Alles anzeigenHallo
Der Tontechniker bei der Decca war Alan Reeve. Für mich fast noch begnadeter als Kenneth Wilkinson, hat leider nicht so viele Aufnahmen gemacht wie Kenneth, aber wow.
https://www.discogs.com/de/artist/1097309-Alan-Reeve
https://ontherecord.co/categor…top-engineers-alan-reeve/
Informationen über ihn sind nur sehr spärlich zu finden.
Gruß von Eugen
Tatsächlich wow! Was für eine Diskographie!
Screenshot_20240707-233501.png
Heute für 1,- auf dem Flohmarkt entdeckt. Leider ziemlich "mitgenommen"; aber sowas lasse ich nicht liegen. Deutsche Erstausgabe mit englischem ZAL- Stampfer.
Und obendrein Stufe ich das Ding mal als "Fehlpressung" ein, da auf dem Label bei 9 Uhr nicht ZAL, sondern ARL aufgedruckt ist. Das gilt aber eigentlich nur für Mono Aufnahmen.
Ist aber definitiv Stereo. Und wenn es mal gerade nicht knistert oder knackt, richtig toller Decca Sound.
Fazit: Sogenannte "Bückware" kann sehr interessant sein.
Grüße in die (Sammler)Runde.
Gerd
Alles anzeigenScreenshot_20240707-233501.png
Heute für 1,- auf dem Flohmarkt entdeckt. Leider ziemlich "mitgenommen"; aber sowas lasse ich nicht liegen. Deutsche Erstausgabe mit englischem ZAL- Stampfer.
Und obendrein Stufe ich das Ding mal als "Fehlpressung" ein, da auf dem Label bei 9 Uhr nicht ZAL, sondern ARL aufgedruckt ist. Das gilt aber eigentlich nur für Mono Aufnahmen.
Ist aber definitiv Stereo. Und wenn es mal gerade nicht knistert oder knackt, richtig toller Decca Sound.
Fazit: Sogenannte "Bückware" kann sehr interessant sein.
Grüße in die (Sammler)Runde.
Gerd
Das ist aber ein schöner Fund. Ja, der Klang ist wirklich sehr gut, die habe ich auch und ist selbst in besserem Zustand für relativ wenig Geld im Netz zu finden-anders als das englische Original.
LG
Kostas
Ich kenne lediglich die englischen Pressungen der Wiener Decca-Aufnahmen mit Knappertsbusch und finde diese klanglich für Decca Verhältnisse weniger gut gelungen -- OK finde ich die Curzon/Knappertsbusch Aufnahme des 5. Klavierkonzertes von Beethoven von 1957 (SXL 2002).
Die Westminster-Aufnahmen aus München ein paar Jahre später (etwa der 8. Sinf. von Bruckner mit Knappertsbusch) gefallen mir klanglich besser.
-- Joachim
heute bei mir die US Pressung aus dem Jahre 1959.
Mein Baujahr und noch so gut erhalten 
Gelöscht!
Nachdem wir letzten Samstag Christian Tetzlaff und seine Schwester Marie mit den Berliner Barock Solisten beim Kissinger Sommer sehen und hören durften (hier auf Youtube als Stream) nun Teile des Programs mit
J.S. Bach - Gidon Kremer, Academy Of St. Martin-In-The-Fields – Doppelkonzert / The Violin Concertos
Klanglich exzellent . Interpretatorisch mbMn durchaus auf der Höhe von Oistrach / Goosens und vor allem auch Hahn / Kahane.
Sorry für obige gelöschte Bemerkung zu der VICS 1107 mit Monteux, welche die Enigma Variationen von Elgar und nicht die Scheherazade enthält.
Die Scheherazade gibt es auch als englische Victrola (VICS 1013).
-- Joachim
Hallo
Ich habe die Einspielung als Decca SPA 89.
Gruß von Eugen
Bei den Decca-RCA Aufnahmen in England wurden die SB Pressungen ziemlich zeitnah von den VICS abgelöst (die oft nur 3-5 Jahre nach der SB produziert wurden). In der Regel haben die frühen englischen VICS die gleichen Matrizen wie die SB -- z.B. bei VICS 1107 / SB 2108 auf beiden Seiten 1D (Jack Law) und bei VICS 1013 / SB 2003 auf Seite 1 jeweils 1E und auf Seite 2 jeweils 2K Matrizen.
Die späteren Decca ECS und SPA Pressungen der Decca-RCA Aufnahmen sind auch gut, haben aber nicht die Matrizen der Erstpressungen.
Die VICS sind in der Regel quasi SB Pressungen mit einem anderen Cover (und kosten einen Bruchteil der SB).
-- Joachim
Aus der klanglich wie interpretatorisch ausgezeichneten Neuen Bach Edition mit Trevor Pinnock die Cembalo Konzerte…
Debussy / Ibert – The Sea • Boston Symphony Orchestra, Charles Munch
An sehr guten Einspielungen vom La Mer herrscht sicherlich kein Mangel. Und Charles Munchs frühe Stereo-Aufnahme von 1957 mit dem BSO gehört sicherlich auch dazu. Herausfordernder ist es mbMn Stücke zu finden die zu La Mer passen. Wenn man es sich einfach macht nimmt noch Stücke von Debussy dazu und gut ist es.
Na ja, vielleicht doch ein bisschen langweilig bzw. zu viel Debussy? Oder man macht es wie Fritz Reiner und paart La Mer mit dem Don Juan? Muss man jetzt auch nicht unbedingt mögen, oder?
Ich finde tatsächlich, dass die Paarung von La Mer mit Iberts Escales ein „perfect match“ ist. Zudem ist die Produktion wie man es von den frühen Living Stereos kennt einfach sensationell. Oder wie schrieb der Penguin Guide: „The RCA-Team got it right from the very beginning“!
Eine meiner Platten für die Insel…
Die VICS sind in der Regel quasi SB Pressungen mit einem anderen Cover (und kosten einen Bruchteil der SB).
Wobei es da frühe (grooved) und spätere (non-grooved) Pressungen gibt, ebenso das Plum-Label und das Pink-Label. Auch beim Cover gibt es viele Varianten.
In meinem Regal
Die hatte ich mal:
Heute hatte ich mal Lust auf ein bisschen Brahms, genau gesagt die 3.Symphonie. Lange nicht mehr diese Platte gehört, die ich vor fast 30 Jahre in einem Flohmarkt entdeckte. Die deutsche Electrola-Pressung ist sehr ruhig, klingt räumlich und detailliert. Kein Wunder, denn die Pressmatrizen stammen aus England, was mir erst heute auffiel. Schön dass ich nicht nach eine englische Pressung suchen muss...
Wobei es da frühe (grooved) und spätere (non-grooved) Pressungen gibt, ebenso das Plum-Label und das Pink-Label. Auch beim Cover gibt es viele Varianten.
Mir ging es bei den englischen VICS (also nicht Mono VIC) um Alternativen zu den SB-Pressungen der Aufnahmen, die Decca in Europa für die RCA gemacht hat. Vor allem um die Aufnahmen mit kleinen SB Auflagen (die nur als SB mit dem dunkelroten Label erschienen sind und nicht noch als Nachpressung mit dem tomatenroten/orangefarbigen SB Label). Manchmal ist von solchen Aufnahmen die SB z.B. 1963 erschienen und z.B. 1965 die erste VICS (mit grooved Plum Label und SB Matrizen).
Bei solchen VICS habe ich immer zugegriffen ...
Die anderen Decca Reissues der SB in den ECS, SPA, SDD und STS Reihen haben alle bereits die ZAL Bandnummern und wurden neu gemastered (nachdem die Kooperation zwischen Decca und der RCA beendet wurde und die Rechte für diese Aufnahmen an die Decca gingen). Auch viele dieser späteren Reissues klingen sehr gut -- einige kommen aber nicht ganz an die frühen SB / engl. VICS heran. (Die amerikanischen VICS der RCA haben klanglich mit den englischen VICS wenig zu tuń und haben auch andere Cover).
-- Joachim
Hier noch ein Beispiel unterschiedlicher SB Pressungen: hier gibt es sogar 3 unterschiedliche Label. Die Taxcodes sind M/T (1.1.1963 bis 30.6.1963), K/T (1.7.1963 bis 22.11.1968) und J/T (ab 23.11.1968). Alle 3 Pressungen haben 1G Matrizen (genauer: N2RY-8280-1G und N2RY-8281-1G) und es gibt (falls ich mich nicht irre) keine englische VICS Pressung von SB 6527.
N2RY-8280 war die Nr. des Bandes (statt ZAL-nnnn bei nicht-RCA Deccabändern).
-- Joachim
Guten Abend, nach dem Gewitter gerade:
Bruckner- Sinfonie Nr. 8
Wiener Philharmoniker
Carl Schuricht
Diese Doppel-LP mit den Sonaten für Klavier und Cello von Beethoven mit Albert Guttman (Klav.) und Radu Aldulescu (Cello) hat die Eterna im Jahr 1969 aufgenommen.
-- Joachim
Elgar / Sibelius , Claremont Quartet - Streichquartett In E-Moll Op. 83 / Streichquartett In D-Moll Op. 56 (Voces Intimae)
Url: https://www.discogs.com/releas…rtett-In-D-Moll-Op-56-Voc
VG Claus
