Beiträge von phosphor

    Danke euch beiden, da bin ich schonmal beruhigt...


    Ich find's aber interessant, dass es sich nicht um einen Einzelfall handelt... hätte ich nicht erwartet. :!:
    Kann man, insofern man drauf achtet, der Platte vorher ansehen, dass sie so geartet ist?


    Das mit dem Merkzettel ist 'ne gute Idee, darauf werde ich auf jeden Fall zurückgreifen. :thumbup:


    Viele Grüße,


    Alex

    Guten Abend zusammen,


    grade ist etwas völlig ungeheuerliches geschehen: Am Ende der A-Seite meiner grade gewaschenen Lou Reed - LP: "the blue mask" lief die Nadel am Ende des letzten Songs einfach mal so eben über die vermeintliche Auslaufrille und dann quer über das Label 8|


    Da habe ich nicht schlecht gestaunt und befinde mich momentan noch in so einer Art Schreckensstarre :thumbdown:


    Habt ihr sowas schonmal gehabt? Darf das sein? Dabei gefällt mir die Platte recht gut... Aber nochmal hören???


    Und das viel wichtigere Thema: Kann das die Nadel ab, mal kurz über das Label zu laufen? Ich habe grade die B-Seite am laufen und bilde mir ein, dass alles beim Alten ist, aber ob man das merken würde...


    Viele Grüße,


    Alex


    Ich habe bei meiner, wie bereits beschrieben, den schrägstehenden Teller feststellen müssen. Könntest Du mal an unterschiedlichen Stellen messen, ob Dein Drehteller überall parallel zur Oberfläche steht?
    Gruß
    Bernd

    Hallo Bernd,


    ich habe soeben an vier Stellen rund um den Teller nachgemessen, mit dem Ergebnis, dass der Teller vorne 2mm höher über der Geräteoberfläche steht, als hinten.
    Hattest du deutlichere Abweichungen? Mit bloßem Auge hätte ich das gar nicht bemerkt...


    Viele Grüße,


    Alex

    Ich dachte, dies wäre der Okki Nokki - Thread? ?(


    Wie dem auch sei, mit meinen Bildern ist es wegen schlechter Lichtverhältnisse erstmal nichts geworden, die Verarbeitungsmängel sind mir aber heute auch bei Weitem nicht so gravierend vorgekommen, wie bei der gestrigen, kritischen Beäugung unter grellem Licht...


    Lediglich das Absaugrohr wirkt etwas "ramponiert", diesbezüglich werde ich morgen den Händler kontaktieren.


    Der Funktionstest verlief einwandfrei, was mich in erster Linie zufrieden stimmt. Morgen werden dann erstmal die Experimente mit Reinigungsflüssigkeiten (Dr. Wack...) gestartet! 8o


    Viele Grüße,


    Alex

    Hallo zusammen,


    meine Okki Nokki MK5 ist nun auch bei mir... Funktionstest erfolgt heute Nachmittag, vorab aber eine Frage an andere Besitzer des neuen Modells:


    Sind eure Maschinen auch in einigen Details recht lausig verarbeitet (optisch) ?


    Ich habe einen recht deutlichen Kratzer (Lack ab) auf der Oberseite des Absaugarms feststellen müssen, außerdem sind die oberen Kanten des Gehäuses recht "schlampig" gearbeitet... hier steht teilweise "Folie" über.


    Wenn ich heute Nachmittag zu Hause bin, werde ich einmal versuchen, diese Dinge auf Bildern festzuhalten...


    Außerdem scheint das Absaugrohr nicht durchgängig dicht zu sein... meiner Meinung nach ist im 90°-Knick unten ein kleiner Schlitz zu sehen. Wird das Probleme beim Absaugen geben, oder ist dies beabsichtigt? Wäre schön, wenn da mal jemand bei sich nachsehen könnte.


    Fänd' ich echt bitter, das Gerät erst wieder einzuschicken und ggf. wieder Wartezeit auf mich zu nehmen :thumbdown:


    Viele Grüße,


    Alex

    Um nochmal auf den von Benny in's Spiel gebrachten Trocknungsprozess einzugehen:


    Ich weiß nicht wie's euch geht, aber ich schaffe es nicht, mit einem Mikrofasertuch die Flüssigkeit komplett aufzunehmen. Etwas Restflüssigkeit bleibt immer auf der gewaschenen Oberfläche. Meine Platten stehen dann in einer Abtropfvorrichtung, doch bis sie komplett trocken sind, vergehen einige Minuten.


    Jetzt ist mir der Einfall gekommen (nachdem ich auch der Meinung bin, dass der Bohrmaschinenvorschlag für mich nie in Frage käme) ob man die Platten nicht föhnen könnte ... 8)


    Wenn man den Föhn nicht zu heiß einstellt, dürften die Scheiben doch keinen Schaden nehmen, oder? Ich will damit keinen weiteren Reinigungsschritt bezwecken. Schmutz, der sich zu diesem Zeitpunkt noch auf der Platte befindet, wird auch danach nicht verschwunden sein. Aber eine schnellere Trocknung fände ich erstrebenswert, damit sich kein neuer Staub aus der Luft auf den Platten absetzen kann, während sie trocknen.


    Gibt's Meinungen dazu?


    Grüße,
    Alex

    :thumbup:


    Ich kann STEREO hören !!!


    Bin super happy, dass jetzt alles funktioniert und ein bisschen stolz auf mich ... ^^


    Vielen Dank für die zahlreichen Hilfestellungen! Klingt für meine Ohren noch nicht ganz optimal, aber vor dem Hintergrund, dass nun technisch alles einwandfrei ist, werde ich bei Zeiten noch etwas mit der Tonabnehmerjustage herumprobieren, verschiedene Schablonen ausprobieren und was auch immer... Einspielzeit soll so ein neues System ja auch benötigen :)


    Das Dumme ist, nun habe ich Lust auf's Basteln bekommen :thumbup: ...


    Grüße,
    Alex

    den Schrumpfschlauch über den Steckern vorsichtig, am besten mit Rasierklinge, oder Teppichmesser, aufschneiden und entfernen,
    danach siehst Du, ob das kabel am Steckerr nicht mehr befestigt ist und nur noch im Schrumpfsclauch hängt.

    Volltreffer! Genau das ist der Fall!


    Dann steht wohl für heute doch nochmal löten statt lernen auf dem Programm :whistling:


    Wovor ich Angst habe, ist, dass das Kabel zusätzlich noch weiter hinten gebrochen ist, da es optisch nicht mehr so glatt ist, wie die anderen (sieht man oben im Bild, wenn auch etwas verschwommen)


    Ich habe es mit deiner Abtastmethode versucht, Wolfgang, aber es fällt mir extrem schwer etwas festzustellen... Die Kabel sind so extrem pisselig, dass sie sich für mich an jeder beliebigen Stelle weich anfühlen ... ich spüre da nichts!


    Off Topic: Sind diese Tonarminnenkabel eigentlich bei jedem Plattenspieler so unglaublich dünn? Ich möchte kurz sagen, dass ich das fürchterlich finde :D

    Verstehe ich dich richtig, im Falle eines Defekts am blauen Kabel hätte ich auch keinen Ton? Dann bin ich mir ziemlich sicher, dass dieses der Übeltäter ist, da es nach dem Abstecken recht mitgenommen aussah. Ich dachte, nur das weiße wäre für das Signal zuständig und im Falle eines Defekts am blauen wäre ausschließlich Brummen auf dem Kanal die Folge.


    Ich werde mir das ansehen, rein hypothetisch: Im Falle eines Kabelbruchs komme ich um eine Neuverkabelung nicht mehr umher, oder? :thumbdown:


    PS: Kabel waren beim Löten an allen Stellen raus!


    Gruß,
    Alex

    So, nun gibt's ein kleines Update:


    Habe das rote Kabel wieder zu einem Stück verlötet und anschließend direkt den neuen Tonabnehmer montiert und justiert um dann erst den (Hör-) Test zu machen, ob die Geschichte erfolgreich war.


    Hat alles soweit gut geklappt, leider verlief die eben erfolgte Hörprobe nicht gut, ich hatte (wie befürchtet) auf dem linken Lautsprecher kein Signal. Ironischerweise ist dies nicht die Seite, auf der die Reperatur am Tonarmkabel stattgefunden hat :thumbdown:
    Ich habe das reparierte, rote Kabel abgesteckt und hatte nunmehr auf keinem Lautsprecher ein Signal. Ich bin nun sehr verwundert, da die Abnahme des weißen Kabels (linker Kanal) dank eurer Tipps super schonend von Statten ging.


    Habe leider nichts zum durchmessen vor Ort und auch wenn ich es für unwahrscheinlich halte, kann ja genauso gut etwas mit dem Cinchkabel einseitig nicht in Ordnung sein.


    Müssen die Stecker der Tonarmkabel sehr feste auf den Pins des Tonabnehmers sitzen? Darauf müsste ich dann das weiße Kabel noch einmal überprüfen, aber daran zweifel ich auch, denn "rumschlabbern" tut es wahrlich nicht.


    Habe grade erstmal "die Faxen dicke" :cursing: wollte aber gerne mal einen Bericht abgeben und euch nach den zahlreichen Hilfestellungen nicht im Unklaren lassen. Eigentlich hatte ich vor, heute einen positiven Abschlussbericht abzugeben :D


    Gruß,
    Alex

    :merci:


    Moin,
    mach Dich nicht verrückt, da das kabel Solid Core ist, kannst Du vom anderen Stück, wo noch der Steckerr dran ist
    etwas abisolieren. Das kann man ganz hervorragend mit einem Feuerzeug, dann beide Enden verdrillen, etwas Lötzinn
    rauf, eventuell vorher einen kleinen Schrumpfschlauch rüber.
    Solltest Du löten, ganz wichtig, die Tonarmkabel zu diesem Zweck, raus aus dem Verstärker und alle Kabel vom Tonabnehmer ab.

    Das klingt noch besser, Schrumpfschlauch habe ich allerdings nicht zur Hand ... erforderlich oder verzichtbar? Ansonsten besorge ich welchen ...


    Tonarmkabel raus aus dem Verstärker heißt nur, dass der Dreher nicht angeschlossen sein sollte? Das ist bereits gegeben.


    Zitat

    Wenn Löten, kein Brateisen verwenden, geh sonst zum Baumarkt, hol Dir einen kleinen Lötkolben, reicht für diese Zwecke

    Ich habe einen Kolben mit 30 Watt, meine ich ... zuviel oder ok für diese Zwecke?


    Gruß,
    Alex

    Hallo zusammen,


    vielen Dank für die weiteren, zahlreichen Meinungen :)


    Der Tenor läuft ja eindeutig auf das Löten hinaus und ich bin geneigt jenes selbst durchzuführen. Einen Lötkolben habe ich schon benutzt, um Cinchstecker an ein Kabel zu löten und ich habe auch einen zur Hand.


    Jetzt meine Frage: Um nochmal auf das Bild des Dilemmas aus dem Startpost einzugehen, kann ich einfacherweise auf das abgerissene Stück verzichten, die Ummantelung abnehmen, das vorhandene Lötzinn im Stecker mit dem Kolben erhitzen, den Kabelrest entnehmen und das freiliegende Kupferdrahtende des noch vorhandenen Kabels anlöten? Von der Länge her müsste es dicke reichen, ich habe das mal grob angehalten.


    Wenn das ginge, reicht es dann, das vorhandene Lötzinn im Stecker flüssig zu kriegen und das Kabel ohne Zufuhr von neuem Zinn anzubringen?


    Das wäre jetzt meine erste Idee zur einfachsten Reperatur gewesen, würde gerne vorher eure Meinungen hören :thumbup:


    Gruß,
    Alex

    Vielen Dank schonmal für eure Antworten :thumbup:
    Habe den ersten Schock mittlerweile überstanden und kann mir Gedanken machen, wie's weitergehen soll.


    Die zwei Meinungen sind, entweder komplett neue Tonarminnenverkabelung oder einfaches Anlöten des abgerissenen Kabels. Letzteres ist sicher die günstigere Alternative, allerdings kann ich auch Gecko's Meinung vom "derben Flickwerk" nachvollziehen. Außerdem bliebe meine Angst um das blaue Käbelchen (siehe Bild im ersten Beitrag).

    Hallo zusammen,


    ich bin 23, Student, und im letzten Jahr mit dem Sammeln von Vinylschallplatten und der damit verbundenen Wiedergabe eingestiegen und fleißiger Mitleser hier im Forum.


    Mein Einstiegsgerät, ein Pro-ject Xpression II sollte eine Aufwertung in Form eines neuen Tonabnehmers bekommen, also sollte ein Ortofon VM red das AT 95 E ersetzten.
    Nach einiger Recherche fühlte ich mich sicher genug den Wechsel selbst durchzuführen, doch nach der ganzen Beschäftigung mit dem Thema der Montage und Justage wurde mir schließlich die Demontage des Audio Technicas zum Verhängnis.


    Trotz aller Vorsicht ist mir beim Abziehen der Tonarminnenverkabelung vom Tonabnehmer eines der wirklich hauchdünnen Käbelchen gerissen. :(
    Ich habe ein Bild hochgeladen, um nicht bei der Beschreibung zu scheitern. Die Klemmen sitzen so fest auf dem System, dass ich auch fürchte, dass das blaue Kabel gelitten hat. Wie man im Bild sieht, zwar kein Totalschaden wie beim roten, aber im Gegensatz bspw. zum grünen sieht es etwas ramponiert aus, ich befürchte fast, dass da Kabelbrüche möglich sind.


    Link zum Bild: http://www.abload.de/image.php?img=img_4643oaw7.jpg


    Ich habe das Thema TA-Tausch für heute auf's Eis gelegt und bin relativ fertig mit der Welt und ärgere mich schlussendlich doch, dass ich es ohne jegliche Erfahrung selbst probieren wollte. Hier werde ich wahrscheinlich gesteinigt werden ;(


    Mein Anliegen ist einfach: Was kann ich jetzt machen? Ich denke ich werde die Finger von dem Dreher lassen, will ihn aber wieder fit kriegen. Kann ich den Pro-ject reparieren lassen? Wenn ja, wo? Zu Pro-Ject schicken oder ein örtliches HiFi Geschäft aufsuchen? Kennt ihr diesbezüglich Ansprechpartner in Duisburg und Umgebung?


    Mit freundlichen, reumütigen Grüßen,


    Alex

    Danke euch dreien für die Antworten! :merci:


    @ Dietmar: Die Nitty Gritty's werden nicht mehr produziert, oder?


    Darüber hatte ich schon öfters nachgedacht, aber so wie ich das sehe besteht nur noch die Möglichkeit, eine gebrauchte zu erstehen. Was wären gängige Anlaufstellen hier für? Ebay gibt im Moment nichts her und aufgrund der Tatsache, dass ich auch unter den beendeten Angebote der letzten Monate keine Ergebnisse bekommen habe, fürchte ich, dass die Nitty Gritty eher selten auftauchen wird, wenn überhaupt.


    @Hans Jürgen: Super Tipp, danke! :thumbup:


    Da bin ich geneigt, darüber nachzudenken, den ausrangierten Plattendreher als Basis gegen diese Plattform auszutauschen. Da würde sich dann der Türstopper anbieten und es müsste noch nicht einmal ein Loch gebohrt werden. Das Handling ist gut, sagst du? Kein Verrutschen der Platte o.ä.?


    Schönen Gruß,
    Alex