Beiträge von eddinrw

    Hallo Martin, danke für die Antwort. Ich wollte aber nun den 200kOhm der Ear belassen dahinter einen Wahlschalter mit weiteren Quellen danach das 50kOhm-Poti danach die Endstufe. Reden wir von derselben Sache? Meine AntiqueSoundLab Vorstufe macht Ihren Job gut, aber irgendwie denke ich das 9 Röhren im Signalweg (3Phono, 3 Pre, 3 ENdstufe) auch ein wenig reduziert werden könnten. Lieben Gruß Eddi

    Hallo in die Runde. Ich würde meinen Ear834 Clone gerne um die Funktion einer passiven Vorstufe erweitern. Nun liegt am Ausgang ein 200kohm Widerstand und meine Audio Note hat laut Schaltbild einen 470kohm Widerstand anliegen. Ich besitze einen 47kohm 24-Stufenpoti und würde ihn gerne dazwischen verwenden und zusätzlich einen Schalter mit Quellenwahl verbauen. Kann ich also per Umschalter das Poti Parallel zum Ausgang des 834 schalten und den Abgriff Richtung Endstufe schicken? Ziel ist es meine Anlage zu entschlacken und meine Röhrenvorstufe aus der Kette zu nehmen. Geht das ganze oder bekomme ich Impedanz- bzw. Kapazitätsprobleme? LG Eddi

    @ Kay


    Meine Aussage ist richtig da ich nur vom offenen Breitbandhorn gesprochen habe,
    welches auf den Bildern dem linken Horn entspicht, also BL (jedoch ohne Druckkammer).


    Viel interessanter finde ich den Artikel. Da dort meine Aussage, dass das Horn auf die
    Treiberdaten zugeschnitten werden muss und in einem fertigen Horn nicht viele Treiber
    passen, untermauert wird. Dies habe ich mit AJHorn geschafft.


    Danke
    Gruss eddi

    Zitat


    Siehst Du, hier haben wir nie drüber geredet.


    Nikko hat seinHorn mit einen 25 cm BB von Isophon vorgestellt ( P25 / irgendwas).


    Ok also Niko hat seit kurzem einen Beyma cp21f drin.


    Und ich sagte dass der Breitbänder in einem backloaded Horn steckt.
    Weil er vom Konzept her einem Horn entspricht, das von hinten in ein Horn bläst nur das
    man durchs Horn auf die Treibervorderseite schaut und nicht auf den Korb.
    Man geht bei der Bezeichnung nicht nach der Richtung des Treibers sondern des Horns.


    Gruß Eddi

    Zitat :Über Lautsprecher, wie sie Nikko vorgestelt hat? Und über Beyma 8 Ag/ N8 ( vermute ich mal, dass du den meinst?)war hier nie die Rede :rolleyes:


    Wir reden über Beyma cp21F


    Im übrigen kenne ich diese Hörner sehr gut und weis dass wir hier etwa altes neu aufgegriffen haben. Ich selbst habe jetzt Hörner wie Bionor.


    Ich brauche kein Wissen sondern ein gutes gehör und will hier nicht alles zereden.


    So und jetzt poste ich hier nicht mehr DU hast es geschafft danke.


    Eddi

    über sowas reden wir hier und deshalb ist es völlig ok wenn man so einen Baymatreiber verwendet.
    Ich rede hier nur von meinen Höhrerfahrungen und nicht vom Lehrbuch. Und 30 Jahre Erfahrung ist mir da auch schnurz oder darf ich nur mit den Grossen spielen wenn ich auch mal so alt bin? Langsam wird mir das echt zu doof hier und ich finde es schade dass hier der Urgedanke von Niko nicht weiter verfolgt wird, sondern nur auf Teufel komm raus von Lehrbuch erzählt wird. Lasst doch mal Platz für neue Gedanken. Jedenfalls waren schon einige Audiophile Köpfe bei mir sagten dass ich da was ganz feines gebaut habe. Armin Jost sagte auch dass das ein sehr interessantes Konzept ist und es einem Backloaded Horn entspricht.Grüsse Eddi

    Also,
    ich habe nicht den Vergleich angestellt, sondern habe von meinen Varianten gesprochen. In meinem und auch Nikos Fall handelt es sich um ein Openbaffle das vorne eben noch ein Horn drauf hat. Will sagen es ist ein hinten offenes Backloaded Horn.
    Und da es keinen hintere Kammer besitzt ist auch das Horn in diesem Fall sehr schnell und durch das Horn auch sehr direkt. Ich habe das ganze hier im Wohnzimmer stehen und weis sehr wohl wovon ich rede. Und ich rede hier auch nicht von einem Subhorn. Und ausserdem kann man auch mal vom gehörten und nicht vom theoretischem sprechen. Denn wenn ich eines im laufe der Jahre gelernt habe. Theorie ist nur die halbe Wahrheit, denn das Gehörte ist das worauf es ankommt.
    Also Peace und hifidele Grüße
    Eddinrw

    Ich glaube ich muss hier mal etwas grundlegendes klären. Dieses Konzept ist ein Zwitter aus OB und Horn. Somit kommt die Schnelligkeit des Dipols und die Verstärkung des Horns zusammen und das Chssis braucht kaum Hub um eine grosse Leistung zu erbringen. Und was die Retrotrieber dafür mitbringen ist ihr riesen Wirkungsgrad. So, jetzt kann Weiter diskutiert werden. Achso und ich habe schon 3 Hörner gebaut und nachdem ich das letzte mit AJHorn konstruiert habe ist auch alles Super. Und bei einer Hornlänge von 50cm kann das Horn nur bis ca 200Hz verstärken und das Verhältniss von Hornhals zur Hornmundfläche gibt den Verstärkungsfaktor an. Mein jetziges Horn ist 90cm lang und hat einen Hornmund von 7200cm2 was mit meinem Treiber beste Linearität ergibt. Will sagen dass jedes Horn am jeweiligen Treiber angepasst werden muss. Niko hat ja auch bei seinem Riesenfundus an Breitbändern nur einen geeigneten Treiber gefunden (hier Isophon25er mit grossem Magneten) und musste das ganze auch unterstützen mit einem Hochtonhorn. Mit AJHorn kann man das super berechnen ohne immer wieder hypothetisch alles zu besprechen. gruss Eddinrw
    und noch folgendes: Ein Dipol schallt ja in beide Richtungen und ich meinte mit Schnelligkeit nicht das ankommen am Hörplatz sondern die Schallverteilung im Raum selbst. Und da past der Dipolbass nicht zum Openbuffle-Horn sondern nur zum puren Openbaffle.

    Hallo zusammen, die Frage des richtigen Treibers ist nicht mal eben so zu beantworten. Das Konzept des Horns basiert auf einen luftigen Aufbau. Im unteren Bassbereich erzielt man nur eine Leichte Anhebung da der Hals des Hornes sehr kurz ist und so der Bass nicht so gebündelt werden kann. Der Mittelbereich ist der klare Gewinner dieses Konzeptes hier ist eine Anhebung von bis zu 10dB zu erzielen und dies geht so bis ca. 2500Hz. Nun kommt der Knackpunkt. Fast alle Breitbänder aus den 50ern und einige aus den 60ern habe eine Überhöhung im Breich 3000 - 4000Hz. somit wird dem Abfall des Hornes hier entgegen gewirkt. Das Ganze fällt danach leich bis 8000Hz ab. Danach kann das Horn nichts mehr hinzugewinnen. Somit ist der Zusatzhochtöner gefragt. Hier macht der Bayma 21F einen guten Job, weil er sich Raumtechnisch prima zum Breiten Horn einfügt, was der Fostexhochtöner nicht schaffte weil er zu stark bündelte. Ich habe bei meinem neuen Horn eine längere Tiefe verwendet was den unteren Bereich verstärkt. ich gedenke noch ein sogenanntes Californiahorn zu bauen was den bereich 20Hz-150Hz abdecken wird. Will man darauf verzichten muss man eine kurze Hornvariante wählen die eher einer offenen Schallwand entspricht und sich die Verstärkung des leichten Hornes zu Nutzen macht. Auf jeden Fall kann man sagen dass das ursprüngliche Horn in meinem Fall ab ca. 3000Hz nach dem geklungen hat woraus es gebaut wurde. Und deshalb funktioniert, wie schon Niko gesagt hat, das ganze nicht mit jedem Treiber und nach meiner Meinung am besten mit Retrotreibern. Sollte man trotzdem mit einem neuen Treiber liebäugeln, wäre eine Modifikation des Hornes in Form von Beruhigung und Dämpfung eher ratsam. Wie Johannes wiederum sagte funktioniert das ganze nicht unbedingt mit jeder Musik. Mein erstes Horn klang mit Popmusik fürchterlich und mit Klassik grandios.
    Ich denke das die Pappvariante "nett" ist aber nicht der Grosse Wurf ist, da alle sagen dass man hiermit nur diskret abgestimmte Musik hören kann. Aber versteht mich jetzt nicht falsch. Auch diese Variante ist für ihren Preis und ihre einfachheit schon was ganz feines. Auf jeden Fall ist hier noch massenweise Potential raus zu kitzeln.
    Hifidele Analoggrüsse Eddinrw 8o
    @ Schorsch Die Dipolvariante hatte ich auch besser gesagt Ripole wie man auf der vorherigen Seite gut erkennt. Das ganze klingt"nett" aber nicht passend und ich habe hier 18er Bässe und 900Watt Verstärker verwendet. Aber ein Ripol schafft es nicht mit einem Offenen Horn mitzuhalten. die Schnelligkeit des Hornes ist der Nachteil vom Ripol da er vom Timing her immer hinterher hinkt.

    Hallo zusammen nun sind sie komplett und ich werde in den nächsten Tasgen berichten.
    Hi Niko nochmal danke für all deine Ratschläge.
    Und noch ne Frage:
    0,5uF bei 8Ohm? das Wäre ja ne Trennfrequenz von 35.000Hz.Ist das nicht ein wenig hoch?
    Ich selbst hab 2,5uF ergibt Übergabe bei 8.000Hz und das ist genau die Frequenz
    bei der fast alle Breitbänder aus den 50ern runtergehen.


    Lieben Gruß
    EddiNrw

    hi Niko,
    Genau den Hochtöner habe ich jetzt auch in meinen Hörnern. Die bündeln nicht so stark wie die Fostex und entfalten sich passender dadurch, eben schön breit. Apropo Hörner werde die Tage Fotos machen und hier mal reinstellen. Diese habe ich mit AJHorn entwickelt. Klappen wunderbar jetzt mit Klassik und und Rock/Pop.
    Lieben Gruß Eddi
    @ Chrono
    Bloss nicht mit Instrumentenlack lackieren das tötet sie.
    besser ist versuchsweise mit doppelseitigen doppelseitigen Klebeband weitere Biegeholzstreifen aussen aufkleben und langsam ans Klangoptimum rantasten. Das kann man dann auch wieder rückgängig machen.

    Nun mit einem defizit beim Hörvermögen und einem Tinnitus und einer Hyperakusis ist man schon arg gebeutelt. Da sind manche Aktionen endgültig. Somit werde ich das Thema in abgeanderter Form wieder anfassen. Dabei setze ich auf die Angaben die mir AJHorn ausspuckt. Nichts für ungut Goodnews aber das Kind ist definitiv in den Brunnen gefallen. Gruß Eddinrw :cursing:

    Hallo zusammen,
    Die Hörner WAREN 8mm dick und den Klangunterschied kann man nicht beschreiben. Es ist so dass der gesamten luftige Vorteil genommen wurde. Dies wurde jeden Tag schlimmer. Ich werde die Hörner in der Form oder leicht verandert nochmal bauen. Das Problem an diesen Hörnern war dass sie die schwächen eines jeden Breitbänders schonungslos aufzeigten. Klassik wurde in einer sensationellen Qualität widergegeben mit einer Raumatmosphäre die den Raum atmen lies bevor noch dererste Takt gespielt wurde. Gut aufgenommene neue Aufnahmen und Rock aus der 70ern war auch ein grosses Erlebnis, jedoch wurde Popmusik und solche mit künstlichem Hallanteil so aufgedickt dass es nur nervte. Das ganze wollte ich entgegnen indem ich die Horner lackierte, was jedoch dazu führte dass der Hochtonbereich und vor allem der Mittelton einsackte und ca. 10-15db unter den Rest lag. dadurch klang die Musik gesamt mulmig da der Bereich zwischen 80 und 800Hz zu dick war. dies konnte ich nicht gerade biegeN. somit hatte ich die Horner ruiniert. zudem kommt noch erschwerend dass ich seit Kindheitstagen ab 4000Hz eine Hörschwäche habe und ab 8000Hz garnichts mehr höre. Damit kann ich eigentlich ganz gut leben aber da die Hörner da jetzt schwächer sind kann ich mit dem Konzept inklusive Lack nichts mehr anfangen. ich werde die Horner wie geasgt aber etwas andrs bauen eher in Form von Klangfilmboxen da ich ja auch 3Paar Telefunken-Breitbändr besitze. Ich werde dann wieder berichten. Achso nichts destotrotz sind die Hörner von Niko gaaaaaaaaaanz großes Kino. gruss Eddinrw
    Achso die Messkurven hatte ich zu Anfang beziehungsweise kurz nach dem Lackieren gemacht. Da war die Welt noch in Ordnung. Als der Lack trocknete waren die Messungen gaaaanz anders und mein Höreindruck wurde damit bestätigt. Zudem hätte ich keinen anderen Breitbänder verwenden können da der Telefunken mit seiner uberhöhung schon so abgeschwächt wurde was mit einem anderen wohl völlig in die Hose gehen würde.

    Bitte niemals die Hörner mit Instrumentenlack oder ähnlichen streichen. Meine Hörner sind ruiniert und schon auf dem Müll. Die luftigen Anteile wurden gegen null gezogen und der Bass ist übermulmig. Ich weis nicht ob ich das ganze nochmal angehe. Trotzdem Danke an Niko und schöne Grüsse Eddinrw