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Die hier hatte ich vorhin:
Charles Mingus - Oh Yeah
Atlantic, 1962 / Speakers Corner, 2022
Aufnahmen 6. November 1961.
Von diesem Album hieß es im »Billboard« damals: »Er ist überall, nur nicht an seinem gewohnten Instrument.« Charles Mingus, einer der eindrucksvollsten Bassisten der Jazzgeschichte, spielt hier ausnahmsweise keinen Ton auf dem Bass, sondern leitet die Band vom (Blues-)Klavier aus – dem Instrument, an dem er immer auch komponierte. Er haut hier in die Tasten, er singt den Blues, er schreit und er feuert an – offenbar verspürte Mingus bei diesem Albumprojekt ein ganz besonderes Ausdrucksbedürfnis. (Doug Watkins vertritt ihn am Kontrabass.) Gleich zwei heiße, intensive Saxofonisten hat er dabei – Roland Kirk und Booker Ervin – sowie Jimmy Knepper an der Posaune. Kirk ist der Hauptsolist, aber alle drei Bläser liefern expressive Improvisationen, kommentieren einander ständig, steigern sich gegenseitig zum Energie-Maximum. Die Musik ist wild und ekstatisch, aber sie wird nicht Free Jazz, sondern bleibt geerdet in Blues und Gospel. »Oh Yeah« gehört in der Tat zu Mingus' stärksten und leidenschaftlichsten Alben. (jpc)
PS: Falls noch nicht gesehen und bei Interesse: Goldnote PH-10 vs. Pro-Ject Phono Box RS2
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Miles Davis - My Funny Valentine: Miles Davis In Concert
Columbia, 1963 / MFSL, 2016
Im Februar 1963, wenige Monate nach dem Mord an Präsident Kennedy, spielte Miles Davis auf einem Benefizkonzert verschiedener Bürgerrechtsorganisationen. Die Live-Aufnahme wurde in zwei Alben geteilt: Four & More enthält die schnellen Titel, auf My Funny Valentine sind die in langsamem und mittlerem Tempo gespielten Stücke zu finden. Für Davis markiert My Funny Valentine einen Wendepunkt. Zum letzten Mal veröffentlicht er ein Live-Album mit Standards und nicht mit eigenen Kompositionen. Zudem ist die Aufnahme eine der letzten mit derselben Band, die Seven Steps of Heaven hervorbrachte.
Davis spielt elegant und poetisch wie nie zuvor. Pianist Herbie Hancock, Bassist Ron Carter und Schlagzeuger Tony Williams begleiten den Trompeter, doch die kongeniale Ergänzung ist George Coleman. Subtil und mit Understatement, dabei immer mit klarer Richtung und dennoch flexibel ist der Tenor-Saxophonist der optimale Partner für Davis. (jpc)
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Gibt es etwas schöneres, als einen Samstagmorgen im Plattenladen des Vertrauens zu verbringen?
- Bass – Charlie Haden
- Drums, Percussion – Paul Motian
- Percussion – Guilherme Franco
- Piano, Soprano Saxophone, Percussion [Osi Drum, Small Percussion], Flute [Wood] – Keith Jarrett
- Tenor Saxophone, Percussion [Small Percussion] – Dewey Redman
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Gibt es etwas schöneres, als einen Samstagmorgen im Plattenladen des Vertrauens zu verbringen?
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Buchladen kann ich noch empfehlen, danach aber wieder in den Plattenladen, hin und her…
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Habe ich schon in zwei Versionen.😊😁
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...und nun was ganz Feines...
- Alto Saxophone – Lou Donaldson
- Drums – Leo Morris
- Guitar – Melvin Sparks
- Organ – Charles Earland
- Trumpet – Ed Williams
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Ich bleibe im Thema. Nach dem Hot Dog nun zur Bockwurst. Jeweils beeindruckende Cover.
- Bass – Jimmy Woode (Titel: A1, A2, A4, B1, B3, B4)
- Drums – Daniel Humair (Titel: A1, A2, A4, B1, B3, B4)
- Guitar – Jim Hall
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analog-forum.de/wbboard/gallery/index.php?image/163303/
Miles Davis: Bitches Brew - Live
Jahrhundertwerk!
Damit ist alles gesagt, außer, dass die DoLP auch noch gut klingt.
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Und ein Klassiker und nun leihweise neu bei mir...
- Bass – Bob Cranshaw
- Drums – Al Harewood
- Guitar – Grant Green
- Piano, Liner Notes – Duke Pearson
- Tenor Saxophone – Joe Henderson
- Vibraphone [Vibes] – Bobby Hutcherson
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Ich bleibe im Thema. Nach dem Hot Dog nun zur Bockwurst. Jeweils beeindruckende Cover.
- Bass – Jimmy Woode (Titel: A1, A2, A4, B1, B3, B4)
- Drums – Daniel Humair (Titel: A1, A2, A4, B1, B3, B4)
- Guitar – Jim Hall
Lustige Verpackung - aber der Inhalt
sensationell, eine meiner absoluten Lieblingsplatten
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Istanbul Express Suite for Selma
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Sonntag und ein paar Stunden Zeit zum Plattenhören.
Heute zuerst eines der mbMn besten Jazzalben der Geschichte.
Trane begleitet mich nun seit über 35 Jahren und begeistert mich noch immer.
John Coltrane - A Love Supreme Reissue von 1995
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Sonntag und ein paar Stunden Zeit zum Plattenhören.
Heute zuerst eines der mbMn besten Jazzalben der Geschichte.
Trane begleitet mich nun seit über 35 Jahren und begeistert mich noch immer.
John Coltrane - A Love Supreme Reissue von 1995
Literaturempfehlung meinerseits…
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🎶Salut
O.