Da wird.man etwas wehmütig, 2 x könnten wir sie live hören.
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Da wird.man etwas wehmütig, 2 x könnten wir sie live hören.
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Nun ganz was anderes: Mann mit vielen Gitarren. Gut der Mann!
Jazz Rock Fusion Klassiker von 1971, der im Gegensatz zu vielen amerikanischen Fusion-Platten der frühen 70er recht gut gealtert ist.
Diese klanglich nicht ganz so tolle 77er (black label) Pressung begleitet mich bereits seit über 40 Jahren und sollte vielleicht langsam doch mal durch eine Erstpressung (red label) ersetzt werden. Das ist bei MPS genau umgekehrt wie bei Johnny Walker...
cheers Ralf
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4 Altisten die zu dieser Zeit alle noch kräftig Charlie Parker kopieren. Typische Prestige Blowing Session, bei der die Songs nur als Sprungbrett für die Soli dienen. Die Beteiligten geben aber Vollgas von der ersten bis zur letzten Nummer und haben hörbar Spaß. Wenn einem Alt-Saxophon und Parker gefallen, ist das also vielleicht ein Tipp. Verwunderlich nur, dass Jackie McLean, der damals ja auch bei Prestige unter Vertrag war, nicht mit nach Hackensack durfte.
cheers Ralf
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4 Altisten die zu dieser Zeit alle noch kräftig Charlie Parker kopieren. Typische Prestige Blowing Session, bei der die Songs nur als Sprungbrett für die Soli dienen. Die Beteiligten geben aber Vollgas von der ersten bis zur letzten Nummer und haben hörbar Spaß. Wenn einem Alt-Saxophon und Parker gefallen, ist das also vielleicht ein Tipp. Verwunderlich nur, dass Jackie McLean, der damals ja auch bei Prestige unter Vertrag war, nicht mit nach Hackensack durfte.
cheers Ralf
...da fehlt doch jetzt glatt das Nadelbürstchen...Ralf!
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Nein, nein, das Nadelbürstchen gehört da gar nicht hin. Wie es zu dem desolaten Chaos am Montag kommen konnte, weiß ich nicht. Wahrscheinlich die Hitze.
Aber der Plattenbürsten-Azimuth ist hoffentlich wieder korrekt eingestellt (s.u.):
cheers Ralf
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So jetzt aber wieder on-topic: Frühe Sonny Rollins Aufnahme mit Clifford Brown vier Monate vor dessen frühen Tod:
cheers Ralf
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Nein, nein, das Nadelbürstchen gehört da gar nicht hin. Wie es zu dem desolaten Chaos am Montag kommen konnte, weiß ich nicht. Wahrscheinlich die Hitze.
Aber der Plattenbürsten-Azimuth ist hoffentlich wieder korrekt eingestellt (s.u.):
cheers Ralf
Feinstes Handwerk. Habe ich vorhin schon bewundert, konnte es aber kaum fassen.
😆
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Eine wirklich gute Grant Green Session. Louis Hayes (d), Sam Jones (b) und Sonny Clark (p) können eh nichts falsch machen. Aber neben Grant Green überzeugt vor allem Ike Quebec am Tenor Saxophon dessen Stil aus der Swing und R&B Big Band Ära hier super passt.
cheers Ralf
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Grant Green - Nigeria
Grant Green - NigeriaView credits, reviews, tracks and shop for the 2020 Vinyl release of "Nigeria" on Discogs.www.discogs.comVG Claus
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Nichts unbekanntes. Gefällt mir sehr gut. Ich habe diese in keiner Pressung. Eine gute Analogue Production. Manche klingen mir zu kühl, ohne Emotionen. Diese hier nicht. Kaufe sonst selten audiophilen Alben. Diese war nur ca. 10€ teurer als eine normale Ausgabe. Aktuell denke ich gehen die Preise allgemein etwas runter. Jeder Bertrag wird halt doch nicht von uns nicht gezahlt.20240814_204445-1.jpg
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John Coltrane - OM
Es soll ja Leute geben, die finden den Coltrane von Ascension völlig far out. Meine Güte, was ist eigentlich noch alles danach gekommen?! Bzw. war parallel?
Muss man nicht verstehen, wenn man als junger Mensch mit Coltrane Live im Birdland, im Village, auf Newport und natürlich Love Supreme direkt begonnen hatte. Ich hatte mir Zeit gelassen für die Prestige und Atlantic-Sachen…
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Art Pepper mal wieder auf Freigang. Musikalisch ein Händedruck zwischen East- und West-Coast und trotz aller widrigen Umstände ein Meisterwerk.
Ein Wort zu diesem 2023er Craft-Reissue: Bernie Grundman hat offenbar ähnlich wie Kevin Gray (BlueNote, TonePoet) beim Mastering möglichst wenig verändert und sich stark am Klang des Masterbandes orientiert.
Das Resultat ist klanglich hervorragend, aber das seltsame Stereo-Panorama von Roy du Nann wird so (ohne Kompression) noch stärker betont, als beim Original: sehr weit an der Westcoast (Links) spielt Art Pepper, sehr weit an der Eastcoast, fast im Atlantik die gesamte Rhythm-Section (Drums, Bass, Piano) dazwischen herrscht unendliche Weite.
Vor diesem Hintergrund bezweifelt man, ob Art die Rhythm Section jemals getroffen hat, sie spielen jedenfalls meilenweit voneinander entfernt.
Mit einem Monosystem mit horizontaler Compliance (z.B. AT33 Mono) lässt sich diese Platte aber toll hören. Der Fold Down funktioniert perfekt, da eben wenig nachbearbeitet wurde. Ich höre sie gerade mit einem Denon DL-102.
Auf diese Art ist die Platte toll, wer nicht über solche "Pseudo"-Monosysteme verfügt könnte enttäuscht sein.
Fragt sich, warum Craft nicht gleich ein Mono-Reissue macht...
cheers Ralf
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Muss man nicht verstehen, wenn man als junger Mensch mit Coltrane Live im Birdland, im Village, auf Newport und natürlich Love Supreme direkt begonnen hatte. Ich hatte mir Zeit gelassen für die Prestige und Atlantic-Sachen…
Ich verstehe es voll und ganz, habe ich doch eine ähnliche Geschichte mit Coltrane erlebt.
Mein erstes eigenes Album (als CD…) war New thing at Newport.
Weiter ging es mit einer Impulse Compilation und zig CDs mit Liveaufnahmen meines Lieblingstunes My favorite things.
Dann kam „Love Supreme“ und ich war elektrisiert.
Spannend war dann folgend aber die Prestige-Gesamtaufnahme und all die schönen Atlantic-Sachen, aber auch die langsamen Impulseaufnahmen wie das Album mit Ellington oder Johnny Hartman.
Zwischen 18 und 23 habe ich so ziemlich jedes Album von und mit ihm (auch alle Davisaufnahmen) gekauft, das ich bekommen konnte.
Tatsächlich habe ich mich damals aber mit Meditations, Ascension oder auch Live at Japan eher schwer getan. Jetzt kann ich diese Alben voll genießen und bin absolut begeistert. Je älter ich werde, desto offener werde ich für Freejazz. (Wobei: das 14 Minuten Basssolo bei My Favorite things in Tokyo zieht sich schon sehr )
Seit ich mit Vinyl angefangen habe, trage ich nun alle Coltrane-Alben als LPs zusammen und bin noch lange nicht fertig.
Coltranes Entwicklung ist für mich persönlich die spannendste aller Jazzgrößen und nicht umsonst betrachte ich ihn als DEN Jazzsaxophonisten neben Charlie Parker überhaupt, wohl wissend welche anderen Größen es noch gab und gibt.
Sorry für den Ausflug, aber ich bin immer begeistert, wenn man hier eine oder mehrere Trane-Alben postet.
Einen schönen Abend wünsche ich euch allen.
Herzliche Grüße
Bernd
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Ich verstehe es voll und ganz, habe ich doch eine ähnliche Geschichte mit Coltrane erlebt.
Mein erstes eigenes Album (als CD…) war New thing at Newport.
Weiter ging es mit einer Impulse Compilation und zig CDs mit Liveaufnahmen meines Lieblingstunes My favorite things.
Dann kam „Love Supreme“ und ich war elektrisiert.
Spannend war dann folgend aber die Prestige-Gesamtaufnahme und all die schönen Atlantic-Sachen, aber auch die langsamen Impulseaufnahmen wie das Album mit Ellington oder Johnny Hartman.
Zwischen 18 und 23 habe ich so ziemlich jedes Album von und mit ihm (auch alle Davisaufnahmen) gekauft, das ich bekommen konnte.
Tatsächlich habe ich mich damals aber mit Meditations, Ascension oder auch Live at Japan eher schwer getan. Jetzt kann ich diese Alben voll genießen und bin absolut begeistert. Je älter ich werde, desto offener werde ich für Freejazz. (Wobei: das 14 Minuten Basssolo bei My Favorite things in Tokyo zieht sich schon sehr )
Seit ich mit Vinyl angefangen habe, trage ich nun alle Coltrane-Alben als LPs zusammen und bin noch lange nicht fertig.
Coltranes Entwicklung ist für mich persönlich die spannendste aller Jazzgrößen und nicht umsonst betrachte ich ihn als DEN Jazzsaxophonisten neben Charlie Parker überhaupt, wohl wissend welche anderen Größen es noch gab und gibt.
Sorry für den Ausflug, aber ich bin immer begeistert, wenn man hier eine oder mehrere Trane-Alben postet.
Einen schönen Abend wünsche ich euch allen.
Herzliche Grüße
Bernd
Auch Mercury konnte entzücken...
C&C_Beogram_Action_10.08.2024.jpg
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Absolut. Ich habe auch Alben von Bethlehem oder natürlich Columbia mit ihm als Sideman.
Welcome back Christoph. Lang nichts mehr von dir gelesen.
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Zum heutigen Abschluss wieder etwas ruhigere Blasmusik
John Coltrane and Thelonious Monk - Historic Meeting