Meine Erfahrung mit dem JT80-BK:
Seit Anfang Juni ca. 300 bis 350 h gelaufen. Mittlerweile höre ich deutliche Verzerrungen. Das Ding fliegt nächste Woche raus und wird entweder durch das Goldnote Vasari Shibata oder das Skyanalog P1 ersetzt. Halbjährlich (eigentlich müsste bei mir der Zeitraum kürzer sein) eine neue Nadel haut da schon richtig ins Kontor. Spielt zwar gut, aber bei dem Nadelverschleiß auf Dauer keine Option für mich.
Ja einer der Gründe warum ich die Nagaokas sehr unattraktiv finde. Wenn man bedenkt wo vor allem Kosten bei der Abnehmer-Herstellung entstehen ist es echt unverständlich warum man ausgerechnet die Nadel mit der kürzesten Laufzeit einsetzt.
Trotzdem ist die Zunahme des Klirrs durch Abnutzung eher mess- als hörbar. Vielleicht mal die Nadel mit der Lupe prüfen und mit einem Radierschaum-Schwamm saubermachen ? Oft bappt da nur irgendwo sehr hartnäckig ein winziger Vinylrest oder andere Verschmutzungen..
Ja einer der Gründe warum ich die Nagaokas sehr unattraktiv finde. Wenn man bedenkt wo vor allem Kosten bei der Abnehmer-Herstellung entstehen ist es echt unverständlich warum man ausgerechnet die Nadel mit der kürzesten Laufzeit einsetzt.
Trotzdem ist die Zunahme des Klirrs durch Abnutzung eher mess- als hörbar. Vielleicht mal die Nadel mit der Lupe prüfen und mit einem Radierschaum-Schwamm saubermachen ? Oft bappt da nur irgendwo sehr hartnäckig ein winziger Vinylrest oder andere Verschmutzungen..
Alles schon mehrfach gemacht, auch die Justage, Auflagegewicht, Antiskating kontrolliert. Es fängt an zu zischeln und zu zerren...
Ich muss Abbitte leisten: Das Nagaoka JT-80BK läuft immer noch, und das zu meiner vollsten Zufriedenheit...
Ich hatte es mit der Ortofon - Schablone justiert...und dann festgestellt, dass mit der Schablone, die meinem AVM Rotation 30.3 beigelegt ist, die Aufsetzpunkte doch ziemlich abweichen... Also neu justiert und anschließend mit der Aufstellung meiner Wharfedale Linton noch etwas experimentiert. Jetzt spielt es auch nach ca. 400 h noch verzerrungsfrei und sehr fein.
Ich wollte meine eigene Kritik hier so nicht stehen lassen...
Moin zusammen,
bei mir spielt seit ein paar Tagen auch ein JT-80BK. Es ist ein Beifang an einem Thorens TD 1500. Der Spieler samt System ist ca. 1,5 Jahre alt. Wieviele Stunden das alles runter hat kann man natürlich nicht sagen. Ich finde es spielt ausgesprochen schön auf. Weiß nicht wie ich es beschreiben soll aber es klingt alles sehr ausgewogen und natürlich. Nichts wir betont oder weggelassen. Ich würde mal sagen es hat schöne Klangfarben. Nicht so analytisch und sezierend wie ich es bei anderen Systemen schon erlebt habe. Natürlich habe ich mich auch gefragt ob ich die Nadel tauschen sollte oder gleich ein anders System montiere. Daraufhin habe ich den Händler angerufen der dieses Set verkauft hat. Der ist schon seit vielen Jahren hier in der Region aktiv und ich unterstelle ihm mal eine gewisse Erfahrung und Wissen. Der sagte mir das er sich nicht vorstellen kann das Nagaoka nur 200 Std. angibt, 2000 vielleicht. Er hätte noch nie gehört oder erlebt das ein ordentlicher Tonabnehmer eine nur so geringe Haltbarkeit ausweisen soll. Seine Antwort war: Wenn es gut klingt und nichts verzerrt dann ist alles gut. Ich lasse es erstmal montiert und höre damit noch weiter. Aus diesem Grund habe ich auch gleich eine Frage: Wäre das Ortofon 2M Black LVB 250 wohl noch eine Steigerung zum Nagaoka? Hintergrund ist folgender: Ich hatte vor längerer Zeit parallel ein Bronze und ein Black im Bestand. Ich fand das Bronze echt gut und den Unterschied zum Black sehr gering. Vielleicht hatte ich auch nur ein gutes Bronze und ein schlechtes Black. Aber daraufhin würde ich eher Abstand zum normalen Black nehmen. Also: Ist das LVB Eurer Meinung nach noch besser als das normale Black und das Nagaoka? Es soll auch am TD 1500 mit dem TP 150 betrieben werden.
Sorry das es nun doch etwas länger geworden ist. Aber ich meine die Infos sind ja nicht unwichtig.
Carsten
