Moin silberfux,
ich weiß
Grüße von
Brent
Moin silberfux,
ich weiß
Grüße von
Brent
Ich nochmal:
Falls es jemanden intensiver interessiert, was es so an polnischen Drehern gab, empfehle ich den Besuch des polnischen eBay-Pendants "Allegro" - Plattenspieler gibt's hier, auch die gesammelten Daniels, Adams und Bernards:
Viel Spaß beim Stöbern wünscht
Brent
Hallo Vinylia,
seltener Vogel, den Du da hast, etwas bekannter ist der Nachfolger, der Unitra Daniel. Später gab's noch diverse Aberrationen, die entweder unter dem Namen Unitra oder als HGS verkauft wurden.
Mitte der 80er folgten neben einem fetten Unitra-Direkttriebler einfachere Modelle ohne Subchassis. Diese wurden zuerst mit S-förmigem, später mit geradem Tonarm im Westen unter allerhand verschiedenen Namen, Altus, McWatts, McLair etc. vertrieben.
Einer der letzten dieser Altus-HGS-Unitra-Player ist tatsächlich der Thorens TD-180, übrigens immer noch mit der gleichen optischen Geschwindigkeitskontrolle wie Dein HGS.
Viele Grüße sendet
Brent
Moin Jens,
ganz kurz: Eigentlich ist der TP-11 etwas zu lang, mit passendem Tonabnehmer wäre eine korrekte Justage wohl machbar, alternativ kannst Du natürlich auch eine neue Bohrung anfertigen.
Das Hauptproblem aber ist, daß der Arm für den Lenco erheblich zu hoch baut - entweder Du benötigst eine ganze Batterie von Thorens Distanzplättchen oder aber Du montierst den Arm gleich außerhalb des Chassis - dann fällt aber die Liftfunktion weg.
Der TP-11 unterscheidet sich vom TP-16 auch bezüglich der Lagerung und der Auflagekrafteinstellung (statt Feder mittels drehbaren Gegengewichts).
Zur Problematik des Betriebs von Fremdarmen auf dem Lenco sieh' Dir doch dies http://www.btinternet.com/~a.d…o/lenco_avocado.html#arms
'mal an.
Viele Grüße sendet
Brent
Moin Christoph,
den Titel des Threads kann ich nun wirklich nicht als überzogen empfinden...
Schön entdeckt, merk ich mir - nicht nur das Format ist unglaublich, auch wie man es schafft, bei 100 möglichen Treffern 99-mal daneben zu liegen, ist mir schleierhaft.
...Auf Whigfields "Saturday Night" laß ich nichts kommen, daher eben nur 99 Nieten....
Gruselnde Grüße von
Brent
ZitatOriginal von StefanMK2
Übrigens bekommt man den 1200er neu zur Zeit ab etwa 440€ - so als Preismaßstab zu 'günstige Gebrauchte'. Weiterhin würde ich mir die Kabel, speziell die Cinchstecker genau ansehen. Die sind mechanisch nämlich nicht die besten...
Gruß
Stefan
Bester Preis, irgendwann kurz vor Weihnachten: SL-1210 für 419,- ich glaube bei "Deejay-Palace". Den 1200er, also in silber, gab's im letzten Jahr kurz bei eBay für 399,- plus 8,- Versand.
Grüße von
Brent
Moin Chris,
im Prinzip gilt für einen 1210er alles was auch bei einem "normalen" gebrauchten Plattenspieler beachtet werden sollte:
Keine Geräusche vom Tellerlager, kein spürbares Spiel in den Tonarmlagern.
Der Technics sollte innerhalb einer Umdrehung auf Solldrehzahl sein und genau so schnell wieder abgebremst werden.
Nimm zur genaueren Überprüfung den Teller ab - Daumen auf die Spindel, Finger durch die Löcher - und schau nach, ob der Spieler einigermaßen sauber ist, die Verschraubung des Magnetrings an der Unterseite keine Spuren von Basteleien zeigt, und der Magnetring selbst keine Brüche, Risse oder Absplitterungen aufweist.
Um Dir das Tellerlager selbst anzusehen, müßtest Du es ausbauen, das ist möglich, ob der Verkäufer das so lustig findet, weiß ich nicht.
Du solltest dem Pitchregler Deine besondere Aufmerksamkeit schenken, beim Pitchen dürfen keine Unregelmäßigkeiten auftreten. Wenn die eingestellte Geschwindigkeit nicht unbedingt mit den Markierungen am Regler übereinstimmt, macht das allerdings eher nichts, dies kann justiert werden. Nur Stottern oder wild Hin- und Herregeln sollte der Player nicht.
Achte darauf, daß die Höhenverstellung des Arms glatt und sauber funktioniert, kaputt gehen gern 'mal der Lift und die Armstütze. Schön wäre es, wenn das zusätzliche aufschraubbare Gegengewicht noch vorhanden wäre.
Viel Glück und Probehören nicht vergessen!
Brent
Moin Dirk,
gute Frage, auf jeden Fall gab's auch eine kleinere Variante, den CD-9S - siehe hier:
Das ist aber nun ein baugleicher Teksonor aus Italien, die Cadbergs sollen hingegen wie die Audio-Linears von einer belgischen Firma in Spanien gefertigt worden sein
Schwierig, da durch zu blicken....
Verwirrte Grüße von
Brent
Moin,
kurzer Nachtrag: der SU-300 wurde '79 zur Markteinführung von der "Stereo" getestet und schnitt ziemlich gut ab, angemerkt wurde folgendes:
Ausgezeichneter Fremdspannungsabstand, Klirrfaktor kaum messsbar, aufwendige Ausstattung mit vergoldeten Buchsen und Muting Relais, Qualitätsstufe: Spitzenklasse. Preis DM 178,-.
Den Test kann ich Dir bei Bedarf als Photo, also in mäßiger Qualität (ich habe keinen Scanner), zusenden.
Viele Grüße sendet
Brent
Hallo Michael-Otto,
da hast Du sicher recht, aber zumindest waren die Dinger hier in D so im Handel erhältlich, womöglich vom Händler aufgebaut.
Ich hatte mehrere 120er und einen 110er mit SME 3009, ein SL- 120 war, wie mir vom Erstbesitzer erzählt wurde, genau so von einem Münchener Händler gekommen. Ausgeliefert wurden die 120er zumindest teilweise mit zwei Montageplatten, einer für SMEs und einer ungebohrten, ich habe aber auch schon eine Platte mit einer Linn-ähnlichen Bohrung gesehen, die ebenfalls ein originales Matsushita-Produkt sein sollte.
Für den SL-110 gab es von Technics zwei verschiedene für SME vorgebohrte Tonarmbretter, eines mit Langloch parallel zur Zarge, eines mit angewinkelter Bohrung, hiessen SH-irgendwas.
Der Buckel auf den Hauben der 120/1200/1210 Familie ist für die originalen Technicsarme übrigens gar nicht notwendig, der SME hingegen braucht ihn.
Der EPA-120 Arm auf den alten 1200ern ist etwas seltsam, was seine Geometrie betrifft, mit einer IEC-konformen Schablone oder auch irgendwelchen Baerwald-Löfgren-Derivaten kommt man ihm nicht bei, man muß sich bei der Montage auf die Technics Montagelehre verlassen, hinterlässt ein etwas ungutes Gefühl. Den EPA-110 habe ich aufgrund eines kapitalen Lagerschadens an meinem bisher einzigen Exemplar nie probiert, vermute hier aber ein ähnliches Problem.
Die Arme wirken beide sehr schwer und massiv und haben eine recht genial zu bedienende Auflagekraftverstellung. Sind trotzdem irgendwie zu kurz...
Viele Grüße sendet
Brent
Moin Ton,
ich natürlich - das ist der Technics EPA-110, ein 9 1/4-Zöller mit etwas verkorkster Geometrie.
Der EPA-110 ist der Originalarm des 1100ers. Weiterhin gab's auch einen SL-110, dieser kam in der Regel ohne Arm oder war werksseitig bereits mit SME 3009 II ausgestattet.
Viele Grüße von
Brent
Hallo Tom,
und gleich eine anderslautende Meinung von mir: der 3864578818 ist ein Pioneerarm, der sich in vielen Details erheblich von den Jelcos unterscheidet und meines Wissens von Pioneer selbst gefertigt wurde.
Viele Grüße von
Brent
Moin Ton,
das 501 ist meines Wissens völlig baugleich mit dem 401 II, nur optisch dem "Zeitgeschmack" angepasst - schwarz-silber statt schwarz-gold.
Gratulation, die Philipse gehören zu meinen liebsten preiswerten Abtastern, stark underrated, wie ich finde.
Viele Grüße von
Brent
Moin Michael,
probier' das von Claus-Peter empfohlene Shure M-35 oder nimm ein M-44-7. An Basswiedergabe und Dynamik wirst Du keinen Mangel leiden.
Die Shure's sind robust und unkritisch, und nach dem ersten Hören stellt sich unwillkürlich immer wieder die Frage, warum man überhaupt mehr als 100,- oder 1000,- €s in einen Tonabnehmer investieren sollte.
Viele Grüße von
Brent
Hallo Christoph,
sowas ähnliches hatte ich bereits hier, einen KP-1022, glaube ich wenigstens, sah allerdings gewaltig anders aus:
Außerdem einen KD-2033 und einen KD-3033. Der 3033 war in Ordnung, im Lager war beim Kauf allerdings überhaupt kein Schmierstoff...
Bei den anderen beiden fand sich hier eine "fettige Substanz" und die Lagerspiegel waren zersetzt - nicht mechanisch zerstört sondern zu bräunlichem Schmierkram mutiert. Bei beiden habe ich die Lagerspiegel durch selbst gebastelte Teile ersetzt, bei einem aus Nylon, einmal durch ein Buntmetall/Kunststoff-Sandwich.
Hier war es etwas schwieriger, da da Lager unten offen war und die Dichtung das Schicksal des Lagerspiegels teilte.
Nimm, was gefällt und funktioniert, neben Nylon und Metallen kämen verschiedene Kunststoffe in Frage - schön wäre sicher Teflon.
Ich habe alle Kenwoods letztlich mit Motoröl geschmiert.
vinylia: Bei so einem Kenwood ist tatsächlich ein Umbau auf einen Direktantrieb möglich Das komplette Antriebsaggregat des direktgetriebenen KD-5033 sollte passen, wobei ich den 5033er aber lieber ganz lassen und einfach benutzen würde, wenn ich einen hätte...
Wenn du Deinem Kenwood etwas gutes tun willst, frag doch einfach 'mal Lupo914 hier im Forum, der müßte noch Teile haben (aber kein Antiskatinggewicht...).
Viele Grüße von
Brent
Guten Morgen Holger,
Zitatund befestige die mit Tesa an der Unterkante des Systembodys
Bist Du sicher, daß diese Methode beim DV-10x hinhaut? Wenn ich mich recht erinnere, habe die kleinen DVs keine Unterkante, an der man sich orientieren könnte... hier sollte man sich eher an der oberen Montageplatte orientieren.
ZitatOhne diese optische Verlängerung gelingt eine exakte Montage nie und nimmer.
Doch, mir schon
Aber im Ernst, nicht jedes System ist in der Waagerechten richtig montiert, optimal kann oft ein abweichender VTA sein.
Viele Grüße sendet
Brent
Moin,
...das entscheidende Problem abseits aller Rechnerei und Anpassung ist nur leider, daß ein Elac im 37F wie eingeschlafene Füße klingt - ich hatte gerade kürzlich bei einem Bekannten das Vergnügen...
Aktuell läuft in dem Denon ein temperamentvolleres AT-150ML, das Ganze spielt, jetzt mit einer Filzmatte statt der Gummiauflage, doch deutlich frischer.
Ein Tonabnehmer mit einem gewissen "Loudness"-Effekt (Shure M-44, AT-110, AT-MCs) könnte nach meinem Empfinden die bessere Wahl darstellen.
Der Denon-Arm macht keine Probleme und sollte mechanisch auch mit dem Elac klarkommen.
Viele Grüße von
Brent
Moin vinylia,
Das:
ZitatOriginal von vinylia
was empfehlt ihr mir,
einen riemen oder direktantrieb?
ist eine Frage über die sich schon viele viele Leute sehr sehr lang und sehr sehr ausführlich gestritten haben...
Beide Konzepte haben, wie auch Reibrad- oder String/Tape-Antrieb ihre Vorteile, aber auch ihre Probleme. Generell würde ich keinem Antriebssystem grundsätzlich den Vorzug geben, entscheidender als das Konzept ist hier die Realisation, sprich Qualität der Ausführung.
Zitatüberlege meinem kenwood ein neues gehäuse zu verpassen & dabei eventuell den antrieb zu ändern.
Ich bin zwar bastlerisch nicht ganz unbegabt, aber so einen Komplettumbau halte ich für ziemlich unsinnig. Einfach einen anderen Plattenspieler mit dem gewünschten Antrieb zu kaufen dürfte nicht nur einfacher sein, sondern auch preiswerter.
Wenn Du denn sehr am Kenwood hängst, ist es eher sinnvoll, das vorhandene System zu überarbeiten und zu verfeinern: Lager überholen, bei Bedarf Motor ersetzen und über seine Isolierung nachdenken, gegebenenfalls das Netzteil (so denn vorhanden) auslagern oder - wie von Dir gedacht - ein neues und besseres Gehäuse anzufertigen.
Zitatwas macht man eigentlich gegen ein rumpelstielchen? mein kenwood, mit riemen, rumpelt wien gepfelegter trabbi. ?
Wahrscheinlich ist das Tellerlager defekt oder kurz davor, was für ein Modell ist es? Alte Kenwoods leiden gern unter einer zersetzten Lauffläche (Lagerspiegel), der Teller schabt dann gelegentlich auch am Gehäuse und dreht - bei abgenommenen Riemen kurz angeschubst - nur noch zwei, drei schlappe Runden.
Auf jede Fall solltest Du Dir das 'mal genauer ansehen, bevor Du irgendwelche Umbauten vornimmst, eine Reparatur ist möglich, vielleicht fehlt aber auch schlicht jegliches Öl im Tellerlager.
Viele Grüße von umme Ecke (Friedrichshain)
Brent
Hallo Rolf,
und Danke für die schnelle Antwort! Die von mir angesprochenen "zeitgenössischen Tests" stammen aus dem Zeitraum um 1980, zu diesem Zeitpunkt wurden sowohl Hadcock als auch Mayware in D von ATR vertrieben.
Daher mag ich hier irgendwei keine direkte Abhängigkeit vom Werbeeinsatz erkennen
Ich kenne selbst leider nur den (alten) Hadcock, mag daher keine Aussage treffen.
Viele Grüße von
Brent
Hallo André,
ZitatOriginal von Captn Difool
Eine weiche Auflage gibt nach und schon verliert die Abtastung an Dynamik.
Eine harte Auflage bedämpft die Platte nicht, lässt sie stattdessen unkontrolliert resonieren und schon verliert die Abtastung an Exaktheit.
Sorry, ich konnte nicht widerstehen
Viele Grüße sendet
Brent