Beiträge von A.K.

    Als ich mein erstes 1-Transistor MW-Radio (Audionschaltung von ca. 1971) baute, hatte ich festgestellt, das anstatt eines hochohmigen Kopfhörers auch ein Fernsehlautsprecher funktionierte.


    Damals wußte ich natürlich noch nicht, das es nur auf den hohen DC-Widerstand der Schwingspulenwicklung zurückzuführen war. Der Lautsprecher stammte aus einem Fernsehgerät mit eisenloser Röhrenendstufe von ca. 1961 (nur mit VHF-Tuner). Leider habe ich ihn nicht mehr, aber dem Aussehen nach handelte es sich um das Chassis vom ersten Foto unter
    http://www.hupse.eu/radio/speakers/AD3800.htm
    bzw. diesem
    http://www.ebay.de/itm/2-Lauts…verstaerker-/251251682589
    Ein Übertrager - wie bei vielen anderen Ausführungen - war definitiv nicht zwischengeschaltet.


    Den Lautsprecher hatte ich - als er noch im besagten Fernsehgerät eingesetzt war - als sehr gut klingend in Erinnerung.
    Solche Lautsprecher sind natürlich auch dazu geeignet, direkt an die meisten Vorverstärker anzuschließen. Der Wirkungsgrad soll prinzipbedingt sehr hoch sein, was ich mangels Erfahrung damit aber nicht bestätigen kann.


    Welche anderen hochohmigen Breitband-Lautsprecher gab (oder gibt) es noch in dieser Art ?
    Existieren Verstärker-Lautsprecherboxen-Kombies und Eigenbauprojekte mit solchen Lautsprechern ?
    Besten Dank für Hinweise.


    Wahrscheinlich handelt es sich um diese Vorstufe:
    http://www.fairaudio.de/test/p…-1.6-vorstufe-test-1.html
    um den Fehler genauer einzugrenzen, bräuchte man folgendes zu wissen (ist natürlich schwer bei nur sporadisch auftretendem Knacken):


    1) Tritt der Fehler auf beiden Lautsprecherboxen in der gleichen Art auf ?
    Wenn ja, liegt es an den Masseverbindungen zw. Vorstufen-Gehäuse samt allen Plattenspieler-Metallteilen und der Masse der RIAA-Hauptplatine oder am Netzteil.
    Um dies weiter einzugrenzen, Plattenspieler am Phonoteil abziehen und Eingänge mit Kurzschluss-Cinch-Stecker versehen und beobachten, (natürlich jetzt ohne Musik), ob das Knacken weiterhin auftritt. Tritt es nicht mehr auf, liegt es an ersterem (Masse) und nicht am Netzteil. Ansonsten tippe ich auf das Netzteil


    2) Tritt der Fehler nur auf einem Kanal auf?
    Dann handelt es sich um einen Fehler, der sich nur innerhalb eines Kanals zw. der entspr. Spule im Tonabnehmer und dem entspr. Verstärkerast im Phonozweig abspielt. Das Netzteil käme als Fehlerquelle nur dann in Frage, wenn jeder Kanal ein unabhängiges Netzteil hat.

    Vor vielen Jahren hatte ich ein ähnliches Problem, allerdings ging es darum, wegen zu hohem mechanischen Brummens den Trafo auszulagern. Vorher sah es etwa aus wie auf dem foto unter
    http://www.hifisentralen.no/fo…latespiller-ny-trafo.html
    Der Trafo wurde ersetzt durch ein externes Steckernetzteil mit geregelter Spannung, weil eine AC Ausgangsspannung die Gefahr der Brummeinstreuung über das Niedervolt-kabel erhöht. Die DC-Spannung sollte 3-4 Volt oberhalb der intern stabilisierten Spannung liegen (in meinem Fall waren 12VDC intern vorhanden und ich sah 16VDC für das Steckernetzteil vor). Jegliches Brummen war dadurch beseitigt.
    Für das Ein- und Ausschalten des Steckernetzteil sollte eine schaltbare Netzsteckerleiste zwischengeschaltet sein.


    Bei Vorhandensein eines nicht optimalen Designs von einem Class-A Verstärker kann dieser natürlich klanglich ins Hintertreffen geraten im Vergleich zu einem korrekt entworfenen Verstärkers mit Ruheströmen zw. 30-50mA im Ausgang. Bei meinen Betrachtungen gehe ich von einem jeweils optimal ausgeführtem Design aus; dann hat ein Class-A Verstärker definitiv die Nase vorn.


    D.Selfs Betrachtungen beziehen sich auf den sog. THD+N-Wert, bei dem die K2-K5 Komponenten dominant sind. Die unangenehme Schärfe, die durch verbleibende Übernahmeverzerrungen zustandekommt, schlägt im THD-Wert aber kaum zu Buche. Andererseits sind recht hohe Werte der K2-K5 Komponenten gehörmäßig zumindest nicht unangenehm. Das ist ja der eigentliche Grund, warum die gehörmäßige Einschätzung der Klangqualität und der THD+N-Wert so gut wie nie korrelieren. Ein geringer THD+N-Wert hat also keine Aussagekraft (siehe einen der Grundlagenartikel bei den Seiten vom MJR-Amp). Man bräuchte also einen Verzerrungswert für Klirrkomponenten, die nur die Übernahme- und TIM-Verzerrungen enthalten, um eine Verstärker-Vorauswahl zu treffen.


    Eine visuelle Betrachtung residualer Verzerrungen bei einem Sinussignal hat mehr Aussagekraft. Scharfe Kanten (Dreiecksignale) und Nadelimpulse sind ein zuverlässiger Indikator für tendenziell glasigen, metallischen oder überanalytischen bzw. aggresiven Charakter bei der Wiedergabe, der zugegebenermaßen bei bestimmten Stilrichtungen allerdings auch nicht stört. Klassik und Akustikjazz gehört beispielsweise aber nicht dazu.


    Die Umgebungstemperatur beim Class-A Betrieb spielt nur insoweit eine Rolle, als der Kühlkörper ausreichend groß bemessen sein muß für heiße Tage im Sommer - 20 Grad C Temperaturbeiwert stellt einen guten Wert dar. Dann erwärmen sich die Kühlkörper bei 40 Grad C Umgebungstemperatur auf 60 Grad C. Bei vielen z. T. sehr teueren Class-A Modellen ist dieser Wert leider deutlich höher, was den Alterungsprozess vieler Teile beschleunigt.


    Davon gehe ich aus.
    Den interessantesten mir bekannten Ansätze betreffend Verzerrungsreduktion im Betrieb mit kleinen Ruheströmen und Arbeitspunktstabilisierung hatten der MJR-Amp und der NDFL-Amp.
    Die Reinheit und Geschmeidigkeit eines guten Class-A Amps liefern sie jedoch keinesfalls.
    Ich favorisiere Class-A Verstärker kleiner Leistung (5-8W) für den Hochton - im Bassbereich spielen die typischen Verzerrungen beim Betrieb mit kleinen Ruheströmen keine Rolle.
    Feinde von Bi- oder Multiampingsystemen brauchen entweder Hochöfen/Elektroheizungen wie die unter
    https://passlabs.com/products/amplifiers/xs-series
    oder müssen mehr oder weniger unangenehme Verzerrungen hoher Ordnung im Hochtonbereich akzeptieren.

    ein Bekannter, der das Bad renoviert hat, entschied sich für folgende Lösung:
    1) Lautsprecher für Deckeneinbau:
    http://www.visaton.de/de/ela/decken/fr16wp_ws_4.html
    2) Als Radio/Verstärker: Radiorekorder mit nachgerüstetem Line-Eing. (für def integr CD-Player) und nachger. Lautsprecherausgang, z. B.
    http://picscdn.redblue.de/doi/…adiorecorder--Rot-Schwarz
    Man kann aber auch gebraucht nach einem Radiorekorder mit Anschlüssen für Line-In und LS-out Ausschau halten.
    3) Bluetooth-Receiver für Betrieb mit Smartphone (z. B. für Internetradio) - guter Klang hat z. B. der Nokia MD310
    http://www.mobinfo.cz/nokia-md…treba-s-nfc-prilusenstvi/
    Nr. 2 und 3 befinden sich außerhalb vom Badezimmer.
    Klanglich gut, sehr preiswert und kein Überlastungsrisiko der Lautsprecher. Außer den Lautsprechern war alles vorhanden.
    Desweiteren können im Fehlerfall die Komponenten leicht ersetzt werden, was bei einem Unterputzradio zwar auch geht, allerdings muß dann das zu ersetzende genau passen.
    Das Radio unter
    https://www.gira.de/attachment…RDS_2_1430_1251873412.jpg
    ist wirklich eine smarte Lösung für alle, denen der Klang unwichtig ist.



    Die Formulierungen sind unpräzise, da bei aufgesetzter Nadel und minimaler Bewegung des Tellers von Hand (scratchen) immer Geräusche hörbar sind - siehe
    http://www.djtutorial.de/wp-co…lernen-tear-scratch-2.jpg
    Wenn der Riemen nicht aufgelegt ist, wäre interessant zu wissen, ob das Geräusch bei unterschiedlich drehendem (angeschaltetem) Motor (33/45) verschieden ist.
    Ist das der Fall, ist das Störfeld des Motors zu groß. Dann wäre das Geräusch noch stärker, wenn der Tonabnehmer sich nahe dem Mittel-Loch der Platte befindet. Anderenfalls würde der Plattenteller als "Antenne" fungieren, weil er bzw. die Lagerbuchse nicht auf Masse-Potential liegen.

    Macht nix, war nur ein Hinweis von mir.
    Aber apropo übersehen. Ich hatte es mit dem Datum 8| . Drei Jahre alt, sowas.


    Gruß
    Micha


    Das man auch dann einen neuen Thread starten soll, wenn zum gleichen Thema ein (z. B. 10-13 Jahre) alter existiert, ist mir neu.
    Bei diyaudio.com z. B. wird man gerügt, wenn man vor Start eines neuen Themas nicht untersucht hat, ob bereits zum gleichen Thema ein alter Thread existiert, um dort sein Anliegen zu schildern.

    verschiedene Bekannte von mir haben A77-Ausführungen, wo unklar ist, wann diese scheinbaren Fehlfunktionen wirklich auf einen Fehler zurückzuführen sind und wann nicht.
    Das Vergessen des Einsteckens vom Phantomstecker als Ersatz für das Fernbedienungskabel sowie kein eingelegtes Band bzw. ein fehlerhafter Fotowiderstand für die Bandendabschaltung und fehlerhafte Steuertransistoren/Leiterbahnen für die Relais-Haltefunktion führen eindeutig zu diesem Verhalten.


    Allerdings scheinen A77-Ausführungen zu existieren, wo dieses Verhalten nicht auf einen Fehler zurückzuführen ist, sondern gewollt ist, das die Stopp-Funktion bereits beim Loslassen der betreffenden Taste erfolgt.


    Betreffend dem schnellen Vor- und Rücklauf fehlt auf der betreffenden Platine eine Verbindung, die im Schaltplanauszug bei post #17 unter
    http://forum2.magnetofon.de/bo…77-laufwerksteuerung-def/
    rot eingezeichnet ist. Hier stellt sich die Frage, bei welcher Spezial-Ausführung diese Verbindung fehlt und warum. Da diese Verbindung auch bei Exemplaren aus meinem Bekanntenkreis von mir schon verschiedentlich nachgerüstet wurden, gehe ich nicht unbedingt davon aus, das sie bei der Fertigung einfach vergessen wurde.


    Und betreffend der Play-Funktion existiert ein roter "2x EIN" Druck-Schalter unter der Abdeckung, dessen Kontakte der einen Schalter-Hälfte in Serie zu jener Brücke liegt, die im Phantomstecker für die Fernbedienungsbuchse sitzt (und im Schaltplan fehlen) und der in der Bedienungsanleitung auf Seite 10 mit "REEL MOTORS OFF" (Nr. 44) benannt ist.
    Normalerweise dient er dazu, die Wickelmotoren abzuschalten. Bei mehreren Exemplaren, die ich früher mal hatte, dient er dazu, die Festhaltefunktion der "PLAY"-Taste zu aktivieren oder zu deaktivieren. D. h. also, das er in nicht gedrücktem Zustand den Eindruck vermittelt, das der Phantomstecker nicht in der FB-Buchse sitzt.
    Hier stellt sich die Frage, bei welcher A77-Ausführung die Funktion des Schalters nicht die in der Bedienungsanleitung erwähnte ist.


    Besten Dank für Hinweise.

    Was habt ihr die ganze Zeit mit der A77 ? Es geht um die B77 und die hat z.b. keinen Brückenstecker. Ich könnte mir vorstellen das es ein Problem mit dem Sensor für die Endabschaltung gibt. Aber dafür sollte der TE sich vieleicht nochmals melden . Es ist jetzt fast einen Monat her und man hört nix mehr von ihm. Die Maschine war ja noch nicht mal in seinem Besitz und es kam nur was der Vorbesitzer gesagt hat. Also alles nur Kaffeesatzleserei bis hierher.


    Micha


    Ich hatte nur die Überschrift gelesen, nicht aber die Modellbezeichnung - war mein Fehler. Ich setze den gleichen Text in diesen Thread:
    Revox A77: Bitte um Hilfe
    Vielleicht kann die Moderation die Antworten zur A77 auch von hier nach dort verschieben - besten Dank.

    Normale Antriebsmotoren für Kassettendecks, die ein integriertes DC-Drehzahl-Regelungsmodul enthalten sind immer noch recht gut erhältlich. Motoren für den schnellen Vor- und Rücklauf sind aber in den allermeisten Fällen ohne integrierte Drehzahlregelung, weil in 2-Motoren Decks dafür externe Baugruppen vorgesehen sind.
    Leider finde ich solche Motoren nur als NOS-Original-Ersatzteil des betreffenden Gerätemodells mit aufgepressten Getriebeteilen/Zahnräder zu entspr. Preisen und nicht als Universalmotor mit blanker Welle.
    Allerdings sind die Daten für Spannung, Drehzahl, Drehrichtung und meist auch für die Abstände der Befestigungslöcher fast immer gleich.


    Wer bietet solche Motoren als Universal-Ausführung an (König Elektronik in Reichelsheim hatte früher auch solche Motoren im Programm) ?


    Besten Dank für Hinweise.

    verschiedene Bekannte von mir haben A77-Ausführungen, wo unklar ist, wann diese scheinbaren Fehlfunktionen wirklich auf einen Fehler zurückzuführen sind und wann nicht.
    Das Vergessen des Einsteckens vom Phantomstecker als Ersatz für das Fernbedienungskabel sowie kein eingelegtes Band bzw. ein fehlerhafter Fotowiderstand für die Bandendabschaltung und fehlerhafte Steuertransistoren/Leiterbahnen für die Relais-Haltefunktion führen eindeutig zu diesem Verhalten.


    Allerdings scheinen A77-Ausführungen zu existieren, wo dieses Verhalten nicht auf einen Fehler zurückzuführen ist, sondern gewollt ist, das die Stopp-Funktion bereits beim Loslassen der betreffenden Taste erfolgt.


    Betreffend dem schnellen Vor- und Rücklauf fehlt auf der betreffenden Platine eine Verbindung, die im Schaltplanauszug bei post #17 unter
    http://forum2.magnetofon.de/bo…77-laufwerksteuerung-def/
    rot eingezeichnet ist. Hier stellt sich die Frage, bei welcher Spezial-Ausführung diese Verbindung fehlt und warum. Da diese Verbindung auch bei Exemplaren aus meinem Bekanntenkreis von mir schon verschiedentlich nachgerüstet wurden, gehe ich nicht unbedingt davon aus, das sie bei der Fertigung einfach vergessen wurde.


    Und betreffend der Play-Funktion existiert ein roter "2x EIN" Druck-Schalter unter der Abdeckung, dessen Kontakte der einen Schalter-Hälfte in Serie zu jener Brücke liegt, die im Phantomstecker für die Fernbedienungsbuchse sitzt (und im Schaltplan fehlen) und der in der Bedienungsanleitung auf Seite 10 mit "REEL MOTORS OFF" (Nr. 44) benannt ist.
    Normalerweise dient er dazu, die Wickelmotoren abzuschalten. Bei mehreren Exemplaren, die ich früher mal hatte, dient er dazu, die Festhaltefunktion der "PLAY"-Taste zu aktivieren oder zu deaktivieren. D. h. also, das er in nicht gedrücktem Zustand den Eindruck vermittelt, das der Phantomstecker nicht in der FB-Buchse sitzt.
    Hier stellt sich die Frage, bei welcher A77-Ausführung die Funktion des Schalters nicht die in der Bedienungsanleitung erwähnte ist.


    Besten Dank für Hinweise.

    Sonntag 5. März 2017 23.00 ARD alpha: Rockpalast - zum 75. Geburtstag von John Cale:
    http://webcache.googleusercont…&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de
    http://www.rtv.de/sendungsdeta…rockpalast-john-cale.html
    http://www.br.de/fernsehen/ard…/ausstrahlung-974916.html


    Konzertaufzeichnung mit dem walisischen Rockmusiker und Pianisten John Cale (ehem. "Velvet Underground") im Jahr 1983 in der Bochumer Zeche. Titel: "Believe in me", "Ghost Story", "Leaving it all up to You", "Buffalo Ballet", "Recital", "Riverbank", "Paris 1919", "Only Time will tell", "Cable Hogue", "Waiting for my Man", "Heartbreak Hotel", "Beer is Man's best Friend", "Close watch"


    Wenn ein vorübergehendes Abkleben der Schutzkontakte von dem der Netzstecker den Brumm auch beseitigt, bleiben nur 2 Möglichkeiten:
    1) Die Erde vom BK-Anschluß und vom Stromnetz auf gleiches Potential bringen (muß von einer professionellen Firma durchgeführt werden)
    2) Die Geräte mit Netzerde (Schutzkontakt) am Stromstecker über einen hochwertigen 1:1 Trenntrafo (230VAC) betreiben (wahrscheinlich nur die Audion Sterling).
    siehe dazu Kommentierung Punkt 1 unter
    http://www.thel-audioworld.de/bauteile/trafos/Trafos.htm
    Alle anderen Lösungen sind schlechter, da auch im Falle starker Reduzierung des Brummens durch HF- bzw. NF-Übertrager der Klang noch zu weit weg vom Optimum ist.


    Besten Dank.
    http://programm.ard.de/TV/Them…te/?sendung=2872477226913


    In der heutigen Folge geht es um Tonträger und Audioformate - ein Thema, das trotz seiner Relevanz in der Musikgeschichte oft vernachlässigt wird. Ob Schallplatten, Kassetten, CDs oder MP3-Formate - sie sind immer mehr als reine Speichermedien. Sie sind Abbilder ihrer Zeit, haben gesellschaftliche Bedeutung und sind oftmals Ausdruck für einen gewissen Lifestyle. Ihre Möglichkeiten und Grenzen regen nicht zuletzt auch die Musiker zu künstlerischen Innovationen an.


    Die Dokumentation lässt Elton John, Annie Lennox, Jean Michel Jarre, Catherine Ringer, Questlove und die Rock-'n'-Roll-Legenden Jerry Leiber und Mike Stoller zu Wort kommen und fasst die Entwicklung der letzten Jahrzehnte zusammen. Gezeigt werden wichtige Etappen wie die Umstellung von 33 auf 45 rpm bei Schallplatten, die Erfindung des Konzeptalbums durch Frank Sinatra, Bob Dylans revolutionäre Single "Like a Rolling Stone", die Einführung der Audiokassette, ihre Nutzung für Konzertmitschnitte durch Greatful-Dead-Fans, die Geburtsstunde des Videoclips, das Aufkommen des MP3-Formats oder die Nutzung des Internets durch Künstler wie Stromae und Beyoncé.


    Musik auf Tonträger zu bannen, ist ein faszinierendes Unterfangen, sowohl von der künstlerischen, als auch von der technischen Seite her gesehen. Die sechsteilige Dokumentationsreihe "Achtung, Aufnahme! In den Schmieden des Pop" beleuchtet die Geschichte der Musikaufzeichnung und lässt dabei nicht nur Größen der Unterhaltungsmusik zu Wort kommen, sondern bringt auch zahllose musikalische Meilensteine zu Gehör.


    Dokumentationsreihe Frankreich 2014

    Gibt es andere aktive Alternativen, die quasi den Komfort der LS50 Wireless vereinen?
    Es müssen auch keine Kompaktlautsprecher sein. Standlautsprecher sind natürlich auch stellbar/machbar. Es ging mir hier in erster Linie um die Reduktion.


    Solche Lösungen suche ich auch. Dazu bräuchte man Bluetooth Module jeweis für R+L incl. class-D und Akkupack mit drahtloser Ladetechnik zum Nachrüsten in alten Passivboxen.

    Steril und seelenlos- das ist meine Erinnerung an die LS 50.. aber um diese passive Variante geht es ja eigentlich nicht :thumbup:


    Gruß
    Peter


    Vom ersten Eindruck her ein hervorragend auflösender Lautsprecher, besonders wenn man längere Zeit nur mit dem Klangcharakter heutiger durchschnittlicher Geräte konfrontiert war. Bei genauerer Betrachtung aber unbrauchbar, insbesondere bei Langzeithören glasiger Charakter (auch bei der nicht passiven Version). Alte Modelle dieses Herstellers wie die KEF101 sind deutlich überlegen.
    Junge Leute mögen den LS50 aber sehr - wohl auch wegen der Optik.
    Das folgende Video suggeriert auch die Überlegenheit der LS50
    https://www.youtube.com/watch?v=HBeDeu-j3ho