Hi,
meine 4 Wochen genutzte neue GZ34 bringt die Feinsicherung am Verstärker beim Hochfahren zum Schmelzen.
Deutet das auf eine defekte Röhre hin?
Grüße
Gerhard
Hi,
meine 4 Wochen genutzte neue GZ34 bringt die Feinsicherung am Verstärker beim Hochfahren zum Schmelzen.
Deutet das auf eine defekte Röhre hin?
Grüße
Gerhard
Der Verstärker ist für GZ34 ausgelegt und funktioniert mit GZ34 anderer Marken problemlos.
Jepp! Möglicherweise eins der beiden Systeme hin. Ist mir auch schon passiert. Allerdings nsch Jshren des Gebrauchs. Mach ne neue Röhre rein.
Gruß
Andreas
Was für eine GZ34 ist das denn ? NOS oder Neuauflage ? Die alten halten eigentlich fast ewig . Aus US Foren : They last forever .
MfG , Alexander .
Die alten Philips-GZ34, egal aus welcher Philips-Fabrik, sind in der Tat so gut wie unzerstörbar.
Anfang der 2000er fand ich mal ein Gestell mit alten Philips-Labornetzteilen auf dem Schrotthaufen des Leidener Sterrewacht (Observatorium), als diese zur Renovierung statt. Die Netzteile selbst waren nicht mehr zu retten, die hatten schon ein Jahr im Freien gestanden - aber die gezogenen Roehren waren noch ok - das Gestell hatte laut Betriebsstundenzaehler etliche Jahre Betrieb hinter sich.
Die EL34 und GZ34 waren per Code aus den frühen 1960igern, hauptsächlich Sittarder bzw. Bruesseler Fertigung (selten!)... zwei der GZ34 habe ich seit damals in Verstärkern laufen, mit 16..47 uF MKPs als Ladekondensator in 300B- und 2A3-Eintaktverstaerkern, einige weitere liegen als Reserve... Die eine hat alleine bei mir ueber 10000 Stunden 'extra' auf dem Buckel, und misst sich noch wie neu... hat mehrere Sätze 300B überlebt.
Dagegen halten moderne 'Nachtbauten' bzw. auf GZ34 'umgestempelte' Typen nicht lange durch. Einzig der moderne Saratov-Nachbau - in den späten 2000ern als "Sovtek" vertrieben und als Testmuster an mich überlassen - taugt und hatte auch bei 60 uF-Ladekondesator, maximal erlaubter Eingangswechelspannun und niederohrigem Trafo keine arc-overs... die habe ich in einem Farnell-Labornetzteil im Einsatz (als Ersatz fuer eine metal base-Mullard).
Und nun genug geredet.
Gruesse
Micha
=->
Was für eine GZ34 ist das denn ? NOS oder Neuauflage ?
TAD RedBase.
Ich entnehme den Beiträgen: alles deutet auf einen Defekt in der Röhre hin.
Das wäre dann ein Garantiefall.
Ich werde mich an den Händler wenden.
Mach das !
Bezüglich der alten Philips Gleichrichterröhren kann ich aus Erfahrung sagen, daß die definitiv nicht ewig halten.
Zumindest hatte eine Philips GZ32 bei mir mal Ärger gemacht . Die lief anfangs richtig gut , sorgte nach ein paar mal Einschalten aber leider dafür, daß die zuständige Feinsicherung durchbrannte.
Grund dafür waren Partikel , die sich entweder von den Mica Platten , oder von den Anodenblechen gelöst hatten und sich ungünstig festsetzten .
Bei einer GZ34 könnte das sicherlich auch irgendwann mal passieren.
GZ32 ist nicht GZ34. Und sie ist sehr viel empfindlicher gegen Fehlbehandlung (maximale Kapazität Ladekondensator und minimaler .
Wir diskutierten die GZ34.
Was zur GZ34 gesagt wurde, gilt auch fuer die GZ37, so man sich einigermaßen an die Maximalkapazität fuer den Ladekondensator hält...
Gruesse
Micha
=->
PS: Die Partikel, von denen Du sprichst, sind eher von der Katode abgefallen/gespratzt... durch zu hohen Spitzenstrom durch die Katode während der Aufwaermphase. Altbekanntes Problem...