Der REGA-Tuning-Upgrade-Tweaking-Aufmotz-Sammel-Thread - Oder (wie) ärgert ihr Roy Gandy?

  • Silikonriemen scheinen wohl etwas anfälliger zu sein, ich hatte ja auch schon Mal einen kompletten Riss bei einem "Little Belter".


    Kann ich so nicht sagen, der Silent Belt meines CA werkelt seid Sommer 2005. :D Er hat aber etwas, aber wirklich nur etwas an Elastizität eingebüßt. Man sollte ihn im Gegensatz zu Gummiriemen nicht mit Alkohol reinigen, nur Spüli. Alkohol macht einen Silikonriemen spröde und unelastisch.

  • Na, ja - ein Tröpfchen Öl kann nicht schaden. Sonst würde ich nichts an oder in den Motor sprühen. Einen klanglichen Vorteil wirst Du mit der Maßnahme nicht erzielen. Bei deutlich älteren Plattenspielern von Dual habe ich Motoren komplett zerlegt. Die Motoren und Spindeln sind eigentlich innen immer sauber ( wenn nicht ein Vorbesitzer irgendwas hineingesprüht hat) und nicht verdreckt oder verharzt. Das sich ein wenig Schmutz außen an Motor oder Spindel ansammelt, ist völlig unerheblich.

    LS: Klipsch Heresy III, Vollverstärker: Creek 4140 S2, Mission Cyrus II + PSX, CD: Creek CD42, Blu-Ray: Panasonic DMP-UB9004, Plattenspieler : Reson RS1, Avid Ingenium mit AT VM 95SH,Phonostufe: Music Hall 15.3

  • Hallo zusammen,


    was die Motorschmierung anbelangt, so habe ich mich (und Euch - sorry) leider zu früh gefreut. Die Überprüfung heute Vormittag brachte Ernüchterung: Mit dem Stethoskop war wieder ein höherer Geräuschpegel zu vernehmen. Ich habe daraufhin einen Rumpeltest durchgeführt und mit Daten vor der Schmierung verglichen, dabei zeigte sich keine signifikante Verbesserung. Der deutlich verringerte Pegel gestern war wohl auf die noch frische Schmierung oder, wahrscheinlicher, auf das Einsprühen von WD-40 zurückzuführen, das inzwischen getrocknet ist.


    [Überarbeitet] In der Übersicht des Service-Manuals von Rega wird nur eine 5-jährliche Ölung mit einem Tropfen oben und einem Tropfen unten empfohlen, keine weiteren Maßnahmen wie etwa die Behandlung mit Rost- und Schmutzlöser etc. In dem, mir leider nicht vorliegenden, speziellen Teil zur Motorwartung, aus dem im Video zitiert wird, wird aber ausdrücklich der ausgiebige Gebrauch von "Solvent", also einem Lösungsmittel empfohlen. Ob WD-40 dafür am besten geeignet ist, weiß ich nicht, zumindest scheint es in meinem Fall nicht geschadet zu haben.


    Skeptisch bin ich, was die im Video vorgestellte Maßnahme des Aufbringens einer dämpfenden, weichen Zwischenlage anbelangt. Ich würde hier, wenn überhaupt, auf eine starre Dämpfungsschicht setzen, damit der Motor keinen Bewegungspielraum hat, was zu einem "Aufschaukeln" oder dem Aufbau einer Spannung durch das komprimierte elastische Material führen könnte. Bei mir ist werksseitig an der Stelle von Rega nur eine dünne und wenig elastische (Gummi?)Schicht aufgebracht. Konsequenter scheint mir an der Stelle die völlige Trennung von Motor und Zarge zu sein, wie sie Michael Lim anbietet, mit der ich aber keine Erfahrungen habe.


    Zur Alterung der Riemen: Die Little Belter habe ich nach den Empfehlungen von Jens behandelt, sie wurden in den dreieinhalb Jahren zwei Mal mit lauwarmen Wasser und etwas Spüli gereinigt, nicht mit Alkohol. Anscheinend gibt es (vgl. Jens' Erfahrung) große Unterschiede beim Material, was die Alterungsbeständigkeit anbelangt. Vergleicht man meine Erfahrung mit den Little Belter, die Dirk bestätigt hat, mit den Angaben von Rega im Service-Manual zu seinen Riemen, dann liegen diese in puncto Alterungsbeständigkeit vorne: Alle 5 Jahre sollen diese überprüft werden, spätestens nach 10 Jahren ausgetauscht werden. Von einem Freund weiß ich, dass es auch bei den Originalriemen zu der Dellenbildung kommen kann, in dem extremen Fall stand der P3 allerdings schmählicherweise jahrelang unbenutzt.


    Vielleicht probiere ich demnächst mal die weißen Riemen aus unbehandeltem Kautschuk von Rega aus. Welche Erfahrungen habt Ihr mit diesen und ihrer Alterungsbeständigkeit gemacht?


    Beste Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

    3 Mal editiert, zuletzt von REGAphon ()

  • Sag ich doch :D .


    Das Video ist doch fürchterlich - ich käme gar nicht auf die Idee diesen Hobbybastler nachzuahmen.

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  • Hallo Benne,


    als fürchterlich empfinde ich das Video nicht, sondern als hilfreich, jedenfalls was die Motorwartung anbelangt. Dabei hält sich der "Hobbybastler" streng an die Angaben im Service-Manual. Dass das für Dich als Profi überflüssig ist, leuchtet mir ein, für mich als Hobbybastler ist es hilfreich, und es stört mich dabei auch nicht groß, dass es sich auch noch um einen Hobbyfilmer handelt.


    Dass ein trockener Motor zu erhöhter Reibung (und Verschleiß) und damit zu einem höheren Störpegel führen kann, dürfte grundsätzlich unbestritten sein. Dass man andererseits nicht zu viel von einer Motorwartung erwarten darf, wusstest Du schon vorher, ich habe es erst jetzt erfahren, mancher weiß es noch gar nicht, und für denjenigen möge es hilfreich sein.


    Gruß
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Hallo Uwe,


    das Service-Manual stand lange Zeit einfach auf der Webseite von Rega, der Link wurde aber mutmaßlich nur Service-Werkstätten zugänglich gemacht. Über das Netz hat er sich dann trotzdem verbreitet, woraufhin die Seite von Rega irgendwann entfernt wurde. Im Netz finden sich aber immer noch Teile, die Suche ist allerdings etwas mühsam (ist länger her, dass ich gesucht habe, kann jetzt anders sein). Den Teil über die Motorwartung habe ich nicht gefunden. Im Video wird aber nicht nur danach vorgegangen, auf einem Laptop ist auch kurz das Manual selbst zu erkennen.


    Gruß
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Hallo Regianer,


    Erfahrungen mit dem weißen "Präzisionsriemen" interessieren mich auch. Hat die jemand? Genauso sind Erfahrungen mit "Upgrade"- Sub-Plattentellern gefragt. Die Originalen (Plastik) Teile (z.B. bei P3) sind doch sehr resonanzarm. Dazu stellt sich die Frage, ob ein Upgrade - Teller mit genau den passenden Toleranzen ins vorhandene Lager passt. Oder ist das kein Problem?


    Grüße, Peter

    High-Endige Grüße, Peter

    Einmal editiert, zuletzt von oxorol () aus folgendem Grund: Rechtschreibung

  • Tag,
    zum sog. Präzisionsriemen, weiß, den ich an meinem Planar 3 hatte: Das Weiß wird im Laufe weniger Monate zu einem Michkaffeebraun, die Elastizitätsform des unbeeinflusst liegenden Riemens ist nicht mehr rund, vielmehr andeutungsweise 'elliptisch'. Die Elastizität, die Haftreibung schienen mir im Neuzustand größer als des schwarzen Jahre (mehr als ein Jahrzehnt) alten Originalriemens. Die Pressnaht ist geradezu minimal, aber mit der Lupe gut zu erkennen. Irgend Gleichlaufeffekte oder ähnlich konnte ich nicht bemerken. Ich fand's dann überflüssig, es damit versucht zu haben.
    Freundlich
    Albus

  • Hallo Christian,


    danke für deine Antwort. Ich hab mir auch schon nen Wolf danach gesucht aber nichts gefunden. Daher meine Frage.
    Na ich werds mal weiter versuchen.
    Greets
    Uwe

  • Erfahrungen mit dem weißen "Präzisionsriemen" interessieren mich auch. Hat die jemand? Genauso sind Erfahrungen mit "Upgrade"- Sub-Plattentellern gefragt. Die Originalen (Plastik) Teile (z.B. bei P3) sind doch sehr resonanzarm. Dazu stellt sich die Frage, ob ein Upgrade - Teller mit genau den passenden Toleranzen ins vorhandene Lager passt. Oder ist das kein Problem?


    Hallo Peter,


    die von Albus geschilderten schlechten Erfahrungen mit dem weißen Riemen (dafür herzlichen Dank!) finden sich ganz ähnlich in diesem Thread, den ich inzwischen gefunden habe (und dabei, belustigt über die eigene Amnesie, feststellen musste, dass ich von diesem Problem schon mal wusste). Für mich kommen sie nicht länger infrage. Entweder probiere ich noch mal andere Silikonriemen oder aber wieder die original schwarzen. Mit meinen, bei einem stärker, abgenutzten schwarzen Riemen hörte ich übrigens heute Abend recht vergnügt Musik.


    Meine positiven Erfahrungen mit dem Groovetracer-Subteller findest Du irgendwo weiter oben, für mich ist es das bislang sinnvollste Tuningteil, es passt übrigens perfekt. Da hier anscheinend einige mit dem Tangospinner-Subteller unterwegs sind, würden auch mich Eure Erfahrungen damit interessieren.


    Beste Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • @Christian


    Man muss kein Profi sein, um zu erkennen, dass das Video stuss ist. Für mich ist immer ein Alarmsignal, wenn jemand wahllos Flussigkeiten in technische Geräte sprüht. Wenn Du wüsstest, wie ein Motor von innen aussieht, hättest Du die Sinnlosigkeit des Unterfangens erkannt . Du kannst ja mit Deinem Rega machen, was Du willst. Schlimm finde ich, dass man dann mit Hurrapostings andere zum Nachahmen ermuntert. Noch schlimmer, wie Du dann auf Kritik reagierst. Ich glaube kaum, dass ich mich im Ton vergriffen habe.

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  • Zitat aus dem auf dem Bildschirm erkennbaren Service Manual bei 9.40 min:

    Zitat

    It is quite safe to use plenty of solvent when cleaning the motor bearings and spindel.


    Hallo Benne,


    es tut da nicht einer wahllos irgendetwas, sondern er hält sich an die vom Hersteller empfohlene Vorgehensweise. Du hegst aufgrund Deiner praktischen Erfahrungen Zweifel an dieser Vorgehensweise, und es ist dankenswert, dass Du sie hier mitteilst. Welcher Standpunkt hier berechtigt und unberechtigt ist, vermag ich als Hobbybastler nicht zu entscheiden. Ich weise nur darauf hin, dass man, mit welcher Berechtigung sei dahingestellt, auch Rega den Status professionell zuschreiben kann und für gewöhnlich auch zuschreibt.


    Falls jemand an dieser Stelle noch sachlich etwas beitragen kann, wäre das schön. Wer verunsichert ist, hat immer noch die Möglichkeit, seinen Rega über seinen Fachhändler bzw. den Vertrieb warten zu lassen. Rega bietet ja einen guten Garantieservice, der selbstverständlich durch irgendwelche Bastelarbeiten erlischt. Auch deshalb will ich niemanden leichtfertig zum Basteln verleiten, und vielleicht ist es doch nicht überflüssig an dieser Stelle auch auf die Gefahren hinzuweisen, etwa dass man versehentlich ein Käbelchen von einem Pin der Motorplatine abreißt (mir bereits passiert) oder Schlimmeres (Motorausfall wegen Verharzung etwa).


    Einen auch musikalisch guten Rutsch wünscht Euch allen
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

    Einmal editiert, zuletzt von REGAphon ()

  • Mir ging es lediglich um Deine etwas pampige Art und ich glaube kaum, dass Rega empfiehlt Reinigungsmittel in den Motor zu sprühen. Motoren dieser Art sind idR Wartungsfrei und können nicht verharzen, weil nichts drin ist, was verharzen kann.

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  • Das Weiß wird im Laufe weniger Monate zu einem Michkaffeebraun


    Das scheint dann bei Silikonriemen so zu sein, mein CA war auch nach ein paar Monaten hellbraun.

    Die Elastizität, die Haftreibung schienen mir im Neuzustand größer als des schwarzen Jahre


    Das Gefühl hatte ich auch. Was deutlich auffiel, man konnte die Motordose in einem größeren Bereich entfernt vom Laufwerk aufstellen. Der Silikonriemen trieb noch unbeindruckt wenn die Motordose für den Gummiriemen schon zu nah oder zu weit vom Laufwerk platziert war. Im Prinzip war die Haftreibung des Silikonriemens höher bei gleichzeitig geringerer Belastung für die Motorachse. Auch fällt auf, dass der Silikonriemen bei mehrtägiger Nichtbenutzung erst ein wenig an Elastizität verliert und im regelmäßigem Betrieb wieder die alte Elastizität gewinnt. Ich benutzte ihn bis ca. 2011, habe dann einen neuen gekauft und den nach ein paar Monaten fälschlicherweise mit Alkohol gereinigt. Er verlor dann schon in dem Moment an Elastizität als ich ihn durch's alkoholgetränkte Tuch zog und in den folgenden Tagen fing er immer stärker an beim Start durchzurutschen. Lehrgeld bezahlt, Riemen entsorgt, seitdem benutze ich den alten Riemen wieder und reinige ihn mit ph-neutralem Spülmittel ohne etwaige Hautpflegeöle. Der macht überhaupt keine Probleme außer, dass er wirklich nicht mehr ganz so weich und elastisch ist wie am ersten Tag. Das ist er aber schon sieben Jahre nicht mehr, es wurde jedoch nicht schlimmer. Insgesamt ist seine störungsfrei Langzeitstabilität definitiv höher als bei z.B. einem Flachriemen aus Gummi. Allerdings wird's demnächst wirklich mal Zeit für einen neuen.

  • Zitat von »K.Dieter«



    MPX, Naturstein oder diverse Kunststoffe haben da bessere klangliche Eigenschaften.


    Das kann man so pauschal nicht sagen. Die Zutaten des Planar in einer MPX-Zarge und der Spieler klingt dünn und hart. Auf höhere Dämpfung reagieren die Dinger allergisch, das passt gar nicht.


    Zitat von »K.Dieter«
    MPX, Naturstein oder diverse Kunststoffe haben da bessere klangliche Eigenschaften.


    Das kann man so pauschal nicht sagen. Die Zutaten des Planar in einer MPX-Zarge und der Spieler klingt dünn und hart. Auf höhere Dämpfung reagieren die Dinger allergisch, das passt gar nicht.


    Hallo Bonzo, Hallo Regianer und für alle prost Neujahr!


    Mir schwirrt so der Gedanke im Kopf mein eigenes Brett zu gestalten. Optisch gefiele mir eine furnierte Holz - Lösung sehr gut, bin jedoch noch nicht festgelegt.
    Warum ist MPX schlecht? Bonzo- hast Du Versuche angestellt? Bitte stell doch ggfls. mal Bilder ein.


    Dämpft MDF oder Spanplatte nicht? Eventuell kann man ja mit Schichten experimentieren.

    High-Endige Grüße, Peter

  • Hallo Jens,


    ich habe Albus so verstanden, dass er zu den weißen Rega-Riemen beiträgt, die sind aber nicht aus Silikon, sondern aus nicht gefärbtem ("undyed") Kautschuk, also wie die Schwarzen Gummiriemen.


    Was Du zum Unterschied zwischen Silikonriemen und Gummiriemen schreibst, kommt mir allerdings auch so vor: Bessere Haftreibung, insbesondere bei dem besagten Little Belter, der von leicht klebriger Oberflächenkonsistenz ist. Was die Alterungsbeständigkeit anbelangt, gibt es aber offenbar Unterschiede: Clearaudio verwendet da offenbar alterungsbeständiges Silikon, Little Belter eher weniger (ich habe noch mal die - sonst überwiegend positiven - Berichte dazu gelesen, öfters wird dort eine frühzeitige Materialermüdung bemängelt).


    Ich habe nach dem vollständigen Umstieg auf die älteren schwarzen Riemen einen positiven Höreindruck, den ich darauf zurückführe, dass sich der Gleichlauf durch den Little Belter bereits in den letzten Wochen verschlechtert hatte, ohne dass ich es direkt gehört habe. Auch die Geschwindigkeit passt mit den originalen, schon etwas ausgeleierten (und darum noch etwas schnelleren), Riemen fast, der Rega läuft nun ca. 0,4 % zu schnell. Ich belasse es einstweilen dabei.


    Zum Zusammenhang von Geschwindigkeit mit Subteller und Riemen: Ich kaufte die Little Belter bevor ich den Groovetracer-Subteller anschaffte. Mit dem Original-Subteller und den Little Belter lief mein Rega nicht mehr zu schnell (genaue Daten habe ich vergessen), als ich dann den Groovtracer einsetzte, lief er mit den Little Belter etwas zu langsam. Daraus kann man folgern: Little Belter laufen langsamer als Originalriemen und können Abhilfe bei den bekanntermaßen zu schnellen Regas leisten. Und weiter: Das zu schnelle Laufen liegt am originalen Subteller und lässt sich durch den Groovetracer beseitigen. Ganz verallgemeinern kann man das aber nicht, da es immer etwas Toleranz auch bei gleichen Riemen-Fabrikaten gibt.


    Hat sich die Umdrehungsgeschwindigkeit durch das Einsetzen des Tangospinner Subtellers bei Euch verändert?


    Schöne Grüße
    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Hallo Bonzo, Hallo Regianer und für alle prost Neujahr!


    Mir schwirrt so der Gedanke im Kopf mein eigenes Brett zu gestalten. Optisch gefiele mir eine furnierte Holz - Lösung sehr gut, bin jedoch noch nicht festgelegt.
    Warum ist MPX schlecht? Bonzo- hast Du Versuche angestellt? Bitte stell doch ggfls. mal Bilder ein.


    Dämpft MDF oder Spanplatte nicht? Eventuell kann man ja mit Schichten experimentieren.


    Hallo Peter,


    Du wirst dazu verschiedene Meinungen hören, daher hilft letztlich nur ausprobieren. Mein Rega steht auf einer Panzerholzplatte in einem Wandbord. Ich habe die Panzerholzplatte vergleichsweise einmal starr an das Bord angekoppelt und einmal auf Sylomer weich gelagert. Der Unterschied auf den Punkt gebracht: Starr angekoppelt spielte der Rega etwas "rhythmischer", auf Sylomer mit besserer Durchhörbarkeit und "Räumlichkeit". Ich habe mich für die Entkopplung mit Sylomer entschieden.


    Mein Tipp für Sandwichversuche: Holz und Metall koppeln, so funktionieren etwa die bFly-Plattformen. Für Regas würde ich allerdings einen Aufbau unten Metall, oben Holz ausprobieren, dann passt die Schallkennimpedanz besser und Motorgeräusche werden weniger stark an der Grenzfläche zurück in das Laufwerk reflektiert.


    Aber wie gesagt, es gibt dazu keine einhellige Meinung, außer vielleicht dass für Rega-Laufwerke eine Wandmontage bei geeigneter tragender Wand immer vorteilhaft ist. Letztlich musst Du selbst ausprobieren und hören. Anregungen findest Du im Forum zur Genüge und bekommst sicherlich noch weitere.


    Viel Erfolg dabei!


    Christian

    ... und wo zum Teufel bin ich hier überhaupt?

  • Mein Tangospinner Subteller an meinem P 25 läuft endlich...Toll!!!
    @ Christian: danke für die Tipps. Ach außerdem mein neuer Rega P 7 läuft übergangsweise mit dem Roksan Tabritz und dem Scheu Silber L, in den nächsten Wochen kommt der Rega RB 700 und mein Benz Ruby 3 Wood dran, ich bin gespannt.
    Gruß André

    Einmal editiert, zuletzt von phonoaudio ()