrigens unverständlich, dass ich nach fünf Minuten googeln noch keine dt. Bezugsquelle gefunden habe. Aber hier eine amerikanische: http://www.turntablebasics.com/silicone.html


    Vielleicht kann ja jmd. eine dt. Quelle ergänzen? Das Öl aus meinem Bestand hat mir jmd. freundlicherweise aus seinen größeren Vorräten kostenlos abgefüllt.


    Freundliche Grüße


    HG

    Dafür hat der Mann in seiner ganzen Schaffenszeit keine wirklich schlechte Platte gemacht. Selbst zu Zeiten, als er sich selbst ernähren mußte.


    Viele Grüsse,
    Mario

    Leider doch. "For the stars" mit Anne Sofie von Otter. Infos und Hörschnippsel zum Beispiel da: http://www.jazzecho.de/costellootter_2192.jsp


    Ich finde die CD unerträglich. Dabei sind Costello und von Otter getrennt durchaus mehr als nur genießbar.


    Freundliche Grüße von


    Heinz


    PS: Das mit der Vinyl-Erstveröffentlichung ist ein Marketing-Trick für die Bartwickelmaschine... Das haben zum Bsp. Element of Chrime schon vor rund zehn Jahren gemacht.

    Hallo,


    Lydie Auvray hat für die Plattenfirma "Pläne" mindestens 1 LP aufgenommen (vermutlich mehr): http://www.scala-kuenstler.de/lydie-auvray.html


    Sehr schön, ein Titel auf J. Warnes LP "The Hunter" (genauer Titel fällt mir jetzt nicht ein, ich glaube "Lights in Louisianna").


    Und falls es auch ein Bandoneon sein darf, gibt es natürlich eine ganze Reihe Piazzolla-LPs.


    http://de.wikipedia.org/wiki/Astor_Piazzolla


    Freundliche Grüße


    Heinz

    Hallo,


    die habe ich auch. Die Aufnahme stammt aus Stockholm und ist mit dem Stockholmer Kammerchor.


    Es gibt übrigens auch eine Mackerras-Aufnahme, von 1966. Die ist - immer im Hinblick auf die Entstehnungszeit der Aufnahme - schon ein wenig "historisch informiert". Mackerras hat da mit einem sehr kleinen, aber konventionellen Orchester gearbeitet (English Chamber Orchestra) und u.a. mit Janet Baker, Paul Esswood, Robert Tear,... und den Ambrosian Singers. Im Booklet ein langer Aufsatz über Händels eigene Aufführungsgewohnheiten und die Verzierungsgepflogenheiten im Barock. Angel-Stereo C-3705 (3LP).


    Freundliche Grüße


    Heinz

    Ja, ich habe auch einen (Orfeo doppio mit drei Motoren und TMD), mit SME 3500 und VPI JMW 12.5. Am schönsten unter den TR-Laufwerken finde ich allerdings den Apollon. So rein optisch...


    Nach meiner Erfahrung lohnen sich Experimente mit der Stellfläche: Die Aluminiumteller auf denen der Orfeo steht, sind nicht das Ende der Fahnenstange, ebenso lohnen sich Experimente mit Tellermatten. Da passiert jeweils was. Aber dieses Thema kannst Du in ein paar Jahren mal angehen. Erst einmal viel Spaß und herzlichen Glückwunsch!



    Heinz

    (...) Ja ein Audionet...muss man auch mögen....kostet natürlich ´n bisserl mehr.
    Wenn dir Audionet gefallen sollte, wäre ein Trigon (Energy oder dwarf, snow white = kostet deutlich weniger) vielleicht auch interessant für dich.
    Aber du solltest unbedingt diverse Möglichkeiten probehören. Ich kenne auch Leute die können z.B Audionet überhaupt nicht ab. (...)

    Ja, klar. Aber das ist immer so, egal, welchen Hersteller man nennt. Der Audionet SAM hat erstens Leistung und zweitens Präzision. Das passt ganz gut zur Chario. Der leicht abgerundete Klang der Chario sorgt dafür, dass das Gesamtergebnis nicht ins Kühle, Technische, Harte geht. Ergänzung: Für das Budget des Fragestellers dürfte es einen SAM durchaus gebraucht geben.


    Was die RLX-Geometrie angeht, das habe ich hier mal erklärt: Stereo-Eindruck / Ablösung des Klangs vom Lautsprecher


    Freundliche Grüße sendet


    Heinz

    Ja, ich habe lange eine Chario Academy Millennium 1 gehabt. Was an der nicht geht, sind Röhren und Class-A. Ein - gerne schlank abgestimmter und detailreich klingender - Transistorverstärker ist ideal. Versuche mal an einen gebrauchten Audionet SAM zu kommen oder an eine kleine SAC-Kombination (Igel-Monos oder nano la forza plus Vorstufe), gerne auch eher zupackend ausgelegte britische Elektronik (AVI, Exposure, Roksan). Wenn man der Chario einen Verstärker gibt, der sie richtig kontrollieren kann, spielt sie wundervoll. Sie hat einen unglaublich süßen, feinen Hochtonbereich und überhaupt eine Tendenz zum Warmen, Harmonischen bei gleichzeitig großer Detailfülle. Nach Möglichkeit genau entsprechend der Bedienungsanleitung aufstellen (RLX-Geometrie).


    Freundliche Grüße


    Heinz

    Heute wird es in plusminus einen Beitrag zum Thema Vinyl geben, Titel: "Wertvolles Vinyl - Überraschende Renditen bei Schallplatten". Sendezeitpunkt: 12.02.2008, 21.50 h, 1. Programm der ARD


    Grüße,


    Heinz


    PS: Ist ein Cross-Posting mit einem Beitrag bei mir, was ja eigentlich verpönt ist, aber hier lesen es vielleicht mehr Leute, die es interessiert ;)

    Danke für den Link!


    Ein faszinierendes Label. Leider hat Speakers Corner sich beim Nachpressen einiger weniger LPs nicht unbedingt für die interessantesten Produktionen von Harmonia Mundi entschieden...


    Was wäre wenn??? Es gibt da zum Beispiel Lautenlieder von Dowland mit Alfred Deller, Brahms-Aufnahmen von Michel Portal, mindestens eine meines Wissens noch rein analog produziert Bach-Kantate mit Herreweghe ("Ich hatte viel Bekümmernis"), Boulez' Domaines und ganz viel mehr...


    Schade, dass es nirgendwo im Internet eine Gallerie mit Harmonia Mundi-LPs gibt. Oder kennt jemand eine?



    Freundliche Grüße


    Heinz

    Hallo,


    zu 1) Auf welche Verarbeitungs- bzw. Lagerqualität hast Du hingewiesen? Die des VPI? Und von welchem Modell? Kannst Du die Kritik an der Lagerqualität bitte ausführlicher darlegen?


    zu 2) Das ist mir zu spekulativ - es sind eben keine "interessanten klanglichen Sichtweisen". Mag ja sein, dass die Existenz einer Vorrichtung zur VTA-Einstellung sich klanglich auswirken wird. Eine festere Verbindung zwischen Tonarmschaft und Tonarmbasis würde möglicherweise besser klingen. Aber ein Tonarm ohne Einstellungsmöglichkeit für den VTA ist sinnlos (es sei denn, er wurde für eine feste Kombination aus Laufwerk und System entwickelt wie bei Rega). Wer argumentiert wie Du, sollte auch darüber spekulieren, ob Autos mit festgeschweißten Türen nicht möglicherweise verwindungssteifer sind und darum besser fahren...


    12-Zöller ohne VTA-Justage braucht keiner. Und meinetwegen muss auch keiner darüber nachdenken, was wäre wenn...


    zu 3) Ich höre den VPI ständig außerhalb eines VPI-Laufwerks, nämlich auf meinem Transrotor Orfeo Doppio. Das geht vollkommen problemlos. Die Montage ist einfach (vorbildliche deutschsprachige Montageanleitung, erstklassige Schablone). Meine persönliche Vermutung: Dass man den VPI relativ selten auf Fremdlaufwerken sieht, liegt allein an seinem Design. Der mattgraue, ziemlich wuchtig wirkende Arm sieht auf keinem Top-Laufwerk gut aus (dieses Manko haben auch die - ebenfalls sehr guten - Nottingham Analogue-Arme). Wenn VPI eine glänzend metallische und eine schwarze Version rausbrächte, würde das der Verbreitung des Arms gut tun. Ich weiß nicht, ob der VPI JMW 12.5 nun der beste Tonarm der Welt ist (ich mag zum Beispiel auch den 12-Zöller von Rossner & Sohn sehr...), aber ich weiß, dass er definitiv besser ist als Du es hier andeutest.


    zu 4) Moment, hier ist die ganze Zeit von 12-Zöllern die Rede, und nebenbei erfahren wir, dass Du deine Meinung über den VPI auf der Basis des 9-Zöllers erworben hast?


    Leider kenne ich den neuen Ortofon-Arm nicht aus eigener Anschauung, um mal eine Rückkehrmöglichkeit zum eigentlichen Thema anzubieten...


    Freundliche Grüße


    Heinz


    PS: Großes Danke an MB für die viele Arbeit, die er sich am Wochenende offenbar gemacht hat!

    Hallo,


    besitzt jemand die Carmina Burana in der Einspielung von Herbert Kegel auf einer Eterna-LP mit (P) = 1960? Die LP hat ein rot-schwarzes Cover, grafisch ganz nett gemacht. Kegel hat mit vier Solisten gearbeitet: Vulpius, Rotzsch, Rehm und Hübenthal. Bitte nicht verwechseln mit der späteren Aufnahme aus den 70er-Jahren.


    Sollte jemand die Einspielung besitzen, so hätte ich die Bitte, mir die Schallplattenhülle zum Zweck der Reproduktion kurzfristig für image hifi leihweise zu überlassen. Porto- und Verpackungskosten kann ich natürlich erstatten. Ich habe die Aufnahme, allein: mir fehlt das Cover...!


    Vielen Dank & freundliche Grüße


    Heinz


    Ich kenne Herrn Isringhaus nicht. Aber wo er recht hat, hat er recht.


    http://www.youtube.com/watch?v=53bTp4qtIsI


    Die sind genial.


    Grüße,


    Heinz

    Zitat

    Original von Tubesox


    Hat einer die Vierte für mich?


    P.S. Furtwängler gefällt mir sehr gut ... :]


    Ich sag ja jetzt nicht: die muss es sein. Meine eigene Begeisterung für die Aufnahmen von Carlos Kleiber hat mit der Zeit nämlich ein wenig abgenommen. Aber es gibt eine "Vierte" mit ihm; seine einzige Brahms-Einspielung überhaupt (wenn's nicht noch irgendwo 'ne Piratenproduktion gibt). Gehört haben sollte man die schon mal, finde ich. Ist eine DG-LP, frühe 80er, digital aufgezeichnet. Klang ist nicht so toll, Musik absolut mitreißend (wobei ich mich (inzwischen) frage, ob das der Vierten angemessen ist).


    Schöne Feiertage an alle!


    Heinz

    Zitat

    Original von rauschen
    hallo Heiner,
    danke, die Stereo ist dann also schwarz, wie die bei popsike, was bedeutet ffrr?
    Stefan


    Hallo Rauschen,


    entscheidend ist, dass bei dir "LXT" statt "SXL" auf dem Label steht. Dann muss ich mich auch korrigieren: Die Spartakus ist dann nämlich vermutlich nicht die wertvollste LP darunter. Es gibt da eine ganz informative Seite:


    Faustregel: LPs die schon in Stereo erschienen sind, sind in Mono weniger wert - ohne dass ich da jetzt eine Klangdiskussion vom Zaun brechen will. Es geht hier nur um den Wert an sich.


    Die Solti-LP (blau) ist aber eine "richtige" SXL, wenn ich das oben rechts in der Ecke richtig deute, oder? Hier hast Du ein Ergebnis: http://www.popsike.com/php/detaildata.php?itemnr=4021026816


    Bedeutet aber nicht, dass Du die jetzt unbedingt für den Preis verkauft bekommst.


    Grüße,


    Heinz


    Mir auch ;)


    Hätte an der LP von Robert Casadesus, der LP von Isaac Stern und eventuell an der Ravel-LP mit Lorin Maazel ein Interesse, sofern dir vorschwebt, die zu Flohmarktpreisen abzugeben. Vermutlich auch an dem Brahms-Violinkonzert, aber da kann ich den Solisten nicht entziffern...


    Freundliche Grüße


    Heinz


    PS: Die Spartakus dürfte vermutlich am wertvollsten sein...