Abschluß DL103

  • Tach, liebe Denon DL103- Freunde,


    wie habt Ihr Euer System bitte abgeschlossen??
    Welcher Abschluß scheint der Ideale zu sein?


    Ich weiß, ein häufig wiederkehrendes Thema, doch interessiert mich in diesem Zusammenhang außerdem, in welche Richtung sich bei welchem Abschluß die Klangveränderung auswirkt. ?(


    Probieren hieße bei meinem Phonopre immer wieder umlöten und das möchte ich bis zu einem gewissen Grad vermeiden.


    Meines betreibe ich im Moment mit 100 Ohm!
    Klingt zwar schon wesentlich besser als "ganz nett" :D (insider), doch bin ich mir sicher, das Ganze könnte um Einiges runder sein.


    Ich freue mich auf Eure Erfahrungen und Tips!



    Tüss
    M-L

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Hallo Lothar


    Wenn es deine Phono hergibt dann versuche es mit 47kohm . Ganz offen und es bremst nichts mehr.
    Es könnte sein das der Bassbereich etwas stärker wird jedoch durch eine Veränderung des VTA kann das Klangbild abgestimmt werden.
    Der VTA beim 103 ( hinten etwas höher) ist schon immer ein Diskussionsthema gewesen und natürlich auch Geschmacksache.


    Grüße
    Escalop


  • Hi,


    versucht doch bitte mal zu beschreiben, wo ihr das Denon angeschlossen habt!


    47K in Verbindung mit einem Step-Up Transformator von 1:10 macht noch 470 Ohm am System!
    Das ist ein "Himmel-weiter" Unterschied.


    Gruß Barossi


    P.S.: Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das DL103 an 47K läuft.... ?(

  • ---------------------------------------------------------------------------
    P.S.: Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das DL103 an 47K läuft....
    ---------------------------------------------------------------------------


    Hallo Junks,
    das kann ich mir eigentlich auch nicht vorstellen :D


    Ich benutze zwei Step-Ups. Einen Ortofon T30 und einen DIY mit 1:15. bei letzterem ergibt sich ein Abschlusswiderstand bei 47K im Phonoeingang von 208 Ohm. Hier läuft das 103 mit guter Räumlichkeit, fein aufgelöst und seidig, trotzdem sehr dynamisch.
    Getoppt wird das durch den T30 in der Stellung 24 Ohm. Hier ist das Verhältnis Feinzeichnung/Dynamik passender, der Raum wird quadratischer. Alles ansprechender als an 208Ohm. Der Bass ist nicht so spektakulär aber auf Dauer "ehrlicher". (mM)


    Gruss
    Michael

  • Moin Lothar,


    mit dem DL-103 kann man sehr viel anstellen, es reagiert zwar nicht unwirsch, aber doch reproduzierbar klanglich sehr sehr unterschiedlich auf die Abschlussimpedanz.

    Zitat

    Wenn es deine Phono hergibt dann versuche es mit 47kohm . Ganz offen und es bremst nichts mehr.


    Geht einwandfrei, klingt dann nur nicht mehr besonders nach 103. Ich hab' das DL-103 an verschiedenen MM-Pres mit regelbarer Verstärkung betrieben. Sofern man sich keine Brummproblem einfängt und in der Hauptsache knackige perkussive Musik hört (in Worten: Rock), geht das richtig gut. Unangenehm kann das schon werden, wenn das Denon gerade 'mal wieder ein bißchen ins Stolpern bzw. Zischen kommt - das ist dann ziemlich aufdringlich, ist eben kein Abtastmeister.


    Zitat

    208 Ohm. Hier läuft das 103 mit guter Räumlichkeit, fein aufgelöst und seidig, trotzdem sehr dynamisch.
    Getoppt wird das durch den T30 in der Stellung 24 Ohm. Hier ist das Verhältnis Feinzeichnung/Dynamik passender, der Raum wird quadratischer. Alles ansprechender als an 208Ohm.


    Huch! Das kann ich mir wiederum nicht vorstellen. Nicht daß das Denon nicht an 208 Ohm gut funktioniert, sondern, daß es “fein aufgelöst und seidig“ klingt. :D Zumindest gilt das für ein Standard-103er. Eigentlich sind 208 Ω immer noch ein bißchen wenig für das Denon, optimal sollten 400 bis 600 Ω sein.


    Natürlich ist das auch Geschmackssache, je nach Musik und Rest der Kette können 100 Ω und weniger eine gute Lösung sein. Ein Versuch mit einem 60er Jahre Pioneer Laufwerk und 20 Ω fiel unerwartet gut aus, so lange wir bei alten Jazz-Sachen blieben War schon muffelig, aber auch warm und mittig.


    Trotzdem, davon abgesehen, daß ich mit einem Standard-103 auf die Dauer nicht glücklich werden könnte, gefiel mir das System mit mehr als 100 und weniger als 1000 Ω immer am besten.


    Viele Grüße sendet


    Brent

    Gewerblicher Teilnehmer

  • __________________________________________
    Huch! Das kann ich mir wiederum nicht vorstellen. Nicht daß das Denon nicht an 208 Ohm gut funktioniert, sondern, daß es “fein aufgelöst und seidig“ klingt. Zumindest gilt das für ein Standard-103er. Eigentlich sind 208 Ω immer noch ein bißchen wenig für das Denon, optimal sollten 400 bis 600 Ω sein.
    __________________________________________


    Hallo Brent


    das ist abhängig davon, mit welcher Auflagekraft Du das 103 betreibst! :D
    War Tenor eines anderen Treads!


    Gruss


    Michael

  • Zitat

    P.S.: Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass das DL103 an 47K läuft....


    Geht aber :D .
    Ein Transformer hat nicht viel gemeinsam mit einer justierbaren Phono Vorstufe.
    Escalop hat ja beschrieben, was möglich ist. Sicherlich ist es selten, dass ein 100 € TA an einer 7500 € Phonovorstufe angeschlossen wird, aber Fakt ist, dass bei 47k der TA so gehört wird, wie er konzipiert ist. Das kann aber auch nicht jede Phonovorstufe gleich gut, es gibt auch hier Unterschiede.

  • Hallo Brent,


    fahre mal das Denon mit ner Auflage von 3,25 so wie ich es bei Michael B gehört habe. So habe ich ein 103er noch nie gehört, einfach sehr musikalisch...


    Gruß
    Fränk

  • hallo lothar,
    beste ergebnisse habe ich mit einem übertrager gemacht.
    DL 103 spielt locker und offen.
    bitte beachte die recht hohe impedanz des systems( 40 Ohm)
    top übertrager:
    Audio Note S2 high!
    läuft wie eine EINS
    viel besser als so manche hochgejubelte MC stufe!!!!
    gruß
    rodney

  • hallo ,
    Noch ne frage: warum sollte das DL 103 hinten hoch gespielt werden?
    hat doch eine moderne "kleine " nadel mit rundem schliff??
    gruß
    rodney

  • Hallo Lothar,


    ich höre mit dem DL 103 schon einige Jahre (genau genommen ca. 20 J.) in unterschiedlichen Ketten.
    Das fing an mit einem Musical Fidelity A-1. Dieser hat einen eher hochohmigen MC – Eingang gehabt an dem das DL 103 dynamisch aber auch ein wenig spitz und farblos klang. Als ich auf MM umgeschaltet habe und einen Empire MC – Steckertrafo vor geschaltet hatte wurde es erheblich runder und wärmer, allerdings auch undynamischer. Das lag vor allem daran, dass der Empire MC Stackertrafo eher für niederohmige Systeme ausgelegt war.
    Als nächstes hatte ich eine externe Phonostufe und zwar eine Acurus P-10. Diese konnte vielfältig eingestellt werden was Verstärkung und Eingangswiderstand betraf. Auch da stellte sich für mich die Tendenz folgendermaßen dar, dass bei niedrigem Eingangswiderstand das DL 103 eher weich und fein klang und bei höherer Impedanz mehr Dynamik, aber auch Härte ins Spiel kam. Als gelungenen Kompromiss empfand ich einen Eingangswiderstandsbereich zwischen 250 – 600 Ohm. Das hängt auch vom Lautsprecher ab, je „heller“ der Lautsprecher abgestimmt ist, desto niedriger der Phonoeingangswiderstand. Angeschlossen war die Phonostufe damals an eine Uchida 2A3 und Altec VOTT. Als Plattenspieler dienten unter anderem ein Linn LP 12 mit Sumiko Premier MMT, Transrotor Iron Plexi (mit dem neuen Öldrucklager), SME 309, der vom gebraucht erworbenen Micro Seiki RX-1500G ebenfalls mit SME 309 abgelöst worden ist :] .
    Jetzt betreibe ich das Denon an der Monbrison Vorstufe. Diese habe ich 1997 gekauft mit dem damals angebotenen MC – Trafo. Dieser wird von Shindo mit einem sehr weiten Impedanzbereich von 2 – 600 Ohm spezifiziert und ist in den aktuellen Modellen, die außerhalb Japans verkauft werden nicht mehr erhältlich. Aktuelle MC – Trafos werden mit 2 – 100 Ohm spezifiziert. An meinem alten Shindo – mc – trafo legt das Denon los, wie die sprichwörtliche Feuerwehr und klingt dennoch homogen und geschmeidig :] .
    Der Empfehlung von Escalop, den Tonarm an der Basis anzuheben (mind. 5 mm) und dadurch den VTA zu verändern, stimme ich voll zu, das wird übrigens auch von Herrn Aschenbrenner empfohlen.


    Viele Grüße von der Hafenstadt Hamburg


    Hans-Jörg

  • Tach und Dank an alle hier postenden,


    doch möchte ich noch einmal erinnern.
    Ich suche den optimalen Abschluß für meinen Phonopre!, der mir tonal erst einmal "Alles" bietet.
    Doch gibt es da einen kleinen Knick (bei 100 Ohm Abschluß), der eine Verschiebung aus dem Bassbereich hin zum Hochtonbereich bewirkt. Und den hoffe ich durch einen anderen Abschluß korrigieren zu können. Eure Erfahrungen sind da teilweise schon sehr hilfreich.
    Ich brauche dazu allerdings keinen Übertrager, Trafo oder Vorverstärker, geschweige denn einen anderen Phonopre!!!
    Sorry! Ist jetzt alles Andere als bös gemeint.
    Dieser Klangeindruck ist übrigens bei einer Auflagekraft von 32 mN aufgekommen, die allerdings (siehe anderen Thread) schon für diesen (meinen) Abschluß einen deutlichen Klanggewinn bewirkte, ohne die Eingangsfrage zu beeinflussen!


    Ich bitte um weitere Postings. ;)



    Tüss
    M-L

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Zitat

    Original von Hans-J.
    Hallo Lothar,


    Aktuelle MC – Trafos werden mit 2 – 100 Ohm spezifiziert.
    Hans-Jörg


    Hallo,


    nochmal: Das ist ein Irrglaube! :baby:


    Erst der "hinter" dem MC Step UP eingesetzte Wiederstand bildet mit dem Step UP Ratio die "Last" (impedanz) für das System!


    Beispiel:
    An eine bestehende MM Vorstufe mit einem Widerstand von 47K Ohm wird ein 1:10 Übertrager angeschlossen, dann "sieht" das System eine Last von 470 Ohm.
    Die Formel hierzu ist:


    (Step-Up-Ratio) hoch 10, geteilt durch den "MM-Widerstand. Im Beispiel:


    10*10=100 und 47000 Ohm/100=470 Ohm.


    Also erzählt doch bitte, was ihr für einen Step-Up Trafo (Übersetzungsverhältniss) einsetzt, und welchen Widerstand ihr benutzt...erst aus diesen beiden Angaben lässt sich die Abschlußimpedanz ausrechnen + bewerten.


    Gruß Barossi

  • Hallo ML,


    meine Erfahrungen zu diesem Thema:


    1. Phonobox SE mit 100 Ohm -> total langweilig, eingeschlafene Füsse
    2. Phonobox SE mit 220 Ohm, schon etwas 'frischer' mehr Dynamik, mehr Brillianz, immer noch zu blass, Bass kommt gut
    3. Phonobox SE mit 47k Ohm, sehr lebendig, bei manchen Platten unangenehme Höhen, Bass etwas unkontrolliert, gelegentlich aufdringlich


    4. Marantz PM-14KI mit 100 Ohm, -> gebremste Dynamik, straffer Bass, unterbelichtete Höhen, etwas zurückhaltend


    5. Trigon Vanguard II mit 1733 Ohm, bislang bestes Ergebnis, sehr straffer Bass, Dynamik kommt gut rüber, deutliche Brillianzen


    6. Trigon Vanguard II mit 979 Ohm, nochmals angenehmer als 5. klingt etwas 'dezenter', absolut unaufdringlich, echte Lanzeithörqualität.


    Der Unterschied zwischen den beiden Einstellungen beim Trigon war insgesamt der kleinste, letzten Endes bin ich bei 979 Ohm geblieben. Beim Umstieg von der Phonobox SE auf den Trigon habe ich Aufnahmen gemacht und im A/B Verfahren vom CD Player verglichen. Natürlich klingen die beiden PhonoPres an sich schon ziemlich unterschiedlich. Mit dem Trigon bin ich mittlerweile wirklich zufrieden.


    jock

  • Hallo Barossi,


    nach Deinem Rechenbeispiel müsste es lauten: MM-Widerstand geteilt durch Step-Up Ratio mal 10. Bitte um Bestätigung. Die Phono – mc – Eingangswerte sind von Shindo so angegeben worden ohne Angabe des Übertragungsverhältnisses. Da die aktuellen Angaben von den damaligen abweichen, wird also ein anderer mc – Trafo eingebaut sein. Das war meine Schlussfolgerung.


    @ Lothar,


    sorry, den Bezug zu Deinen Phonopre hatte ich übersehen.


    Viele Grüße von der Elbe


    Hans-Jörg


  • Hi Hans-Jörg,


    die Formel lautet:


    MM-Widerstand geteilt durch Step-Up Ratio zum quadrat (also hoch 2).


    Gruß Hauke

  • Hallo Barossi,


    danke für die Info.


    Grüße aus Hamburg


    Hans-Jörg

  • Tach, liebe Poster,


    soll ich jetzt wirklich ehrlich sein?!
    Ich bin genauso klug wie vorher!! ?(?(
    Von 100 Ohm bis 46kOhm kann ich mir jetzt wieder aussuchen, was ich will. ;(
    Eigentlich erhoffte ich mir da schon eindeutigere Empfehlungen. Gut!! Jeder hat sicherlich seine ehrlichen Eindrücke und Erfahrungen hier mitgeteilt.
    DATT HILFT MICH ABER NIX VIEL.


    Wessen Beitrag ich allerdings sehr vermisst habe, ist den von Tom, in meinen Augen der Oberdl103guru! :D
    @ Tom!
    Schneidesse mich???? 8o



    Tüss
    M-L :D:D:D:D:D:D

    ..... stellt euch vor, es ist Krieg. Alle gehen hin. Und keiner kommt zurück!

  • Hallo Lothar,
    habe gerade mal wieder! eine Abschlussimpedanzhörsessionmit dl103 hinter mir. Also. deine Anlagenkonfiguarion scheint mir in Richtung gemütlich zu gehen, da kannst du auf jeden Fall mal auf 470 Ohm abschließen. Ich kann dem Beitrag von Hans-Jörg voll zustimmen. Bei 47 KOhm klingts doch arg dünn und gepresst. Und bei 100 Ohm ist der Bass widerum sehr boomy. Weiter auf 200 Ohm tut sich nicht wirklich was. Der Bass wird konturierter, die Mitten kommen nach vorne, die Höhen scheinen etwas klarer. Ich hab´ es jetzt bei 470 Ohm (mit Black Cube SE) und dass wird wohl die endgültige Abstimmung sein. Die tiefen und die hohen Töne stehen in einem vernünftigen Verhältnis.
    Gruß
    Jürgen

  • Zitat

    Oberdl103guru! :D
    @ Tom!
    Schneidesse mich???? 8o


    Hi Lothar


    keine Panik ;) bin noch da - auch wenn in der letzten Zeit eher auf Sparflamme
    - aber oberdl103guru ... :D:P


    Aber gut, meine bescheidenen Erfahrungen bzw. Empfehlung:
    Transistor, Auflagekraft 2,5g
    bis ~ 200 Ohm - verhangen in Mitten und Höhen topfig im Baß, keine Spielfreude, spielt sehr "warm und rund" - ohne Auflösung - einfach falsch ohne Zusammenhang, das ändert sich bei erhöhter Auflagekraft (habe es nur bis 2,8 geschafft ;), hole aber sobald ich Zeit bekomme und wieder ein paar normale Systeme da hab das mit der höheren Auflagekraft nach. )


    Um 500 Ohm wird es dann schon richtig gut, der Baß ist ausgeprägt sauber, mit der "normalen" Auflagekraft ist das Gesamtbild sehr angenehm und ausgeglichen.
    Hier kann ich eigentlich schon mit leben.


    Um 1 k ist imho ein Punkt erreicht, an welcher der Tiefton immer noch in einem guten Verhältnis zum Mittelt / Hochton steht, wo auch ein harmonisches Klangbild als ganzes wiedergegeben wird.
    Etwas schlanker als bei 0,5k.
    Zwischenzeitlich hatte ich den Wiederstand mal auf 3,2 k erhöht, wo der Baß langsam ausdünnt bzw. die Geschichte bei 2,5 g Auflagegewicht anfängt für mich zum Teil nervig zu werden - nix für lange zu hören.
    47 k ist für mich dann tonal eher nervig - damit kann ich nicht allzulange hören, Klangfarben, Präzision und Feinauflösung leiden zum Teil im Detail.


    Diese Erfahrungen habe ich mit 2,5 g - 2,8 g Auflagekraft am Originalsystem gemacht. ;)


    Transistorstufen:
    Blue Amp model 42:
    100 / 500 / 1 k durch Umschalten, vollsymmetrische Stufe.
    Horch Arbitterphono:
    Jedweder Abschluß über steckbare Wiederstände möglich, nicht Symmetrisch.


    Mit Übertrager sieht die Sache wiederum anders aus, hier kommen z.B. auf das DL 103 gewickelte wie TX 103 von S&B mit 47 k recht gut zurecht, jedoch anpaßbare Übertrager wie Lundahl, Jensen, Kondo, z.T. Ortofon oft erst mit reduzierten Werten im Abschluß der Phonostufe - sprich parallel ein Wiederstand, eventuell ein kleiner Kondensator für die Höhen ...
    Bei Übertragern, wo keine Abgreifung nicht möglich ist wie solche von Pikatron, Thöres, Koetsu, AN, z.T. Ortofon, ATA MCT SPU, Telefunken ... ist eine Abstimmung mit der Systemimpedanz imho zwingend notwendig.


    Diese überwiegend gehört an MM mit Miniaturdoppeltriode 6021 W.


    Übertrager klingen gegenüber Transistor in der Regel wärmer und mit zum Teil mehr Klangfarbe, manch einer hat einen guten musikalischen Fluß aber auch wiederum Verfärbung, falscher Raum, fehlendes Timing, verfälschtes Signal ...


    Fazit in meiner Anlage:
    Transistor: Originalsystem normaler Auflagekraft - Empfehlung: Abschluß 0,5 - 1 k.
    Übertrager - zum Teil Schwierig bis unmöglich, an die genannten Transistorenstufen aufzuschließen.
    Mit Übertrager hören ist imho oft schon Geschmacksache.
    Kabel: TA - Phono Cardas amg 33,
    Restliche Verkabelung NF: Isoda -Mehrfachleiter aus Gold, Silber, Kupfer in sich verdrillte Einzeladern.


    Am Rande.
    Eine weitere harmonische Steigerung gibt es mit dem R - System.
    Hier verschieben sich jedoch die Werte, da eine andere Systemimpedanz vorliegt.


    Einen schönen Tag und viel Spaß beim Probieren,
    Tom