Beiträge von Hanner

    Und schließlich: Der Stageline Phonopre ist wirklich sehr bescheiden, da würde ich immer ein Fabrikat eines Drittanbieters vorziehen. Ebenso beim Kopfhörerverstärker.

    Ach ja, von 2012 bis 2014 war ein 202 bei mir der Vorgänger des 252, das ist natürlich schon ein deutlicher Unterschied.


    Und das nicht nur im Klang. Der 252 hat ja bekanntlich wählbare Ein- UND Ausgänge. Das ist nicht nur für Tape-Fans interessant, sondern auch die "Kopfhörer" können so über Lautsprecher (Eingangswahl) eine andere Quelle hören als über KH (Ausgangswahl).

    Der 252 ist ein ganz toller Preamp, lass dir nichts einreden. Ich habe ihn viele Jahre (von 2014 bis 2022) zusammen mit einer NAP 300 (ab 2016 DR) betrieben.


    Und wenn ich vor zwei Jahren nicht günstig an einen 552 gekommen wäre, hätte ich sie wohl noch heute. Zu den neuen Preamps kann ich nichts sagen, die habe ich noch nicht gehört. Vielleicht kommt ja noch eine 500er NewClassic Serie.


    Die neuen NAP 350 Mono Endstufen sind allerdings Spitze, die haben letzte Woche den 300 DR abgelöst und sind klar besser, obwohl natürlich noch nicht voll eingespielt.

    Gaggistangerl


    Danke für die beiden Entnahmen! Dass die Lucinda einen Höhenschlag hat, ist mir bei der Sichtkontrolle entgangen, sorry. Ich werde meine zukünftigen Beilagen alle auflegen vorm Versand. Und natürlich nötigenfalls bügeln.


    Viel Erfolg bei deinen Vorhaben und gute Gesundheit!

    Vielen Dank für die beiden Entnahmen.


    Ja, das Festival in Ballyshannon ist immer eine Reise wert. Leider war ich seit 2019 nicht mehr da. Danach kam erst Corona und dann passte es terminlich nicht. Ich hoffe, dass ich nächstes Jahr mal wieder hin komme.

    Wo ist denn das Problem? Zuerst am inneren Nulldurchgang den Überhang einstellen und dann am äußeren die Kröpfung. Dabei den Überhang nicht mehr verändern und am inneren gegenchecken bis es an beiden passt. Zur besseren Ablesbarkeit kann eine Bleistiftmine am Tonabnehmer-Gehäuse mit Klebestreifen angebracht werden.

    Einige Erfahrungen hier kann ich nicht teilen. Ich bin seit ca. fünf Jahren bei discogs als Käufer und Verkäufer tätig.


    Zunächst meine Erfahrungen als Verkäufer (ca. 150 Titel von 1 bis 499 € in 100 Geschäftsvorgängen): Große Kundenzufriedenheit (100%), insbesondere mit Grading und Versandverpackung. Beim Grading verfahre ich wie folgt: M nur für tatsächlich ungespielte Scheiben (sealed/unsealed), das Grading ist dann logischerweise nur äußerlich bzw. visuell. NM nur für wenig gespielte Scheiben, ggf. mit Zusatz "like new, played once (twice)", das ist dann durchaus wörtlich zu nehmen. M und NM machen über 90 % des Umsatzes aus. Sobald Hairlines sichtbar sind oder gar irgendwas bei den Stücken hörbar ist, gibts höchstens VG+, bei mehrfachen Fehlern VG. Alles darunter kommt normalerweise in die Tonne, sowas biete ich nicht an.


    Einmal hatte ich eine Reklamation (leichter Pressfehler), auf die von mir angebotene kostenfreie Rückgabe oder Minderung hat der Käufer verzichtet. Einen weiteren Fall hatte ich bei einer visuell schwer zu beurteilenden transparenten Scheibe, bei der im letzten Stück der zweiten Seite bei der durchgeführten Ausgangshörprobe ein Hänger auftrat, der Käufer hat dann das reduzierte Angebot (15 statt 50 €) angenommen. Eine Sendung nach Österreich wurde nicht abgeholt und retourniert, da bin ich auf 18 € Versandkosten sitzen geblieben. Ansonsten sind alle Geschäfte zu beiderseitigen Zufriedenheit verlaufen.


    Als Käufer (ca. 1500 Titel in 800 Geschäftsvorgängen) sind die Erfahrungen durchwachsen, in Summe aber auch positiv. Ich kaufe praktisch nur M und NM, ganz selten mal VG+. Overgrading kommt in leichter Form schon mal vor, je nach gezahltem Kaufpreis reklamiere ich das manchmal gar nicht, weil es den Aufwand nicht lohnt, bei höher dotierten Scheiben einige ich mich meistens auf eine Minderung. Krasses Overgrading (um mehr als eine Stufe) gabs - allerdings sehr selten - auch schon. Dann wird retourniert, wobei nicht immer die Rückversandkosten erstattet werden. Ich versuche, nur bei bekannten Händlern (EU/UK) mit mindestens 99 % positiven Bewertungen zu kaufen, ab und zu kommt auch mal ein Privatanbieter mit wenigen (aber guten!) Bewertungen zum Zug, dort ist das Risiko natürlich etwas höher, aber im Großen und Ganzen sind auch meine Erfahrungen als Käufer positiv.

    Na dann herzlich willkommen (obwohl nun nicht nur NRW, sondern auch die Hermänner überrepräsentiert sind :D )