Eine Dynamikreduktion (z.B. LP) findet auch für zu Hause statt. Ohne Dynamikreduktion wäre die Musik unhörbar. Das Leise wäre zu Leise und das Laute wäre zu Laut. Je lauter die Umgebungsgeräusche, desto größer muss die Komprimierung sein. Die Dynamik auf einer Schallplatte ist für zu Hause absolut Praxisgerecht.
Was hat den größten (hörbaren) Effekt auf die Wiedergabe mit dem Plattenspieler? Tonabnehmer, Phonopre, Laufwerk, Verstärker ... ?
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Eben, die Dynamikreduktion gab es im Grunde genommen schon immer seit es Musikmedien gibt (angefangen damals beim Radio). Auch bei den Tonbändern war das Standard, sei es unabsichtlich (magnetische Sättigung des Bandes) oder beabsichtigt (ja, das war Teil der Rauschunterdrückungssysteme!).
Einen negativen Touch bekam die Dynamikkompression erst, seit damit übertrieben wird und die Dynamik auf 1-2dB eingedampft wird (Tonträger wie auch Radio). Weil das klingt dann wirklich lausig, nur daß sich die Macher allen Ernstes einbilden, das sei verkaufsfördernd bzw. würde die Einschaltquoten erhöhen...
Gruß
Andreas
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So langsam geht es in die richtige Richtung
Grüße
Michael
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Wobei echtes MP3 heutzutage kaum noch eingesetzt wird. Spotify z.B. nutzt OggVorbis und Apple AAC, beide Kompressionsverfahren sind erheblich „besser“ als MP3.