Wobei ich dann aus Gründen der Vernunft wohl zum P5 und einem schönen TA tendiere, dann bleibt noch was für neue Platten über :).
Eine weise Entscheidung!
Wobei ich dann aus Gründen der Vernunft wohl zum P5 und einem schönen TA tendiere, dann bleibt noch was für neue Platten über :).
Eine weise Entscheidung!
Servus Enrico,
falls bei Deinem Händler möglich, würde ich Dir noch zu einem Vergleichshören dort raten. Das ist zwar immer noch nicht ganz das, was Du dahiem hast, aber die Unterschiede der einzelenen Laufwerkskombinationen solltest Du dort schon heraushören können.
Stefan, nein, das wird nicht vom TE ignoriert. Ich möchte mich auch für die vielen Antworten und Beiträge bedanken. Aber welcher von den vielen Vorschlägen ist denn er richtige? Aus der Mehrheit der Beiträge entnehme ich, dass der TD295 nicht wirklich optimal ist und dass, wo er auch nicht grad billig war. Die letzten Tage ist mir bei genauerem hinsehen auch deutlich aufgefallen, dass er hier und da und insbesondere der Tonarm etwas 'spiddelig" ist.
enrico: Alles Roger. Dann bin ich mal gespannt, wie Deine Entscheidung ausfaellt
Gruss Stefan
falls bei Deinem Händler möglich, würde ich Dir noch zu einem Vergleichshören dort raten.
Frag ihn doch mal ob er über Nacht ausleiht? Mein Händler macht das definitiv. Ich hab da noch nie die Katze im Sack gekauft. Immerhin läßt du eine Menge Kies bei ihm. Der Traum wäre natürlich immer der gleiche Tonabnehmer. Im vorraus solltest du allerdings wissen das Plattenspieler je nach Modell mehr oder weniger hohe Ansprüche an den Untergrund haben auf dem sie stehen. Ein Plattenspieler egal wie teuer klingt auf einem wackeligen Untergrund meißt nicht gut. Stabil sollte es schon sein. Ich würd mir mit der Wahl sowieso ein wenig Zeit lassen. Geld noch in der Hand haben klingt besser als ein Dreher mit dem man nicht zufrieden ist. Falsch machen kannst du mit allen drei Modellen nix, es muß halt zu deinem persönlichen Geschmack passen.
Gruß Jens
... aber vielleicht noch ein Tipp am Rande: Wie waere es denn mit einem DUAL CS505-4? Dieser Plattenspieler wird seit etwa 30 Jahren - weitgehend unveraendert, also nach den alten Konstruktionsvorgaben - gebaut: Aluminiumdruckgussplattenteller, Subchassisbauweise, kardanisch gelagerter Tonarm etc. Dieser sollte "neu" fuer um die 500,- EUR (mit Tonabnehmer ORTOFON OM10) zu bekommen sein
... und braucht auch nicht unbedingt die bereits schon erwaehnte Wandbefestigung ...
Gruss Stefan
Hi,
Kann das wirklich nur vom Kabel kommen?
ja.
Probier mal das Sumiko Pearl aus, das sollte jetzt passen.
Oder eben ein Nagaoka MP 110, wenn du mehr ausgeben willst das MP 200,
das ist schon richtig gut.
Ich fahre das AT 120E womit ich durchaus (zu dem Preis) zufrieden bin.
Gurß Bernd
Zitatjo
oswald
ist mir gar nicht aufgefallen dass ich immer das Gleiche schreibe.
Und dann kann ich noch nicht mal einen plausiblen eigenen Loesungsvorschlag praesentieren, weil ich
neue Dreher ueberhaupt nicht kenne. Tse...
Ich fand halt nur den Sprung von Upgrade fuer AT95 auf Dreher + TA im 2K-Preisbereich schockierend.
Gruss,
Dirk
... aber vielleicht noch ein Tipp am Rande: Wie waere es denn mit einem DUAL CS505-4? (...)
Das wär meines Erachtens (und ich hab selber ja auch einen 505-4...) kein Up-, sondern nur ein Crossgrade. Sprich: Damit würde er klanglich wie qualitativ herzlich wenig gewinnen, sondern hätte nur ein kleines Plus an Features, die ihm mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht arg viel nützen - nämlich Pitch-Control und 'ne leicht wechselbare Headshell. Und so ein 505-4 rangiert ja heutzutage nun auch nicht mehr so besonders hoch in Sachen Preis-Leistung...
Allerdings muss er m.E. in puncto Spieler auch gar nicht soviel gewinnen, denn ein besserer Abnehmer oder eine der genannten Upgrade-Nadeln für das AT95E brächten für meinen Empfinden schon hinreichend viel, dass sich eine ausgewogene Kette ergäbe. Wenn er sich hingegen für einen noch teureren Spieler nebst noch teurerem System entscheidet, würd's vermutlich nicht lange dauern, bis ihn jemand überzeugt, dass der kleine Denon-Surround-Receiver hierfür ja nun wirklich kein würdiger Spielpartner sei und ihm eine andere Verstärker-Lösung schmackhaft macht. Und als nächstes würd's dann wieder mit den Boxen weitergehen, jede Wette...
Jens: Der Vorteil an den kleineren Schritten ist, dass man ziemlich genau an der Stelle stoppen kann, an der der individuelle "gut-genug-Punkt" erreicht ist. Größere Schritte machen m.E. erst dann richtig Sinn, wenn man einigermaßen sich sein kann, dass sich diese auch wirklich mit den individuellen Anforderungen decken. Im vorliegenden Fall weiß Enrico aber schlichtweg nicht, wie gut sein vorhandener Spieler mit einem besseren System (oder zumindest einer besseren Nadel) klingen könnte. Entsprechend halte ich wenig davon, ihm nun gleich einen neuen Spieler schmackhaft zu machen - denn da fehlte dann für mein Empfinden einfach ein wichtiger Schritt, selbst wenn der sich später nur als Zwischenschritt erweisen mag.
Obendrein könnte man Deine Argumentation auch beliebig bis ins Absurde weiterführen - denn warum etwa sollte man dann nicht auch gleich die nächste, übernächste, überübernächste (...) Klasse überspringen? Eben weil Otto Normalbürger nicht Krösus ist, und sich deshalb nicht beliebigen Overkill leisten kann.
Grüße aus München!
Manfred / lini
Obendrein könnte man Deine Argumentation auch beliebig bis ins Absurde weiterführen - denn warum etwa sollte man dann nicht auch gleich die nächste, übernächste, überübernächste (...) Klasse überspringen? Eben weil Otto Normalbürger nicht Krösus ist, und sich deshalb nicht beliebigen Overkill leisten kann.
fein ...
Guten Morgen Manfred. Na klar birgt meine Aussage theorethisch die Gefahr des Overkills. Aber eben nur theoret., beim Spacedeck ist ja praktisch Schluß. Es ist wie gesagt auch nur EINE Möglichkeit. Mit der Preisklasse kann er alt werden und hat alle Zwischenschritte gespart. Nun hat er sich aber für den Rega (vor)entschieden und die Wahl ist trefflich.
Gruß Jens
PS: Ein Freund von mir ist vom TD 320 gleich auf einen gebrauchten Kuzma Stabi/Stogi Ref. gehopst und hat's nie bereut. Das war vor etwas über 10 Jahren. Soll kein Argument sein, nur 'ne Geschichte nebenbei.
... ist mir gar nicht aufgefallen dass ich immer das Gleiche schreibe.
Dirk: Damit habe ich Dich auch nicht gemeint, sondern wollte Deine Aussage ...
Ich fand halt nur den Sprung von Upgrade fuer AT95 auf Dreher + TA im 2K-Preisbereich schockierend.
... eigentlich nur unterstreichen
Stefan
Ja, ja - ein ewiger Teufelskreis . Der Denon AVR kommt auch langsam in die Jahre, obwohl er für mein Empfinden eine ganz gute Figur macht. Ein Austausch steht hier irgendwann an, aber oder auch aus anderen Gründen als die Phono Kette aufzuwerten. Das steht jetzt aber nicht im Vordergrund.
Der Dual scheidet aus, da das auch für den Händler ein Downgrade in finanzieller Sicht darstellen würde. Der Straßenpreis des Thorens liegt doch eine Ecke über dem des Dual Spielers.
Gut, die 2k Klasse ist außen vor - da war die Euphorie auch etwas mit mir durchgegangen - man darf sich ja auch noch ein paar Wünsche erhalten. Ich werde jetzt den Aufpreis zum P3-24 und zum P5 durchgehen und dann sehen wir weiter.
Grüße
Enrico
Hallo Stefan,
ich bin ein ziemlich guter "Auf dem Schlauch Steher".
Danke fuer's "Runterhelfen".
Dirk
... aber vielleicht noch ein Tipp am Rande: Wie waere es denn mit einem DUAL CS505-4? Dieser Plattenspieler wird seit etwa 30 Jahren - weitgehend unveraendert, also nach den alten Konstruktionsvorgaben - gebaut: Aluminiumdruckgussplattenteller, Subchassisbauweise, kardanisch gelagerter Tonarm etc. Dieser sollte "neu" fuer um die 500,- EUR (mit Tonabnehmer ORTOFON OM10) zu bekommen sein
Lass mal im Laden die Kiste, meiner kostete damals 500 Deutsche Mark und das war ok so. 500€ ist er nicht wert.
Er ist nicht schlecht, aber für 500€ einen extrem leichten Arm (mit wenig Möglichkeiten) eine resonierende Plastewanne und eine frickelige Automatik muss nicht sein.
Meiner kriegt ein 2tes Leben als Punktsauger
ZitatMeiner kriegt ein 2tes Leben als Punktsauger
Selbst dafür isser zu schlapp .
Selbst dafür isser zu schlapp .
Ich weiß Arbeite aber dran.
Der Armantrieb ist aber die nächste Baustelle, 2-3 Platten waschen und den Arm von Hand führen, ist deutlich spürbar
Btw hatte zum Einstieg gut Musik gehört, bevor der Ärger mit der Geschwindigkeitsumschaltung anfing.
Der P5 ist schon unterwegs :).
Ich berichte dann weiter, bin schon ganz gespannt :D.
Gruß
Enrico
Die Regas funtionieren aber nur gut wenn der Untergrund stimmt, am Besten direkt über ein Metallregal an die Wand oder in ein solides Hifi-Regal.
Hatte die frühe Version des Rega-Regals mit dem dünnen Brettchen unter meinem P5, klang echt sch....
Jetzt ist eine 3cm Leimholz Küchenarbeitsplatte drunter und es passt
Lass mal im Laden die Kiste, meiner kostete damals 500 Deutsche Mark und das war ok so. 500€ ist er nicht wert.
@Volker: 500,- DM in 1990 sind etwa 500,- EUR in 2011 - bei 3.5% jaehrlicher Preissteigerung
Gruss Stefan