Hi Sebastian,
der Ekos dürfte im Kreis der Toparme mitspielen. Ein Vergleich meines LP12 / Ekos mit einem Pink Triangel / SME V brachte keine qualitativen Unterschiede zu Tage, eher charakteristische.
Der Ekos ist in der Kategorie "mittelschwer" und kommt mit so ziemlich jedem System zurecht. Bei sehr leichten Systeme (deutlichÄrgerlich ist die Systemkabelanordnung. Meistens reicht die Kabellänge nicht, sodaß bei manchen Systemen längere TA-Kabel benötigt werden. Desweitern müssen die Pins angewinkelt (angebogen) werden, da die meisten Systemkörper sonst nicht reinpassen.
Der Umstieg vom Ittok III auf den Ekos war nicht sooooo gewaltig. Angesichts des (damaligen) Preises von 3700.-DM für den Ekos (und günstige Inzahlungnahme des Ittok) geradenoch o.k.. Zum heutigen Preis (2716.-€???) würde ich persönlich nicht mehr "mitspielen".
Wenn der Arm absolut in Ordnung ist, würde ich bis etwa 1000.-€, vielleicht 1250.-€ mitgehen. (Allerdings eine Prüfung beim Linn-Händler vereinbaren)
Interessant (aber noch nicht geprüft) war ein Tip, den Arm neu in England zu kaufen. Dort sollen diese deutlich günstiger sein!
Gruß Roland
Hi Sebastian!
Wie Ony schon geschrieben hat, gehört der EKOS zu den absoluten Toparmen, das sieht man schon daran, dass der Arm bei vielen Messen auch auf Fremdlaufwerken eingesetzt wird.
Ich bin bestimmt kein LINN- Fan, aber diesen Arm würde ich auch in die engere Wahl ziehen.
Keine Angst, ich werde nicht mitbieten!
Lass Dich nur nicht verrückt machen, was submikronische Toleranzen angeht, auch das beste Lager braucht Spiel sonst ist es kein Lager, sondern eine feste Verbindung.
Auf einer Messe hat mir mal ein LINN Mitarbeiter eine recht einfache Lagerprüfung beim EKOS erklärt, die war etwa so: Wenn man den Arm senkrecht wie ein Pendel hält und dann bewegt sollte er mindestens 5mal hin und her pendeln, dann hat das Lager keine Schäden.
Oder ruf' mal bei LINN Ulli an, der hat da bestimmt den einen oder anderen Tip und weiss worauf Du achten muss.
