Balanceregler für Hepos

  • Moin


    leider ist bei mir die Balance immer etwas nach links verschoben.


    Da ich Räume, Einrichtung, Geräte und Kabel schon gewechselt habe, auch schon die rechten kanäle für links und umgekehrt genommen habe und dieses Phänomen auch sozusagen oszilliert , also mal mehr mal weniger stark ausgeprägt ist, kann ich nur vermuten, dass es an meinen Ohren liegt.


    deswegen würd ich gern einen klang unschädlichen Balanceregler einbauen.


    Kann mir jemand erklären was ich tun muss oder ist hier jemand der an so was Spass hat und das machen würde?


    Grüße

    Bernd

  • Hallo Bernd,

    ist das ein Röhrengerät oder ein Transistorgerät?

    Endstufe oder Linestufe?

    Hast du schon mal die Röhren re und li getauscht

    oder die Kanäle getauscht?


    Grüße

    Ulf

  • Hallo Ulf,


    Röhren getauscht, Kanäle getauscht und die Verstärker (valvet l2, valvet soulshine, symasym, Pass f5, valvet A1r) Kabel getauscht, möblierung symmetriert, anordnung im Raum spiegelverkehrt aufgebaut, Raum gewechselt.......


    Die Hepos ist ein Vorverstärker von Heinz Posten.


    Deswegen möchte ich wirklich nur wissen: Wie baut man einen Balanceregler in diesen Vorverstäker


    PS: meine Ohren reinige ich auch regelmäßig falls diese frage noch im Raum stehen sollte ^^


    Grüße

    Bernd

  • Ganz einfach! Setz dich einfach mal rückwärts vor die Anlage. Wenn die Stimme auf die andere Seite wandert sind es deine Ohren!

    Bei mir ist auch ein Ohr schlechter, drum kommen mir nur noch Geräte mit Balanceregler ins Haus!

    Klingt wirklich besser so, da ist die Beeinträchtigung durch den Balanceregler zu vernachlässigen. Zumindest meine Erfahrung.


    Gruß Markus

  • Deswegen möchte ich wirklich nur wissen: Wie baut man einen Balanceregler in diesen Vorverstäker

    Hallo Bernd,

    die einfachste Lösung wären getrennte Pegelsteller für rechten und linken Kanal: es gibt koaxiale Potentiometer, da braucht man nicht eine zusätzliche Bohrung für ein weiteres Poti. Es gibt auch spezielle Potikombinationen für dies Aufgabe (siehe Bilder)

    Eine andere Lösung wäre ein Dämpfungspad: ein Widerstand in Reihe mit rechten und linken Signalweg und zwischen deren Enden ein lineares Potentiometer, dessen Schleiferanschluss auf Masse geschaltet wird (dämpft etwas den Pagel).

    Gruß Andreas

  • Hi,
    im Anhang sieht man wie das bei meiner Sony Vorstufe gelöst ist.
    2 Potis hintereinander geschaltet. Das Balancepoti ist ein spezieller Typ. Auf einer Hälfte des Drehbereichs ist der Widerstand maximal, auf dem anderen ist es ein log Poti. Einen solchen brauchst du nicht notwendigerweise.

    Du kannst einfach 2 mono log Potis vor das Lautstärkepoti schalten. Und bei dem Kanal, der dir zu laut vorkommt, etwas zurück drehen. Oder du machst nur ein Poti für den Kanal hin, der lauter ist und auf die andere Seite einen Festwiderstand.

    Ich würde einfach den selben Widerstandswert nehmen, wie das Lautsärkepoti.

    Das mit dem Spezialpoti wie von Andreas vorgeschlagen ist natürlich auch eine Option.
    Rotel hat früher so welche benutzt. Da braucht es natürlich einen passenden Potiknopf.

  • Sorry das ich mich jetzt erst wieder melde aber ich war und bin noch Grippe-krank und konnte nicht über diese Thema denken oder Kontakt zu jemand aufnehmen.


    Ich melde mich Ende der Woche noch mal deswegen.


    Erstmal vielen Dank über eure Rückmeldungen und Vorschläge


    Grüße

    Bernd