Im oben genannten Link wird DAB+ gar nur eine bundesweite Nutzungsquote von 7% zugesprochen. Da lag ich mit meiner Einschätzung von 10% ja sogar noch darüber. Wie dem auch sei, ein Grund mehr sich mit 5G-Broadcast zu beschäftigen.... http://www.mediavilm.at/5G_Broadcast.mp4
Totgesagte brauchen jetzt eine Petition
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Vielen Dank Tomfritz, für das gepostete Video. Das sollte nun auch bei der "Nummer" (aka 528) zu einem Umdenken führen, und die Angst vor 5G-Broadcast nehmen!
Viele Grüße,
Walter
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...für diese Einschätzung gab es Kritik und es wurde nach Belegen für diese Einschätzung gefragt. Offenbar scheint aber tatsächlich was dran zu sein, denn...
Siehe... https://www.teltarif.de/media-…-dab-plus/news/77262.html
Hast Du mal den Kommentar des Autors (auf der gleichen Seite unten) zu seinem Artikel gelesen?
Zitat:
- Wir haben wahrscheinlich inzwischen über 17 Millionen Geräte in den Haushalten (genaue Zahlen gibt es zur IFA)
- Wir haben eine Haushaltsdurchdringung von bis zu 30 Prozent (siehe Bayern)
- Wir haben steigende Reichweiten (siehe die Funkanalyse Bayern und die Media Analyse)
D.h., daß die Zahlen, die ich aus Bayern genannt habe, richtig sind.
Da der Kollege Tomfritz nun auch mit einem Thema zwischen zwei Threads wechselt, damit die Nachvervolgbarkeit noch schwieriger wird, hier noch einmal die Zahlen aus Bayern, die von der Falscherfassung nicht betroffen sind:
https://www.teltarif.de/dab-pl…ayern-blm/news/77120.html
Zitat:
Bayern: DAB+ schlägt Internetradio, UKW verliert
Fast jeder Fünfte ab 14-Jährige (gut 18 Prozent) schaltet sein DAB+-Gerät an einem durchschnittlichen Wochentag von Montag bis Freitag auch ein. Das entspricht einer Tagesreichweite von zwei Millionen und bedeutet eine Steigerung um fast ein Viertel (23 Prozent) seit der letzten Untersuchung.
Der Zuwachs von DAB+ geht dabei in erster Linie zu Lasten von UKW (Tagesreichweite von Montag bis Freitag gut 71 Prozent, das sind minus vier Prozentpunkte im Vorjahresvergleich). Radiohören über das Internet stagniert mit einer Tagesreichweite von 13 Prozent (minus 0,4 Prozentpunkte).
Beinahe einen Monat ist dieses Petition nun alt. Bisher gabs gerade mal bescheidene 257 Unterschriften. Anscheinend interessiert es eh niemand mehr.
Natürlich interessiert diese Petition niemanden, da das Ziel der Petition schon längst erreicht ist:
Der "Point of no Return" für eine DAB+-Abschaltung ist lange erreicht
und auch dieser, bisher gegen DAB+ argumentierende Privatradioverband ist nun für DAB+.
http://www.radiowoche.de/stell…-vaunet-zu-dab-%E2%80%8B/
https://www.teltarif.de/dab-pl…ltung-ukw/news/77051.html
Zitat:
Der Privatradioverband APR hat den Beschluss des niedersächsischen Landtags zur Abschaltung des Digitalrsdios DAB+ kritisiert. Die Politik dürfe den Sendern nicht Vertriebswege vorschreiben oder diese einfach abschalten.
https://www.teltarif.de/ard-di…us-ndr-hr/news/77155.html
Zitat:
ARD: Klares Bekenntnis zu Digitalradio DAB+
Die ARD hat nochmal das klare Bekenntnis des Senderverbunds zum terrestrischen Digitalradio untermauert: DAB+ erlaube Wachstum in der Gattung Radio und trage dem Umstand Rechnung, dass 5G noch in vielen Jahren keine verlässliche Übernahme von Radioangeboten ermöglicht.
Die Niedersachsen sehen in 5G die Zukunft des Hörfunks, stehen aber damit inzwischen ganz alleine da. Auch die Politik in Nordrhein Westfalen hat in einer Landtagsdebatte nochmal untermauert, dass man ungeachtet des Beschlusses im Nachbarland an der Einführung von DAB+ auf regionaler Ebene festhalte.
ARD baut DAB+ weiter aus:
Die ARD-Anstalten bauen unterdessen DAB+ weiter aus: Der Hessische Rundfunk (hr) überträgt seinen Multiplex (Kanal 7B) jetzt auch über den Standort Dünsberg in Mittelhessen und ermöglicht damit unter anderem eine optimale Indoor-Versorgung in den Städten Wetzlar, Gießen und Marburg.
Selbst in Niedersachsen wird DAB+ weiter ausgebaut: der NDR nimmt am 24. Juli den Sendestandort Stade in Betrieb (Kanal 9B). Von dort wird die Region zwischen Freiburg (Elbe), Wischhafen, Drochtersen, Grünendeich, Jork, Buxtehude, Harsefeld, Bremervörde, Lamstedt, Hemmoor und Cadenberge versorgt. In Stade, Himmelpforten, Horneburg und Fredenbeck ist der NDR-Mux dann indoor zu empfangen.
Bayern: Voralpenmux im Betrieb
In Bayern erfolgte die Inbetriebnahme eines weiteren Multiplex für Privatradios. Im Voralpenland senden ab sofort die Programme Arabella Kult, Galaxy Rosenheim, Charivari Rosenheim, Alpenwelle und Radio Oberland im Kanal 7A. Bis zum Jahreswechsel folgen noch das bisher nur per Internet verbreitete Radio BUH und das neue Lokalradio-Gemeinschaftsprogramm Alpin FM. Im kommenden Jahr folgen die Bayernwelle und Radio Inn-Salzach-Welle. Dann sind alle bayerischen UKW-Privatradios parallel auch über DAB+ zu hören.
Keine 528 Euro würde ich mehr in diesen Standard mehr investieren... weiter gehts mit --> 5G
Da Du fachlich nichts zum Thema beitragen kannst und Deine Beiträge nur aus Gepöbel und persönlichen Befindlichkeiten bestehen, hier mal eine Antwort auf Deinem Niveau:
https://www.youtube.com/watch?v=Vsjt240xhOM
Viele Grüße
528
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Keine 528 Euro würde ich* mehr in diesen Standard mehr investieren... weiter gehts mit --> 5G
*um jeden Anschein von persönlicher Befindlichkeiten aus der Welt zu räumen: Sollte der Steuerzahler (welcher ich ebenso einer bin), mehr...
Da Du fachlich nichts zum Thema beitragen kannst...
falls Du die von mir genannte Summe meinst, so war diese nur beispielgebend von mir gedacht, und steht in keinerlei Zusammenhang mit irgendwas oder irgendwem hier in diesem Forum. Keine Ahnung, wie ich darauf gekommen bin hätte auch, Hausnummer 258 oder 825 nennen können...
Eigentlich wollte ich damit nur meine schon gegebene Antwort:
Als Nutzer bin ich für die Beibehaltung beider Systeme. Als Zahler muss DAB+ möglichst schnell abgeschaltet werden. Thats it! Ich sehe darin keinen Widerspruch.
auf diese Aussage von Dir:
Gleichzeitig dem Betrieb von DAB+ zuzustimmen und die Abschaltung von DAB+ zu fordern, ist schon seltsam.
Aber vielleicht einigt sich Nutzer-Walter noch mit Zahler-Walter auf einen Kompromiss.
...etwas präzisieren. Jetzt sollte mein Standpunkt wohl endlich klar sein.
Nun braucht es diesbezüglich auch keinen Kompromiss mehr, denn inzwischen ist die Erleuchtung der Vernunft über mich hereingebrochen,
Wie gesagt, das Thema ist durch ...
Hast Recht... weiter gehts mit --> 5G
Viele Grüße,
vom erleuchteten Zahler
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Wenn sich Leute auf die Erreichung eines "point of no return" berufen, bedeutet das häufig nichts Gutes. Nämlich dass man in ein Projekt schon so viel Geld investiert hat, dass man quasi gezwungen ist weiterzumachen, auch wenn zwischenzeitlich erkannt worden ist, dass es in die falsche Richtung geht.
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Genau so ist es, Konrad!
Hier noch eine Glosse aus der Wiener Zeitung (somit mit Österreich Bezug) zum nachdenken: Radiobeschallung im Wartezimmer Thema: "
Ab April wird Radio landesweit auch digital zu empfangen sein - ohne Beteiligung des ORF. Hat das Zukunft?"
vom 30.01.2019, 16:24 Uhr
Viele Grüße,
Walter
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Zitat
"Wenn sich Leute auf die Erreichung eines "point of no return" berufen, bedeutet das häufig nichts Gutes. Nämlich dass man in ein Projekt schon so viel Geld investiert hat, dass man quasi gezwungen ist weiterzumachen, auch wenn zwischenzeitlich erkannt worden ist, dass es in die falsche Richtung geht."
Soll doch wohl nichts anderes heißen als: Für den den Gebührenzahlern durch eine ungefragt in die Welt gesetzte digitale Schnapsidee namens DAB und dann DAB+ entstandenen Schaden sollen die Gebührenzahler, weil man es mit diesen offenbar machen kann, jetzt gefälligst auch weiter aufkommen?
Obwohl bis heute großmehrheitlich nicht genutzt, weil schon vor Jahrzehnte vor 5G aus völlig nachvollziehbaren Gründen als unattraktiv und verzichtbar erkannt.
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Erreichung eines "point of no return"
Bei einer, gemäß aktuellen Media-Anlayse, festgestellten bundesweiten Nutzungsquote für DAB+ von nur 7% von einem "point of no return" zu sprechen, ist geradezu lächerlich.Dann hätte digitales Radio über DVB-T, DRM, DSR, ADR und über DAB (ohne +) auch nicht abgeschaltet werden dürfen.
weiter gehts mit --> 5G
Lass uns schauen, wie der modernere Standard 5G-Broadcast das Rennen gegenüber DAB+ macht. Ich bin mir ganz sicher, dass dies so sein wird und gespannt wie die Lobbyisten, die jetzt ein letztes Trommelfeuer eröffnen, sich demnächst eine neue Spielwiese suchen werden. Dann lesen wir wieder von ganz vielen Vorteilen, die uns diese neue Technik bringen wird. Bis dahin lehne ich mich genüßlich zurück und geniese unser altbewährtes UKW in bester Stereoqualität
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Bis dahin lehne ich mich genüßlich zurück und geniese unser altbewährtes UKW in bester Stereoqualität
und das noch mindestens 10 Jahre!
Viele Grüße,
Walter
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Nun ja er spricht ja nicht über Prozente, sondern über das Geld, das schon ausgegeben wurde. Bei einer Abschaltung von UKW würden natürlich etliche Prozente dazu kommen. BG Konrad
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Skandal bleibt der - man fragt sich wie zustandegekommende -Digitalradio-Zwang für Neuwagen. Internetradio kann jetzt natürlich auch nicht innerhalb von 2 Jahren etabliert werden. Braucht es aber eigentlich auch gar nicht, weil wir schon ein altbewährtes Rundfunk-Netz haben.
Offenbar setzt DAB+ im verzweifelten Todesk(r)ampf darauf durch genügend Neuwagen mit aufgezwungenem DAB+-Radio die Zahl der unfreilwilligen DAB+Radiohörerquote so weit erhöhen bis UKW abgeschaltet wird, wie man in England oder Dänemark zumindest ehrlich erklärt hat?
Und überhaupt, wieso ist Digitalradio per se DAB+, wie z.B. hier natürlich einfach wunschdenkend suggeriert wird.
Und sehr kurze Zeit darauf werden die Leute nicht nur merken, was sie mit UKW verloren haben, sondern was für einen unzulänglichen Papagei ihnen dafür von Bauchrednern auf eigene Kosten aufgeschwätzt haben, und dann noch einmal für zukunftähiges Digitalradio hinblättern.
DAB+ ist exakt das, wonach es klingt: für den Schrotthaufen.
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Und überhaupt, wieso ist Digitalradio per se DAB+
Ist es ja auch gar nicht. Ich zitiere aus dem Artikel, wichtig ist die Beachtung der zwei Buchstaben z. und B.:
Zitat
...also z.B. DAB+......z.B. mit DAB+...
Tatsächlich heißt es im Artikel 113, Anhang XI:
Zitat...muss einen Empfänger enthalten, der zumindest den Empfang und die Wiedergabe von Hörfunkdiensten, die über digitalen terrestrischen Rundfunk ausgestrahlt werden, ermöglicht...
Dort ist überhaupt keine Rede von DAB+
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Es ist ausreichend, wenn das Fahrzeug z. B. eine Schnittstelle ( Bluetooth oder USB) hat über die ein Streaming von z. B. Internetradio möglich ist.
Gruß Lars
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weiter gehts mit --> 5G
Morgen gehts los... https://www.heise.de/newsticke…-prescht-vor-4472285.html
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Paul, kürzlich hast Du mich, vielleicht in etwas hämischer Weise...
Könntest Du Dir dann bitte 2 Accounts zulegen, z.B. Zahler-Walter und Nutzer-Walter, damit klar ist, mit welchen Deiner Persönlichkeiten man es gerade zu tun hat?
Gleichzeitig dem Betrieb von DAB+ zuzustimmen und die Abschaltung von DAB+ zu fordern, ist schon seltsam.
Aber vielleicht einigt sich Nutzer-Walter noch mit Zahler-Walter auf einen Kompromiss.
...gefragt, wie genau ich zu DAB+ stehe.
Bei meiner letzten Reise auf der Autobahn ist mir eine passende Antwort dazu eingefallen. Und zwar könnte man es so vergleichen: Als Nutzer der Autobahn ärgere ich mich dermaßen über die Baustellen, als Zahler (sei es über Steuern, sei es über die Maut) bin ich überaus dankbar für diese Straßenarbeiten. Ohne diese, hätten wir bald Rumpelpisten, anstatt von Straßen.
Bei DAB+ ist es aber genau umgekehrt. Hier wird eine unnötig teure doppelgleisigkeit aufgebaut. Sicher bin ich, als Nutzer dankbar, wenn ich, als Beispiel, auf der A3 Radio Gong Nürnberg, ab Regensburg, anstatt mit ach und Krach, über UKW, erst ab der Autobahnzufahrt Neumarkt-Ost (Velburg) herein bekomme. Aber da stellt sich mir, als Zahler, die Frage was ist mir das Wert - Antwort: Keinen Cent
Viele Grüße,
666 ak Michael
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Erwartet Michael von Paul eigentlich noch eine Antwort?
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Vermutlich nicht, und darauf zu warten würde sich vermutlich auch nicht lohnen. BG Konrad
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Da hast Du sicher Recht. Lassen wir uns lieber von den vielen Vorteilen des DAB+ in den unzähligen anderen threads überzeugen.
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Nach Coolradio... http://www.radiowoche.de/coolradio/ und Kultradio... https://www.radioszene.de/126460/kultradio.html nun der nächste, der im DAB-Vorzeigeland Bayern die Segel streicht... https://www.satellifax.de/mles…5670e21833d0284101f0e4034 . Schade um die jeweils Beschäftigten, aber das passiert halt, wenn man aufs falsche Pferd setzt.
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Nach Coolradio... http://www.radiowoche.de/coolradio/ und Kultradio... https://www.radioszene.de/126460/kultradio.html nun der nächste, der im DAB-Vorzeigeland Bayern die Segel streicht... https://www.satellifax.de/mles…5670e21833d0284101f0e4034 . Schade um die jeweils Beschäftigten, aber das passiert halt, wenn man aufs falsche Pferd setzt.
Die Meldung über Collradio ist vom 26.1.2016, die von Kultradio vom 4.10.2018.
Aber die Lösung für die Funkhaus Pfaffenhofen GmbH ist doch einfach: Einfach auf Tomfritz hören und auf UKW senden.
Ach - geht nicht, weil keine Frequenzen frei sind? Soso!
Es nervt langsam, wie hier wieder die Schuld für den Weltuntergang bei DAB+ gesucht wird. Auch auf UKW haben schon Programme ihren Sendebetrieb einstellt, weil nicht genug Menschen zugehört haben.
Viele Grüße
528