wer verkabelt Triplanar neu?

  • Hallo Zusammen,


    wer verkabelt einen Triplanar neu? älteres Model VII.


    W. Bauer hat aus zeitl. Gründen abgelehnt, den Deutschland Vertrieb habe ich noch nicht erreicht, Mailanfrage läuft, dito an Mario G.



    wäre klasse, wenn mir jemand Adressen nennen könnte oder vielleicht schon Erfahrungen gemacht hat und Empfehlungen aussprechen könnte


    Danke

  • Moin,


    ich kann Heiko Wingender sehr empfehlen. Vor Weihnachten hatte ich meinen Project 9cc Evolution zur Neuverkabelung. Es hat sich sehr gelohnt. Erstklassige Arbeit, klanglicher Zugewinn. Allerdings ein bisschen teurer als bei Mario G., und ein bisschen Voodoo gibt's auch. Dafür sehr zügige Erledigung ohne Hinhaltetaktik.


    Grüße
    Det

    Wenn alle Schizophrenen zusammenstehen, haben die Ingenieure keine Macht mehr über uns.

  • Hi Thomas,


    bei Heiko Wingender gibt es verschiedene Kabel- und Steckerqualitäten. Es geht bei ca. € 218,- los und endet bei € 478,-. Alles inklusive Einbau. Wie die Preise ohne Einbau sind, weiß ich nicht.
    Mario G. ist Mario Grözinger, über den es hier im Forum viel zu finden gibt.


    Grüße
    Det


    Edit hat noch'n Wort hinzugefügt

    Wenn alle Schizophrenen zusammenstehen, haben die Ingenieure keine Macht mehr über uns.

    Einmal editiert, zuletzt von the_det ()

  • Hallo,


    eine mögliche Alternative wäre auch Robert Graetke. Wie ich erfahren habe, sind seine Kabel so flexibel daß der Triplanar damit hervorragend funktionieren sollte....


    Gruß


    Hartmut

  • erste Anfragen laufen, danke erstmal für die Tipps.


    was sagen Triplanar Besitzer dazu, laufen deren Arme alle noch mit Originalkabel? sind Erfahrungen mit Triplanar und u.g. Kabeln vorhanden?


    jeder Tipp hilft bei meiner finalen Entscheidung - Danke

  • Ein Freund von mir hat zwei Triplanars gekauft, die auch hier im Forum angeboten waren, einen frühen Mk.VII (noch ohne das Sichtfenster für die VTA-Markierung) und einen älteren (vermutlich IV), der einige Upgrade-Features hatte und in Deutschland neu verkabelt wurde (ich glaube Wingender, bin aber nicht mehr sicher). Der ältere Triplanar hatte auch leichter eingestellt Lager - eines war sogar locker und musste nachgestellt werden -, und klang nach korrekter Einstellung auf "mittlere Vorspannung" insgesamt nicht schlechter, sondern anders als der neuere. Mir scheint die Lagereinstellung recht kritisch zu sein bei diesem Tonarm. Ich habe auch mit Tri Mai telefoniert, und er hat mir erzählt, dass er die Lager mit einem Drehmomentschlüssel einstellt. Das erklärt dann auch die sehr hohe Vorspannung im Serienzustand. Durch hohe Vorspannung klingt ein Tonarm recht präzise und felsenfest, aber es kann etwas Luft und Geschmeidigkeit fehlen, ein anderes Beispiel dafür ist sind meiner Erfahrung nach die SME-Tonarme vom Typ 309/V/IV. Der Trick beim SME V (zeitweilig) die Brücke zu entfernen hat seine Wirkung über die Entlastung der Vertikallager von der werksseitig eingestellten Vorspannung.


    Gruss, Hartmut

  • erste Anfragen laufen, danke erstmal für die Tipps.


    was sagen Triplanar Besitzer dazu, laufen deren Arme alle noch mit Originalkabel? sind Erfahrungen mit Triplanar und u.g. Kabeln vorhanden?


    jeder Tipp hilft bei meiner finalen Entscheidung - Danke

    der erste kam mit original innenverkabelung
    gewechselt wurde auf discovery - dann cardas 33


    der zweite bekam gleich die innenverkabelung von audio note-erstmalig in rein silber......wow


    der erste wiederum musste nach amerika zu mr. paper / mi lai geschickt werden , upgrade ...aufgrund der sehr positiven erfahrung mit audio note silberkabel ,wurde mit dem tri das v.d.hul mcs-150 m ,mitgeschickt..in amerika wurde erst rumgezickt und da das upgrade nicht preiswert war bestand ich auf die v.d.hul innenverkabelung



    VOLLTREFFER


    seitdem, egal welcher arm ..dieses innenkabel ist pflicht für mich


    lg otto

    2 Mal editiert, zuletzt von otto ()

  • de allerschwerste aufgabe in dem arm eine neue innenverkabelung durch zuziehen ist dies nicht unbedingt

    2 Mal editiert, zuletzt von otto ()

  • erste Anfragen laufen, danke erstmal für die Tipps.


    was sagen Triplanar Besitzer dazu, laufen deren Arme alle noch mit Originalkabel? sind Erfahrungen mit Triplanar und u.g. Kabeln vorhanden?


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    Hallo,


    ich habe meinen aktuellen Triplanar VIIu2 kürzlich von Heiko Wingender mit seinem Finewire C37 durchverkabeln lassen. Die Verkabelung lässt sich auch von einem handwerklich geschickten Laien selbst erledigen, da der Tonarm diesbzgl. nicht zerlegt werden muß.
    Allerdings macht Heiko Wingender das sehr ordentlich und zudem ist der Einbau günstig. Ich habe mich für die Kupfer-Ausführung mit WBT Nextgen Kupfersteckern und Tieftemperaturbehandlung entschieden, da ich mit einem Kuzma 4point bereits einen reinsilbervekabelten Tonarm habe.


    Mechanisch und bzgl. handwerklicher Ausführung (Lötstellen etc.) ist das erstklassig. Die neue Innenverkabelung stellt eine klare Verbesserung gegenüber der Serie da. Schönere Klangfarben, mehr Auflösung im Mitteltonbereich, mehr Fluß, innere Logik der Reproduktion. Allerdings bleit der Triplanar ein Triplanar. S.h. das Klangbild ist auf der direkten, trockenen Seite. Ein Einpunkter oder mein 4point spielen weiträumiger.


    Grüße


    Micha

  • Servus,

    ich habe meinen aktuellen Triplanar VIIu2 kürzlich von Heiko Wingender mit seinem Finewire C37 durchverkabeln lassen ... Die neue Innenverkabelung stellt eine klare Verbesserung gegenüber der Serie da. Schönere Klangfarben, mehr Auflösung im Mitteltonbereich, mehr Fluß, innere Logik der Reproduktion.

    wieviele Tage liegen denn zwischen den beiden Hörproben?

  • wieviele Tage liegen denn zwischen den beiden Hörproben?

    Das würde mich auch interessieren. Meine Erfahrung- z.B. mit dem Bauer-Kabel- machte erst nach etwa 150 Std. nachvollziehbare Verbesserung zum Serienkabel deutlich, dann aber legte der Triplanar richtig zu; Trocken ja, aber auch große Tiefe, viel Luft zwischen den Spielpartnern und ein sehr präziser Bass. Und über mangelnde Wärme kann ich mich auch nicht beklagen.
    Jürgen

    AAA-Mitglied
    "Der Kluge lernt aus allem und von jedem, der Normale aus seinen Erfahrungen und der Dumme weiß alles besser" Sokrates

  • Servus Jürgen,


    ich wollte eigentlich auf einen ganz anderen Umstand hinaus ....


    ... das Hörerlebnis möchte ich ja gar nicht bestreiten. Aber wenn zwischen den beiden Hörsessions sagen wir mal mehr als 2 Minuten liegen, so ist die Wertung zu vorher und nachher ... sagen wir mal ... sehr schwierig, zumindest mal nicht allgemeingültig und auch nicht reproduzierbar.


    Will man hier ein reproduzierbares und annähernd allgemeingültiges Ergebnis erzielen, so benötigt man zwei identische Plattenspieler mit bis auf die Innenverkabelung identische Tonarme, zwei identische Tonabnehmer, bei identischer Aufstellung und mindestens einen umschaltbaren Phonoeingang sowie ggf. sogar einen Blindtest. Nur dann wird das Ergebnis auch quasi wasserdicht ... ;)

    Einmal editiert, zuletzt von be.audiophil ()

  • Na ja, lass mal die Kirche im Dorf. Wenn man etwas ändert, hat man eigentlich immer die gleichen Scheiben zur Hand, und die kennt man wirklich zur Genüge und auch darüber hinaus ;(. Da sollte es schon möglich sein, einen Unterschied auch mit zeitlichem Abstand herauszuhören. Mache das im Moment mit meinem neuen Hashimoto 2018 gegenüber der bisherigen Version H3 mit. Es sind plötzlich Obertöne da, die vorher nicht zu hören waren. Von Bass, Raum, Abbildung gar nicht zu reden! So ist das auch mit Kabeln: Das Original-Kabel des Tri ist seiner nicht würdig! Ein Nachrüsten ist eigentlich Voraussetzung, um das Potenzial des Arms zu auszuloten.
    Grüße, Jürgen

    AAA-Mitglied
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  • Tonarm ist neu verkabelt wieder eingetroffen - Kompliment an Stereolux - alles lief perfekt - jetzt heißt es montieren! wer kann helfen?


    welcher Montageabstand ist korrekt?


    angegeben wird 233,5mm, mit Schablone gemessen stimmt dieser Wert aber nicht, ca. 2mm Abweichung


    danke

  • Genau, die Schablone stimmt nicht. Du hast warscheinlich noch eine von den Älteren erwischt; selbst bei meinem Tri neueren Datums war noch dieser Schrott beigelegt. Habe den Bohrpunkt neu festgelegt. Wenn man das übersieht, muß man später das System in der Headshell schräg stellen. Sehr schräg, sowas :thumbdown:
    Jürgen

    AAA-Mitglied
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