Beiträge von sascha

    Hi,


    ich habe auch schon ein paar mal geglaubt, mir den finalen Plattenspieler gekauft zu haben - abder dann ist in mir doch immer eine neue Liebe entbrannt.
    Nach einigen Regas, Thorensen, vielen Tonarmen wurde es dann ein Mythologie (Linn-Killer), ein Audiomecca J1 (geile Kiste), Oracle und nun ein Laufwerk von Frank Schröder auf Scheu-Basis. Dazu kam ein Garard, ein TD 124 und bestimmt bald ein DPS.
    Will sagen: Es gibt viele begehrenswerte, man muss sich aber halt mal entscheiden und jeder hat seine Stärken und Schwächen. Aber wie sagte schon Lao Tse: der Weg ist das Ziel.


    Gruß
    Sascha

    hi,


    die sl 600 habe ich nicht, wohl aber den damals dazu gebauten Dipolbass aus dem System 6000 paralell zu den Salabert-Breitbändern laufen.
    Wenn jemand ein günstiges Päärchen SL 600 hat wäre ich nicht uninteressiert.
    Gruß
    sascha

    Hi Visi-on!


    Ich betreibe seit 1 Jahr eine Innovative-Audio-Vorstufe mit einem Ortofon SPU. Reine Röhrenverstärkung ohne Übertrager an 96 DB Wirkungsgrad. Rauschen Hörplatz nicht wahrnehmbar, mit dem Ohr am Chassis hörbar.
    Ca. 64 DB Verstärkung und klanglich eine Wucht. Ich habe schon darüber geschrieben.


    gruß
    Sascha

    Ich vermute, du hattest in der "Bewertung" nicht viel Erfolg.


    Denn dazu muß man lesen können.
    Subjektive, künstlerische Bewertung ist ja ganz nett , probier's doch 'mal mit Münze werfen, du sparst dir viel Zeit ...


    Ich schrieb lediglich darüber, dass v i e l e im Forum bestimmte Dinge über eine Phonovorstufe nicht wissen ( nach der Jahrtausendwende )


    du " bewertest " ganz Erstaunliches .....


    Sei mir nicht böse, aber ich schreibe ja nur auf deine Antworten.


    "...tollen" Geräte:
    sind nicht toll.
    Nur schwarz



    "kopfschüttel"

    Lieber T.


    das ist aber ganz schön rumgeeiert.


    Inzwischen bin ich ja kein Händler mehr - um ehrlich zu sein habe ich mit dem Zeug Geld verdient, um mir mein HiFi-Hobby zu finanzieren - sondern im Verlagsgeschäft.
    Bücher bzw. deren Inhalte zu bewerten ist eine sehr subjektive Kunst. Man benutzt Analogien, Metaphern, Bilder und Gleichnisse. Ähnlich ist es doch auch mit HiFi-Geräten, deren Qualitäten sich ja auch nicht aufs Geratewohl erschließen. (Ähnlich wie bei Bucheinbänden, die ja auch wenig über den Inhalt sagen)
    Man mag ein Buch (gleich ob Schul- oder Sachbuch, Belletristik oder Bildband) und das aus den unterschielichsten Gründen.
    Ebenso ist das mit HiFi-Gerätschaften. Deine Beschreibung nun, was für dich ein gutes oder schlechtes HiFi-Gerät ist , hast du wohl aus HiFi-Gazetten oder Werbeprospekten abgeschrieben. Schade und Platt!
    Und den Forumsteilnehmern abzusprechen zu wissen, was eine gute Phonovorstufe ist, ist ein bissle voreingenommen. Das Argument, dass wir alle zu wenig wissen, um deine tollen Geräte würdigen zu können ist in Anbetracht der geballten Kompetenz in diesem Forum eher befremdlich.


    Na ja: vielleicht hast du deine 333 bald voll.


    Dich nicht als Besitzer von Gerät X oder Y zu outen ist schade - denn das würde wahrscheinlich mehr über dich sagen, als die offenbar lieb ist.


    Gruß
    Sascha

    @ Thomas


    "Es bewegt sich ja nicht jeder auf einem Level von 1989 ( einfach mal so als Beispielzahl )."


    ??


    "Ich habe lediglich bei deiner Antwort hinterfragt, wie ich eine Aussage werten soll, von jemandem, der angibt, eine perfekte Phonostufe zu besitzen und vorher welche zur Urteilsfindung angibt, die von diesem Level sehr weit - euphorisch formuliert - entfernt sind."


    Du kannst dich ja doch erinnern!!
    Ich glaube du sprachst davon, dass manchen das Pulver (Geld??) ausgeht, die dann trotzdem noch mitreden wollen - du hast darüber Unverständnis durchscheinen lassen.
    Und: Wie du vielleicht auch ahnst, hängen Endverbraucherpreise und akustische Qualität nicht unbedingt ursächlich voneienander ab.


    Im Gegensatz zu dir mache ich die Gerätschaften Anderer auch nicht einfach nieder sondern versuche, mich diferenziert auszudrücken - was mir angesichts deiner Beiträge sehr schwer fällt und nicht immer gelingt :-)).


    Grüßle
    Sascha

    Hi!


    "Hast Du bei Deiner Beschäftigung mit dem Mörch feststellen woher diese "Härte" herkommen könnte?"


    Falsch dosiertes Silikonöl mag ein Grund sein - oder verhärtetes; die silberverkabelung ist auch ein möglicher Grund.
    Aber ich glaube, dass der Arm diese grundtendenz einfach aufweist - so wie FRs eben auch etwas zingelig in den Mittellagen sind.


    gruß
    sascha

    sascha
    Ich hatte mich von Thomas nicht angepi ... äh angeranzt gefühlt. Das schöne an einer Demokratie ist, dass es das verbriefte Recht auf freie Meinungsäußerung gibt.
    Und sollte in der Mitteilung von Thomas eine 'Boshaftigkeit' versteckt sein ... nun ja, jeder zieht sich den Stiefel an, der passt.


    Jawoll:-))


    Ich finde halt, dass Thomas den Ton hier vorgibt: rechthabereisch und anmaßend. Wer nicht genug Geld für seine Anlage ausgeben kann, der soll die Klappe halten - so interpretiere ich das mal.


    Das ist tatsächlich keine Demokratie.


    Natürlich hat jeder ein Recht auf freie Meinungsäußerung - aber jeder andere auch, nicht dieser Meinung zu sein und dies auch Kund zu tun.


    Wie gefällt dir eigentlich der Morch UP4 verglichen mit deinem Schröder?


    Der Mörch klingt sehr gut, lässt sich sauber justieren, ist flexibel, schaut toll aus und wächst in bestimmten Kombinationen über sich hinaus. Ich hatte ihn mal auf einem J 1 von Lúrne und da tat er sehr fein.
    Ich mag ihn sehr mit großen Ortofons, die im Diskannt nicht so harsch sind. Diese leichte Härte ist der einzige Kritikpunkt, den ich am Mörch habe.


    8 geben sollte man mit dem Silikonöl. Das verhärtet mitunter und ohne das Öl ist er auch nicht besser als ein alter Scheu.


    gruß an alle
    Sascha

    Hi T.


    Du lügst dir doch deine Geräte ebenso schön.
    Wer weiss, ob du dir nicht deine "kompetenz" auch zusammenlügst??
    Wer weiss - wer weiss?
    Bildschirme sind ebenso geduldig wie Papier.
    Schön wäre es allerdings, wenn du mal aufhören könntest andere Forumsteilnehmer von der Seite anzupissen.


    gruß
    sw

    He, Holla!


    Interessant ist das Shibui nich deswegen, weil das Hörerlebnis darüber berichtet, sondern weil ich weß, wer das Teil vertreibt.
    Garth ist ein Analogkenner aus der ersten Reihe und wir teilen bespielsweise die Vorliebe für die Schröder-Arme.
    Außerdem were ich es erst mal probieren bevor ich es kaufe.


    gruß
    sascha

    Hallo!


    Ich habe seit 10 jahren den UP 4 mit dem schwersten Precision Armrohr auf den unterschiedlichsten Laufwerken (Scheu, Audiomecca, Garrard, TD 124) gehört und bin sehr zufrieden mit dem Teil.
    Einzig die Kombination des im Arm verlegten Silberkabels mit dem Anschlusskabel zum Phono empfinde ich als nicht so einfach. Original hatte ich ein Audionote Phonokabel, welches mit dem Armkabel für spitzes, zischeliges Klangbild verantwortlich war. Ich habe dann von Frank Schröder eine Silber-No-Name-Kabel erhalten, was jetzt ganz Prima auf meinem TD 124 klingt. Zur Zeit fahre ich darauf ein DL 103 und ich glaube, ich probiere mal ein Shibui aus.
    Gruß
    Sascha

    Hi, hier mBM:


    1. welchem der beiden gebt ihr den vorzug? warum?


    weiss ich auch nicht - der absolute Hype wird um grease-bearing-types möglichst in Hammerschlag gemacht.


    - NOS geräte gibt es von meines wissens von loricraft und nht. welcher "restauriert" besser? welcher zarge ist der vorzug einzuräumen?


    Ich habe meine Zarge selbst gebaut und finde die natürlich am Besten.
    Die teuerste ist von Shindo - massives Kirscholz.
    Die Loricraft-Zarge ist simpel und funktioniert recht gut mit Squaschball-Entkopplung. Die NHT-Zarge besticht durch einen ausgeklügelten Mix von Materialien - read my lips!
    Zum Restaurieren empfehle ich unbedingt Loricraft, denn die haben selbst neue Schalthebelchen, die gerne abbrechen und schmieren auch richtig.
    Ich habe meinen bei der High-End persönlich bei denen vorbeigebracht um die Transportkosten gering zu halten


    - ist eine zarge bzw. ein 12-zoll-tonarm auf einem garrad einer kleinen zarge (9-zoll-arm) vorzuziehen?


    Vollkommen wurscht. Das hängt ausschließlich vom verwendeten Tonabnehmer ab. Eine gute Länge für Tonarme ist so um 250 mm (10"-11").


    - was darf ein nicht "restaurieter" garrad kosten?
    Du musst einfach Glück haben. Ich habe für meinen 180 Pfund bezahlt und noch mal 300€ fürs Restaurieren (ohne neue Lackierung)
    2200 € ist zu viel!
    Es gibt jemanden, der einen gebraucht verkauft: mit langem Schröder No. 1 in einer großen Loricrft-Zarge für 3500 € - das ist dann schon reeller.


    - mir wurde für 2200 euro ein NOS loricraft garrard 401, 4 jahre alt, optischer zustand 1a angeboten (ohne tonarm, nur laufwerk). ist das ein fairer preis?Nein!


    - geht erst mit einem schröder-tonarm die sonne auf, oder reicht ein rega rb 600? (sicherlich geschmacks- und finanzfrage) - genau!

    Hi,


    finde ich prima, die Diskussion ein wenig zu versachlichen.
    Ich habe keine Hit- oder Rangliste, weil die Unterschiede zwischen den pres doch zu stark vom Umfeld abhängen.
    Aber ich habe in meiner füheren zeit als HiFi-Händler manche von den genannten teilen in der hand gehalten und mit ihnen gearbeitet.
    tatsache ist, deswegen auch meine Abneigung gegen diese, dass AR, CJ und auch Pass, Krell, oder cello oft genug streikten, nicht richtig funktionierten oder schlicht schlecht, masslos überteuert und nicht angemessen geserviced waren.


    Deshalb stehen auf meinen Wunschlisten ganz andere geräte. einige habe ich mir zugelegt, andere müssen warten oder bleiben ein Traum.
    Eine große Silvaweld, eine Kondo oder Audio teccne hätte ich gerne. die habe ich oft und ausgiebig gehört und ich finde sie toll. Von Klyne kenne ich die 6er recht gut und wenn die 7er so viel besser ist, wie immer behauptet, kommt sie vielleicht auch auf die Liste.


    Bemerkenswert finde ich aber, wie gut Deutsch Verstärker in den letzten jahren geworden sind. Angefangen von Horch über Blue Amp bis zu den Isenbergs, Innovative Audio, bis hin zu Greenwall und all den anderen finde ich hier hervorragen Qualität mit tollem Service zu vergelichsweise günstigen Preisen.


    Gruß
    Sascha

    Ist ja recht!


    Ich hab' es nicht so gemeint.
    Aber wenn mit jemand den Mund verbieten will, so nach dem Moto: "du hast ja eh' keine Ahnung" werde ich halt sauer. Zu meiner Meinung über Tangentialtonarme und Ami-Phonostufen stehe ich aber. (Murksdinger sakrische!!)


    Gruß
    Sascha :-))

    Hi Thomas,


    das kann es ja wohl nicht sein!!
    Wer will mir hier den Mund verbieten, wer plustert sich hier auf? Du hast sie ja wohl nicht alle!


    Wer Phonostufen wann als brauchbar bezeichnen darf und wer nicht, hast nicht du zu entscheiden. Wie Holger schon sagte: wir reden hier über subjektive Höreindrücke und in so fern habe ich mich - wie du evtl. gemerkt hast - recht vorsichtig ausgedrückt.


    Aber offensichtlich bin ich dir mit meiner Meinung über Tangentialtonarme heftig auf den Schlips getreten.
    Nix für ungut: ist eben meine Meinung.


    Übrigens: Der kleine Lehmann wird in den USA mit den von dir als Brauchbar bezeichneten Phonostufen durhaus verglichen.


    Der große Horch - um mal Tacheles zu reden - steckt die überteuerten Pass, rauschenden ARs und geheimnissumwobenen Klynes so was von in die Tasche. Das sind doch Tretautos!


    trotzdem gruß


    Sascha

    Hi ihr liebe Verrückten,


    Hier einige Statments zu meinen Phonos:


    1. Integrierter in Horch 1.2 Vorstufe:
    flexiebler, durch einsteckbare Widerstände und Kapazitäten anpassbarer Phonozweig mit variabler Verstärkung (MC udn MM)
    Klanglich sehr ausgewogen, weiträumig und dynamisch. Bedient eher den Rythmus als den Sound und mmacht in Kombination mit einem v.d.Hul oder Ortofon viel Spaß.


    2. Innovative Audio Ultrapath special edition
    Aus Lemgo kommt diese Vorstufe, komplett in Röhre, die im Gegensatz zur Horch eher die Melodie als den Rythmus forciert. Wunderbare räumliche Ausleuchtung, Klangfarben mit Glanz und Gloria und eine richtig geile Raumanmutung.
    ist sehr rauscharm - SPU direkt auf Röhre geht (an 96 dB Lautsprecher) und ist nur durch den Konstrukteur anpasspar.


    3. Horch - Arbitterauskopplung
    Hier gilt, was Tom gesagt hat. Das Teil ist schlicht perfekt, wobei ich keine Akkuversorgung habe sondern meine Phonostufe schon das Netzteiol der neuen großen Vorstufe hat.


    4. alle anderen, die schon hatte:
    Camtech: gut aber etwas brav
    Welter: dynamisch und grundsolide
    Mission Phono: gute dynamik aber keine Klangfarben
    Lehmann: toll fürs Geld (der kleinste)


    Gruß
    sascha

    Hi Folks,


    erst ma' zum Rockport: gehört bei einem Kunden meines Händlerfreundes, der diesem eien Orgon verkauft hat.


    Ich selbst hatte einen Eminent und kam kaum zum Musikhören, weil ich dauernd verstopfte Filter und defekte Pumpen in der Hand hatte. Wenn das Teil mal lief hatte es einen wabbelbass, bei auch nur leicht exzentrisdchen Platten eine wandernde Räumlichkeit und eine extrem eingeschränkte Abtastfähigkeit. Den Forsell habe ich als ganz gut in Erinnerung und den Lurne höre ich öfters bei Michaele Pavischitz von Horch und habe in meiner Zeit als HiWi beim Händler auch einige T 3 Bs verkauft und justiert.


    Zu der Vorführung beim Analogforum Mannheim:
    Abgesehen davon, dass die Kette mit der die Kuzma-Teile vorgeführt wurden mir überhaupt nicht gefallen hat habe ich mich beim Kuzma alle zwei Minuten erschreckt, weil das Teil so rumzischt.
    Klanglich fand ich den 301 mit Schröder schlichtweg eine andere Klasse als den Kuzma (mit kleinem Laufwerk!) oder den unsäglichen Phonosophie.
    Davon mal abgesehen finde ich diese Art von Vergleichstest müßig, weil man zwar die Unterschiede hört, angesichts der unbekannten Kette, Räumlichkeit etc. es aber sehr schwer ist, etwas über die absolute Qualität zu sagen.


    Was theoretisch über Luftelagerte Tangentialarme zu sagen ist, hat Lurne mal in einem Aufsatz für Das Ohr gesagt.
    Wenn, wie er sagt, vertikale und horizontale bewegte Masse zu sehr auseinanderklaffen, kommt zwar Musik raus, aber es taugt wenig. (stark verkürzt) Vielleicht finde ich den Artikel und Scanne ihn mal ein.
    Lurne hat deshalb einen konventionellen Tonarm auf eine fahrbare Lafette gesetzt, die Automatisch bei überschreiten eine bestimmten Fehlwinkels nachgeführt wird. Bei luftgelagerten führt der Nadelträger!! den gesamten Tonarm weiter, der nicht wie beim Drehtonarmum einen Punkt geschwenkt wird, sondern komplett nachgezogen werden muss.
    Ich will das gar nicht bewerten aber mein Eindruck ist, dass solche Konzepte (Kuzma, Rockport, Vyger)schlichtweg arg mächtig klingen und sowohl eleganz, rasse als auch Klasse vermissen lassen.
    So weit
    Gruß
    Sascha